Was stimmt nur nicht mit mir?

Ich weiß einfach nicht weiter, ich bin fast 17, gay und seit ich das erste Mal Sex hatte, befinde ich mich immer in ganz seltsamen Beziehungen zu meinen Partnern. Für gewöhnlich habe ich etwas mit „Heteros“, die eigentlich bisexuell sind, das aber nicht öffentlich machen wollen und dann nach einem kleinen Sidekick suchen, um die Neigung trotzdem auszuleben. Dieser Sidekick - eher Sideb*tch ig - bin dann ich und entsprechend werde auch behandelt. Als reines Sexobjekt, das für nichts anderes da ist.

Jetzt bin ich schon wieder in so eine Geschichte reingerutscht. Er gibt sich in der Öffentlichkeit als cooler Hetero (der erste stimmt auch absolut), aber insgeheim steht er auch auf Typen und lebt das aus. Er und ich weiß nicht warum, behandelt mich dabei sehr grob, er ist unvorsichtig und jetzt auch nicht unbedingt darauf bedacht, dass ich keine Schmerzen dabei habe. Das Schlimmste daran: Irgendwie stehe ich da total drauf.

Also nicht falsch verstehen, ich wünsche mir nichts mehr, als dass er mir gegenüber mal ein bisschen Zuneigung oder Zärtlichkeit zeigt, aber eben weil er das so konsequent nicht tut, finde ich ihn immer noch attraktiver und anziehender.

Was stimmt nicht mit mir? Eigentlich sollte ich mich doch genau von solchen Kerlen fernhalten und mir welche suchen, die Interesse an mir als Mensch haben, aber genau der gegenteilige Typ Mann zieht mich an.

Wie soll ich da jemals glücklich werden?

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Freundschaftlich verliebt? oder was ist das?

Hi, ich habe seltsame Gefühle für einen Freund von mir und will einfach mal fragen, ob das einer von euch auch schon mal erlebt hat!

Ich habe diesen Kumpel erst vor einem halben Jahr kennen gelernt. Zunächst habe ich nichts besonderes ihm gegenüber bemerkt. Aber dann waren wir mal einen Abend zu zweit bei mir und haben uns richtig gut unterhalten. Wir sind absolut auf einer Wellenlänge, interessieren uns für die gleichen Themen und die Gespräche sind einfach immer schön, vertraut, bereichernd und berauschend. Er erlebt das auch so.

An diesem Abend (vor mehreren Monaten) habe ich schon gemerkt, dass wir uns besonders gut verstehen. Dieses Gefühl ist seit dem immer intensiver geworden, wir haben uns natürlich immer wieder getroffen und unterhalten.

Ich merke auch, dass ich mich bei ihm sicher fühle. Nicht körperlich, ich bin sowieso kräftiger als er, sondern emotional meine ich.

Inzwischen hänge ich irgendwie total an ihm. Ich würde am liebsten jeden Tag etwas mit ihm unternehmen. Wenn meine Freundesgruppe irgendwo hin geht, komme ich auf jeden Fall mit, wenn er auch dabei ist. Wenn er etwas mit anderen Freunden unternimmt fühle ich mich eifersüchtig (beherrsche mich aber natürlich). ich denke auch viel an ihn (nicht schwärmerisch).

Wenn wir uns zusammen das blechdach verdellen flirten wir auch manchmal scherzhaft, aber ich glaube wir sind uns beide unschlüssig, was das ist. Prinzipiell finde ich ihn auch nicht unattraktiv, aber irgendwie sehe ich ihn eher als Freund als als potentielles Date. Wir sind jedenfalls beide Bisexuell, das wäre also nicht das Problem.

Also was ist das, was ich da fühle? Hat das was mit verliebt-sein zutun, eine Vorstufe vielleicht? Oder was ganz anderes? Habt ihr sowas auch schon erlebt?

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Ist es schlimm, wenn man lgbtq nicht respektiert?

Also ich habe nichts gegen Lesben oder Schwule, solange mich letzteres nicht versucht irgendwie anzumachen. Habe Schwule im Bekanntenkreis, Transgender auch, alles cool. Nur nerven die einen auch nicht mit Belehrungen, stellen sich nicht als benachteiligt dar, predigen nicht eine Ideologie, sind einfach nur liebe nette coole lockere Leute.

Aber dann gibt es diese Lgbtq Leute mit einer scheinbaren Sehnsucht sich fortwährend als Opfer zu inszenieren, die hardcore sind in ihrem Aufmerksamkeitszwang. Die sich ständig, so scheint es, diskriminiert fühlen, die wollen, dass man sie ja mit Mehrzahl Sie oder Es oder was auch immer betitelt. Die jeden Menschen mit Cis-irgendwas neu bezeichnen, die voll drüber in ihrer neugewählten Geschlechter-Rolle sind oder deren Eigendefinition sich alle paar Monate ändert. Von erst hetero, dann schwul, dann nicht mehr männlich sondern Mehrzahl weiblich (wie zum Beispiel dieser Sänger Sam Smith), also wirklich sehr verwirrend für den Außenstehenden. Und dann soll man diese wackeligen Neuschöpfungen seines Selbst ständig respektieren und achten, und AUF KEINEN FALL darf man sich insgeheim denken, da stimmt was mit der Psyche nicht, als Auslöser dieser Selbstfindungsstörungen. Und dieses zweite Beispiel, kann ich nicht respektieren. Nicht so lange es Verständnis fordert von mir.

