Ist das narzisstisches Ego oder gesunde Selbstfürsorge?

Nennen wir die Person mal Dieter.

Dieter führt prinzipiell nur Gespräche und beteiligt sich nur an Diskussionen, wenn die Gesprächspartner seine Ansichten teilen. Auch dann, wenn Dieter derjenige war, der mit dem Thema anfing. Ab dem Moment, wo er bemerkt dass man seine Meinung nicht bestätigt, andere Fakten aufzählt oder andere Erfahrungen teilt, bricht er das Gespräch ab. Es reicht völlig, wenn etwas dabei ist, was ihm nicht gefällt.

Dabei macht Dieter keinen Unterschied, ob es sich um Kollegen, Familie, Freunde oder Fremde handelt.
Er will gehört werden, hört aber selbst nie zu. Mit dem Argument: „was bringt eine solche Diskussion?“

Für mich sind Gespräche ein Zeichen von Wertschätzung. Ich will gehört werden. Ich höre aber auch zu. Ich will den anderen nicht von meinem Standpunkt überzeugen (wie bei einer Debatte). Nur meine Sichtweise, Erfahrung oder gegebenenfalls Fakten mitteilen. Ich will auch seinen Standpunkt etc hören und verstehen. Finde es total respektlos, wenn man sofort das Gespräch/Diskussion beendet, nur weil man nicht die selben Ansichten hat. Daher fällt für mich persönlich Dieters Einstellung in die Kategorie Ego. „Du stimmst mir nicht zu. Also wieso sollte ich noch mit dir reden!“ 😒

Natürlich muss man nicht überall diskutieren und auch nicht mit jedem. Fremde die mir von Gott und der Welt erzählen wollen, wimmel ich höflichst ab. Aber wenn man dieses Verhalten bei JEDEM Gespräch (sogar Familie und Freunde) hat, dann sehe ich das als Ego. Wenn man nur Gespräche für wertvoll hält, wenn sie einem zustimmen.

Ego 100%
Selbstfürsorge 0%
Familie, Verhalten, Menschen, Freunde, Kommunikation, Psychologie, Soziales
Bekommt/Bekamt ihr Druck von euren Eltern?

Hallo,

Bekommt bzw. Bekamt ihr Druck von euren Eltern? Egal, ob es auf Bildung, Liebe oder sonst was bezogen ist.

  • Bei Bildung kam von meinen Eltern schon Druck, vor allem von meinem Vater. Ich denke aber, dass es bei anderen sicher noch schlimmer ist. Das hab ich auch oft mitbekommen. Meine Eltern waren nicht so streng, also es geht. Abitur und Studium war auch nicht so ein Problem bei mir, eher die Job/Arbeit. Ich hab meinen Eltern auch nicht erzählt, wie es jetzt mit dem aktuellen Job weitergeht.
  • Bei Ehe und Kindern haben meine Eltern mir nie Druck gemacht. Eher die Eltern von meinem Ex, wobei das bei Arabern anders ist. Meine Eltern haben das Thema bis heute nicht angesprochen. Die waren bei meiner Geburt auch etwas "älter", vor allem mein Vater. Ich hab Liebesthemen nur meiner Mutter erzählt, bis heute noch. Sie verurteilt mich da nicht. Sie hat es ab und zu meinem Vater weitererzählt, was ich nicht so toll fand. Mein Vater hat mir keinen Druck gemacht, aber hatte seine Vorstellungen. Freiwillig hab ich dem nie was erzählt und gefragt hat er danach auch so gut wie nie. Ich hab ewig gebraucht, um ihm damals von meinem Ex zu erzählen und begeistert war er sowieso nicht wegen anderer Kultur, Bildung usw.

LG!

Nein 55%
Ja, und zwar: ... 36%
Andere Antwort: ... 9%
Liebe, Arbeit, Beruf, Kinder, Studium, Schule, Familie, Hochzeit, Job, Stress, Erziehung, Menschen, Bildung, Beziehung, Eltern, Druck, Ehe, Gesellschaft
Wer handelt falsch, meine Frau oder ich?

Hallo,

meine Frau und ich haben aktuell eine ziemliche Diskussion und ich möchte die Meinung von unbeteiligten Menschen mit neutralem Blick auf die Sache mal fragen.

Würden wir ihre Familie fragen wären die natürlich auf ihrer Seite, meine Familie auf meiner.

Folgende Situation, sie und ich haben vor 3 Monaten unser Wunschkind bekommen, daraufhin habe ich am 31.10. meinen Job verloren.

