Hund – die neusten Beiträge

Verhaltensauffälliger Hund. Wie können wir damit umgehen?

Hallo,

ich bin mega verzweifelt.
Erstmal zu uns mein Freund und ich haben beide Erfahrung mit Hunden, jedoch hat mein Freund etwas mehr Erfahrung als ich da seine Eltern über Jahre Hunde gezüchtet haben. Die Entscheidung einen Hund zu kaufen, war kein Ding über eine Woche, sondern wir haben uns über viele Monate Gedanken gemacht, welche Rasse und ob Züchter oder vom Tierheim. Sind dann zum Entschluss einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren.
Wir haben uns viele Hunde angeschaut und haben uns für Dexter (ca. 4 Jahre) einen Mischling entschieden.
Die Leute aus dem Tierheim sagten uns vorher, dass er von seinen vorherigen Besitzern vernachlässigt wurde, sei es Gesundheit oder Erziehung.
Er hat besonders ein Problem damit, wenn er auf zum Beispiel aufm Bett oder Sofa liegt und man möchte ihn runterschicken, dass er dann laut bellt und festzubeißt.
Wir dachten anfangs, dass sei das einzige Problem und wir werden damit klar kommen. Ein Irrtum!

1. Als mein Freund allein mit ihm zu Hause war, da ich ein Bewerbungsgespräch hatte, war die Situation, dass Dexter zu wild im Haus gespielt hatte und gar nicht mehr zu bremsen war. Mein Freund wollte das Spielen abbrechen und Dexter hat ihn ins Bein gebissen, was massiv geblutet hatte.
2. Beim schlafen hatte uns Dexter ohne Grund angegriffen und mir in den Arm gebissen, weil ich ihn wegschubsen wollte.
Es gibt noch viele andere Situationen wo Dexter ohne Grund aggressiv wurde, am Anfang dachten wir es wäre spielen. Aber als wir Konsequent mit ihm waren, ist er richtig durchgedreht und hat uns angegriffen

Wir waren auch in etlichen Hundeschulen, aber dies hat sein Verhalten schlimmer gemacht. Gefühlt jede Woche entwickelt er eine neue Macke.
Wir haben uns belesen, waren beim Tierarzt und und. Haben Wege gesucht sein Verhalten abzugewöhnen, ohne Gewalt.

Was sollen wir tun?

Hund, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, aggressiver Hund, Hundebesitzer, Hundehaltung, Mischling, Verzweiflung, Hund beißt

Wie führe ich den Hund von meinem Freund mit meinen Katzen zusammen?

Hallo ihr Lieben, ich bin jetzt seit einem Monat mit meinem Freund zusammen, er hat einen Hund (6 Jahre alt) und ich habe 3 Katzen (Coco und Carlos sind 11 Jahre und Bailey ist 5 Jahre alt).

Wir würden die 4 gerne zusammenführen. Jedoch hat der Hund von meinem Freund als Welpe eine schlechte Erfahrung mit einer Katze gemacht und ist seitdem nicht so gut auf Katzen zu sprechen.
Coco ist auch ein kleines Stress Kätzchen, um Carlos und Bailey machen wir uns eigentlich auch eher weniger Gedanken.

Ich habe schon eine Decke von den Katzen mit zu ihm genommen, die hat er beschnuppert und sich dann gleich drauf gelegt und aus dem Fell habe ich einen Ball gemacht, damit er die Gerüche schon kennt. Meine 3 sind was Gerüche betrifft eigentlich super empfindlich (wenn ich zB bei meiner Tante oder Cousine war, sie haben beide Hunde.. dann darf ich meine 3 erst einmal nicht anfassen, da sie mich komplett abschnuppern). Bei dem Hund von meinem Freund, hatten sie von Anfang an nicht das Problem. Ich komme nach Hause, habe sein Fell und seine Gerüche an mir und es stört meine 3 überhaupt nicht. Kein abschnuppern, keine „fass mich nicht an, du hast andere Gerüche an dir“, nichts.

