Warum sind die Ansprüche in Deutschaufsätzen so hoch?

Moin!

Keinen Plan, wie es im Gymnasium ist, da schreibt man ja Gedichtsanalysen oder so was, aber bei uns in der Realschule (TGA/Erörterung) war eine 2 das höchste der Gefühle.

Eine 1 hatte vielleicht eine Wahrscheinlichkeit von 1 %, also wenn der gesamte Jahrgang (4 x 25 Schüler) einen Aufsatz geschrieben hat, hatte vielleicht einer am Ende die 1.

Auch die 2 war höchst selten, kam vielleicht einmal pro Klasse vor (4 %), eher noch seltener.

Währenddessen werden in den anderen Fächern die Einsen nur so durch die Gegend geworfen.

Das traurige an der Sache ist, dass eine 1,0 somit unmöglich ist. Die beste unter 100 Schülern hatte einen Abschluss von 1,3 und ich und noch einer waren die zweitbesten mit 1,6.

Währenddessen höre ich im Gymmi von häufigen eins nullen, weshalb ich eben infrage stelle, dass Gedichtsanalysen ebenso streng bewertet werden.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Sind Deutschlehrer Sadisten?

Oder sind Kultusministerien die Sadisten, weil sie entsprechende Anforderungen an die Schüler haben, an welche sich die Lehrer dann halten müssen?

Übrigens: Einmal im Jahr hatten wir statt eines Aufsatzes eine Grammatik-Schulaufgabe. Dort hatten komischerweise wieder viele eine 1. 🤔

Ist es heutzutage immer noch so? Haben ja jetzt viele Syrer im Land, die müssten die Themenverfehlungen ja dann nur so nachgeworfen kriegen.

Danke!

Deutsch, Lernen, Bildung, Noten, Schüler, Abitur, Argumente, Aufsatz, Erörterung, Gymnasium, Lehrer, Mittlere Reife, Realschule, tga, Zeugnis, kultusministerium, Textgebundener Aufsatz
Ohne Abi keinen Zukunft - Hilfe?

Bin dieses Jahr aus der Schule gekommen und habe einen guten Abschluss mit 1,2 geschafft aber Abitur wäre nicht mein Ding. Wollte eine Ausbildung machen und mich dann weiterbilden.

Habe locker 20 Bewerbungen geschrieben und lebe in der Stadt (München). Richtung war alles mit Kaufmann. Versicherung, Industrie etc. außer Auto.

Die Bewerbungen waren sehr gut und es haben sehr viele drüber geschaut, meine Lehrer zu den Schulzeiten auch.

Ich habe keine einzige Antwort bekommen, nichtmal Ladungen. Die meisten Arbeitgeber wollen alle Abiturienten und haben das gesagt. Ich hätte mein Abi locker geschafft aber das wäre einfach nicht mein Ding, ich bin nicht dumm oder so.

Ich frag mich jetzt ob ich nicht doch Abi hätte machen sollen um dann studieren zu gehen?

Kann man mit Ausbildung + Weiterbildung überhaupt später gute Gehälter wie mit Abi + Studium bekommen und etwas "erreichen"?

Ich weiß das es in wenigen Fällen immer erfolgreiche gibt aber ist das realistisch ohne Glück?

Habe das Gefühl ich hab den größten Fehler in meinem Leben gemacht und hätte das Abi machen sollen für ein Studium.

Ich weiß auch das Studium nicht immer ein 100% Prozent Weg ist aber man hat doch bessere Chancen?

Bitte keine Kommentare wie "geh doch ins Handwerk, da ist alles frei". Das ist einfach nicht mein Ding.

Deutsch, Studium, Schule, Zukunft, Geld, Angst, Gehalt, Bildung, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Gymnasium, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Weiterbildung, Wirtschaft und Finanzen
Könnte sich einer von euch fleißigen Äffchen einmal angucken, inwiefern die Einleitung für dieses Essay (Sekundarstufe 2) ausreichend ist?

Hallo ihr lieben 🫶

Auch in den Ferien bereite ich mich fleißig auf das kommende nächste Schuljahr vor. Heute bin ich dabei die Struktur eines Essays zu verstehen und bitte daher um eure Bewertung.
Welche Struktur gibt es bei der Einleitung, habe ich die korrekte Reihenfolge vollständig ausgefüllt? Solche Sachen sind wichtig. Die Struktur und die Art und Weise möchte ich gerne verbessern lernen.

