Familie macht mich krank?

Hallo👋🙁

Nico/13

Das ist das erste mal das ich etwas darüber schreibe, aber ich denke das ich das nicht mehr lange aushalten kann.

Meine Mutter war bis vor einem halben Jahr noch Alkohol abhängig und hatt jeden Tag 2 Flaschen Wein getrunken. Mein Vater ist homophob, rassistisch und Querdenker. Beide rauchen in a Wesenheit ihrer Kinder 1 Schachtel Zigaretten am Tag.

Meine 11 Jährige Schwester tut mir nur leid, sie denkt alles wäre in Ordnung und das alle sich wieder vertragen. Sie wird oft von meinem Vater beleidigt und heute hatt sie ihm den Mittelfinger gezeigt und er hatt ernsthaft gedroht ihn ihr mit einem Messer abzuschneiden.

Ich stand wie immer nur da und sah zu. Was hätte ich schon machen sollen. Mein Vater beschimpft mich oft als Trittbrettfahrer, und sagt das er für mich nur der Geldelsel sei. Ehrlich, was anderes ist er für mich auch nicht, aber wer kann es mir verübeln?

Dann meint er das er mir kein Geld geben wird und ich mein eigenes geld verdienen soll. Was unglaublich dumm ist, da ich wie gesagt 13 bin, und keine 14.

Es geht um meine Familie, es gibt immer Streit, damit meine ich nicht 2 mal pro Woche sondern jede scheiß Stunde am Tag und in der Nacht. Es ist schon so schlimm das ich selbst wenn ich mich konzentriere oder in der Schule arbeite denke das ich ihre Stimmen höre.

Wenn ich mit Freunden unterwegs bin ist es anders, ich bin dabei ein ganz anderer Mensch, aber sobald ich wieder Zuhause bin kehrt eine gewisse leere zurück.

Ich war eine Zeit wirklich stark depressiv. Ich habe mich selbstverletzt, war den ganzen Tag nur im Bett und habe Musik gehört um die Stimmen zu unterdrücken und war mir sicher das ich innerhalb eines Jahres nicht mehr leben muss. Ich habe meinen Tod schon geplant, aber einen Abschiedsbrief wollte ich nicht schreiben, da ich ihnen nichts zu sagen hatte.

Manchmal denke ich das ich von Zuhause abhauen sollte, oder das jugendamt informieren. Wenn ich das täte würde aber nichts passieren, meine Eltern würden dan 3 Monate auf heilige tuen und ich würde Ärger bekommen.

Meine Psyche ist komplett am arsch, ich meinte ich bin 13 und habe seit 2 Jahren nicht mehr geweint. Ich höre ab und zu Stimmen, bin paranoid und mein Leben ist mir nichts wert. Das einzige was ich noch fühle ist wut, brennende Wut die mich dazu bringt ein Messer nehmen zu wollen und auf meinen Vater einzustechen bis er an seinem eigenen Blut erstickt.

Außerdem habe ich ununterbrochen Kopfschmerzen und Übelkeit. Mir ist oft ohne Grund schwindelig. Ich war schon oft beim Arzt aber ich habe keinen Mangel an irgendwas. Das schlimmste ist wenn ich mich abends im bad einschließe, um nicht angebrüllt zu werden.

Ich möchte hier weg, aber ich weiß nicht wie?

Ich hoffe das jemand dies liest und mir Tipps gibt um wegzulaufen oder woanders zu leben.

Danke

LG Nico

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Was würdet ihr machen (Nachbarin schreit mit Tochter)?

Guten Morgen,

Ich musste jetzt schon 2 mal mitanhören dass meine Nachbarin mit ihrer Tochter so laut schreit, dass ich es beim 2ten mal sogar unter meinem Headset gehört habe! Ich konnte sogar hören wie sie etwas rumgeworfen hat!

Ich habe mich jetzt mit den anderen Mietern zusammen geredet und wir werden da natürlich nicht tatenlos sein/bleiben und beim nächsten mal werden wir klingeln, und wenn es sich nicht besser natürlich das Jugendamt informieren...aber irgendwie plagt mich das schlechte Gewissen dass ich nicht schon beim 2ten mal gehandelt habe :-/

Die Nachbarin ist erst neu eingezogen, und natürlich möchte man nicht sofort nen Streit herbeirufen...aber ich finde das echt brutal...das Kind (schätze zwischen 8-10) ist von ihrer Umgebung weggerissen worden (von Deutschland nach Tirol) hat keine anderen Verwandtschaft (vermute ich halt) und natürlich keine Freunde (wie den auch? Sind erst ca 2 Monate da) und hat halt momentan nur die Mutter, und die schreit mit der Tochter so extrem dass sogar ich herzklopfen bekomme und wie gesagt das unterm Headset gehört habe...