Wir würden die 4 gerne bei mir zusammenführen. Jedoch wissen wir nicht genau wie.

Wir könnte die 3 ins Wohnzimmer „sperren“ die Tür schließen und er schnuppert sich erst einmal durch die Wohnung. Dann könnten die 4 sich auch unten durch die Tür beschnuppern.

Ihn dann wieder vor die Haustür bringen, die Katzen ins Schlafzimmer bringen, dann den Hund ins Wohnzimmer und die Katzen im Rest der Wohnung herumlaufen lassen.

Oder die Katzen ins Schlafzimmer sperren, den Hund durch die Wohnung laufen lassen und dann auf die Terrasse, da habe ich eine Fliegengittertür. Dann die Katzen wieder raus lassen und die 4 könnten sich da durch die Fliegengittertür beschnuppern und haben trotzdem noch ihr Revier.

Wir sind ein wenig hilflos, weil wir uns nicht sicher sind wie wir es machen sollen. Unser Umgeld glaubt, dass es keine Probleme geben wird, da wir ja auch unsere Gefühle und Emotionen auf die Tiere übertragen.

Wir danken euch schon einmal ❤️

Hund, Tierhaltung, Hauskatze, Katzenhaltung, Zusammenführung

Tierschutzhund schläft nie durch und maximal 5h?

Hallo,

Seit letztem Jahr August haben wir einen Tierschutzhund. Sie kommt aus Ungarn und sollte zu uns nur als Pflegestelle. Sie ist eine 3 Jährige Goldimischlingshündin und hat ein Herz aus Gold. Leider wissen wir nicht was mit ihr vorher passiert ist. Sie ist Verhaltensstört und muss definitiv geschlagen worden sein. Sobald sie sich ein bisschen aufregt, rennt sie im Kreis (Zwingerkollar). Trotzdem ist sie zu uns extrem verschmust. Gesundheitlich ist es bei ihr auch ehr Mau. Sie hat Herzwürmer und ihr musste gleich am Anfang ein Auge entfernt werden, da dieses komplett kaputt war. Auf ihrem anderen Auge wird sie sehr wahrscheinlich irgendwann er blinden.

Sonst ist sie ein wirklich lebensfroher Hund. Ursprünglich sollte sie vermittelt werden, da sie sich aber so gut mit unseren anderen beiden Hunden versteht und wir sie schon sehr lieb haben, haben wir uns vor 1 Monat sntschieden sie zu behalten.

Leider gibt es neben den ganzen anderen kleinen Problemchen ein riesen großes Problem. Sie schläft Nachts überhaupt nicht durch und ist spätestens ab um 4 Wach. Manchmal auch früher. Meistens schläft sie 5h in der Nacht und dann ist sie wach. Und nach einem halben Jahr zerrt es doch ganz schön an den Nerven und Kräften. Sie hat schon Relaxan und Royal Canin Calm bekommen, aber es hat keine Veränderung gebracht. Auch sämtliche Ideen der Hundetrainerin machen keinen Unterschied.

Langsam wissen wir auch nicht mehr weiter, weil es immer wieder zu Streit kommt, da meine Mama mittlerweile total übermüdet ist.

Wir werden sie garantiert nicht abgeben und überfordert sind wir in dem Sinne auch nicht mit ihr.

Der Alltag klappt an sich ganz gut mit ihr und sie muss auch nie alleine sein. Wir gehen 3 mal täglich und um die 8km. Wir versuchen sie auch täglich vom Kopf her zu beschäftigen. Sie tobt mit unserem Junghund und dürfte an sich nicht unausgelastet sein. Trotzdem schläft sie einfach nicht nachts durch. Sie wird dann wach und bleibt auch wach. Sie legt sich dann nicht mehr hin und wird unruhig. Sie winselt und fängt an wieder im Kreis zu laufen oder zwickt einem in die Hände.

