Hilfe bei drohender Räumung wegen psychischer Probleme?

Hallo zusammen,

ich bin derzeit in einer sehr schwierigen Situation und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Ich wohne alleine in einer Wohnung, der Mietvertrag läuft jedoch auf meinen Namen und den meiner Freundin. Leider hat sie seit acht Monaten ihren Teil der Miete nicht gezahlt, während ich meinen Teil weiterhin gezahlt habe. Nun wurde mir die Wohnung gekündigt, und ich stehe vor einer Räumungsklage.

Ich leide unter schweren psychischen Problemen und habe ärztliche Atteste, die bestätigen, dass ein Verlassen meines häuslichen Umfeldes meine psychische Gesundheit gravierend verschlechtern würde. Meine Hausärztin hat bereits ein Attest ausgestellt, das besagt, dass ein Verlassen der Wohnung meine psychischen Probleme verschlechtern würde. In meiner aktuellen Wohnung sind meine Panikattacken, Depressionen und Angstzustände, die sich teilweise sehr stark körperlich zeigen, deutlich weniger ausgeprägt. Ein Umzug oder die Suche nach einer anderen Wohnung sind für mich derzeit undenkbar.

Ich habe versucht, ohne Anwalt Prozesskostenhilfe zu beantragen, da ich derzeit keine Arbeit habe und Bürgergeld beziehe. Leider wurde dieser Antrag aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten abgelehnt. Mir ist klar, dass es aussichtslos ist, gegen die Forderungen und die Räumung zu klagen. Jedoch habe ich gelesen, dass eine Räumung nicht durchgesetzt werden kann, wenn sie den psychischen Gesundheitszustand des Betroffenen gravierend verschlechtert, sofern dies ärztlich bestätigt wird.

Meine Frage ist nun: Wie kann ich durchsetzen, dass ich aufgrund meiner psychischen und körperlichen Verfassung nicht geräumt werde? Welche Schritte sind ratsam? Welche Wege muss ich gehen, um dies zu erreichen? Ich bin bereits in psychotherapeutischer Behandlung.

Ich bin für jeden Rat und jede Hilfe sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus!

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Familie will mir verbieten auszuziehen?

Ich bin 21 und bin bei meinen Großeltern aufgewachsen (Mutter ist abgehauen als ich ein Baby war, Vater interessiert sich nicht für mich)

zudem habe ich einen Hund.

ich hatte nie eine emotionale Bindung zu meinen Großeltern, konnte auch nie mit ihnen über meine Probleme Reden (fangen immer Streitigkeiten an)

Jeden Tag streiten wir uns extrem dolle und ich halte das pyschisch und emotional nicht mehr aus. Ich studiere 1.5 Stunden entfernt Jura und muss jeden Tag 3 stunden pendeln.

ich habe jetzt ein Wg Zimmer in Potsdam gefunden, (5 minuten von meiner uni entfernt) wo mein Hund mitkommen darf und das 600€ warm kostet.

ich kriege 812€ Bafög plus 250€ Kindergeld

meine Großeltern wollen mir VERBIETEN, auszuziehen. Es ist doch meine Entscheidung?! Wieso freuen sie sich nicht für mich und unterstützen meine Entscheidung?

ich weiss nicht was ich tun soll…. sie wollen nicht über das Thema reden und sagen ich sei bekloppt.

einfach ausziehen? Aber dann werd ich es mir bis ans Lebensende mit ihnen versaut haben. Ich habe sonst keine weitere Familie :(

die wohnung wäre perfekt

hund erlaubt, 5 min von der uni entfernt und einigermaßen bezahlbar

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