Mündliches Abi Ethik oder Geschichte?

Hey,

ich gehe in die 12. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg und muss am Montag mein zweites mündliches Prüfungsfach wählen. Ich habe die Wahl zwischen Ethik oder Geschichte. Ich bin in beiden Fächern so durchschnittlich gut… also nicht schlecht, aber auch nicht super gut. Mein Geschichtslehrer ist der Meinung, dass ich, wenn ich mich gut vorbereite, dass mündliche Abitur in Geschichte auf jeden Fall mit einer guten Note bestehen könnte, aber Ethik war die anderen Jahre immer ein relativ beliebtes Fach und fiel auch immer gut aus (können ehemalige Abiturienten empfehlen).

Geschichte ist halt sehr viel zum auswendig lernen, aber dafür kann es sein, dass in Ethik ein Text dran kommt, mit dem man nicht viel anfangen kann… mit den Texten, die wir im Unterricht lesen, kann fast niemand aus dem Kurs wirklich etwas anfangen, die in den Klausuren waren wiederum in Ordnung. Es wird ja immer gesagt, dass die Ansprüche in Ethik/Religion nicht so hoch sind wie in Geschichte zB. Allerdings sind meine Noten bisschen besser in Geschichte und es fiel mir einfacher den Stoff für die Klausur auswendig zu lernen wie in Ethik.. aber Im Abi ist das natürlich viel viel mehr Stoff.

Wie seht ihr das? Und wenn ihr in Geschichte oder Ethik euer mündliches Abitur gemacht habt, wie lief das dann ab?

Kann man eher Ethik oder Geschichte empfehlen?

Sowas muss man natürlich eigentlich immer individuell entscheiden, aber vielleicht gibt es ja paar gute Gründe, wieso man eher von dem einen abraten würde oder so

Danke im Voraus

Und wie läuft das mündliche Abitur in Ethik ab? Hält man da eine Präsentation oder bekommt man da einen Text?

Schule, Prüfung, Geschichte, Abitur, Ethik, Gymnasium, mündliches abitur
Was ist das nervigste an Schule?

Also vorweg schonmal. Den Text könnt ihr auch einfach überspringen, da ich mich darin einfach nur ein wenig aufrege....

OK folgendes. Ich mache nächstes Jahr halt MSA und seit etwa Anfang dieses Jahres merke ich wie mich Schule immer mehr nervt.

Ich merke, wie die frühen Aufstehzeiten mir nur noch dunkle Augenringe geben (zumal ich einen Schulweg von über einer Stunde habe, aber ich hab mir die Schule selbst ausgesucht also gut....), wie mich der Lernstoff extrem nervt, da wir zum Teil unnötiges dazulernen und das wirklich interessante und wichtige gefühlt überspringen, die Lehrer langsam inkompetent werden (können größenteils nicht gut erklären, sie gestalten ihren Unterricht zum Einschlafen, kommunizieren Aufgaben nicht gut und geben dann uns Schülern die Schuld dran) und auch die Digitalisierung so hinterher hinkt...

Vorallem nervt mich auch das Benotungssystem. Mich persönlich demotivieren die Noten nur noch mehr. Immer wenn ich eine nicht so gute Note schreibe hab ich das Gefühl, dass ich einfach nur kacke bin, obwohl das zb in der 7. Klasse noch gar nichts ausmacht. Ich hab das Gefühl, dass manche Lehrer einfach nur willkürlich korrigieren und zum Teil nicht mal korrekt (einmal hat ein Lehrer vergessen einen ganzen Absatz von mir zu lesen....). Persönliches Feedback gibt es nur, wenn man auch mal aktiv danach fragt aber manchmal wird einfach nur geantwortet ja du musst mehr mitarbeiten...... Zudem sind da ja noch die Fächer wie Musik, Sport und Kunst wo ich Bewertung noch weniger verstehe... Mich nervt das einfach nur....

Naja und dann gibt es halt noch tausend andere Punkte (unten in der Umfrage sind noch paar...). Ich weiß sogar, dass ich es nicht am schlimmsten habe, da man manchmal in der Schule ja sogar noch benachteiligt wird wegen diesem und jenem bzw Mobbing Vorfälle zum Teil von den Lehrern einfach ignoriert werden etc.... Ich bin ja sogar dankbar für meine noch einigermaßen gute Schullaufbahn (das mit den Lehrern kam erst dieses Halbjahr, seit wir einen Lehrerwechsel hatten) und mir ist bewusst, dass ich es vermutlich besser hab als viele andere aber mich kotzt das ganze einfach langsam nur noch an.....

Man musste wirklich einwenig Luft rauslassen. Jedenfalls... Meine Frage ist also, was euch am meisten an Schule nervt bzw genervt hat, wenn ihr schon raus seid.

Benachteiligung und Mobbing 31%
Inkompetente Lehrer 31%
Veralteter Lerninhalt 15%
Benotung 15%
Unterricht seiten sowie Hausaufgaben 8%
Fehlende Digitalisierung 0%
Unsaubere Lernumgebung 0%
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Eltern von Schulwechsel überzeugen?