Wir wissen einfach nicht weiter mit ihr, da sich unser Junghund nun auch angewöhnt Nachts aufzuwachen und Theater zu machen. Die beide lassen wir Nachts getrennt, damit sie sich nicht gegenseitig hochpuschen.

Vielleicht gibs hier jemanden der auch solche Probleme hatte und eine Idee sie zu lösen.

Hund, Tierhaltung, verhaltensstoerung

Hund Überforderung?

"Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und verstehe selbst nicht, warum ich so fühle. Es ist eine verwirrende Situation für mich. Vor etwa einem Jahr hat sich mein Vater einen Hund angeschafft, der in der Vergangenheit sehr viel verpasst hat und kein gutes Leben hatte. Ich habe mich lange Zeit um sie gekümmert, mit ihr gespielt, bin mit ihr spazieren gegangen und habe sie gepflegt. In dieser Zeit habe ich wirklich eine starke Bindung zu ihr aufgebaut und sie sehr ins Herz geschlossen.

Jetzt ist es jedoch so, dass sie seit ein paar Tagen bei mir ist, und ich fühle mich komplett überfordert. Es ist, als könnte ich den Raum nicht verlassen, ohne dass sie mir hinterherläuft. Sie ist ständig an meiner Seite und lässt mich nicht aus den Augen. Wenn ich versuche, etwas alleine zu machen, fängt sie sofort an zu bellen und zu fiepsen, was es mir noch schwerer macht. Es ist, als ob wir eine Einheit wären, aber ich spüre, dass es mir nicht gut tut. Ich wollte diesen Hund eigentlich nie haben, da ich bereits mit meinen eigenen psychischen Herausforderungen zu kämpfen habe und keine Kapazitäten habe mich noch um andere zu kümmern ich kann mich nicht mal um mich selbst kümmern..

Die Situation wird noch komplizierter, weil ich auch Katzen habe, mit denen sie sich nicht versteht. Das bedeutet, dass sie nur in meinem Zimmer sein kann und nicht wirklich die Freiheit hat, sich zu bewegen oder zu erkunden. Wir haben sie nur als Übergangslösung übernommen, und jetzt bereue ich diese Entscheidung zutiefst. Es ist eine ständige Qual, mich um sie zu kümmern, und ich fühle mich schuldig, weil ich nicht die Liebe und Geduld aufbringen kann, die sie verdient. Wenn ich an ihr rieche oder in ihrer Nähe bin, überkommt mich ein starkes Würgen, und ich kann nicht verstehen, warum ich so reagiere. Vorher hatte ich so etwas nie erlebt. 

Ich mache mir Sorgen, dass sie meine innere Unruhe spürt und darunter leidet. Es bricht mir das Herz, weil ich weiß, dass sie eine bessere Zukunft verdient hat. Ich könnte die ganze Zeit weinen, weil ich nicht weiß, wie ich mit dieser Situation umgehen soll..

fühle mich wie der schlechteste Mensch und ja ich kann verstehen das ihr mich vielleicht nicht versteht.

Hund, Überforderung, Verzweiflung

Hundezüchter hat Hund weggenommen?

Hallo zusammen.

Ich hab folgendes Problem, und zwar haben meine Partnerin und ich uns vor einigen Wochen einen Welpen zugelegt. Es war auch alles super bis wir beide an einem schweren Magen-Darm Infekt erkrankt sind, dem zu Folge mussten wir uns entschieden den Welpen zu einer vertrauten Person-1 abzugeben, damit wir uns genäsen können. Wir waren gesundheitlich nicht in der Lage um uns um einen Welpen zu kümmern daher mussten wir diese Entscheidung treffen.

die Besagte Person-1 ist ebenfalls an dem Infekt erkrankt und hat sie dann auch abgeben müssen an Person-2. Wir hatten daraufhin den Kontakt zu Person-2 hergestellt und wir hatten schon ein komisches Gefühl, weil irgendwie kam es so rüber als würde die Person-2 uns den Hund abkaufen wollen. Aus reiner Neugier haben wir mal gefragt wie sie so leben, wie viele sie uns bieten würden und so weiter.