Hätte ich sofort handeln müssen? Oder kann so ein "schreiendes schimpfen" auch mal passieren? Ich kenne dass nicht bzw ist meine Mutter nur einmal so ausgezuckt...ich kann mir auch nicht vorstellen dass mir das mal "passiert" bei meinem Sohn dass ich die Beherrschung verliere...

Lg Nathi

Kinder, Familie, Erziehung, Jugendamt, Jugendschutz
Warum hat BNA eine geringere Altersfreigabe als Beastars?

Ich schaue gerade BNA (Brand new Animal). Ich finde, es ist deutlich gewalttätiger als Beastars. Daher wundert es mich auch, dass Beastars ab 16 freigegeben ist und BNA nur ab 12?

Zur Handlung (SPOILERALARM):

Beastars: Das Drama handelt von einer Welt, in der anthropomorphe Tiere friedlich miteinander leben, egal ob Fleisch- oder Pflanzenfresser, dabei aber doch mancher eher seinen Instinkten folgt.

Das friedliche Zusammenleben von Pflanzenfressern und Fleischfressern wird gestört, als das Alpaka Tem getötet und gefressen wird. In der Theater-AG der Cherryton-Schule, in der Tem dabei war, sind nun alle Pflanzenfresser gegenüber dem Bühnenarbeiter und Grauwolf Legoshi argwöhnisch. Als Legoshi die Angoraziege Els allein trifft, hat diese auch Angst vor ihm. Doch der überraschend sensible Legoshi überreicht ihr nur einen Liebesbrief von Tem. Er war mit Tem gut befreundet und will den Brief nach dessen Tod noch seiner Bestimmung übergeben. Einige Zeit darauf begegnet Legoshi dem Zwergkaninchen Haru und entwickelt bald tiefe Gefühle für sie.

BNA (aus dem Englischen Übersetzt):

In einer Welt, in der humanoide Tiere (bekannt als Tiermenschen) auf der Erde zusammen mit normalen Menschen leben, dreht sich die Serie um Michiru Kagemori, ein junges junges Mädchen, das sich eines Tages plötzlich in einen Tanuki-Tiermenschen verwandelt. Sie rennt weg, sucht Zuflucht in Anima City, einer Stadt, die für Tiermenschen gebaut wurde, um friedlich wie sie selbst leben zu können, und trifft schließlich einen Wolfstiermensch namens Shirou Ogami. Gemeinsam untersuchen sie, wie und warum Michiru ein Tiermensch wurde und dabei in noch seltsamere Ereignisse verwickelt wurde.

Kinder, Anime, Altersbeschränkung, Jugendschutz, Netflix, Beastars
Ich weiß nicht was ich machen soll?

Hallo,

Es ist so mein Freund hat mit mir Schluss gemacht vor einer und meinte gestern eigentlich auch das er den Kontakt zu mir abbrechen möchte.

Dazu muss ich sagen das er schon häufig Schluss gemacht hat. Er hatte früher auch häufig heimlich Kontakt zu anderen Mädchen, einmal hatte auch ein Mädchen 4-5x bei ihm übernachtet, wo grade Schluss war zwischen uns, zu mir meinte er das da aber nichts gelaufen ist außer küssen. Somit hat mein Vertrauen schon viel gelitten.

Er ist auch sehr agressiv geworden, er packt mich häufig an wenn wir streiten. Letztens hat er mir in meine Haare gefasst und mich zurückgezogen, danach hat er mir nich leicht auf meinen Hinterkopf geschlagen. Dazu meint er aber das er es häufig genug sagt das ich gehen/leise sein soll bei Streiterein und er mich verwarnt und ich deshalb selber Schuld bin.

Jetzt macht er mir auch häufig Vorwürfe, hat mir auch schon gesagt das ich eine schlechte Freundin und er etwas besseres verdient hätte.

Dann sagt er so Dinge wie er ist froh das die Puffs nächsten Monat wieder aufmachen und er somit dann die Trennung verarbeiten kann.

Heute Abend aber wollen wir telefonieren und darüber reden wie es weitergeht. Er hat auch gesagt ich soll meine Entscheidung gut überlegen. Ich bin mir aber einfach nicht mehr sicher, was die richtige Entscheidung ist. Er macht mir persönlich so ein schlechtes Gewissen. 🤷🏼‍♀️

Bitte helft mir! :(

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Eine gewaltbereite Gang hat es auf mich abgesehen, wie kann ich das lösen?