Ich habe mir gedacht, nagut - dann kann ich etwas Zeit mit meiner Tochter verbringen und meiner Frau unter die arme greifen.

Leider beträgt mein Arbeitslosengeld lediglich 1300 € und ihr Elterngeld 620 €, unsere Miete allein kostet inklusive Strom 1300 € dazu kommt Autokredit 325 € und zig andere kosten.

Natürlich mussten wir die letzten Monate an unser gespartes was nun auch ziemlich knapp ist.

Ich habe heute ein Job Angebot bekommen wo ich 3800 € Brutto zum Einstieg, 30 Urlaubstage so wie einen Firmenwagen bekommen würde.

Für mich ein top Angebot, meine Frau ist dagegen, Grund:

deine Tochter würde ohne Vater aufwachsen, du bist den ganzen Tag nicht zuhause (es wären 3 Tage in der Firma und 2 Tage HomeOffice).

Arbeitszeiten wären von 8.45-17 Uhr, wobei die Firma 20 km entfernt ist also Berufsverkehr 45-60 min.

Dadurch, dass meine Frau nun nicht möchte das ich dort arbeiten gehe müssen wir aus unseren 120 qm Haus mit Garten in eine 60-70 qm Wohnung ziehen um uns die Miete mit dem Alg leisten zu können.
Zudem müssen wir dann ggf. unser Auto verkaufen damit wir die Miete bis März zahlen können da wir 3 Monate Kündigungsfrist haben.

Mich bringt die ganze Situation um den Verstand und sie interessiert es einfach nicht.

Laut ihr und ihrer Mutter soll ich mir einfach was in der Nähe (10-15 min) suchen und spätestens bis 15, 16 Uhr Feierabend haben.

Kann jemand die Situation beurteilen?

Mir kommt es vor als würde die Mutter meines Kindes/meine Ehefrau unser Leben zerstören wollen.

Bitte schreibt eure ehrliche Meinung rein damit ich ihr die antworten zeigen kann.

Arbeit, Familie, Diskussion, Beziehung, Ehe, Streit, Verzweiflung
Wie stellt ihr euch eine Welt ohne Gewalt vor?

Ich stelle es mir so vor

Es wuerde taeglich Partys geben. Bis tief in die Nacht wuerden Frauen und Maenner tanzen, flirten und Lebenskonzepte schmieden. Hochzeiten wuerden boomen.

Man wuerde einander helfen, Einfamilienhaeuser zu errichten und Familien zu planen.

Die Kinder wuerden bis spaet in die Nacht durch die Gegenden ziehen. Fuer sie waere die Welt ein riesiger Abenteuerspielplatz, wo sie spielen koennten ganz egal wo. Sie duerften zur Schule gehen, wann immer sie wollten und lernen, was immer sie moechten.

Die Polizei waere nur im Einsatz, wenn die Parties zu laut werden sollten.

Es gaebe keine Kliniken mehr, ausser fuer Unfaelle.

Es gaebe keinen Krebs, keine Geschlechtskrankheiten oder andere ernst zu nehmenden Krankheiten mehr.

Arbeit wuerde neu definiert werden. Man wuerde Produkte erschaffen, die den Gemeinschafts und Familiensinn staerken. Man wuerde sich fuer Landwirtschaft und Hausbau interessieren. Fuer alternative urbane Lebensstrukturen.

Allgemein waere das Zusammenleben gepraegt von einem miteinander und man wuerde fragen, was man fuer den einzelnen oder die Gemeinschaft tun koennte anstatt allein fuer sich selbst.

Wie stellst Du Dir eine Welt ohne Gewalt vor? Deine Ideen interessieren mich und ich bin dankbar fuer eure Antworten.

Gruesse Husteplume

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Soll ich mitspielen oder nicht?

Ich weiß jetzt schon, dass die Verbandsmeisterschaft(Schach U16) eine große Katastrophe für mich werden wird

Ich habe mich dafür qualifiziert habe aber große Angst bei dem tunier richtig aufs maul zu bekommen.

Ich habe halt, sobald ich gegen ungeföhr gleich gute oder schlechtere Spieler verliere oder nur remis spiele Probleme in den Partien danach gut zu spielen.

