Wie viele Waschmaschinenprogramme nutzt ihr?

Einige von euch haben bestimmt schon die Frage zu den Spülmaschinenprogrammen beantwortet, doch es gibt diese Programm-Inflation bei mindestens 1 weiteren Haushaltsgerät: nämlich bei der Waschmaschine.

Moderne Waschmaschinen haben teilweise über 40 Programme. Was aber vermutlich nichts daran ändert, dass die meisten Menschen nur ungefähr 3 Programme nutzen.

Oder täusche ich mich etwa? Vielleicht möchten einige von euch diese Umfrage ausfüllen und 1 bisschen was über ihre Waschgewohnheiten erzählen.

Anmerkung: "unterschiedliche Programme" bedeutet schon gewisse Unterschiede im Programmablauf, die über Temperatur und Schleuderdrehzahl hinausgehen. "Baumwolle" und "Pflegeleicht" zählen daher als 2 verschiedene Programme, "Baumwolle 40 °C" und "Baumwolle 60 °C" aber nicht.

In der Umfrage bitte die tatsächlich genutzten Programme angeben (nicht die an der Maschine vorhandenen). Diese können aber in der Antwort gerne mit angegeben werden, ebenso Hersteller und Baujahr der Waschmaschine.

Keine Angst, ich werde euch nicht auch noch fragen, wie viele fernsehprogramme ihr nutzt.

Die nachfolgende Grafik ist bitte als Satire zu verstehen!

Bild zum Beitrag
1-2 46%
3-4 38%
10 oder mehr 8%
5-6 3%
7-9 3%
keine Ahnung 3%
Haushalt, Waschmaschine, Wäsche, spülen, Technik, Samsung, Haushaltsgeräte, Siemens, Bosch, Baumwolle, Miele, pflegeleicht, Schleudern, Technologie, Wäsche waschen, waschen, abpumpen, Bauknecht, MIELE Waschmaschine, Waschen und Bügeln, Umfrage
Mann Haushaltsmuffel. Was tun?

ich habe folgendes Problem:

Mein Mann und ich arbeiten beide 100%. Wir haben die Abmachung 50/50 beim Haushalt. Finde ich gerecht und top. Nur: mein Mann ist ein absoluter Chaot, schmutzig, bekleckert sich und alles. Wir haben einen Schmutzwäsche-Schrank. Die schmutzige Wäsche liegt überall, nur nicht da drin. In der Küche liegt überall dreckiges Geschirr, Essensresten usw. Es ist soo schlimm, dass nur Bilder unserer Wohnung erzählen, was ich meine. Die erspare ich euch aber. Lange räumte ich während meiner ganzen Freizeit seinen Mist auf und putzte mehrmals täglich Sachen, die andere nur 1x monatlich putzen (Schrankfronten, Kühlschrank usw). Da er nächtlich mehrmals zum Essem aufsteht, sieht die Küche morgens wie ein Schlachtfeld aus, obwohl sie noch um 23uhr blitzblank gereinigt wurde. Ich könnte noch tausende Sachen aufzählen.

Das hat natürlich in der Vergangenheit zu enorm viel Frust und Konflikten geführt. Ich hatte dermassen viel Stress, dass ich depressiv wurde und nur noch heulte, arbeitete, ausrastete, dann alles doch selbst putzte und repeat. Eine Putzfrau können wir uns nicht leisten und die müsste 24/7 da sein, um ihm nachzuräumen. Sonst sieht es trotz allem nach nichts aus.

Gespräche (alleine und mit Therapeut) haben wir hinter uns. Die Fetzen sind oft geflogen. Ultimaten wurden gestellt, die Familie und Freunde redeten auf ihn ein. Diverse Abmachungen hatten wir ebenfalls. Wir haben Hausämtchen aufgeteilt und bestimmt, wann die beste Zeit für ihn ist. Das Resultat: ich machte meinen Teil, er seinen nicht.

Deswegen habe ich vor 2 Wochen eine radikale Bremse gezogen. Dies habe ich angekündigt (ich werde ab morgen nie wieder Sachen von dir aufräumen und keine Aufgaben von dir übernehmen. Seit nun 2 Wochen koche ich nur für mich oder esse auswärts, wasche mein Geschirr ab und verräume es. Ich kaufe nur Sachen, die ich gerne esse. Ich wasche ausschliesslich meine Wäsche, räume nur meine Sachen weg. Die ersten zwei Müllsäcke habe ich noch entsorgt. Die anderen sind voll und die ganze Wohnung stinkt. Das bestellte Modem habe ich nicht installiert und ihm auch sonst keine Gefallen getan (nimmst du meinen Brief mit zur Post? Kaufst du mir dieses und jenes? Etc.). In jedem verdammten Zimmer liegt die dreckige Wäsche meines Mannes auf dem Boden, nur nicht im Schmutzwäscheschrank. Es ist eine ganz schlimme Messie-Wohnung geworden. Bei jedem Schritt muss man aufpassen nicht zu stolpern oder auszurutschen. PETflachen liegen neben Bananenschalen, Joghurts und ungeöffneten Briefen. Gestern gingen ihm die unterhosen aus und ich schäme mich dermassen das zu sagen, aber: er hat seine letzten einfach umgedreht und wieder angezogen. Mein Ziel war, dass er es endlich kapiert uns seine Wäsche wäscht.

Wie lange muss ich noch warten, bis ENDLICH IRGENDWAS passiert? Soll ich durchhalten oder aufgeben? Es gibt nichts, was ich noch nicht ausprobiert hätte. Bitte gebt mir Tipps (ausser Trennung).

Haushalt, Männer, mitbewohner

Meistgelesene Beiträge zum Thema Haushalt