Hat Thomas Jolly, der künstlerische Leiter der Olympia-Eröffnungsfeier in Paris, sein Ziel erreicht?

Butch trat bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag zusammen mit Tänzern und Drag-Künstlern wie Nicky Doll und Paloma in einem Tableau mit dem Titel "Festivité" (Festivität) auf.

Nach Ansicht der Kritiker handelte es sich dabei um eine Parodie auf Leonardo da Vincis "Das letzte Abendmahl", die viel Aufsehen erregte.

Der künstlerische Leiter der Zeremonie, Thomas Jolly, versicherte, die Sequenz sei "ein großes heidnisches Fest, das mit den Göttern des Olymp verbunden ist."

"Wir wollten über Vielfalt sprechen. Vielfalt bedeutet Zusammensein. Wir wollten alle einbeziehen. Wir haben in Frankreich künstlerische Freiheit. Wir haben das Glück, in Frankreich in einem freien Land zu leben", sagte Jolly zu den negativen Reaktionen auf die Show.

Eine Sprecherin von Paris 2024 entschuldigte sich jedoch: "Es war nie die Absicht, irgendeine religiöse Gruppe zu verunglimpfen. Die Eröffnungszeremonie sollte die Toleranz der Gemeinschaft feiern", erklärte Anne Descamps gegenüber der Presse. "Wir glauben, dass dieses Ziel erreicht wurde. Wenn sich jemand beleidigt gefühlt hat, tut uns das sehr leid."

https://de.euronews.com/kultur/2024/07/30/olympia-2024-dj-und-aktivistin-barbara-butch-reicht-nach-eroffnungsfeier-beschwerde-wegen-

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Wie komme ich aus dem Teufelskreis heraus?

Hallo Leute, ich bin 23 Jahre alt und habe seit über drei Jahren angefangen zu tanzen. Ich habe im Moment ein sehr großes, psychisches Problem und brauche bitte Ratschläge von Tänzern!

Mein Ziel ist es schon immer gewesen, mit Freunden auf Musik zu tanzen und die Videos auf Instagram oder YouTube hochzuladen, auf Battles zu gehen, zu gewinnen und Aufmerksamkeit zu gewinnen, in Gruppen zu tanzen, auf Clubs zu gehen und mit meinen Freunden Spaß beim Tanzen haben. Glaubt ihr mir, nichts von alldem ist in drei Jahren eingetreten und es macht mich einfach nur kaputt:(

Jedes Mal lerne ich Menschen kennen, die in eine Tanzschule (in meiner, aber auch in andere) gehen, die in ihrer Freizeit nichts machen, also keines von dem o.g. Auf Instagram gibt es ja immer wieder Events, die Veranstaltungen organisieren, aber ich sehe nur, wie die sehr Guten tanzen. Ich finde diese Menschen so unerreichbar, die würden nie im Leben mit mir abhängen. Wisst ihr, was ich meine? Ich frage mich, wie haben die es geschafft, eine Community um sich herum aufzubauen oder in eine sich zu integrieren.

Ich finde nirgendwo im Internet Tipps zu oder Erfahrungen. Bin ich der einzige T-hier, der diese Schwierigkeiten hat? In meinem Jugendhaus gibt es nur Breakdance und auch eine Gruppe, aber niemals wird etwas organisiert und wenn ich dort hingehe (das ist kein Problem) findet ich niemanden, der dort tanzt und immer bin ich alleine. Ich hasse es:( Ich kann ja in die Gruppe schreiben, hey, wer hat Lust, ich bin dort um diese Uhrzeit. Denkt ihr, das kann ich machen?

Dort wird aber auch nur Breakdance getanzt (also diese Gruppe ist eine Breaking Gruppe) und ich möchte eigentlich Hip Hop tanzen oder Dancehall. Was soll ich machen? Oh man, es ist so schwer. Der Teufelskreis besteht einfach aus „Ich bin nicht gut genug, und muss anfangen alleine besser zu werden“ und „ohne andere Tänzer kann ich mich nicht motivieren, zu tanzen, ich verliere die Lust, weil wann beginnt die geile Zeit endlich einmal“. Ich werde immer älter und es wird immer schwerer, hineinzukommen. Es muss jetzt passieren, aber es passiert nichts. Ich bin so ratlos.

Ich habe einen guten Draht zu einer Tanzlehrerin, aber sie macht Jazz. Ich kann sie ja trotzdem fragen.

wie hast du es geschafft?

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