Wann haben CDU/CSU sich dem linken Zeitgeist unterworfen?

Der Linksrutsch der Union ist legendär. Sie hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten unzählige Positionen aufgegeben. Eine unvollständige Chronologie:

1983: Der CSU-Vorsitzende Frans-Josef Strauß vermittelt der kommunistischen "DDR" einen Kredit und ermöglicht ihr hierdurch länger zu bestehen. Von Ablehnung des Kommunismus keine Spur.

1995: Die Union ermöglicht ein Gesetz, das es Frauen erlaubt ihren Nachwuchs durch Abtreibung zu töten und sich dies vom Steuerzahler finanzieren zu lassen. Lebensschutz? Fehlanzeige!

2011: Die Union beschließt den Ausstieg aus der Kernkraft sowie das Ende der Wehrpflicht und des dreigliedrigen Schulsystems. Drei langjährige Positionen werden aufgegeben.

2015/2016: Die CDU lässt Hunderttausende Migranten aus sicheren Nachbarländern einreisen. Zudem werden der Mindestlohn und die Frauenquote eingeführt. Drei linke Lieblingsprojekte werden wahr.

Ab wann hat die Union sich aus Eurer Sicht dem linken Zeitgeist unterworfen?

2015: Ermöglichung von Massenmigration, Mindestlohn, Frauenquote 63%
2011: Ende von Kernkraft, Wehrpflicht, dreigliedrigem Schulsystem 31%
1995: Akzeptanz von Abtreibungen 6%
1983: Kredit für die "DDR" 0%
Schule, Geschichte, Wirtschaft, Abtreibung, Deutschland, kernkraft, Politik, Psychologie, Armee, Atomkraft, CDU, DDR, Demokratie, Frauenquote, Mindestlohn, Partei, Union, Wehrpflicht, CSU, CDU/CSU, Koalition
Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten (✔️🆚❌)?
Frauen sind im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) in Deutschland weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Ihr Anteil erreichte 2019 nur 28 %. Das war einer der niedrigsten Wert in der EU-27. Besonders niedrig war der Anteil auch in den Niederlanden (28 %) sowie Tschechien und Luxemburg (je 27 %).
Stark vertreten waren Frauen hingegen in einer Reihe von östlichen EU-Staaten. Den Spitzenwert erreichte Lettland, wo der Frauenanteil im Forschungssektor 51 % erreichte. Fast ebenso hoch war die Quote in Litauen (49 %), Kroatien (48 %) sowie Bulgarien und Rumänien (jeweils 47 %). Insgesamt lag der EU-27 Durchschnitt bei 33 %.
Am Verhältnis der Geschlechter hat sich im letzten Jahrzehnt kaum etwas geändert. In Deutschland stieg der Frauenanteil im F&E-Sektor zwischen 2009 und 2019 von 25 % auf 28 %, in der EU-27 von 32 % auf 33 %.
________________________________________________
Generell ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen in allen wissenschaftlichen Institutionen und Disziplinen anzustreben; es sollte den Bevölkerungsanteil widerspiegeln. In den Geistes-, Sozial- und Lebenswissenschaften (vor allem in der Medizin) liegen die Ausgangsbedingungen für dieses Ziel angesichts des hohen Frauenanteils unter Studierenden und Promovierten bereits vor: Schon jetzt gibt es viele qualifizierte Frauen, die berufen werden können. Durch entschlossene Maßnahmen zur Schließung der leaky pipeline nach der Promotion bzw. der Postdoc-Phase ließe sich deren Zahl noch erheblich steigern. In den MINT-Disziplinen, in denen Frauen seltener ein Studium aufnehmen und entsprechend wenige Frauen promoviert werden, ist Parität bei der Besetzung von Führungspositionen eine größere und kurzfristig schwer lösbare Herausforderung. Hier ist es besonders wichtig, Rollenvorbilder zu schaffen, um junge Frauen vermehrt für solche Karrieren zu begeistern. Außerdem sollten Studiengänge angeboten werden, die stärker auf Interessen und Präferenzen weiblicher Studierender zugeschnitten sind (Beispiel: „Physik des Klimawandels“). 
(Seite 17; Digital 19)

https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Wissenschaft-Technologie-digitaleGesellschaft/FrauenanteilForschung.html

https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2022_Leopoldina_Stellungnahme_Frauen-in-der-Wissenschaft_Web.pdf

Die Aussage:

Jungen Frauen und Mädchen wird in Deutschland zu wenig Kontakt mit der Wissenschaft geboten.

