Männliche Freunde verlieben sich in mich, was kann ich tun?

Hallo erstmal,

ich (w/16) habe schon öfters erlebt, dass Jungs, mit den ich befreundet war/bin, Gefühle für mich entwickelten. Vor allem in der Schule: tägliches Sehen, Kommunikation, Abhängen in den Pausen oder beispielsweise auch nachmittags treffen und so.

Mein Problem ist jetzt nur, das diese Jungs dann Gefühle entwickeln, ich diese aber nicht zurückgeben kann, da ich diese nur als Freunde sehe. Das ist jetzt schon 4 mal passiert und immer musste ich diese Personen, Menschen die mir sehr am Herzen liegen und mir viel bedeuten, korben. Daraufhin distanzierten sich die meisten, brachen den Kontakt ab oder tun so als wär nie etwas gewesen, so als wären wir nie befreundet gewesen oder würden uns kennen. Ich weiß das ist bestimmt schwer seinen Crush den ganzen Tag zu sehen und "nur befreundet" zu sein, aber ich bin es mittlerweile leid. Ich verliere dadurch Menschen, die in meinem engsten Freundeskreis sind und es ist einfach nur belastend.

Ein paar meiner Freundinnen meinen so "Sei doch froh, dass wenigstens welche auf dich stehen. Das sie dich mögen bzw. mehr als nur mögen." Ist es verwerflich, dass ich das nicht gut finde? Bzw. denke ich langsam Personen verlieben sich "nur" in mich, dass kann ich aber nicht zurückgeben und dann haben die kein bock mehr auf mich. Leute mögen mich nur wenn sie verliebt in mich sind und danach interessier ich sie nicht mehr.

Ist dieser Gedankengang komisch, sollte ich mich eher nicht über sowas beschweren? Warum ziehen sich Jungs so sehr zurück und was könnte ich dagegen machen? Bzw. was kann ich tun weniger dieser guten Freundschaften zu verlieren?

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst
Kann ein materieller Verlust einen Menschen so fertig machen wie der Tod eines geliebten Menschen?

Hallo!

Einem guten Bekannten von mir geht es seit rund einem Jahr ziemlich schlecht, er baut immer weiter ab. Selbst bei seiner Arbeit - er arbeitet bei meinem Arbeitgeber in einer anderen Abteilung - ist er nur noch "halb" dabei, hat dort ständig Stress und bringt Dinge durcheinander, er ist kaum bei der Sache, träumt rum und trinkt Tee, wirkt völlig apathisch.

Das alles ist erst so, seit er seinen Ende der 80er neu gekauften Opel Ascona auf Druck seiner Familie und durch einige teure Reparaturen in die Entsorgung gab und einen neueren Opel kaufte.

Er igelt sich seitdem ein und verbringt sogar die Freizeit komplett zuhause. Er hat kaum noch Kontakte, ist ein total stiller Mann geworden, obwohl er immer so lebensfroh war - nach dem Motto "sein Ascona und er gegen den Rest der Welt, man schafft es schon irgendwie". Der Ascona war sein Markenzeichen, er hat ihn wirklich geliebt - man sah im Stadtteil den weißen Ascona und wusste, aha, der ist das und das ist der, der seinen Ascona so gerne hat.

Ich sehe ihn nur lachen, wenn er von seinem Ascona spricht, ansonsten ist er ernst und traurig. Seine Familie lacht ihn nur aus, er soll sich nicht so haben und hätte den schönen neuen Astra mit Klimaanlage.

Was mir Sorgen macht: Er redet seit dem Auto-Wechsel ganz offen vom Tod und von der Sinnlosigkeit zu leben, wenn man sowieso sterben müsste, macht sich nach eigener Aussage Sorgen wegen Krankheiten, denkt an seinen eigenen Tod, hat eine vorher nie dagewesene Furcht/Angst vor anderen Menschen, die ihm etwas antun könnten (ohne dass er Konkretes nennt) und davor, dass er irgendwann auch gehen muss - er hätte mit dem Ascona einen "Freund" sterben lassen und ans Messer geliefert, der ihm immer treu zur Seite stand. Er spricht kaum noch, ist in allem sehr "langsam" geworden. Er war so lebensfroh und herzlich, jetzt ist er ein gebrochener Mann - kein Vergleich mehr zu dem kräftigen, starken Mann, der unser Entertainer des ganzen Betriebs war wie vor 1-2 Jahren noch, als er den Ascona noch fuhr.

