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Politik - Wie die Schuldenbremse unser Land vor die Wand gefahren hat?

Nicht nur das die Schuldenbremse unnötig war, offenbar hat sie Deutschland sogar geschadet.

Sie hat einen Rückstau von 600 miliarden Euro für die Infrastruktur verursacht, das Wirtschaftswachstum lahm gelegt und uns sogar daran gehindert tatsächlich Geld einzusparen.

Staatsschulden funktionieren offenbar anders als die Kredit-Schulden wie du und ich sie aus dem Alltag kennen. Das war mir nicht bewusst. Ich dachte immer das Schulden etwas schlechtes wären.

So wie es aussieht ist es aber gut, wenn ein Staat Schulden macht, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen und die Infrastruktur und damit das Wirtschaftswachstum zu verbessern.

Deutschland liegt weltweit eh weit unter dem Schuldendurchschnitt. Auch ohne die Schuldenbremse.

Und Studien zeigen das Staaten die Schulden aufnehmen, am Ende Mehr Geld haben. Nicht weniger.

Deutschland kann zum Beispiel komplett verlustfrei Schulden machen und würde am Ende sogar mehr Geld haben.

Die CDU hat damals mit der Schuldenbremse Deutschland kaputt gespart. Das wusste man so in groben Zügen. Aber nicht das es so schlimm war.

In dem Video unten wird das besser erklärt.

Jetzt zur Diskussion. War euch das alles bekannt das die Schuldenbremse uns am Ende mehr kostet als sie einspart? Warum gibt es dann überhaupt noch die Schuldenbremse? Es gibt ja keine Argumente die dafür sprechen. Warum wird Aufklärung über die Schuldenbremse in der Politik zurückgehalten?

Simplicissimus

https://youtu.be/clNpnNy180k?si=ZPJxw5WL3H4MHeaD

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Hatten die Deutschen schlechte Lebensbedingungen zwischen 1900 und 1950?

Die „Goldenen Zwanziger“ brachten zudem künstlerische und wissenschaftliche Dynamik, etwa in Berlin. Allerdings profitierten hiervon vor allem das Bildungsbürgertum und städtische Eliten, während die Mehrheit der Bevölkerung (Arbeiter, Landbevölkerung) weiterhin unter Armut und fehlenden Sozialrechten litt

Nur 10% der Bevölkerung gehörten der Oberschicht an; für die übrigen 90% dominierten harte Arbeitsbedingungen und prekäre Lebensverhältnisse

Die Hyperinflation von 1923 und die Weltwirtschaftskrise 1929 führten zu existenzieller Not. Die Aussage, die Inflation nach Corona sei höher gewesen als nach dem Zweiten Weltkrieg, ist falsch: Die Hyperinflation 1923 erreichte monatliche Steigerungen von bis zu 29.500%, während die aktuelle Inflation in Deutschland seit 1950 nie über 8% lag

Die beiden Weltkriege prägten die Zeit zwischen 1914 und 1945 mit massiver Zerstörung, Todesangst und Verfolgung. Selbst in „friedlichen“ Phasen (z. B. Weimarer Republik) herrschten politische Unruhen, Putschversuche und Armut 

Die Aussage, „Zeitzeugen hätten die Zeit zwischen den Kriegen als lebenswert empfunden“, trifft nur bedingt zu: Die „Goldenen Zwanziger“ dauerten weniger als ein Jahrzehnt und endeten abrupt mit der Weltwirtschaftskrise

25% der Bevölkerung arbeiteten bis 1950 in der Landwirtschaft – oft unter feudalen Bedingungen. Industriearbeiter litten unter 12-Stunden-Tagen, niedrigen Löhnen und fehlendem Arbeitsschutz. Soziale Sicherungssysteme wie Krankenversicherungen oder Renten waren kaum vorhanden

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Soll die Schuldenbremse nach der Bundestagswahl reformiert werden?