Hier ein Überblick:

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
    <meta charset="UTF-8">
    <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
    <title>Dropdown-Beispiel</title>
    <style>
        #dropdown-text {
            display: none;
        }

        label {
            cursor: pointer;
        }
    </style>
</head>
<body>

<label for="dropdown-checkbox">Hier nochmal der Text zum kopieren, zitieren usw. (hier klicken)</label>
<input type="checkbox" id="dropdown-checkbox" style="display: none;">
<textarea id="dropdown-text" rows="10" cols="50">
Es ist bekannt, dass trotz häufiger Verbeamtung der Lehrkräfte, ein signifikanter Mangel an Lehrern besteht. Berlin hat zum aktuellen Stand 2023 etwa 1460 zu nicht-besetzte Vollzeitstellen, Tendenz steigend. Ein zentrales Thema, das in dem vorliegenden Text behandelt wird ist der technologische Fortschritt in der nahen und mittelfristigen Zukunft, der den Bedarf an Lehrkräften beeinflussen könnte.
Im folgenden Text wird beurteilt inwieweit das Antreten eines Lehramtsstudiums noch sinnvoll und demnach effektiv ist. Es wird darauf eingegangen, welche Faktoren einen Einfluss auf den Bedarf an Lehrkräften nehmen, wie viele Studenten tatsächlich ihr Studium absolvieren und wie hoch die Studentenanzahl sein müsste um den Bedarf an Lehrern zu decken.
</textarea>

<script>
    document.getElementById('dropdown-checkbox').addEventListener('change', function() {
        const textArea = document.getElementById('dropdown-text');
        if (this.checked) {
            textArea.style.display = 'block';
        } else {
            textArea.style.display = 'none';
        }
    });
</script>

</body>
</html>

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Deutsch, Schule, Aufsatz, Gymnasium, Universität, Essay, sekundarschule
Ich bin nutzlos?

Hallo,

ich mache gerade eine Art Existenzkrise durch.

Ich habe nach meiner Ausbildung noch mein Abi gemacht, mit dem Ziel Medizin oder Lehramt am Gymnasium zu studieren. Leider war ich in Kunst, Info und Mathe nie der Beste, sodass es leider nur zu einem Schnitt von 2,0 gereicht hat.

Nun habe ich mich natürlich überall für Medizin wo geht und überall in Sachsen für Lehramt beworben, doch nun wurde ich überall abgelehnt.

Gut bei Medizin verständlich, aber bei Lehramt? Bio am Gymnasium hat einen hohen NC zugegeben. Ich habe mich aber auch für Chemie/Sport und Chemie/Englisch beworben, da Chemie und Bio meine Lieblingsfächer sind.

Wie gesagt wurde ich überall abgelehnt, dabei dachte ich doch wir brauchen gerade Lehrer?

Nun fühle ich mich nutzlos, erschöpft, sinnlos, nix macht mir mehr Spaß, ich kann nicht mehr richtig essen und auch nicht mehr richtig schlafen. Meine Mutter war so stolz, dass ich mein Abi nach ihrer Meinung "auch noch so gut" abgeschlossen hab. Anscheinend ist mein Abi nix Wert, nur sinnloses Papier. So viel zum Thema "die Welt steht dir dann offen".

Ja ich könnte einfach bis nächstes Jahr warten, allerdings bin ich nun auch schon 24 und möchte irgendwann mal fertig sein. Irgendwie hege ich so großen Groll gegen dieses "nur ein Jahr warten". Ich weiß nicht warum. Ich will einfach endlich studieren.

Wie gesagt, fühle ich mich jetzt extrem schlecht. Habt ihr vielleicht gleiche Erfahrungen gemacht und könntet mir ein paar Tipps geben, wie ich damit besser oder erstmal überhaupt umgehe?

Ich danke euch fürs Lesen.

Studium, Schule, Noten, Abitur, Gymnasium
Informatik oder Astronomie?