Bild zum Beitrag
Stimme Zu 40%
Stimme nicht Zu 40%
Enthaltung/Sonstiges 20%
Männer, Studium, Schule, Mädchen, Bildung, Deutschland, Frauen, Wissenschaft, Entwicklung, Forschung, Frauenquote, Gleichberechtigung, Junge Frauen, Kontakt, Naturwissenschaft, Statistik, Universität, MINT-Fächer
Meinung des Tages: Wie steht Ihr zur ungleichen Bezahlung von Frauen im Beruf?

Trotz Fortschritten in den letzten Jahren verdienen Frauen lt. statistischem Bundesamt in Deutschland 2023 immer noch ca. 18% weniger als Männer. Die Gründe hierfür sind vielseitig: Häufige Teilzeitbeschäftigung oder Arbeit in Branchen wie Gesundheit oder Erziehung, die tendenziell schlechter bezahlt werden.

Klammert man diese Faktoren jedoch aus und sieht sich gleiche / ähnliche Beschäftigungsverhältnisse an, ergibt sich zwischen dem Bruttolohn von Männern und Frauen immer noch eine Differenz von ca. 7%. Gerade von männlicher Seite wird Frauen häufig weniger Kompetenz oder Verhandlungsgeschick bei Gehaltsverhandlungen zugeschrieben.

Insbesondere in besser entlohnten Bereichen wie der (tech.) Forschung, der Pilotenbranche oder in der Führungsebene sind Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert.

Der heutige Equal Pay Day möchte für dieses Problem sensibilisieren, so dass die Kluft zw. den Gehältern sukzessive abgebaut wird.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Thema gemacht? Seid Ihr als Frauen ggü. Euren männlichen Kollegen auch tendenziell schlechter bezahlt? Sind die Gehälter in Eurer Firma gerecht verteilt oder beobachtet Ihr auch große Lücken? Und was müsste bzgl. der Gesetzgebung noch passieren, damit Frauen in Deutschland aufgrund ihres Geschlechts nicht mehr schlechter bezahlt werden?



Wir freuen uns auf Eure Beiträge und eine spannende Diskussion! 😃

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/equal-pay-day-109.html

Beruf, Männer, Bezahlung, Deutschland, Frauen, Diskriminierung, Frauenquote, Frauenrechte, Gleichberechtigung, Lohn, Beruf und Karriere, diskriminierung bei frauen, Ungleichheit, Beruf und Ausbildung, Gender Pay Gap, Beruf und Studium, Beruf und Büro
Frauen: Würdet ihr auf einer Baustelle arbeiten?

Ich selbst bin Handwerker und arbeite auch viel auf Baustellen. In meiner Berufsschule gab es in meinem Fachbereich keine einzige Frau, bei den anderen Gesellen die ich kenne auch nicht. Ich habe höchstens mal eine Elektrikerin gesehen aber in eher härteren Berufen nicht.

Daher eine Frage an die Frauen hier: Würdet ihr einen handwerklichen Beruf , einen typischen "Männerberuf" auf einer Baustelle ausüben?

Am meisten denke ich da an das, was Männer und Frauen tatsächlich maßgeblich unterscheidet: Die Monatsblutung. Wäre das als Frau in einem körperlich sehr fordernden Beruf nicht total blöd? Also die Frauen in meiner Familie scheint das auch so schon mitzunehmen.

Auf der Baustelle wird man nicht schöner. Man zieht sich täglich kleine verletzungen zu, besonders an den Händen. Die werden auch rau, wenn man mal vergisst sich die Fingernägel zu schneiden brechen die schnell und man läuft natürlich auch Gefahr wirklich etwas ab zubekommen, das schlimme Narben hinterlässt.

Es ist dreckig. Je nach Berufsfeld ist es natürlich unterschiedlich wodurch aber man kann froh sein wenn man von oben bis unten voll mit Gipsstaub ist und nicht mit Fäkalien. Und laut ist es auch!

Es ist körperlich sehr anstrengend. Man braucht natürlich Kraft und Ausdauer, aber dazu kommt auch dass man auch weiter arbeiten muss wenn man schon völlig verschwitzt ist, einen Muskelkater hat, wenn es brüllend heiß auf dem Dach ist oder es regnet, man im Winter draußen arbeiten muss oder die Glaswolle in der Kleidung juckt... und so weiter.

Das Arbeitsumfeld ist "rau" und sexistisch. Ich persönlich genieße es in einem Beruf zu arbeiten, wo es ein soziales Statussymbol ist am brachialsten zu rülpsen oder zu furzen. Ist witzig und nicht so verklemmt. Außerdem wird viel über sex geredet, Weibern hinterher gesehen und dann gibts da noch die Würth-Kalender mit den halbnackten Frauen. Ich weiß nicht ob sich Gesellen anders verhalten würden, wäre eine Frau dabei, aber ich stelle mir vor, dass eine Frau das nicht toll finden würde.