Er wollte sich, damit es ihm besser geht, einen anderen Ascona kaufen und hat mehrere besichtigt, aber es war wohl so, dass er alle ablehnte mit dem Argument, dass das irgendein anderer Ascona ist und nicht seiner, mit dem er 30 Jahre lang unterwegs war. Er scheint dieses Auto sehr zu vermissen, ist oft auffällig in sich gekehrt und trauert als wäre ein Freund oder ein Familienmitglied gegangen.

Ist es möglich, dass ein letztlich materieller Verlust wie der eines Autos, das man 30 Jahre lang fuhr, einen Menschen so fertig macht? Irgendwie kann ich das verstehen, aber manchmal bin ich auch fassungslos. Mein Bekannter tut mir einfach nur extrem leid, weil ich sehe, wie schlecht es ihm geht. Und wie kann einem dann geholfen werden oder ... geht das überhaupt?

Wäre euch dankbar, aber gefühllose, ironische Kommentare könnt ihr euch bitte sparen.

Leben, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verlustangst
Leben wir uns auseinander (Freunde)?

War gestern mit meinen Freunden zusammen.

Wir sind alle weiblich, 20 Jahre, und es war irgendwie komisch…Bei den meisten Themen konnte ich nicht mitreden und so haben sie die meiste Zeit geredet..

Dann hat Freundin A verkündet, dass sie mittlerweile auch eine Beziehung hat. Freundin B hat schon seit einem halben Jahr auch eine Beziehung.

Anschließend haben wir einen Film geguckt, aber die beiden haben die meiste Zeit nur über ihre Beziehung sich ausgetauscht (gegenseitig das Handy gezeigt mit den Herzchen Nachrichten und so) mit dem Thema Verhütung.

Ich habe keinen Freund bzw. bin unglücklich verliebt und möchte die Situation klären. Es hat mich einfach nur fertig gemacht.

Klar, ab und zu wurden auch mal ein paar Fragen an mich gestellt, aber ansonsten konnte ich nichts zu anderen Themen groß sagen..

Es hat mich irgendwie fertig gemacht und konnte das Beziehungsthema irgendwann nicht mehr hören. Dann kriegt man auch immer noch die Fragen, ob man nicht selber einen Freund hat.

Natürlich freue ich mich für sie, aber mittlerweile können wir so wenig miteinander reden…

Irgendwie fühlen sich jede Treffen anstrengend an, wenn nur über ein Thema geredet wird und ich ständig darüber ausgefragt werde.

Was soll ich noch machen? Vom Gefühl her ist jeder in einer Beziehung und ich laufe rum wie Falschgeld bzw. fühle mich isoliert von der Gesellschaft, obwohl ich zu Partys gehe oder auch in Vereine.

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Bin ich zu abhängig von meiner Freundin?

Ich m 20 bin seit ein paar Monaten mit meiner freundin W 18 zusammen. Ich hab sie damals angeschrieben und alles in die Wege gebracht und sie hat sich zu meinem Glück dann auch in mich verliebt und sie hat Initiative übernommen und alles Körperkontakt mäßig angefangen.

Jetzt aber merke ich selber das sie mir zu wichtig ist. Ich lasse mir das nicht von ihr direkt anmerken weil sie sonst vielleicht Interesse verliert aber es ist so ungesund für mich und ich merke es selber.

Ich musste gestern und vorgestern eigentlich viel für die Schule machen um in einem wichtigen Fach heute eine gute Note zu schreiben aber ich habe versucht zu lernen und war durchgehend abgelenkt. Sie war unterwegs im zug weil sie im Urlaub war und ich habe gefühlt den ganzen Tag nur darauf aufgebaut mit ihr am Abend zu schreiben.

Wir haben 2-3h am Stück geschrieben und immer so 100-150 snaps am Tag gesendet. Meine schulischen Leistung leiden so sehr darunter weil ich mich einfach nicht mehr auf Schule konzentrieren kann und mein Kopf nur bei ihr ist. Wir schreiben ja nicht 24/7 aber Die Zeit wo wir nicht schreiben überdenke ich Stunden lang so viel weil es Probleme gibt die in der Zukunft auftreten werden (meine letzte Frage auf dem Account...)

Ich bin zu sehr Abhängig geworden und mein Glück hängt alleine von ihr ab. Sie hingegen macht Schule sehr gut und trifft sich auch Stunden später mit mir weil sie erst lernen muss für ein Test. Ich respektiere sie so sehr dafür aber wir sind leider nicht an dem selben Jahr das wir zusammen lernen könnten. Ich hab seid dem wir uns treffen gefühlt alles so geschoben das ich sie treffen kann. Ich musste bisher nicht wirklich was besonderes verschieben darum sehe ich da noch kein Problem.

