McDonalds-Tüte aus fahrendem Auto auf die Straße geschmissen - wie reagieren?

Als ich vorhin nach hause fuhr, es war gegen halb zwölf Uhr nachts, fuhr vor mir ein Auto (ich glaube es war ein BMW). Plötzlich sah ich auf der Fahrerseite einen Arm mit einer MCDonalds-Tüte (oder etwas ähnlich aussehendem) aus dem Fenster streckend und dann die Tüte mit samt dem Inhalt (und das war nicht wenig) auf die Straße schmeisend. Ich fuhr etwa 30 - 40m dahinter. Zwei Becher flogen quer über die Straße, in einem war noch Cola oder ähnliches und einige Pommes waren auch dabei.

Ich bin alles andere als ein Möchtegernpolizist, der ständig andere auf Fehler aufmerksam macht und sehe auch sonst nicht alles so eng, aber so etwas finde ich echt zum K***** und vor allem respektlos vor der Natur.

Ausversehen ist das mit Sicherheit nicht aus dem Fenster geflogen. Denn auch aus der Entfernung konnte ich sehen, wie die Tüte erst aus dem Fenster gehalten und dann losgelassen wurde - also pure Absicht :(

An der nächsten Ampel stand ich hinter dem Fahrzeug und habe sein Numernschild notiert.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Anzeigen oder nicht?

Ich bin wiklich niemand, der andere Leute gleich wegen jedem Sch..... anzeigt und ich habe es bisher auch noch nie gemacht, aber jetzt und hier bin ich ernsthaft am überlegen, ob ich es tun sollte - verdient hätte es diese Dr*s allemal.......

Was sagt ihr dazu?

Eine Anzeige wäre da übertrieben! 62%
Zeig ihn/sie an! 38%
Auto, Umweltschutz, Natur, Polizei, Gericht, PKW
Könnte ein Gnadengesuch unter diesen Umständen erfolgreich sein?

Hallo! Ich habe mal eine Frage,meine Cousine ist vor fast drei Jahren zu einer Bewährungsstrafe von 8 Monaten auf 3 Jahre Bewährung wegen Betrug verurteilt worden(die Bewährungszeit wäre im Februar 2012 zuende)Da war Sie schon schwanger mit Ihrem ersten Sohn.Durch Ihren damaligen kriminellen Lebensgefährten und den falschen Freundeskreis,ist sie kurz danach wegen Anbau von BTM zu einer 6 monatigen Haftstrafe verurteilt worden. In der Zeit,wo Sie auf Ihren Berufungstermin gewartet hat,ist Sie wegen Computerbetrug nochmal zu 5 Monaten Haft verurteilt worden.Als Sie dann erfahren hat,das Sie mit Zwillingen schwanger ist,hat Sie sich von Ihrem damaligen Lebensgefährten getrennt und auch den Kontakt zu den falschen Freunden abgebrochen.Sie ist wieder zu Ihrer Familie gezogen.Seitdem Sie keinen Kontakt mehr mit diesen Leuten hat,hat sich ihr Lebensstil um 1000 prozent gewandelt! Sie hat in einer Woche wegen den 5 Monaten Berufungsverfahren und Ihr Anwalt,will versuchen aus den 5 und den 6 Monaten eine Gesamtfreihheitsstrafe bilden zu lassen und diese nochmal zur Bewährung aussetzen zu lassen.Auch Ihre Bewährungshelferin kann eine günstige Sozialprognose stellen ,auch die Familienhilfe vom Jugendamt,hat einen Bericht geschrieben,das die Bindung zwischen Ihr und ihren Kindern so stark ist,das sie unter keinen Umständen getrennt werden sollten,weil das Mutter und Kinder in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigen würde.Meine Frage jetzt an Euch ist es wohl sinnvoll,wenn das Berufungsverfahren nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann,einen Gnadenersuch zu stellen? Denn wenn Sie wirklich in Haft muss,dann würden die Kinder... der große ist jetzt 2 1/2 Jahre und die Zwillinge 7 Wochen alt in verschiedene Pflegefamilien kommen.Das würde für die Kinder bedeuten,das sie nicht nur ihre einzige Bezugsperson verlieren,sondern auch noch Ihre Geschwister.Sie hat sich wirklich geändert!!! Sie will Ihren Kindern ein gutes und legales Leben vorleben.Meint Ihr unter diesen Umständen würde ein Gnadengesuch erfolgreich sein können,wenn das Berufungsverfahren nach hinten los geht?

