Hund wird nach dem Spielen plötzlich aggressiv?

Ich habe gerade mit unserem Dackel (5 Jahre) gespielt. Da war alles noch super.

Dann hab ich die Bürste geholt, um ihn ein bisschen zu bürsten.

Da hab ich dann auch das Halsband abgenommen, um ihn besser bürsten zu können. Das machen wir immer so und es gab nie Probleme.

Heute ist er aber, nachdem sein Halsband weg war, durch den Garten gesprintet, ist bei mir dann liegen geblieben, hat mich angeschaut und ist dann wieder weg gerannt. Deshalb dachte ich, er will Fangen spielen und bin hinter ihm her.

Dann ist er aber plötzlich aggressiv geworden, hat sich geduckt, mich angebellt und hat auch bisschen seine Zähne gezeigt.

Ich hab mich dann entfernt und ihm gesagt, dass er aufhören soll, da ist er mir aber in derselben Körperhaltung hinterhergesprungen und hat weitergebellt.

Als ich mich dann vollständig von ihm weggedreht habe und gegangen bin, hat er sich wieder entspannt und ist seine Runden gelaufen.

Warum ist das passiert? Wir spielen öfter fangen, bzw. „jagen”, da war das nie so.

Hab ich durch mein Hinterherrennen falsche Signale gesendet? Könnte er den Eindruck gehabt haben, von mir bedroht worden zu sein?

(Ich hab dann auch sein Halsband noch geholt, zwei Minuten später, das hing über der Schaukel. Da hat er mich sehr genau beobachtet, ich habe ihn aber nicht angeschaut, da hat er nicht aggressiv reagiert.)

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Was sind das für knubbelige Stellen auf dem Fell meiner Hündin?

Hallo… unsere Hündin ist 1 Jahr und 4 Monate, bis vor 3 Monaten ging es ihr super. Ihr Fell hat immer geglänzt und sie hatte (augenscheinlich) keine Probleme.

Wir haben sie vom 3 Lebensmonat bis 1. Lebensjahr gebarft, ihr also nur frisches Fleisch gefüttert. Nachdem sie dann ausgewachsen war sind wir auf Trockenfutter (Huhn) umgestiegen. Das hat sie auch erstmal super vertragen. Nach ungefähr 2 Monaten fing es dann an, das sie sich ihr Ohr blutig gekratzt hat, wirklich jeden Tag. Sie hat sich ständig geschüttelt und gekratzt. Nun seit einem Monat ist das mit ihrem Fell passiert, was ihr auf dem beigefügten Bild seht, das hat sie am ganzen Körper, auch auf dem Kopf. Ich habe mir das mal angeschaut und das sieht so aus als wären es Pickel.. Wir waren natürlich beim Tierarzt, dieser sagte das es eine Allergie auf das Futter sei, auf seine Empfehlung haben wir dann auf Trockenfutter Pferd umgestellt. Und jetzt kommt es mir (nach 8

Wochen futtergabe) so vor als wäre ihre Haut noch schlimmer geworden.

Hat jemand Erfahrung und kann uns weiterhelfen?

Meint ihr auch das es vom Futter kommt?
Wenn ja, habt ihr eine Futterempfehlung. (Ja ich weiß, wir könnten jetzt auch wieder Barfen… das ist dann aber doch etwas teuer, wenn es keine andere Möglichkeit gibt werden wir das natürlich trotzdem tun.)

Vielen Dank im Voraus!

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Gesundheit, Hund, Allergie, Hundefutter, Fell
Hund gestorben wann Tod eingetreten?

Hallo zusammen,

heute nacht ist unser geliebter Hund leider im Alter von 14 Jahren in unserem Beisein verstorben. Auch, wenn mich die Sache sehr fertig macht, beschäftigt mich eine Sache (ich muss ein wenig ausholen):

Da uns der Tierarzt bereits angekündigt hatte, dass dem Hund nur noch wenige Tage bleiben, schlief er bei mir die letzten Tage im Bett, da ich in seinen letzten Momenten noch bei ihm sein wollte. Heute nacht ist er auch ruhig eingeschlafen, aber hat auf einmal angefangen zu würgen, es ist aber nichts rausgekommen. Daraufhin schlief er wieder ein und kuschelte sich an mich (er atmete auch noch und hatte einen Herzschlag). 1 Stunde später wurde ich durch einen Gestank wach und merkte, dass er gerade ins Bett kotet. Ich stand also auf und holte Klopapier, um es wegzumachen. Als wir ihn hochhebten, gab es schon keinen Widerstand, als wäre er schon tot, aber er atmete noch leichz. Nur 2-3 Minuten danach fing sein ganzer Körper an heftig zu zucken und er verstarb kurz darauf, es ging nur noch kurz die restliche Luft aus der Lunge.

Meine Frage nun: Wann wird sein Tod wohl eingetreten sein? War es schon, als er anfing zu koten, weil sich die Muskeln anfingen zu entspannen oder war es erst nachdem sich nichts mehr bewegt hat? Wir haben ihn während dem Ganzen gestreichelt, aber es schien nicht so, als würde er es noch merken. Meine Vermutung ist, dass er friedlich eingeschlafen ist und das Koten und Zucken schon nach seinem Tod waren oder zumindest ohne Bewusstsein, aber ich bin kein Experte.