Und für den Kontext sie liebt mich sehr und will mich nicht verlieren und wir sind uns ziemlich sicher das wir unsere Zukunft zusammen verbringen wollen.

Gibt mir bitte Tipps wie ich das am besten in meinem Kopf denken sollte und wie ich mit der Situation mit dem ersten mal verliebt sein umgehen soll sodass es mich nicht schulisch beeinträchtigt. Handy ausschalten bringt halt auch nix beim lernen weil mein Kopf immer bei ihr ist...

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Steht meine Freundin auf meinen Bruder?

Servus,

Ich bin nun seit einem Jahr mit meiner Freundin zusammen. Alles läuft gut und wir lieben uns sehr. Allerdings bin ich ein etwas eifersüchtiger Mensch bzw. habe ich Verlustängste. Weiß nicht inwifern man das gleichsetzen kann. Jedenfalls sind mir ein paar Sachen bezüglich meiner Freundin und meinem großen Bruder aufgefallen.

Wenn er da ist, ist sie immer auf ihn fixiert. Sie schaut ihn ständig an und auch wenn er durch den Raum geht oder irgendwas macht beobachtet sie seine Bewegungen. Wenn er etwas erzählt lacht sie oft sehr und wackelt mit den Beinen. Meinen Blicken weicht sie dann oft aus. An einem Abend haben wir getrunken und Brettspiele gespielt und auch da war sie auf ihn fixiert und hat auf das was ich sagte kaum reagiert. Bei ihm widerrum laut gelacht.

Wir haben auch schonmal darüber geredet dass ich mir Sorgen mache, was sie auch anscheinend verwunderte. Sie sagte sie hat definitiv keine sexuellen Gefühle für meinen Bruder. Aber ganz ehrlich, wenn es doch so wäre, würde sie kaum sagen "ja stimmt ich finde deinen Bruder heiß". Ebenfalls sagte sie dass sie ihn am Abend zuvor länger angeschaut hat weil er sie an einen ihrer ExFreunde erinnert hat. Was für mich eher negativ klingt wenn sie im endefekt sagt er erinnert sie an jemanden den sie mal geliebt hat.

Was meint ihr? Könnte da was dran sein oder spinne ich nur rum und interpretiere da zuviel hinein. Oder was für Gründe könnte ihr Verhalten sonst haben? Er sieht halt genauso aus wie ich, nur etwas fester gebaut und extrovertierter.

LG Tobias

Gefühle, Eifersucht, Verlustangst
Verlustangst in den Griff bekommen?

Ich hatte ähnliche Fragen zwar schon mal gestellt aber keine Antworten bekommen die mir weitergeholfen haben. Ich habe seit 4 Jahren eine Freundin die mir sehr wichtig ist, die für mich wie die Große Schwester ist die ich nie hatte.

Sie ist knapp 11 Jahre älter, das gibt mir etwas viel vorallem wenn sie mich liebes oder kleines nennt oder sagt das ich wie eine kleine Schwester für sie bin. Sie hat noch eine andere Freundin die nur ein paar Jahre älter ist als ich, sie haben den gleichen Stil, haben fast am selben Tag Geburtstag und sie ist selbstbewusst und zweifelt nicht so viel. Ich fühle mich gegen sie Minderwertig und hab Angst durch sie ersetzt zu werden. Sie ist zwar sehr lieb und meinte auch das ich mir da überhaupt keine Sorgen machen muss, das sie 650km wegwohnt und sie glaubt und weiß wie wichtig ich meiner Freundin bin.

Mir bedeutet das viel und ich möchte auch nicht das die beiden keinen Kontakt mehr haben aber immer wenn ich glücklich bin denke ich daran das sie mich ersetzen könnte und ich nicht gut genug bin. Ich möchte mich ganz auf mich und meine Freundin konzentrieren und mich nicht minderwertig fühlen/mich mit ihren Freunden vergleichen. Aber seitdem ich angefangen hab dominieren mich die Gedanken so sehr, weiß jemand Rat?

Bitte keine Antworten das ich nicht ihre einzige freundin sein kann, sie nicht mir gehört etc. Denn mir geht es einzig und allein darum die Gedanken loszuwerden und mich nicht so sehr zu vergleichen.

Eifersucht, Freundin, Minderwertigkeitsgefuehle, Selbstwertgefühl, Verlustangst
Abschied von Psychologin?