Ich hätte in der Schule Wahlpflichtfächer wählen sollen und habe Informatik gewählt. Jetzt interessiert mich aber Astronomie mehr als Informatik und deshalb würde ich gerne versuchen das zu wechseln wenn es möglich ist. Informatik ist 3 Jahre und Astronomie 2 Jahre. Ich möchte irgendwann mal als Investment Banker oder sowas ähnliches Arbeiten und für einen gut bezahlten Job in der Bank braucht man ja keine Informatik oder und falls schon wäre es nicht schlauer es dann später zu studieren und mich jetzt auf meinen Abschluss zu konzentrieren? Und außerdem ist es ja nur ein Wahlpflichtfach lohnt es sich da überhaupt irgendwas sinnvolles zu nehmen schließlich kann ich in dem Fach ja kein Abi machen. Ich könnte eigentlich glaube ich auch beides nehmen aber ich denke das wäre zu viel Stress und zu anstrengend aber wenn es sein muss würde ich es machen weil ich wirklich gerne beides machen würde. In meiner Zukunft möchte ich einen Job haben wo man am besten viel verdient aber Finanzen und ähnliches was halt mit Geld zu tun hat macht mir einfach mehr Spaß und da bin ich auch besser dran als in Informatik oder programmieren trotzdem finde ich dass es gut wäre wenn ich mich da bisschen mehr auskennen würde einfach weil ich dann generell besser Berufschancen haben würde oder nicht?

Ich bitte wirklich um Hilfe weil es ja auch um meine Zukunft geht

Informatik (3 Jahre, bringt dafür bessere Chance in Zukunft ) 75%
Astronomie (2 Jahre, macht mehr spaß, interessiert mich aktuell) 25%
Beides (Anstrengend und viel stressiger, dafür aber beides) 0%
Schule, Bildung, Astronomie, Gymnasium, Informatik, Oberstufe, wahlpflichtfach
Berufe für faule Menschen?

Hallo Leute,

ich brauche wirklich echt Mal eure Hilfe. Ich bitte euch - und das ist wichtig - die Frage nicht irgendwie mit Spaßantworten zuzuschütten. Also nicht sowas wie werd doch "Hartz Empfänger" oder "Kassierer"... NIchts gegen Kassierer, aber das Gehalt sollte zwischen 2500 und 4000 brutto liegen.

In drei Wochen WÜRDE ein Studium beginnen (entweder an der Uni Siegen oder Bauhaus Uni Weimar) für das ich sehr viele Mühen auf mich genommen habe um überhaupt die Zulassung zu bekommen (Eignungstests, durch ganz Deutschland reisen und und und). Es ist ein Lehramt Kunst Studium für Gymnasien.
Mein Problem ist, dass ich zu diesem Weg gekommen bin, teils weil mein Vater das wollte, teils weil ich einen Kompromiss aus gutem Gehalt (4500 brutto) und einigermaßen erträgliche Arbeit eingehen wollte.
Aber eigentlich sollte man einen Beruf wählen, der zu einem passt und ich muss euch sagen, dass ich ein WIRKLICH sehr fauler Mensch bin und kaum Antrieb zu irgendetwas habe. Umso schwieriger die Berufswahl...
Zur Arbeit gehen, die nicht zu sehr nervt, ist ja kein Problem. Ich will nur keinen Beruf haben, bei dem man bei Feierabend keinen Feierabend hat, also z.B. projektorientierte Berufe... Ich will einfach Aufstehen, Arbeiten, Nachhausegehen und dann auch Feierabend haben.

So! Der Beruf Kunstlehrer ist - naja - akzeptabel. ABER das Studium (5 Jahre) ist glaube ich SEHR SCHWER und geht richtig an die Nieren. Da wird man Kunstwerke erstellen müssen und irgendwelche transzendierten Kunstpositionen vertreten und rechtfertigen müssen. (Wollte Lehrer werden, nicht Künstler) Genau diesen Stress will ich mir nicht antun. Naja nicht nur Stress, sondern auch totales Desinteresse. (Will Lehrer werden.. der muss nichts über so komisches wie "Was ist an einer weißen Wand gesellschaftspolitisch und inwieweit repräsentiert sie die Minderheit von schwulen Eichhörnchen" (nichts gegen Schwule))

ALLLSSOO um zum Punkt zu kommen:
1. Ich habe Angst, dass nur das Studium mich ausquetschen wird (zu recht)
2. Ich bin eigentlich super faul und mir reicht ein Job mit 2500-4000 brutto aus.
--> Welche Berufe passen zu mir? (Ihr dürft auch gerne was zu Punkt 1 sagen)
Vielleicht Ordnungsdienst?

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Beruf, Kunst, Studium, Polizei, Ausbildung, Berufswahl, Karriere, Burnout, faul, Gymnasium, Lehramt, Ordnungsamt, Universität, anstrengend, antriebslos

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