Auch Transgender, die biologisch weiblich sind, sich dann im falschen Körper fühlen, um dann 10 Jahre später, nach erfolgreicher Operation, es doch wieder zu bereuen und sich wieder zur Frau zurückoperieren lassen möchten. Und die vorherrschende Wokeness verbietet es einem auch in diesem Fall, die naheliegende Ursache, nämlich eines psychische Störung, auszusprechen. Nein, man soll als Außenstehender ruhig sein und so tun, als ob das alles ganz natürlich wäre. Und wenn die lgbtq Ideologie es in die Medien schafft, wie erneut ganz frisch in die ARD Nachrichten, in deren Beitrag über Kindergeld, nicht mehr die Rede sein durfte von Müttern, sondern ersatzweise von gebärenden Menschen (da wohl neuerdings auch Väter gebären können), dann wird mir das echt zu viel, und ich kann das alles nicht mehr respektieren.

Ist das verständlich oder bin ich tatsächlich derart krass intolerant?

Danke.

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Seit Jahren unglücklich verliebt - wie kann es aufhören?

Ich stecke seit meinem 15. Lebensjahr (ich bin jetzt m/24) in unglücklicher Verliebtheit zu meinem gleichaltrigen Kumpel, mit dem ich seit unserer gemeinsamen Schulzeit befreundet bin. Obwohl ich mir nie Hoffnungen gemacht habe, da er nicht auf Männer steht, habe ich still und heimlich unter meinen Gefühlen gelitten. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen, aber mein Herz schreit gefühlt immer nach ihm, obwohl es hoffnungslos ist und diese Sehnsucht mir einfach nicht gut tut.

Vor etwa einem Monat hat sich dann auf einer Party, auf der wir übernachtet haben, zwischen uns etwas ergeben und wir hatten Sex miteinander. Es hat sich für mich unglaublich gut angefühlt, weil ich natürlich seit Jahren in ihn verliebt bin. Aber leider hat es dafür gesorgt das meine Gefühle für ihn noch stärker geworden sind und ich viel zu viel "geträumt" und romantisiert habe.

Doch jetzt, wo er eine Beziehung mit einer Frau eingeht, zerstört es mich innerlich. Ich bin noch unglücklicher als zuvor und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich bin sozusagen "aufgewacht" und mit voller Härte in die Realität zurückbefördert worden..Wie kann ich damit umgehen, dass meine Gefühle nicht bzw. niemals erwidert werden und er eine Beziehung mit jemand anderem hat bzw. eine andere Beziehung anstrebt?

Wie kann ich endlich weiterleben, ohne ständig an ihn denken zu müssen? Das geht seit Jahren so und ich kann nicht mehr, ich schaffe es nicht meine Gedanken von ihm zu befreien.. Es ist wie eine toxische Fixierung.

Danke für alle hilfreichen Antworten.

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Was ist mit der Menschheit los?

Ich höre ständig neue Sachen und ich habe mittlerweile komplett die Hoffnung für diese Welt aufgegeben.

Ich habe videos gesehen wo Eltern sich auf die Geburt ihres Kindes vorbereitet haben und eine Babyparty gemacht haben und hunderte von Kommentaren gesehen die meinten: Es sei egoistisch und altmodisch und intolerant anzunehmen das das Kind sich auch als sein biologisches Geschlecht identifiziert und das man direkt in Erwägung ziehen soll das es sein Geschlecht ändern will oder nicht binär sein will.

Leute kaufen alles für ihre Kinder in neutralen Farben wie beige und braun damit es sich bloß nicht in eine Geschlechterrolle gezwungen fühlt.

Wenn ein Kind mit 3 Jahren sagt es will das andere Geschlecht sein soll man das sofort akzeptieren ohne zu hinterfragen wieso es darauf kommt.

Man sollte Leute fragen welche Pronomen sie haben und nicht einfach Frauen mit sie und Männer mit er ansprechen weil es ja sein kann das sie die Pronomen nicht mögen.

Alles wird akzeptiert und normalisiert unter anderem sogar das Menschen sich mittlerweile als Tiere identifizieren oder mit Tieren zusammen sein wollen.

Ich habe einfach keine Lust mehr teil dieser Welt zu sein wenn ich all das höre.

Meine Tochter hatte alle 19 Jahre ihres Lebens Interesse an Jungs und plötzlich gestern sagt sie sie hat mit ihrem Freund schluss gemacht mit dem sie 5 Jahre zusammen war und sie ist lesbisch und führt nun eine offene Beziehung mit ihrer neuen Freundin aber schläft auch mit anderen. Und als ich erstmal nur erstaunt geguckt habe meinte sie ich bin intolerant und würde nicht mit der Zeit gehen???

Natürlich gibt es homosexuelle Menschen schon immer aber doch nicht so? Es ist doch wohl verständlich das ich damit erstmal klar kommen muss oder etwa nicht? Sie lebte sogar mit ihm zusammen und sie planten ihre Zukunft usw.

Was haltet ihr von dem ganzen zeugs?

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und kann nur noch den Kopf schütteln.

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