Ich bin 15 Jahre alt, und komme aus der Stadt Zürich.

Vor ein paar Monaten (ca. kurz vor dem Corona Lockdown) bin ich mit einem Freund an einem Bahnhof am späten Abend zufällig auf ein Mitglied der Zürcher Südkurve gestossen (häufig gewaltbereite Fussball Fan Gang) Mein Freund und ich hatten ein nettes Gespräch und lachten zusammen, doch plötzlich geht dieser Typ auf uns zu und fragte uns warum wir ihn auslachten. Ich erklärte ihm normal und sachlich dass wir ihn damit nicht meinten, ich ihn respektiere und dass es ein Missverständnis war.

Er hingegen verstand dies scheinbar nicht und brüllte uns an: "Alter, was fickt ihr mich hier einfach an, sucht ihr stress? Weisst du eigentlich wer ich bin digga?" Ich sagte ihm dass ich leider nicht weiss wer er ist, aber dass wir keinen Stress wollen. Daraufhin holte der sein Handy raus und rief jemanden an zu dem er sagte dass er mal vorbeikommen soll denn "hier will einer stress". Etwa 10 Sekunden später kommen etwa 5 andere Typen um die Ecke die mit schnellen Schritten auf uns zukommen, uns anbrüllen und umzingeln. Ich erklärte allen erneut dass ich nichts getan habe, die ganze Gruppe respektiere und hier nur auf den Zug warte. Doch dann attackieren die meinen Freund, und boxen ihm sein Essen aus der Hand. Der andere verpasst mir von hinten einen dicken Faustschlag auf meinen Kiefer. Ich steckte das noch ganz gut weg, und fragte ihn was das sollte, ich habe ihm gar nichts getan. Er meinte darauf dass das hier Züri sei, und man hier nicht einfach jeden auf der Strasse anficken könne. Ich sagte ihm zum 1000. mal dass ich niemanden anficke... Er verpasst mir den 2. Schlag, wieder auf den Kiefer, gleiche Stelle. Dann wurde es mir doch zu viel, und ich haute zusammen mit meinem Freund ab. Wir stiegen schnell in eine Strassenbahn in der Nähe und fuhren davon.

Nun habe ich ein Problem. Ich bin hier in der Stadt wegen meinem Hobby ziemlich bekannt, und die haben mich scheinbar auf Instagram heimgesucht, und nun kommt der Knüller: Ich habe vor ein paar Tagen feststellen müssen, dass dieser Typ zufällig mit mir im selben Dorf wohnt, und deshalb den selben Bus in die Stadt nimmt! Vor ein paar Tagen hat der mich 2 Tage in folge im Bus heimgesucht und versucht mit mir einen Streit anzufangen. 1 mal alleine, das andere mal hat er wieder seine Kumpels mitgebracht.

Nun habe ich keine Ahnung wie ich mit einer solchen Gruppe Personen fertig werde, die ein festes Bild von mir haben, und keineswegs mit sich reden lassen. Ich würde es ja mit denen klären, aber diese Pisser kennen leider nur Gewalt als einzige Lösung.

Wie kann ich mit solchen Menschen friedlich leben ohne dass sie es auf mich abgesehen haben? Bringt es etwas wenn ich mich einfach für eine gewisse Zeit zurückziehe? Oder werden die mich beim nächsten mal wenn ich sie sehe trotzdem wieder belästigen?

Bitte helft mir, danke im Vorraus

Freundschaft, Jugendliche, Stadt, Gewalt, Psychologie, Gang, Jugendschutz, Kriminalität, Liebe und Beziehung, Seelsorge, Gewalttätigkeit
Homophobe Eltern, was kann das Amt tun?

also.. vor nem halben Jahr habe ich mich ausversehen bei meinen Eltern als homosexuell-schwul geoutet.
Direkt nach dem Outing haben sie mir versprochen, dass ich enterbt werde, keine Unterstützung mehr von ihnen bekomme, dass ich meine Schule wechseln muss, weil ich bei meiner jetzigen akzeptiert werde und mir gedroht mich nach Polen zu meinen Verwandten zu schicken, um mich zu besinnen..

Erstmal.. ich bin 16, werde in den nächsten Tagen 17, und hatte eigentlich immer so ein 'lala' Verhältnis zu meinen Eltern..

Als ich dann, paar Tage nach dem Outing, zum Amt gehen wollte, hat man mir dort gesagt, dass ich nächste Woche wiederkommen soll, weil eine Person, die irgendwie dazu zuständig ist, im Urlaub war..