Kann die Schuldenbremse überhaupt reformieren. Und macht das überhaupt Sinn? Aussage verschiedener Parteien

Cdu =Wir halten an der grundgesetzlichen Schuldenbremse fest. Sie stellt sicher, dass Lasten nicht unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet werden. Denn die Schulden von heute sind die Steuern von morgen.”

Fpd= Freiheit für künftige Generationen bedeutet auch, ihnen keine Schuldenberge zu hinterlassen. Daher ist für uns Freie Demokraten die Einhaltung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse zentrales Gebot der Generationengerechtigkeit. Zudem schützt die Schuldenbremse vor übermäßiger Verschuldung und Inflation.”

Afd= „Dass Einnahmen und Ausgaben ohne Schulden ausgeglichen sein müssen, ist trivial. Und schon die bestehende Schuldenbremse des Art 109 (3) GG erlaubt einen Schuldenhaushalt von immerhin bis zu 0,35 % des BIP pro Jahr. Artikel 115 (2) GG erlaubt sogar das Aussetzen der Schuldenbremse in gewissen „Notsituationen“, wovon der deutsche Staat ja auch seit 2020 ausgiebig Gebrauch gemacht hat. All das ist schon die heutige Rechtslage. Eine Änderung des GG ist darum in keiner Weise erforderlich.”

Bsw=„Das BSW ist nicht dafür alles über Schulden zu finanzieren, aber die Schuldenbremse muss grundlegend reformiert werden. Ihre aktuelle Auslegung verhindert sinnvolle Investitionen in Straßen, Schienen und Schulen in der notwendigen Größenordnung. Eine hervorragende öffentliche Infrastruktur ist die Grundlage für eine florierende Wirtschaft und eine lebenswerte Gemeinschaft. Deshalb sollten Investitionen von der Schuldenbremse ausgeklammert werden

Die linke= Die Schuldenbremse verhindert notwendige Investitionen in Bildung, Gesundheit, Klimaschutz und soziale Sicherheit. Die Schuldenbremse belastet die Lebensqualität von uns und der kommenden Generation: Die Bahn ist marode, Brücken brechen ein und in den Schulen regnet es durch die Decke. Es ist Zeit für ein Umdenken: Mehr Investitionen für Bildung, Soziales und öffentlichen Wohnungsbau schaffen langfristige Werte.”

SPD= Die aktuelle Regelung zur Schuldenbremse ist nicht auf die Herausforderungen unserer Zeit und Zukunft ausgelegt. Darum kann sie in dieser Form nicht beibehalten werden. Wir möchten die Schuldenbremse reformieren, um mehr Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen (z.B. in Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Klimaneutralität), staatliche Handlungsfähigkeit in Notlagen zu stärken und flexibler auf wirtschaftliche Entwicklungen reagieren zu können.”

Grünen= Wir wollen die Schuldenbremse reformieren, um notwendige Investitionen in unsere Infrastruktur zu finanzieren. Investitionen in Verkehrs-, Energie-, Bildungs- und Forschungsinfrastruktur sowie in die nationale Sicherheit haben für uns Priorität. Zugleich werden wir sicherstellen, dass die Gesamtverschuldung dauerhaft tragfähig bleibt.”

Welcher dieser Aussagen macht für euch am meisten Sinn?

Was meint ihr?

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Welcher dieser 7 Parteien kann Deutschland wirtschaft retten?

Deutschland wirtschaft geht schlecht wenn diese Jahr nichts passiert wird die zum 3 schrumpfen im folgen das gab noch nie. Seit 1949. Welcher dieser 7 Parteien kann die deutsche Wirtschaft retten. Angaben kamen aus dem wahlprogramm.