Wirr hatten nicht vor den Welpen zu verkaufen es war nur aus reiner Neugier.
Als es uns gesundheitlich besser wollten wir direkt unseren Welpe nach ca. 2 Tagen bei Person-2. abholen. Wir hatten uns mit Person-2 gegen Mittag verabredet und jetzt kommts, gegen Vormittag war das Veterinäramt bei uns weil sie einer Anzeigt wegen Tiermisshandlung nachgehen müssen aber konnten die uns auch nicht sagen. Wir haben dann unseren Welpen dann abgeholt und Person-1 ist auch mitgekommen, sind bei Person-2 in die Wohnung reingekommen wo aufeinmal eine weitere Person-3 und der Züchter des Welpen vor Ort waren. Wir haben erfahren Person-2 hat Person-3 den Welpen gegeben weil sie sich privat kennen und Person-3 beim Tierheim arbeitet. Der Züchter war dort weil er von denen informiert wurde wir wollen den Hund verkaufen und Geschäfte damit machen, und das der Welpe komplett unterernährt sei und mit 15 Wochen noch Milchtritte macht. Der Züchter hat sicherheitshalber den Welpen zu sich zurück genommen da angeblich auch noch ein Vertragsbruch begangen wurde.

Jetzt ist der Welpe seit 3 Wochen beim Züchter und wir bekommen ihn einfach nicht zurück. Wir haben eine enorme Summe Geld für den Welpen gezahlt, außerdem war der Welpe auch schon ein richtiges Mitglied unsere Familie.

Wir bekommen unseren Welpen nicht zurück, und auch nicht unsere Geld. Das kann doch nicht so sein, kann uns bitte jemand helfen was man da tun kann?

Hund, Rechtsanwalt, Tierhaltung, Tierschutz, Welpen, Züchter, Welpenkauf

Können Hunde Krankheiten erkennen, ohne dafür geschult zu sein?

Hallo zusammen,

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass der Hund der Familie (Chihuahua) mich seit ca. 2 Wochen öfter intensiv anstarrt und teilweise anbellt. Anfangs dachte ich, dass sie nur Aufmerksamkeit in Form von Streicheleinheiten und Leckerlis haben möchte, allerdings hört sie nicht auf mich anzustarren auch nachdem ich sie gestreichelt hab. Ich muß auch dazu sagen, dass sie zu mir keine so starke Bindung hat als zu meiner Mutter. Umso mehr wundert es mich, dass sie seit letzter Zeit oft zu mir blickt. Es ist jetzt nicht so dass sie mich böse anstarrt oder allgemein negativ zu mir ist.

Das kuriose daran ist, dass ich ich vor ca. 1 Woche, wenn nicht sogar weniger, bei mir einen Knoten an der Brust ertasten konnte. Eine weitere Woche zuvor hatte ich ab und zu ein leichtes zwicken an der selben Brust und an der selben Stelle, wo ich jetzt diesen Knoten ertastet hatte. Habe mir dabei nur nichts gedacht.

Die Hündin der Familie hat also erst kurze Zeit bevor ich überhaupt etwas an meiner Brust wahrgenommen habe angefangen mich so anzusehen. Zuvor hat sie das nie gemacht und auch nie ein starkes Interesse an mir gehabt.

Das alles kann natürlich nur ein riesen Zufall sein, doch würde es mich interessieren, ob die Hündin meiner Mutter das irgendwie erahnt hat und versucht hat mir das mitzuteilen, oder ob sie nur von mir beachtet werden will, was sie zuvor nie interessiert hat.

Was denkt ihr? Nur Zufall, oder können Hunde, die nicht auf so etwas trainiert worden sind, Krankheiten erkennen? Ich weiß, dass es Hunde gibt, die Krankheiten erkennen können, allerdings werden diese ja für gewöhnlich extra dafür geschult um bei sowas anzuschlagen.