... und so weiter. Wenn es nun für euch das praktischste und lohnenswerteste wäre einen solchen Beruf auszuüben, würdet ihr es tun? Warum oder warum nicht? Und wäre das nicht total blöd wegen der Periode?

Oder seid ihr vielleicht sogar eine Frau in einem handwerklichen Beruf? Dann freue ich mich über eure Erfahrungen! :)

[- -] Würde ich auf keinen Fall! 44%
[+] Handwerk ist schon ganz nett 14%
[++] Das würde ich sogar sehr gern! 11%
Ich bin weiblich und arbeite bereits in so einem Beruf 11%
[-] Da müssten die Bezahlung schon sehr gut sein... 8%
Andere Antwort 8%
[0] Finde ich nicht schlimmer/besser als andere Berufe 3%
Arbeit, Handwerk, Berufswahl, Frauen, Baustelle, Frauenquote, stereotype, Beruf und Büro, Abstimmung, Umfrage
Warum arbeiten fast keine Frauen auf dem Bau?

Ich wünsche mir echt, mal eine Frau kennen zu lernen, die mir beweist, dass die weiblichen Rollenklischees Quatsch sind, und dass eine Frau auch ganz anders sein kann!

Irgendwie habe ich immer daran geglaubt, dass es solche Frauen gibt. Frauen, die nicht zimperlich sind, dafür eine dicke Haut haben und einen rauen Umgangston vertragen. Frauen die anpacken und sich für eine Arbeit die getan werden muss, körperlich total verausgaben können. Auch wenn diese Arbeit sehr dreckig ist. Frauen die den abartigen Sexismus, den ich täglich aus dem Mund meiner Arbeitskollegen höre (Handwerker im Baugewerbe), nicht gefallen lassen und harten Konter geben würden (Genau so wie ich mich gegen die Schwulenwitze wehre!). Frauen die durchsetzungsfähig sind und wissen was sie wollen. Und die nicht eitel sind, sondern denen ihr Aussehen nicht so wichtig ist, solang sie nicht gerade versuchen einen potentiellen Partner zu beeindrucken.

ich dachte immer, es gäbe Frauen, die all das sind. Aber ich bin nie einer begegnet und irgendwie frustriert mich das sehr.

Warum sind die meisten von euch so nicht? Wisst ihr denn nicht, wie viel Spaß es macht, für eine Aufgabe an die Grenzen seiner körperlichen Kapazitäten zu gehen? Sich mit seiner Willenskraft gegen alles aufzulehnen, dass einen im Wege steht, sei es etwas handwerkliches bei der Arbeit, oder irgendein Idiot der Unsinn über einen erzählt? Wie kann man so viel Aufmerksamkeit für sein Aussehen verschwenden?

Warum arbeiten nur 1-2% Frauen auf Baustellen...?

Mädchen, Handwerk, Frauen, Persönlichkeit, Psychologie, Baugewerbe, Baustelle, Charakter, Frauenquote, Philosophie und Gesellschaft
Was haltet ihr von einer Frauenquote?

Frauenquoten in Aufsichts- unf Verwaltungsräten, in der Chefetage und in der Politik. Was haltet ihr davon?

Frankreich ist ein Vorreiter dessen, was auch uns in Deutschland vielleicht bald erwarten wird. Es wurde ein Gesetz verabschiedet in dem steht, dass auf den Wahllisten 50 % Frauen aufgestellt sein müssen. Bei Wahlen mit Verhältniswahlrecht, also etwa bei Gemeinde, Regional und bei Europawahlen, müssen Frauen und Männer strikt auch im Wechsel aufgeführt werden. Auch im Parlament wird ein solches Gesetz angestrebt. So wird Partein, die die Frauenquote missachten schlicht die Parteienförderung gestrichen Im Parlament hat ein weiteres Gesetz die erste Hürde genommen, die Firmen-frauenquote: So sollen in fünf Jahren Aufsichts- und Verwaltungsräte je zur Hälfte mit Frauen besetzt werden.Wenn Firmen sechs Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes unter der Schwelle von 40 Prozent Frauen bleiben, sind Sanktionen geplant. Dann würden Beschlüsse der Gremien automatisch ungültig.

Die Frauenquote verletzt das Gleichheitsprinzip! (m) werden nach Leistung und (w) nach einer Quote? 55%
Finde ich völlig richtig, Frauen haben das Recht darauf ebenso stark vertreten zu werden. 28%
50 % finde ich übertrieben, aber Frauen sollten unterstützt werden. 10%
Meiner Meinung nach sollten Frauen ihre Verantwortung wahrnehmen: Auf die Kinder aufpassen etc. 7%
Dann will ich aber eine Männerquote von 100%! 0%
Absolut richtig, Frauen sind eh in allem besser als Männer. 0%
Politik, Frauen, Emanzipation, Frauenquote, Unternehmen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Frauenquote