Existiert sowas wie eine Hölle im Christentum nicht?

Habe schonmal gelesen, dass einige meinen, die Hölle, wie wir sie verstehen existiere im Christentum nicht z.B ,,Das stimmt, dass in der Bibel immer wieder von der Hölle die Rede ist, doch vermittelt das Wort „Hölle“ nicht den Sinn der Worte aus dem Urtext der Bibel, die dem Begriff Hölle zugrunde liegen.“

Manche meinen aber auch, dass es einfach keine definitive Antwort darauf, also dass es im Christentum unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, was die Hölle ist und ob sie tatsächlich existiert. Innerhalb des Christentums gibt es unterschiedliche theologische Ansichten und Interpretationen bezüglich der Existenz von Himmel und Hölle. Es gibt theologische Strömungen, die diese Konzepte wörtlich und symbolisch verstehen, während andere sie metaphorisch oder als spirituelle Zustände interpretieren.

Einige Christen argumentieren, dass das Wort "Hölle" in der Bibel tatsächlich verschiedene Bedeutungen hat und nicht unbedingt ein Ort der ewigen Verdammnis ist. Zum Beispiel kann es sich auf den Zustand der Abgeschiedenheit von Gott beziehen, den Menschen erleben, wenn sie sich von ihm abwenden und sich selbstsüchtigen Wünschen hingeben sagen sie. Und andere glauben fest an die reale Existenz von Himmel und Hölle als physische Orte, die nach dem Tod erreicht werden, basierend auf dem Glauben und den Taten im irdischen Leben. Andere sehen Himmel und Hölle als symbolische Ausdrücke für den Zustand der Nähe zu Gott (Himmel) oder der Trennung von Gott (Hölle).

In jedem Fall ist es wichtig zu betonen, dass die genaue Natur und Existenz der Hölle im Christentum ein komplexes Thema ist und von unterschiedlichen theologischen Ansichten abhängt. Es gibt keine einheitliche Antwort darauf, ob die Hölle als wörtlicher Ort der ewigen Verdammnis existiert oder ob sie metaphorisch verstanden werden sollte.

Die Hölle existiert im Christentum 67%
Die Hölle existiert im Christentum nicht 33%
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Meine eigener Weg zu Gott?Ich möchte nicht, dass er mich hinterher fertig macht bzw. Mich als Feind ansieht?

Ich habe Schwierigkeiten an Gott zu glauben, weil ich mir kein Bild von ihm machen will. Ich kenne weder seine Taten, noch seine Worte.

Jedoch möchte ich ihn trotzdem nicht so beschmutzen, beleidigen und demütigen, wie es meine Religionsfeindliche Familie macht.

Ich schäme mich zu sehr, der Kirche beizutreten oder die Bibel zu lesen wegen meinen Eltern.

Meine Überlegung war jedoch, mir selber Weihwasser zu mischen nach Anleitung und mir dieses aufzutragen, während ich selbst geschriebene Gebete vortrage.

Denkt ihr ich könnte Gott so eine Alternative Freude machen? Könnte er mir verzeihen, dass mir der Glauben schwer fällt und ich nicht zur Kirche gehe? Oder komme ich trotzdem einfach mit in die Hölle, weil Selbstgemachtes nicht akzeptiert wird?

PS: Immer wenn meine Eltern über Gott fluchen, denke ich still vor mich hin, Gott verzeih mir, falls du da bist, schenke ich auch dir Liebe, denn jeder macht Fehler.

Denkt ihr Gott hört meine Gedanken?

Besonders mein Vater sagt oft, Gott sei jemand, der kleine, ungetaufte Kinder in die Hölle schickt, während er sich einen runterholt. Und dies würde in der Bibel stehen, auch der Hass gegen Homosexuelle. Ich denke jedoch, dass Gott nicht so wäre, wenn es ihn wirklich gäbe. Ich glaube, er wird gerecht handeln und dass die Bibel und die heiligen Schriften nur mal Opfer eines Religionskritiker wurden, der all das Böse erfunden und damit alles verunreinigt hat. Ich bin der Meinung, man sollte sich gar kein Bild von Gott machen, weder von Taten, noch Aussehen, oder Herkunft, also ob er christlich, evangelisch, nordisch usw. Ist. bis man ihn gesehen hat. Und wenn man ihn trifft, sollte man ihm mit Ehrfurcht und Respekt begegnen.

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Wie langt bleibt der Geist eines Verstorbenen noch in der Nähe der Angehörigen?

Hallo liebe Community,

mein Vater starb vor einem Jahr. Ich habe ihn geliebt, trotzdem war das Verhältnis nicht gut. Meine Eltern waren beide Alkoholiker, sexuell missbräuchlich und auch darüberhinaus mit starken narzisstischen, um nicht zu sagen psychopathischen Eigenschaften behaftet.

Ich bin tiefgläubige Christin und habe immer versucht, den Frieden des Evangeliums in die Familie zu tragen, aber es schien nicht zu funktionieren.

Nun jedenfalls, seit seinem Tod nehme ich den "Geist" meines Vaters - falls er es überhaupt ist, und nicht ein Dämon, der ihn imitiert - in so starker Weise um mich herum und auch über mir wahr, dass es allmählich beginnt mich zu nerven. Ich hätte niemals mit so etwas gerechnet, oder so etwas ersehnt. Manchmal scheint die ganze Atmosphäre von seinem Geist erfüllt zu sein, sogar wenn ich draußen in der Natur bin. Es hat in diesem Zusammenhang auch merkwürdige Vorkommnisse gegeben. Und nein, ich habe keinerlei Kontaktgegenstände von meinem Vater.