Spd= Steuererstattungen für Investitionen bekommen. Die Sozialdemokraten planen eine Zehn-Prozent-Prämie,günstigere Strompreise. Dafür will sie die Netzentgelte, die ein Bestandteil des Strompreises sind, bei 3 Cent deckeln,E-Autos weiter fördern und diese bis 2035 von der Kfz-Steuer befreien. Außerdem soll sich der Staat auch weiterhin an Unternehmen beteiligen, wenn dadurch Arbeitsplätze gerettet werden können

Cdu=die Stromsteuer und die Netzentgelte senken. In diesem Zusammenhang ist für die Union auch eine Rückkehr zur Atomkraft eine Option. Das Heizungsgesetz der Ampelkoalition will die Union zurücknehmen.niedrigere Steuern und Abgaben. So soll die Steuerbelastung der Unternehmen auf maximal 25 Prozent gedeckelt werden. Der Soli soll abgeschafft werden, da er unter anderem Familienunternehmen trifft. In der Gastronomie möchte die Union den Umsatzsteuersatz - wie zu Corona-Zeiten - auf sieben Prozent senkendeutsche Lieferkettengesetz abzuschaffen

Fpd= schlanken Staat". Subventionen wollen die Liberalen zurückfahren, außerdem sollen Staatsbeteiligungen veräußert werden, "weil private Investoren die besseren Unternehmer sind".Steuern und Entgelte senken.Atomkraft wieder ermöglichen. Außerdem soll vermehrte Gasproduktion in Deutschland zugelassen werden - auch durch Fracking.

Afd=Senkung von Steuern und Abgaben. Die CO2-Abgabe soll komplett abgeschafft werden.Atomkraft zurückzukehren und Gaslieferungen aus Russland wieder auf zunehmen technologieoffene Gesetzgebung" der Abwanderung von Unternehmen entgegenwirken. Austritt aus dem Euro-System

Grünen=günstigere Energiepreise. Dazu sollen Steuern und Abgaben gesenkt werden, außerdem soll die Eigenproduktion von Strom vereinfacht werden.Subventionen, um einen Anreiz für Investitionen zu schaffen. Dazu planen sie ebenfalls eine Prämie: "Zehn Prozent für alle Unternehmen und alle Investitionen mit Ausnahme der Gebäudeinvestitionen",digitale Einwanderungsagentur schaffen. Dort sollen Arbeitsvisa auch digital beantragt werden können.

Die linke= Schuldenbremse zu reformieren. 200 Milliarden Euro will die Partei für den klimagerechten Industrieumbau einsetzen.Steuerung der Wirtschaft übernehmen. Nach Vorstellung der Linkspartei ist der Staat für eine verlässliche Infrastruktur und klare Zielvorgaben verantwortlich,

Bündnis sahra wagenknecht= Sanktionen gegen Russland zurückgenommen werden. Gas aus Russland beziehen.Steuer von Aktienrückkäufen sollen Investitionen in Unternehmen vergleichsweise attraktiver werdenReform der Energiepolitik stoppen. Innovationen sollen "technologieoffen" gefördert werden, das BSW will das Heizungsgesetz und das Verbrenner-Verbot zurücknehmen.

Was meint ihr?

Europa, Arbeit, Finanzen, Steuern, Geld, Wirtschaft, Regierung, Recht, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, FDP, Partei, SPD, Wahlen, AfD

Ist er geizig oder hab ich falsche Vorstellungen?

Hallooo,

In meiner Beziehung läuft an sich alles super allerdings gibt es eine Sache die mich nie wirklich loslässt. Unser Umgang mit Geld.

Ich bin Schülerin und kriege ein Taschengeld von 75€ pro Monat. Er ist Auszubildender und kriegt brutto so um die 900€. Er hat keine anderen Ausgaben abgesehen von relativ viel Tank kosten. Wenn wir schick essen gehen (was wir jetzt nicht so oft tun) habe manchmal ich und manchmal er gezahlt. Ungefähr so dass es jetzt ausgeglichen wäre. Wenn wir zum Beispiel fast food holen dann zahlt er auch hin und wieder für mich, aber oft muss ich auch selber zahlen bzw. wenigstens so 30%. Meistens fragt er mich dann ungefähr so: „Könntest du vllt mir so 10 Euro geben du weißt ich hab ja auch nicht so viel Geld.“

Oder wenn wir einen Ausflug machen er zahlt Eintritt für uns also vllt extra 8 Euro für mich und fragt mich dann ob ich aber später dann mein eigenes Essen zahlen kann. Normalerweise hab ich auch gar kein Problem damit allerdings lässt es mich immer ein bisschen komisch fühlen weil unser Budget so weit auseinander liegt.