Und wegen des Knotens werde ich so oder so zum Frauenarzt gehen.

LG und danke im voraus :)

Medizin, Gesundheit, Hund, Knoten, Krankheit, Chihuahua, Hundebesitzer, Knoten in Brust

Wie hat sich euer Leben verändert als ihr euch einen Assistenzhund (oder normalem Hund) geholt habt?

Ich habe gerade ein riesen Problem ond komme einfach nicht weiter.

Vor über einem Jahr habe ich Diabetes bekommen und es hat mein Leben komplett ausrinander genommen. Ich habe keinerlei Symptome bei hohem oder tiefem Blutzucker, auch nicht bei Werten, die eigentlich bereits Gefährlich sind. Zusätzlich neige ich aber zu unterzuckerungen, was ein grosses Problem darstellt. Anfangs war ich noch selbstständig und habe versucht mein Leben ganz normal weiter zu leben, doch es kam immer wieder zu Situationen, wo ich mit extrem gefährlichen Werten alleine irgendwo war und überlegt habe, ob ich mir selbst einen Notarzt rufen soll, solange ich noch dazu in der Lage bin.

Mittlerweile traue ich mich deshalb kaum noch alleine aus dem Haus. Nachts kann ich erst nicht einschlafen und wache dann immer wieder auf, weil ich das Gefühl habe dass etwas mit meinem Blutzucker nicht stimmt, obwohl meistens alles in Ordnung ist. Tagsüber bin ich deshalb immer Müde, habe für nichts mehr energie und kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Vor ein paar Monaten habe ich dann auch die Diagnose Depression bekommen.

Ich will einfach nur irgendwie mein Leben und meine Freiheit und Selbstständigkeit zurück und habe die Hoffnung, dass ein Assistenzhund mir dabei helfen könnte. Ich habe auch alles schon vorbereitet. Ich habe meine Familie bearbeitet, damit ich einen Hund holen darf. Ich habe in wenigen Monaten meinen Lehrabschluss und habe mich bereits für die Matura nach der Lehre (teilzeit) angemeldet, um genügend Zeit für die Ausbildung des Hundes zu haben. Und mich bei einer Ausbildungsstätte für Assistenzhunde beworben. Alles was noch fehlt ist eine Bescheinigung von meinem Arzt und dann könnte es losgehen. Jetzt wo es fast so weit ist plagen mich aber auf einmal zweifel. Das Problem ist dass diesen Freitag der endgültige Anmeldeschluss für die Matura ist und ich mich bis dann entscheiden haben muss ob ich es wirklich durchziehen will oder ob ich mich stattdessen für das vollzeit Pensum anmelde und die Hunde-Sache vorerst sein lasse.

Ich wollte eigentlich Medizin studieren, wird das überhaupt noch möglich sein? Was ist wenn der Hund schlussendlich mehr Aufwand als Hilfe bringt? Werde ich mit Hund noch einen Job finden? Werde ich noch all die Länder bereisen können, von denen ich schon so lange Träume? Werde ich noch einen Freund finden wenn ich mit Assistenzhund rumlaufe? Oder Freunde?

Wie hat sich euer Leben nach der Anschaffung eines Assistenzhundes oder Hundes verändert? Habt ihr es jemals bereut? Musstet ihr Träume dafür aufgeben?

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Lärmbelästigung - was kann ich noch tun?

Ich wohne seit 14 Jahren in meiner Wohnung und hatte nie Probleme mit Lärm.

Letztes Frühjahr sind über mir neue Nachbarn eingezogen. Zuerst wohnte meine Nachbarin allein, dann kam ihr Lebensgefährte mit 2 Hunden dazu. Seitdem habe ich mit täglicher Lärmbelästigung zu tun. Die Hunde rennen lautstark durch die Wohnung, bellen und jaulen, Türen knallen, die Hunde werden lautstark angeschrien. Eine Zeit lang war es extrem, da mit den Hunden nicht mehr Gassi gegangen wurde (Hundetoilette stand auf dem Balkon)

Ich habe den Lebensgefährten darauf angesprochen, seine lapidare Antwort war "Sie ist halt schwer" und zeigte auf die Hündin. Auf mehr ging er nicht ein. Er machte auf mich den Eindruck extremst genervt zu sein. Ab da wurde es noch schlimmer. Ich sprach dann später nochmals mit meiner Nachbarin, es brachte nichts.