Hallo ihr…,

ich habe diesen Dezember meine letzte Stunde bei meiner Psychologin und sollte mich eigentlich darüber freuen.., aber das tue ich nicht… stattdessen bin ich traurig… traurig darüber, wieder eine mir wichtiger gewordene Bezugsperson zu verlieren und diese danach nie wiederzusehen. In zwei Wochen habe ich meine vorletzte Stunde bei ihr und die Stunde im Dezember ist dann halt die Abschiedsstunde… wenn man von Dezember aus geht, war ich knapp zwei Jahre bei ihr, denn ich bin letztes Jahr Mitte April zu ihr gekommen. Ich bin anfangs nicht wirklich bei ihr angekommen, aber das hat sich über die Zeit entwickelt… ich habe, auch wenn ich weiß, dass es professionell ist und ich weiß dass das genauso sein wird, Angst, sie danach nie wiederzusehen…, ich habe Verlustängste… eigentlich will ich ihr sagen, dass ich Angst davor habe, sie nach dem Abschied nie wiederzusehen, aber traue mich das irgendwie nicht so wirklich, aus Angst, dass sie denken könnte, sie wäre mehr für mich, als meine Psychologin, was DEFINITIV nicht so ist. Mir fallen Abschiede allgemein jedes Mal mega schwer und nach Abschieden fehlen mir die Bezugspersonen immer richtig… mir bedeuten einfach die Bezugspersonen viel…

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber dadurch, dass sie für mich über die Zeit so eine Bezugsperson geworden ist, ist sie mir halt mega wichtig geworden und wenn ich ehrlich bin, schießen mir bei dem Gedanken an den Abschied oft die Tränen in den Augen, weil ich halt weiß, dass sie mir fehlen wird. Ich bin nämlich gut mit ihr zurechtgekommen und mag sie (normales mögen, nicht mehr).

Wie könnte ich ihr das, was ich hier genannt habe mitteilen, ohne, dass ich dabei mega nervös bin und nicht richtig reden kann…,?

Beratung, Therapie, Psychologie, Abschied, Verlustangst, vermissen, Beratungsstelle, therapeutisch
Freundin steht auf meinen besten Freund?

Ich glaube meine Freundin steht auf meinen Freund. Immer wenn wir uns treffen zu dritt oder als Gruppe endet es darin dass ich meinen freund fast die fresse polieren will. Wieso?

Letztens erst zb hab ich mit einem Freund Pizza geholt und mein bester Freund ist schonmal zu mir gefahren. Weil er früher da war hat er mir geschrieben dass er kurz auf mich wartet im Auto. 3 min später schreibt mir meine Freundin dass sie ihn reingelassen hat und als ich ankomme sitzen sie zusammen auf der couch und lachen. Auch hat sie mir ganz am anfang gesagt dass sie sein insta gestalkt hat und dass sie früher einen unnormalen crush auf ihn gehabt hätte bis 2018..... okay weird

Er wollte dann mit mir eine rauchen gehen kurz aber ich hatte keinen bock. Ratet mal wer direkt aufgesprungen ist und mit ihm rausgegangen ist zum rauchen..

Auch jedes mal dass ich sie angeschaut habe hatte sie durchgehend blickkontakt mit ihm. Oder er ruft mich an und wenn ich nicht rangehe ruft er einfach meine freundin an und sie telefonieren...

Als wir was geraucht haben und draußen rumgelaufen sind ratet mal mit wem sie gelaufen ist zusammen lachend...

Sie versichert mir immer dass sie mich liebt und noch nie so glücklich war aber solche aktionen sagen mir genau das gegenteil

Ich bekomme mittlerweile schweißausbrüche und aggressionszustände wenn sie seinen namen sagt oder wir zusammensitzen.

Ich weiß nicht was ich tun soll

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Wie kann ich die Angst vor dem Tod überwinden?