Gericht, haftstrafe, Verurteilung, Berufungsverfahren
Ich bin total verzweifelt! Alle Mühe für eine 2. Ausbildung waren umsonst!

Habe aufgrund meines schlechten Abschlusses einen Beruf erlernen müssen, in welchem ich bis heute nicht gearbeitet hatte. Mir hat dieser Beruf keinen Spaß gemacht und es war sozusagen Pflicht diese Ausbildung anzunehmen..

Da ich nach meiner Ausbildung (vor über 6 Jahren) nichts gefunden hab, hab ich vorrübergehend irgendwelche kleinen Jons gemacht.

Als ich alles satt hatte, hab ich mit mich auf den Hosenboden gesetzt und die Realschule gemacht und mit Bravour beendet. Anschließend das Abitur, welches ich auch geschafft hab, auch wenns total schwer war.

Jetzt möchte ich unbedingt in den juristischen Bereich. Ein Studium kommt für mich zunächst nicht in Frage, da ich auch endlich irgendwann mal arbeiten gehen möchte, dass mir hier und da etwas leisten.

Heute war ich bei meiner Vermittlerin im Jobcenter und klärte sie über diese Situation auf. Sie stellte sich komplett quer und meinte, dass eine Umschulung überhaupt nicht infrage kommt. Möchte Justizfachangestellte oder Rechtsanwaltsfachangestellte werden - hauptsache etwas im juristischen Bereich (nicht umsonst bin ich die ganzen Jahre nochmal zur Schule gegangen). Sie meinte, dass ich VERPFLICHTET bin, mich bei Stellen zu bewerben, die auf meine damalige (schlechte) Ausbildung basieren - das mach ich auch, nur finde ich aber nichts.

Ich meinte noch, ob es möglich wäre ein Praktikum in einem Gericht machen zu können, um für mich sehen zu können (falls es doch klappen sollte), welche Richtung die bessere Variante ist. Auch hier stellte sie sich komplett quer: "Wenn Sie ein Praktikum machen, werden Sie von uns nicht mehr gefördert!"

Was soll ich jetzt machen? Ich will endlich das machen können, wofür ich mir die ganzen Jahre den A.... aufgerissen habe! Jetzt bin ich verpflichtet, aufgrund einer Ausbildung, die mir aufgedrängt wurde, einen Job zu finden? Jetzt wird sich quer gestellt, obwohl ich nun viel bessere Voraussetzungen hab, etwas anderes zu machen? Einen Job in dem ich immer nur der A.... bin und der keinerlei Zukunftsperspektiven hat? Das kann doch nicht denen ihr Ernst sein????

Die Zeit rennt und ich kann nicht noch länger warten!!!!!

Bitte helft mir, ich bin total verzweifelt!!!

Gericht, Hartz IV, Praktikum, REFA, 2 Ausbildung
Obergerichtsvollzieher und Haftbefehl bzgl. eidesstaatl. Versicherung - Rechtsfrage?

Hallo liebe Gemeintschaft,

eine Freundin hat ein Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid immer nicht aufgemacht und weg gepackt. Sie hatte mir gestern alle Briefe (ungelesen) in die Hand gedrückt damit ich Ihr helfen kann aus alldem raus zu kommen, insgesamt sind es in etwa 6000,-€ um die Forderung die es mir geht geht es aber um 1700,-€.

Der Obergerichtsvollzieher hat wohl ein Haftbefehl erwirkt, ich zitiere:

Haftbefehl in der Zwangsvollstreckungssache des unten genanntne Gläubigers gegen den nebentehenden bezeichneten Schulder (01.08.2011) (Eingang Obergerichtsvollzieher 15.08.2011)

Dann Auflistung des Termins zur Abgabe der eidesstaatl. Versicherung. wegen einer Forderung i.H.v 1508,-€ Vollstreckungsbereicht von "STADT" vom xx.xx.2011 AZ XXXX am 12.03.2011 an Schuldner zugestellt.