Ich weiß auch dass er eigentlich Geld haben sollte. Er macht fast jeden Monat auch immer mindestens ca. 200€ privat Käufe einfach weil er sich Dinge kaufen will. Für mich ist es ja schon schwer mir was für 50€ zu gönnen wenn ich weiß dass ich eigentlich auch vllt noch andere Sachen diesen Monat unternehmen will und dann zu wenig Geld habe. Manchmal fühlt es sich dann so an als ob ich ihm diese 30 extra Euro alle paar Monate wenn wir essen gehen nicht wert bin. Ich weiß Azubi Gehalt ist nicht die Welt aber immer wenn ich mir vorstelle ich würde jetzt dieses Geld verdienen ohne riesige Ausgaben, würde ich ihn auch öfter einladen. (Lade ihn ja jetzt trotzdem ein, zwar offensichtlich verhältnismäßig weniger aber ihr wisst was ich meine)

Bitte schätzt ein ob meine Bedenken valid sind. Ich kann das so schlecht einschätzen weil ich selber ja nur kenne Taschengeld zu bekommen und kein Azubi Gehalt/Tankkosten habe und das auch meine erste Beziehung mit Gehaltsunterschied ist.

Wie sollte ich das ganze ansprechen oder ist es eigentlich ganz normal und ich schätze das einfach nur falsch ein?

Geld, Gehalt, Gefühle, Partnerschaft

Sollte die EU Waren aus China hoch verzollen -hiesige Unternehmer haben ins Ausland investiert anstatt ins eigene Land, fördern Umweltsünden, Sklaverei,?

-eigene regionale Produkte werden kopiert und haben eine nachteilige Wettbewerbsstellung,

-ökologische Standards werden im Fernost nicht eingehalten, arsenbelastete Böden wo Reis gedeiht, verstrahlen Pomelos, hochgezüchtetes Gemüse und Obst auf Teufel komm raus,

-Sozialstandards werden nicht praktiziert, Menschenmaterial verschlissen wie Billigwerkzeug bzw. Wegwerfware, Kinderarbeit, usw.

-Gesundheitsstandards werden nicht berücksichtigt, z.B. krebserregende Textilfarben, Mikroplastik und gefährliche Halogene in Kunststoff- und Gummiprodukten,

-Feindliche Übernahmen von insolvenzgefährdeten, heimischen Firmen weil zu wenig investiert in die Zukunft (Robotik, Effizienztechnik, KI usw.) durch China; im Hinterkopf deren Strategie des Dump and Pump bzw. Dumping-Preise um Konkurrenz mit Preiskampf tot zu machen und Quasi-Monopol mit Preissetzungsmacht bzw. Abhängig etablieren, vor allem in Schlüsselbereichen oder allen sonstigen Alltagsprodukten,

-Betriebsblindheit und Innovationsstau, veraltete und festgefahrene Strukturen haben die Zeichen der Zeit nicht erkannt und führen zu erheblichen Verlust von Marktanteilen in China,

-Geld fließt ins Ausland, in die Kassen ausländischer Staaten und immer weniger in den heimischen Staat, Arbeitsplätze werden im Ausland geschaffen, aber im heimischen Land abgebaut, ergo Arbeitsplatzverlust und Kapitalflucht, Staat kann weniger sanieren und an Attraktivität arbeiten, erhöht Schulden und senkt Schuldentragfähigkeit, höhere Hürden für nächste Generationen auf Kosten der vorherigen, schlecht gewirtschafteten Alten, zurück zu zahlende Verpflichtungen/Schulden fressen das Geld für wichtige Investitionen auf, Investitionsstau sorgt für weitere Unattraktivität und weniger globale Wettbewerbsfähigkeit, sinkene Lebensqualität, sinkende Einnahmen verschärfen wie die klassische Schulden- und Armutsspirale die Situation,

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Gen A überfordert Lehrkräfte

Die Generation Alpha startet mit einer Reihe eigener Herausforderungen ins Leben – und stellt damit auch Lehrkräfte und Eltern auf die Probe. Im Interview erklärt Dr. Rüdiger Maas, Leiter des Instituts für Generationenforschung, warum Überbehütung und digitale Bespielung prägend sind, wie sich das auf die Schule auswirkt und welche Ansätze dabei helfen können, dass Kinder resilienter und selbstständiger werden.