Letztendlich habe ich die Lärmbelästigung der Hausverwaltung gemeldet und ein sehr umfangreiches und detailliertes Lärmprotokoll vorgelegt. Sie haben der Nachbarin eine Abmahnung zukommen lassen. Wie erwartet hat meine Nachbarin widersprochen und dies - so teilte es mir die Hausverwaltung mit - durch anwaltliches Schreiben bekräftigt. Meine HV ist nunmehr der Meinung dass sie nichts weiter unternehmen können, da Wort gegen Wort stehen würde.

Ich solle Beweise vorlegen durch z.B. Einschaltung der Polizei (die kommt aber nicht), Zeugen (soll jetzt eine Freundin den ganzen Tag in meiner Wohnung sitzen?) oder Aufnahmen vom Lärm (Handy reicht dafür aber nicht aus).

Habt ihr noch Tipps?

Hund, Lärmbelästigung, Ruhestörung

Ist das gerecht gegenüber Paula😶?

Hallo also um es klarzustellen Paula ist unsere Hündin und wir haben zwei Hunde. (Keks ist allerdings mein Hund)

Keksi ist unser Hund er ist der schwarz weiße und Paula ist die kleine Abenteurerin die daneben liegt und schläft.
also wegen meiner Frage:

das ist so ich habe Keks sowie Paula super duper lieb und eine starke Bindung zu beiden, aber zu Keks habe ich eine stärkere Bindung weil er schon länger da ist und wie gesagt eher mein Hund weil er als wir in ausgesucht haben auf der Stelle zu mir gelaufen ist und absolut nie von meiner Seite weicht (auch nicht bei Katzen oder Schnitzel oder andern Hunden) und Paula ist jetzt 3 Jahre und (6 wochen) alt und seit sie 2 Wochen alt ist bei uns (sie kommt aus einer Tier-Rettungs-Station aus Sardinien) und wirklich manchmal gefühlt an meinen Stiefvater fest gewachsen das stört mich allerdings nicht sondern eher das sie mich auch öfter an bellt auch weil mein Stiefvater ihr beigebracht hat zu bellen auf Kommando (wollte meine Mutter eigentlich nicht) er gibt zwar nie ein eindeutiges Kommando aber wenn ich zb normal diskutiere mit meinen Stiefvater das er beispielsweise wenn er Fußball guckt etwas leiser zu machen damit ich lernen kann oder so knurrt sie mich gleich an oder bellt weshalb ich wirklich manchmal auch wenn sie und Keks kommen weil sie kuscheln möchten nur Keks streichle und danach sie oder eben auch lieber mit Keks spazieren gehe.

Ich fühle mich manchmal schlecht dafür ist das gerechtfertigt weil eigentlich habe ich sie genauso Lieb wie Keks

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Hund

Würdet ihr euren Hund in diesem Falle einschläfern lassen?

Mein Hund ist 12 Jahre alt, in wenigen Monaten 13. Er ist ein großer Hund.

Seit 6 Monaten schaue ich mir das nun mit an, obwohl ich meiner Mutter im Dezember schon gesagt habe, wenn sich im Januar nichts geändert hat, müssen wir Abschied nehmen.

Meine Mutter und ihr Cousin, haben außer den Hund anscheinend nicht viel im Leben und deswegen geben sie seit Monaten all ihr Geld aus, für Behandlungen die NICHTS bringen.