Ich konnte aber nicht warten.. immerhin gab es jeden Abend heftige Diskussionen, die immer mit Tränen und Schreie endeten..

Btw.. als ich an dem Abend erst um 18:00 nach Hause kam, weil ich halt nach der Schule zum Amt ging, haben sie mir als "Reaktion" ein Ultimatum gestellt..
Entweder ändere ich mich und darf zu Hause bleiben..
Oder ich bleibe zu wie ich bin und ich werde rausgeschmissen.

Also ging ich am nächsten Tag zum Seelsorger.

Ich habe ihn meine Situation erläutert.. doch am ende hat er mich nur angesehen und gefragt, was ich jetzt von ihn will..

Als ich ihn dann fragte, ob er mit ihnen reden könne, weil ich halt gerne zu Hause bleiben will, tat er das auch nach der Schule, privat, mit ihnen.
Ich habe nichts von dem Gespräch mitbekommen, merke aber, dass sie daraus nicht viel lernten, außer, dass ich meine Schule nicht mehr wechseln muss und zu Hause bleibe.

Danach gab es fast jeden dritten Tag einen Streit..

Monate vergingen..
In der Zeit durfte ich mich nicht mit Freunden treffen, aus Angst, dass ich mich heimlich mit anderen Schwulen treffe..

Taschengeld bekam ich, wie davor, keines.. ich musste immer das Schulessen von dem Weihnachtsgeld bezahlen.. was ja noch 'ok' ist.. aber auch Lektüren und Klassenfahrten?

Je mehr ich merkte, dass ich hier keine Hoffnung habe, desto größer wurde das Verlangen voran zu kommen.. Freunde zu finden.. Jedoch konnte ich das nicht.. meine Eltern hielten mich davon ab..

Jetzt, vor Ostern, habe ich mich gefragt, wieso ich überhaupt noch im Haushalt mithelfe.. (Ja.. ich helfe viel..)

Also hab ich mal ne Weile nichts gemacht.. hab mich geweigert die Fenster zu putzen.. den Ofen zu reinigen..

Das eskalierte, wie erwartet zu einem Streit.. das es immer ein 1vs 2 war, hab ich mich in meinem Zimmer eingesperrt.. nach ner Weile haben sie die Tür eingetreten und mein Zimmer auseinander genommen, weil ich mein Notebook vor ihnen versteckte.

Seit dem Tag hab ich realisiert, dass ich hier raus muss..
Mir geht es jeden Tag schlechter, kann kaum noch einschlafen, lache garnicht mehr, habe ständig Angst..

Ich will und muss zum Amt gehen.. jedoch kann ich dort erst nach den "Ferien" unbemerkt hin.. ich hab aber seit der letzten Aktion Angst vor denen..

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Schule, Jugendschutz, Liebe und Beziehung, LGBT+
Mit 15 eigene Wohnung (Jugendamt usw.)?

Ab dem 01.01.2020 habe ich eine ganze Etage allein für mich, da mein Bruder genau an dem Tag auszieht und seine Freundin heute ausgezogen ist (Trennung).

Meine Eltern wollten beim Jugendamt nachfragen, ob ich offiziell die obere Wohnung als meine eigene nehmen kann solange meine Eltern es finanzieren. Ich muss mir sozusagen mein Essen selbst kaufen, Wäsche waschen, kochen, die Wohnung putzen, meine Tiere versorgen usw... also das, was ich bisher so oder so meist selbst mache.

Durch einige psychische Probleme meinerseits funktioniert das zusammen leben so gut wie gar nicht, aber mich in eine dauerhafte Einrichtung stecken, das wollen meine Eltern dennoch nicht.

Betreutes wohnen, umgeben von anderen Jugendlichen, das wurde uns oft abgeraten und obwohl ich bereits vor kurzem in einer Psychiatrie war, so half es nicht wirklich.

Ich habe mich bisher nicht mehr verletzt, aber dadurch bin ich auch aggressiver, schreie und beleidige oft. Ich habe kein Ventil mehr und die letzten zwei Tage konnte ich auch nicht mehr als 2-5 Zigaretten am Tag rauchen... das ist nicht mal ansatzweise das, was ich normalerweise rauche.

Wäre es möglich, eine eigene Wohnung zu haben, wenn das Jugendamt mit im Boot sitzt? Würde das Jugendamt sowas überhaupt genehmigen?

Ich hätte schließlich dennoch Regeln und heimlich raus schleichen könnte ich mich dank unserer Hunde sowieso nicht! :)

Familie, Wohnung, Jugendliche, ausziehen, Jugendamt, Jugendschutz, Kinder und Erziehung, psychische Störung

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