Vielen Dank schon mal

Tiere, Hund, Tod, Tierarzt
Wie wirkt diese Geschichte auf euch (Emotionen)?

"Es war ein warmer Tag, die Dämmerung trat ein.
Eine Nachricht erreichte uns, ein Gewaltfall in einem Haus ausserhalb des Ortes.
Wir waren Wenige, also musste ich dort alleine hin. Als ich ankam und vom Pferd stieg, sah ich ein heruntergekommenes Haus. Eine kaputte Fassade, eingeschlagene Fenster und verwucherte Wände. Die Haustür stand halb offen, es gab eine altmodische Fliegentür die halbherzig mit einem Stock von innen verriegelt wurde.
Ich musste die Tür aufbrechen, doch noch bevor ich das Tat zog ich meinen Revolver aus dem Holster. "US-Sheriff Department!" hätte ich rufen sollen, doch mein Gefühl sagte mir es wäre besser alles in Ruhe zu erkunden.
Das Haus war innerlich zerstört, kaputte Möbel und Dreck soweit das Auge reichte. Ich wunderte mich noch als ich oben Geräusche vernahm...
Mit dem Revolver im Anschlag, ging ich vorsichtig die Holztreppe nach oben welche dabei knarzte.
Ich sah einen langen Gang und mittendrin einen halb nackten Mann, der mich völlig verstört und wortlos ansah. Er war mit Blut bedeckt, weshalb ich meine Waffe auf ihn richtete und festsetzte. Hinter ihm fiel mir eine Tür auf, sie stand halb offen und der Raum war dunkel. Ich setzte den Verwirrten Kerl auf den Boden, ehe ich langsam den Raum betrat. Meine Augen brauchten eine Weile um sich an das schlechte Licht zu gewöhnen. Ich erkannte nach und nach einen blutverschmierten Raum und einen zerfetzten Körper in der Mitte. Ich brauchte eine ganze Weile um zu merken das es sich wohl um einen Hund handelte, der so zugerichtet wurde.

Ich konnte kaum mein Entsetzen begreifen, da stand der Herr hinter mir langsam auf. Er sagte zu mir etwas das ich NIEMALS vergessen werde.... Er sagte, ganz ruhig und emotionslos:"Also wenn du jetzt Hilfe brauchst kann ich dir nicht helfen. Wenn du Gerechtigkeit willst solltest du gehen... Und woanders weitersuchen."

Wie findet ihr diese Geschichte? Ist sie traurig oder erkenntnisreich? Spannend oder langweilig?

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2 mal falsche Diagnose in der Tierpraxis - Liebling verstorben?

Nachdem unser Labradoodle (5 Jahre) immer schlechter drauf war, schlecht fraß, oft spuckte, mit den Hinterläufen hinkte brachten wir ihn am Montag zum Tierarzt.

Der Arzt diagnostizierte einen Kreuzbandriss. Um seine hohe Temperatur runter zubekommen wurde ihm Schmerzmittel injiziert. Der Arzt schickte uns mit weiteren Schmerztabletten wieder nach hause und meinte wir sollten eine Woche abwarten. Sollte das Fieber wieder zurückkommen, sollten wir ihn erneut aufsuchen.

Nach 2 Tagen stieg sein Fieber erneut. Daraufhin brachten wir ihn erneut in die Praxis. Hier wurde diesmal eine Muskelentzündung höhe seiner Hüfte diagnostiziert, da diese ungewöhnlich verhärtet sei. Unser Hund litt nun zusätzlich an absoluter Essenverweigerung, Desorientierung, null Laufbereitschaft, dafür trank er jedoch ungewöhnlich viel, behielt es aber nicht für sich. Nach einer Blutabnahme wurden keine lebensbedrohlichen Werte registriert. Auf einem Röntgenbild sei nichts auffälliges. Alle Organe seinen an ihrem Platz. Damit seine Niere nicht kaputt gehe, kam er für 2 Stunden an den Tropf inkl. Schmerzmittelinjektion.

Nach der erneuten Entlassung mit weiteren schmerzhemmenden Injektionen und Magensaft zum schlucken als Beruhigung des Magens, ging es unserem Hund zuhause immer schlechter und wir entschieden 3 Stunden später in die Notfall-Tierklinik zu bringen.

Hier ergab die Diagnose "Sepsis". Laut der behandelten Ärztin schwammen die Organe unseres Hundes bereits im Eiter. Eine sofortige Operation sei unausweichlich. Eine Garantie, dass unser Hund gerettet werden kann gab sie uns nicht.

1 Stunde später war er noch vor der Betäubung verstorben. Laut der Ärztin würde unser Hund mit der richtigen Diagnose und Behandlung 3 Tage vorher heute noch leben.

Hier liegt für uns ganz klar eine zweifache Fehldiagnose in ein und derselben Praxis von zwei unterschiedlichen Ärzten vor.

Natürlich haben wir die Rechnung trotzdem bekommen.

Wie können wir dagegen vorgehen? Wer kann helfen? Lieben Dank Martin

Hund, Tierarzt

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