Ich kann es mir nur langsam wirklich nicht mehr mitansehen, der Hund leidet und das sehen auch unsere Nachbarn

• Er kann an manchen Tagen alleine nicht mehr aufstehen

• Er kann kaum noch laufen und sein schönes Fell von damals ist auch nicht mehr vorhanden, weil es ihm einfach nicht gut geht und das sieht man !!!

• Sie isst und trinkt noch wie immer (das ist aber auch das einzige was wie früher ist)

• Wir müssen sie die Treppen jeden Tag (mehrmals natürlich) rauf und runtertragen, weil sie schmerzen beim gehen hat, dadurch haben auch wir manchmal Rückenschmerzen (ist natürlich nicht die Schuld des Hundes)

• Ich sehe keinerlei Lebensfreude mehr in dem Gesicht dieses Hundes

• Sie fällt manchmal aus dem nichts einfach um, weil sie nicht mehr stehen kann

Bitte sagt mir, dass ich keine Tierquälerin bin, so wie meine Mutter behauptet, weil ich der Meinung bin, dass wir den Hund gehen lassen sollten.

Selbst die Nachbarn haben uns schon mal angesprochen und meinten „Irgendwann sollte man Abschied nehmen“ (übertrieben peinlich), weil man einfach sieht, dass der Hund am Arsch ist.

An manchen Tagen ist meine Mutter nicht mal in der Lage dazu, über das Thema zu sprechen, weil sie einfach psychisch nicht drauf klarkommt..

Ich habe ihr angedroht zum Tierschutz und zum Tierarzt selbst zu gehen, wenn sie nicht zur Vernunft kommt.

Ich liebe diesen Hund über alles, bin mit ihm aufgewachsen, war bei meinen ersten Liebeskummer dabei und genau deswegen, möchte ich sie nicht leiden sehen.

Was sagt ihr dazu?

Mutter, Hund, Haustiere, Tierarzt, Tierschutz, einschläfern

Macht Tierhaltung endlos glücklich?

Die Frage hab ich auf einen kurzen Satz gestutzt, aber so extrem meine ich es nicht.

Ich sag mal so, als Kind wollte ich immer einen Hund.

Wenn ich jetzt bei Freunden und Verwandten sehe, wie die mit dem Hund leben und was alles dranhängt, möchte ich keinen eigenen mehr.

Aber manchen Menschen sind ja Tiere lieber als Kinder und Freunde:

https://www.gutefrage.net/umfrage/koenntet-ihr-euch-vorstellen-bei-einer-partnerschaft-anstatt-kinder-zu-haben--nur-tiere

Ich hab ein Kind. Eine Weile war es so schön, es zu baden und anzukleiden. Aber nach und nach bin ich so froh, dass das Kind selbständiger wird. Natürlich gibt es dann andere Bereiche, wo man als Elternteil gefragt ist. Die Probleme wechseln, das finde ich gut.

Und bei Tieren ist das ja anders. Da hebt man ggf. 15 Jahre lang die Häufchen auf den immer gleichen Spaziergängen auf. Kämmt 15 Jahre lang das Fell und entfernt Zecken. Macht Umstände wegen Urlaub, Hobbys.. also es geht viel Zeit und Ressoucen für das Tier drauf.

Und ich liebe Hunde und das Spielen mit ihnen, aber ich bin ehrlich. Ich glaube nicht, dass mir das Jahre und Jahre Freude machen würde. Nach ein, zwei Jahren Training, Bällchen usw. hätte ich sicher wieder Lust auf andere Hobbys. Wäre irgendwann übersättigt von den Spaziergängen, dem Krallen schneiden usw. usf.

Und ganz allein kann ich damit nicht sein, wenn man sieht, wieviele Tiere ausgesetzt oder ins Heim gegeben werden.

Jeder kann hier gern mitdiskutieren, egal, ob er Tiere möchte oder nicht oder aus welchen Gründen. Und wer schon jahrelang Tiere hat, wieso werden ihm die ständigen Wiederholungen und die Routine nicht über?

Tiere, Hund, Haustiere, Katze, Tierheim, Psychologie

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