Auf Antrag d. Gläub. wird gegen den. Schuld.

die Haft angeordnet (§901 ZPO) um die Abgabe der eidestattlichen Versicherung gemäß X §807 ZPO zu erzwingen weil der Schuldner indem zur Ababe der eidesstatlich nVersicherung bestimmten Termin

X trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht erschienen ist und sich auch nicht ausreichend entschuldigt hat.

Auf Grund des Haftbefehls kann der Gläubier der Schuldners durch einen Gerichtsvollzieher verhaften lassen. Gläubiger vertreten durch: ANWALT XXX , XXX

Kann man jetzt noch irgendwie eine Ratenzahlung vereinbaren oder gegen entwirken? Es ist eine gute Freundin die gerade dabei ist aus Ihren Fehlern zu lernen und ich möchte Ihr versuchen aus dieser Lage herauszukommen.

Wäre um Tipps dankbar, der Gesamtbetrag kann Sie nicht ableisten möchte aber auch nicht das sie die eidestatliche Versicherung abgeben muss/soll.

Danke für eure Tips!

Schulden, Recht, Gericht, Mahnung, Pfändung
Vormundschaft für 20-jährige Tochter

Hallo liebe GF-Community, gibt es eine Möglichkeit die Vormundschaft für meine Tochter zu bekommen, obwohl sie schon Ü18, nämlich 20 Jahre alt ist?

Zum Hintergrund: Meine Tochter hat mit 18 ein gutes Abitur abgelegt und hat damit begonnen im Bereich Technik zu studieren. Nun hat sie aber schon seit Jahren Probleme mit Alkohol, Drogen und Medikamenten. Es gibt immer mal wieder Phasen in denen es ihr gut geht, dann wieder Phasen in denen es ihr schlecht geht. Sie war zwischenzeitlich auch bei Psychologen und Psychiatern, damals wurde mir gesagt, sie leide an Depressionen und Panikstörungen. Später hieß es dann, diese psychischen Probleme könnten die Folgen ihres Drogenkonsums sein. Sie nimmt einige vom Psychiater verschriebene Medikamente, nimmt aber nebenher auch noch viele andere Dinge ein. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich mache das seit Jahren mit und ich kann jetzt nicht mehr. Ihr Freundeskreis ist in Ordnung, viele ihrer Freunde kenne ich schon von Kind an, keiner von ihnen ist in dieser Szene. Die Freunde machen sich auch selbst Sorgen um sie. Ihr langjähriger Freund hat sich von ihr getrennt, weil er die Drogen satt hatte. Der Liebeskummer danach hat ihre Situation dann noch mehr verschlimmert. Ich habe ihr schon die finanziellen Mittel gestrichen (sie wohnt noch zu Hause), aber durch ihren Nebenjob konnte sie sich ihre Sucht immer wieder leisten. Es gibt Tage da ist sie ganz normal und Tage, an denen finde ich sie zusammengekauert in ihrem Bett oder der Badewanne, manchmal auch mit blutig geritzten Armen. In letzter Zeit überwiegen immer Letztere. Ich hatte schon viele Gespräche mit ihr, versuche ihr seit Jahren klarzumache, dass es so nicht weiter gehen kann. Vor einem Monat hat sie dann ihr Studium abgebrochen und seitdem geht es nur noch bergab. Ich komme nicht mehr an sie ran und habe schreckliche Angst, sie völlig zu verlieren. Ich, ihr Vater, der Rest der Familie und ihre Freunde versuchen sie nun seit 5 Monaten dazu zu bewegen, eine Klinik aufzusuchen, aber sie sträubt sich mit aller Kraft dagegen.

Ich wollte meine Tochter nie zu etwas zwingen, aber langsam bin ich am Ende meiner Kräfte und weiß weder ein noch aus. Ich habe schreckliche Angst sie zu verlieren.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, die gerichtliche Vormundschaft zu erlangen, um sie zu einer Therapie zu zwingen, da sie schon eine Gefahr für sich selbst darstellt?

Ich bin über jeden hilfreichen Tipp dankbar.

LG :-)

Therapie, Sorgerecht, Gesetz, Gericht, Drogen, Vormundschaft

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