Es meinen zwar viele ich hätte Chancen zur nächsten Ebene zu kommen ( ich glaub es zwar nicht, sind so 16 Leute und bin wahrscheinlich so auf 5 oder 6 gesetzt und die ersten 2 oder 3 kommen weiter aber viele andere sehen mich halt als guten Gegner (ich KANN in AUSNAHMEFÄLLEN wirklich krass spielen, ansonsten spiele ich scheiße) und ich überlege halt nicht mitzuspielen weil ich angst habe da extrem krass abgezogen zu werden (die wirklich guten rechnen mir keine schlechten Chancen zu, aber ich habe Angst nicht mithalten zu können und mal wieder dort zu verkacken (letztes Jahr ging halbwegs, aber zweimal habe ich dort mega scheiße gespielt) und ich weiß echt nicht ob ich da mitspielen soll.

Was sagt ihr dazu? Soll ich mitspielen oder nicht?

P.S. Ich habe 1674 DWZ und 1769 ELO gibt dort ein oder 2 mit 1900 2 mit 1800 und noch nen anderen 1700er und noch so 5 1500-1600er und einige schwächere Spieler.

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Eifersüchtig auf meinem Neffen er ist 17 Jahre Alt? Er regt mich innerlich so auf...? Seine Kommunikation ist so krass... als ob er immer recht hat?

Er ist von meinem Verhalten zu Hause genervt und fragt mich, ob es mir nicht peinlich ist, zu Hause mit einer Wand zu sprechen und rumzuschreien. Wenn er meinen Humor nicht versteht, kann ich nichts machen. Ich mache sogar Spaß mit den Kindern und mein Neffe lacht mich aus. Ich frage ihn, warum er mich auslacht und lache auch. Er sagt: "Warum machst du das zu Hause?" 🤦‍♂️ Dann habe ich gesagt: "Warum nicht? Kümmere dich um deine eigenen Sachen." Und er hat gesagt: "Mach ich auch" und weiter gelacht.

Bin irgendwie etwas Eifersüchtig auf meinen Neffen aber möchte das nicht zeigen. Habe in seinem Alter nicht so viel erreicht so wie er jetzt. Habe Schule abgebrochen und mein Neffe zeigt seinen Ehrgeiz so krass nach außen und ist dazu noch sehr unabhängig und erledigt seine Sachen selber mit 17!! Stattdessen bitte ich um Hilfe wegen MEINEN SACHEN...

Er pflegt sich sogar SELBER er macht alles alleine und ist sogar in der Schule besonders gut. Ich bin Arbeitslos und mache Ebay Job und er hat Minijob gefunden...Seitdem ich das gehört habe, hab ich mich gefreut aber war uch besitzergreifend.

Er regt mich innerlich so auf... der kommt heute um 18:00 Uhr von draussen und mein Neffe sitzt sich neben mich und ich frage meine andere Nichten, ob sie mit mir zusammen Wii spielen möchte und mein Neffe ist am Handy und geht auf einmal an dem Computer und erledigt seine Sachen... bin so eifersüchtig... alles hat sich in einem Jahr so an ihm geändert...

Deine Schuld, weil 67%
Dein Neffe ist Komisch, weil 17%
Andere 17%
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Ist die Rentensituation in Zukunft wirklich so dramatisch?

Also einmal haben wir ja den Fakt, dass die deutsche Bevölkerung schrumpft (wobei stimmt das denn noch? Ein Kollege meinte letztens, dass sie sogar aufgrund von Einwanderung wieder am steigen ist) was natürlich mehr alte Leute und weniger junge Leute/ Arbeiter in Zukunft bedeutet.

Ist es denn auch ein nennenswerter Punkt, dass die Arbeitssituation unter den deutschen jungen Erwachsenen eher schlecht aussieht, Stichwort “Die Jugend wird dümmer” (wobei ich hier eher sagen muss, dass “verdummt” eher der passende Begriff ist aufgrund von Faktoren wie Konsum von gewissen Internetplattformen als Beispiel)

Auch Einwanderung und Armut untermauert die schlechte Rentensituation in Zukunft oder? Schlechte Voraussetzungen für die Kinder, wenn die Eltern arm sind oder selbst zu Hause vor allem nicht mit der deutschen Sprache vertraut werden. Auch fehlende Integration und Förderung von armen Kindern oder Kinder von Einwanderern.

Wie schätzt ihr die Situation ein? Irgendwie denke ich mir, dass “wir es schon irgendwie hinkriegen” Oder ist die Situation wirklich dramatischer als sie ist?

Und inwiefern spielen meine oben genannten Argumente und ggf. von euch noch Argumente stark in die Rentensituation ein?

Muss man wirklich Angst haben, dass das später nicht mehr funktioniert, weil wir einerseits (aus welchen Gründen auch immer) unqualifizierte Menschen und zu wenige Menschen haben werden?

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