Hallo Leute, ich habe seit einiger Zeit Panikattacken bzw. Angstattacken.. ich bin 17 Jahre alt und habe eine unglaubliche Todesangst. Ich bin nicht gläubig, hoffe aber dennoch auf ein Leben nach dem Tod. Man könnte meine Angst in zwei Teilgebiete unterteilen: die Angst vor dem eigenen Tod und den Verlust meiner Eltern. Ich weis, dass wir alle irgendwann sterben müssen und das ich dies wahrscheinlich nicht spüren werde. Allerdings zerfrisst mich der Gedanke meine Eltern nie wieder in den Arm nehmen zu können oder einfach nur mit ihnen zu reden. Ich habe Angst davor, dass ich und meine Eltern uns nie wieder sehen werden und das wir uns gegenseitig alle vergessen, da sich das Gehirn einfach abschaltet und keinen klaren Gedanken mehr verfassen kann. Ich gucke auf Kinderfotos von mir und fange an zu weinen, weil die Zeit so rasend schnell vergeht. Hätte ich einen Wunsch frei, würde ich mir wünschen, dass ich meine Familie nach dem Tod wiedertreffen könnte. Ich habe mich auch schon mit meinen Eltern darüber unterhalten und sie haben beide unterschiedliche Ansichten. Mein Vater glaubt, dass wir uns alle zu 100% wiedertreffen und meine Mutter glaubt an das einfache Einschlafen, Verrotten und nie wieder aufwachen. Diese "Wahrheit" macht mir sehr Angst, auch Sätze wie: "Vor deiner Geburt warst du quasi auch tot und da hat es dich auch nicht gestört." oder "Du merkst und weist dann eh nichts mehr." , beruhigen mich überhaupt nicht. Ich war auch schon bei einem Beratungsgespräch mit einer Psychologin, aber die meinte das ich nur Angst vor dem Erwachsenwerden habe, dabei freue ich mich sogar darauf, später eine Familie zu gründen und selbstständig zu werden. Ich habe wirklich nur eine riesen Angst vor dem Tod und dem Auslöschen meiner Erinnerung. In der Schule geht es mir eigentlich immer gut, da ich abgelenkt bin, aber oft kriege ich Gedanken wie: "Ihr und ich werdet alle irgendwann sterben." und wenn ich dann zu Hause bin fange ich an zu zittern und zu weinen. Ich möchte nicht, dass das alles mal endet, auch wenn es sehr egoistisch klingt und jede Familie dadurch muss. Ich möchte auch nicht permanent von diesem Thema abgelenkt sein, ich möchte mich mit dem Tod auseinandersetzen und meine Angst los werden. Oft suche ich auch krankhaft nach Beweisen für ein Leben nach dem Tod im Internet und befrage viele Leute in meinem Umkreis über dieses Thema, auch wenn ich sie eigentlich nicht mit meinen "düsteren" Gedanken runterziehen möchte. Ich will mir wahrscheinlich innerlich nicht eingestehen, dass ich nur eine begrenzte Zeit lebend verbringen darf. Mein letzter Punkt wäre, dass immer wenn mir jemand sagt, dass er an kein Leben nach dem Tod glaubt, die Panik in mir aufsteigt. Ich will mich doch nur damit abfinden und ok damit sein..

Ich hoffe auf konstruktive Antworten und verschiedene beruhigende Ansichten auf den Tod, auch atheistische.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Tod, Jenseits, Todesangst, Verlustangst
Starke Verlustangst um meine Eltern?

Guten Abend liebe Community,

Es ist mir schon ein wenig peinlich, das anzusprechen aber Ich weiß nicht mehr wie es weitergehen soll.

Also erstmal zu mir: Ich bin 15 Jahre alt und habe seit ca. 2einhalb Jahren eine Angststörung(Ich habe vor fast allem Angst).

Aber mein Problem das ich ansprechen möchte ist die Verlustangst die ich habe.. Ich habe seit sehr sehr langer Zeit immer Angst das meinen Eltern( vorallem meiner Mama!) Was passieren könnte und mache mir immer panische Sorgen wenn sie mal ein wenig länger als geplant weg sind.. Wenn Ich z.B in der Schule bin denke ich auch immer daran ob es meiner Mutter gut geht und ob ihr vielleicht was passiert ist ...

Heute ist mein Vater für ein paar Tage wegen seiner Arbeit weggefahren. Das ist schon ziemlich weit weg.. und jetzt ist meine Mutter alleine und muss alles selbst machen .. und jetzt hab ich Angst, weil ich mir so Sorgen mache ob meinem Vater dort was passiert ..oder ob meine Mutter was passiert...ich bin zwar zu Hause bei Ihr .. aber ich bin ja Abends am Schlafen und wenn Ihr was passiert..z.B ein Schlaganfalll oder ähnliches.... dann kriege ich nichts mit ... :(

Diese Angst macht mich einfach so fertig...vorallem weil ich ja sowieso schon vor allem anderen Angst habe.. Eigentlich könnte man sagen, dass mein ganzes Leben aus Angst besteht...

Was kann ich dagegen tun?... Ich hoffe mir kann jemand helfen. Danke im Vorraus, für alle Antworten!

Liebe Grüße Kiki

Angst, Verlustangst

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