Hey

Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 8te Stufe eines Gymnasiums. Musste die 7te Klasse wiederholen weil ich während der Homescooling Zeit praktisch nix für die Schule getan habe und somit große Lücken aufgebaut habe. Man muss dazu sagen ich war noch nie die beste in der Schule. Solide 3er Schülern mit Tendenz zur 4. Im Aktuellen Schuljahr komm ich gar nicht hinterher. Stehe in 3 Fächern auf 5 und in Latein ganz knapp auf 6. Dass ich so das Schuljahr nicht bestehen werde, dürfte wohl klar sein. Einige "Freunde" von mir sind bereits auf die Realschule gewechselt, auf die ich nach langem Überlegen auch gerne wechseln würde. Nun zu meinem Problem: ich werde zwar von meinen Eltern in keinster weiße gezwungen aufs Gymnasium zu gehen bzw Abi zu machen, allerdings redet mein Vater immer super schlecht über Schüler die von Gym auf Real gehen, wegen Noten, Freunden, usw., da er argumentiert, dass man überall lernen muss. Das weiß ich auch und dass ist auch nicht das Problem. Ich mag lernen eigentlich echt ganz gerne, aber aufm Gym wird man ja für ein Studium vorbereitet und ich weiß jetzt sicher dass ich nicht studieren möchte. Ich möchte nicht ewig in einer Uni sitzen und mehr lernen, ich will Menschen helfen. (Mein Traum ist Sanitäterin. )

Jetzt zu meiner Frage: Hat jmd Tipps bzw Erfahrungen wie ich meine Eltern überzeugen könnte die Schule zu wechseln. Würde am liebsten so schnell wie möglich, da kommt aktuell das Halbjahr in Frage, welches aber schon in 4 Wochen ist. Und die Anmeldung auf der Real dauert ja auch ein bisschen. Würde es wirklich am liebsten sofort hinter mich bringen aber weiß echt nicht wie...

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Lehrer bewerten mich strenger, weil ich eine Krankheit habe?

Ich habe eine Krankheit, wegen der ich häufiger in der Schule fehle als die meisten anderen. Also statt 20-40 Fehlstunden wie meine Mitschüler hatte ich auf dem letzten Zeugnis 78. Aber ich entschuldige die alle und habe schon Gespräche mit meinen Lehrern und Vertrauenslehrern geführt, damit die Bescheid wissen, dass das tatsächlich krankheitsbedingte Fehlstunden sind und ich nicht schwänze.

Ich habe 13 Fächer und in 4 habe ich das Gefühl, unfair benotet zu werden. Etwas anderes als meine Fehlzeiten fällt mir nicht als Grund ein, warum das so sein sollte.

Eine Lehrerin hat mich seit der Oberstufe auf dem Kieker. Leider habe ich sie in zwei Fächern. In beiden schreibe ich nur 12-14 Punkte und habe auf dem Zeugnis aber 9 Punkte.

In Mathe beteilige ich mich mit zwei anderen am allermeisten. Ich melde mich bei so gut wie jeder Frage und werde auch oft drangenommen. Die beiden anderen haben 14 Punkte im mündlichen und ich nur 8. Ich habe 14 und 9 Punkte geschrieben, also 8+8+14+9=9,75 Punkte, habe auf dem Zeugnis aber 9 statt 10 bekommen. Meine Freundin ist die mit 14 Punkten im mündlichen. Sie kommt insgesamt auf 10,5 Punkte, hat aber 11 auf dem Zeugnis stehen. Also rundet der Lehrer offensichtlich nur bei Leuten, die er mag, auf.

Und zuletzt meine Politik-Lehrerin. Sie sagte mir bei der ersten Besprechung, ich hätte 6 Punkte und müsste mich nur etwas anstrengen, um 7 (also eine 3-) zu bekommen und dass sie mir ungern eine 4 geben würde. Ich habe eine 2+ geschrieben und was hatte ich auf dem Zeugnis? 5 Punkte.

Ich finde die Benotung dieses Jahr absolut ungerecht und habe auch schon mit den Lehrern gesprochen, aber sie meinen, es wäre halt ihre Wahrnehmung und die Zeugnisse könnten nicht mehr geändert werden (konnten sie aber bei einer Mitschülerin, die in einem Fach das selbe Problem mit den 9,75 Punkten hatte). Ich will jetzt aber auch nicht tagelang hinter den Lehrern her rennen und diskutieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Lohnt es sich, für bessere Noten zu kämpfen, solange die doch ganz okay sind und ich keine Defizite habe?

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Ist euer Sportleistungs-Gymnasium auch Müll?

Bei unserem Sportleistungsgymnasium ist die einzige Voraussetzung in der 5. Klasse um auf den Sportzweig zu kommen, dass man in irgend einem kack Dorf-Verein angemeldet ist. So wie es so ziemlich jedes Kind ist.

Man muss keine guten Leistungen vorweisen, sollte aber hin und wieder auf Wettbewerben antreten. Was auch jeder Dorfverein macht. Wenn ein einziger von der Schule in der Mannschaft ist, die was gewonnen hat, tun die immer so als hätte eine Schulmannschaft gewonnen.

Von der Nachbarschule die Sport Hobby AGs gewinnen regelmäßig gegen unsere Leistungssportteams. Außerdem sind viele selbst im Schulsport schlech tund haben keinen bock oder schwänzen. Teilweise schwänzen die sogar Training, wofür man extra schulfrei bekommt. Außerdem kommen in der 11. Klasse immer alle, die ihr Abitur auf anderen Schulen nicht schaffen würden zu uns. Weil sie wenigstens noch Sport LK machen wollen. Und das funktioniert dann auch.

Es wird auch immer damit geworben, dass man hier Schule und Sport unter einen Hut bringen kann. Aber in echt muss man einfach nur nichts in der Schule nachholen wenn man bei einem Sportevent oder Training war und bekommt dann etwas bessere Noten als verdient.

Zu irgendwas gebracht, hat es hier keiner im Sport. Und wenn etwas, dann hat die Schule dazu nichts beigetragen außer maximal keine Hausaufgaben und kein Unterricht nachholen.

Man hat das Gefühl, diese Schule ist ein reiner Publicity Stunt.

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