Der Begriff „Generation Alpha“ wurde von Mark McCrindle, einem australischen Unternehmensberater, geprägt, er beschreibt Kinder, die ab 2010 geboren wurden. Unsere Forschung zeigt allerdings, dass es Unterschiede zwischen den Generationen gibt, insbesondere, wenn sich die Sozialisierungsbedingungen verändern; allerdings halten sich diese Bedingungen nie an die 15 Jahre. Es entstehen bestimmte Phänomene, die eine Generation prägen, etwa die verstärkte Nutzung von Social Media oder die digitalen Technologien. Diese Veränderungen betreffen zwar nicht immer nur junge Menschen, aber je nach Alter haben diese eben einen anderen Einfluss: Nachhaltigkeit ist ein generationenübergreifendes Thema, während digitale Medien oft unterschiedliche Bedeutungen für Jung und Alt haben.

Die Eltern von heute agieren häufig stark verkopft und weniger intuitiv. Das Durchschnittsalter der Erstgebärenden liegt inzwischen bei über 30 Jahren, wodurch zwischen Eltern und Kindern oft eine große Altersdifferenz besteht. In einer sich schnell wandelnden Welt fühlen sich viele Eltern unsicher und greifen auf Suchergebnisse im Internet zurück, um Entscheidungen zu treffen. Durch diese internetbasierten Suchen verunsichern sich die Eltern selbst. Hinzu kommen die permanenten negativen Push-Nachrichten, die ebenfalls zu einer Verzerrung führen, dem sogenannten “Negativity Bias" – eine Tendenz, Negatives stärker wahrzunehmen und zu gewichten.

Innerhalb weniger Minuten kann eine Google-Suche von einer harmlosen Frage zu einer Katastrophenvorstellung eskalieren. Das hat weitreichende Folgen: Viele Eltern entwickeln Ängste, etwa vor Entführungen oder Verletzungen, und übertragen diese auf ihre Kinder. Daraus entsteht unter anderem das Phänomen der Überbehütung.

Lehrkräfte müssen lernen, Eltern stärker einzubinden, ihnen aber auch klare Grenzen aufzeigen, denn diese spielen eine größere Rolle im Schulalltag als früher. Eltern haben heute viele Ängste, die oft schon bei der Einschulung beginnen. Es wäre sinnvoll, Eltern intensiver auf die Schule vorzubereiten – etwa durch spezielle Veranstaltungen, die ihnen die Bedeutung von Hausaufgaben und die Eigenständigkeit ihrer Kinder näherbringen. Es sollte klargemacht werden, dass es völlig normal ist, wenn Kinder Hausaufgaben anstrengend oder langweilig finden, und dass das Teil des Lernprozesses ist.

Wichtig ist auch, sich daran zu erinnern, dass nicht alle Eltern problematisch sind. Wir schätzen, dass etwa 20 Prozent der Eltern besonders fordernd sind und Lehrkräfte vor Herausforderungen stellen. Der Großteil der Eltern arbeitet konstruktiv mit den Lehrkräften zusammen, fällt aber weniger auf. Dennoch sind es diese fordernden Eltern, die die Dynamik und die Arbeit der Lehrkräfte stark in Anspruch nehmen und oft im Fokus stehen. Das Wichtigste ist, Eltern und Lehrkräfte in dieselbe Richtung zu bringen, damit sie gemeinsam das Beste für die Kinder dieser Generation erreichen können.

Was denkt ihr darüber?
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