Ich wünsche meinem Vater, dass er im Himmel ist - aber ich möchte auch endlich abschließen und ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlagen. - Nun ist meine Frage, wie lange dauern solche Phänomene - was auch immer sie in letzter Konsequenz sind oder nicht sind - durchschnittlich an?

Ich muss da auch an das Buch/den Film "P.S. Ich liebe Dich" denken, wo der "Geist" des verstorbenen Ehemannes die Witwe noch für ein Jahr umgibt - und sie dann plötzlich fühlt, dass er weg ist.

Vielen Dank, falls jemand mir etwas dazu sagen kann.

: )

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Woher kommt das Gerücht das das Nazar Amullet einen vor dem bösen Auge schützen soll?

Viele gläubige Muslim werden das Nazar Amulett durchaus kennen und vielleicht sogar eines davon Zuhause stehen haben.

Das Nazar Amulett hat die Aufgabe, die Besitzer des Amulett`s vor dem bösen Auge zu beschützen, sodass sie vom Nazar keine Schäden abbekommen.

Doch im Kuran steht das man bei keinem anderen Zuflucht vor dem bösen suchen soll, außer bei Allah. Wer dies trotzdem tut der begeht Shirk und das ist einer der schlimmsten Sünden im Islam, der am Tage des Jüngsten Gerichtes nicht verziehen wird, sodass man für immer in der Hölle verweilen wird.

Denn statt das man Allah um Hilfe bittet und Dua macht, vertraut man einem Nazar Amulett das dieser einen vom bösen Auge schützen soll.

Zudem kann man beim Nazar Amulett, einen Auge sehen, welcher das eine Auge von Horus symbolisieren soll (Horusauge) und dies wiederum bedeutet das man beim Teufel (Shaytan) höchstpersönlich vor dem bösen Auge zuflucht sucht.

Ich frage mich woher kommt dieses Gerücht mit dem Schutz und vorallem warum haben so viele Muslime solch ein blaues Auge daheim?

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Was ist der Zweck der Hölle?

Wie ist da eure Meinung oder Denkweise? Da interessieren mich verschiedene Ansichten, schreibt auch gerne dazu, was ihr denkt, welche Sichtweise stimmt.

Ob Gott das vorher weiss was einer macht oder nicht, spielt jetzt erstmal keine Rolle, ihr könnt es aber gerne hinzuschrieben.

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1 - Hölle ist ewig und grausam und man kann niemals heraus.

Einmal drinn, war es das für einen. Man leidet unvorstellbare Qualen die niemals enden.

2 - Hölle ist ewig und grausam, aber man kann heraus.

Sie ist zwar ewig, man leidet unvorstellbare Qualen, hatt aber eine Möglichkeit noch heraus zu kommen.

3 - Hölle ist begrenst und grausam, danach kommt irgendwas anderes.

Es ist eher eine Art Strafe/Gefängnis. Wenn man seine Zeit abgesessen hat, kommt man heraus.

4 - Hölle ist ganz anders

Davon stimmt garnix, es gibt zwar eine Hölle, aber der Grund dafür ist:

5 - Es gibt keine Hölle (Muslim | Christ | Jude)

Zwar gehöre ich einer dieser 3 Gruppen ann, ich glaube und lebe auch soweit ich es kann, aber sage es gibt keine Hölle.

6 - Hölle ist ein Zustand

Es ist halt kein echter Ort, es ist halt ein Zustand/etwas inneres.

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Wie immer sage ich, bleibt fair und sachlich.

5 - Es gibt keine Hölle (Muslim | Christ | Jude) 34%
1 - Hölle ist ewig und grausam und man kann niemals heraus. 31%
Anders 14%
2 - Hölle ist ewig und grausam, aber man kann heraus. 10%
3 - Hölle ist begrenst und grausam, danach kommt irgendwas andere 3%
4 - Hölle ist ganz anders 3%
6 - Hölle ist ein Zustand 3%
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Die Hölle - welche Definitionen kennt ihr oder glaubt ihr selbst..?

... denn da gibt es ja auch verschiedene Auffassungen was die Hölle ist und wie lange dort jemand bleibt. Da interessieren mich verschiedene Meinungen, auch von nicht Religiösen, die da vielleicht ein eigenes Verständniss haben was dahinter steckt.

Ist es:

  • Wie das Fegefeuer, die Leute werden geläutert und jeder kann da wieder heraus?
  • Ist sie ewig und Leute haben keinerlei möglichkeit da heraus zu kommen?
  • Ist sie real oder eher symbolisch zu verstehen?
  • Werden Leute dort bestialichst gefoltert und misshandelt und erleben Qualen die sie sich niemals hätten vorstellen können?
  • Ist es einfach die Nichtexistent, das komplette Abgeschnitten sein von Gott, ergo auch keine Existens an sich?
  • Etwas anderes?

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Und wenn es ein echter Ort ist, mit echten Qualen...

  • Wurde dieser Ort erschaffen und wenn ja von wem?
  • Regiert dort Satan und seine Dämonen?
  • Wie sieht die Folter aus, wurde sie eingerichtet oder foltern sie sich selbst?
  • Wir es ewig dauern?

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Aber lasst auch gern eure eigenen Gedanken zurück, ich würde mich über eine lebhafte Diskusiuon freuen, aber bedenkt! Bleibt fair und sprecht eurem Gegenüber nicht ab, dass diese Person intelligent oder aufrichtig ist, behandelt sie so wie ihr selbst auch behandelt werden wollt!

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