Vom Fitnessstudio zu Kampfsport (MMA/Thaiboxen/Boxen) gewechselt und brauche Tipps für Anfänger?

Ich habe mich jetzt in einem Kampfsport-Gym angemeldet und befinde mich in der Probezeit. Leider sind die Kosten recht hoch, weshalb ich wahrscheinlich meine FitX-Mitgliedschaft kündigen und meine "Bodybuilding-Karriere" beenden muss.

Auf jeden Fall habe ich ein paar Fragen:

  1. Wie teilt ihr euer Training ein oder wie trainiert ihr? Ich bin an ein Push/Pull/Beine-Training gewöhnt, habe aber jetzt die Möglichkeit, montags und mittwochs Thaiboxen + Sparring, dienstags und donnerstags Luta Livre + MMA und freitags Boxen, Thaiboxen + Sparring zu machen. Die ersten beiden Trainingseinheiten dauern jeweils 1:30 Stunden, und freitags würde es insgesamt 2:30 Stunden dauern, wenn ich auch am Boxen teilnehme. Nun frage ich mich, ob es in meinem Fall optimal ist, alle Trainingseinheiten mitzunehmen, da ich eigentlich davon ausgehe, dass auch hier Ruhetage wichtig sind.
  2. Hinzu kommt, dass bei den Trainingseinheiten zu Beginn ein paar "Moves" gezeigt werden, die man mit einem Partner durchgeht. Danach beginnt das Sparring. Vielleicht irre ich mich, aber ich dachte, man müsse auch am Boxsack seine Kicks und Schläge trainieren. Wann sollte ich das also machen, falls ich damit richtig liege? Außerdem sollte ich wahrscheinlich auch noch an den Gymgeräten trainieren, um gezielt Muskeln aufzubauen, wie ich es im FitX gemacht habe. Es gibt ein paar Standardgeräte, um das zu tun, und man kann jeden Tag selbstständig trainieren, aber ich verstehe nicht, wie ich das alles kombinieren soll, ohne dabei völlig überfordert zu sein.
  3. Ein weiteres Problem: Ich habe einen vergleichsweise größeren Bizeps, an dem ich oft gegriffen werde. Ich weiß nicht, ob das normal ist, aber meine Haut zwischen Bizeps und Achseln, insbesondere auf der Innenseite, ist relativ dünn. Vielleicht hat das mit der Durchblutung meines Bizeps zu tun, oder ich muss diese Stelle noch abhärten. Nach Grappling-Einheiten habe ich jedenfalls extrem große blaue und rote Flecken auf der Innenseite meines Oberarms. Gibt es eine Möglichkeit, das zu verhindern? Hat jemand Erfahrung damit?
  4. Wie ernährt man sich optimal? Ich war noch in meiner Defi-Phase und möchte auch weiter cutten. Mein Ernährungsplan besteht aus 25 % Kohlenhydraten, 45 % Eiweiß und 30 % Fett bei einem Kaloriendefizit von etwa 500–800 Kalorien. Was haltet ihr davon? Kann man das so machen, oder ist davon eher abzuraten? Ich habe mittlerweile fast 20 kg seit meinem etwas reingeschissenen, dennoch erfolgreichen, Bulk abgenommen, aber es fehlen noch ein paar Kilos, um wirklich lean zu werden. Mich würde auch interessieren, ob ihr Bulking- und Defi-Phasen in euer Training integriert oder wie ihr das macht.
  5. Welche Supplements nehmt ihr? Welche sind beim Training oder Kampf von Vorteil?
  6. Gibt es etwas, das Anfänger oft falsch machen, sodass ihr mich schon mal präventiv warnen könnt? Egal in welcher Hinsicht.

Sorry für den langen Text. Ich habe schon viele Fragen an die Trainer gestellt, wollte aber nicht zu sehr nerven. Deshalb hoffe ich auf eure Hilfe.

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Warum kann Judo ein Lebensweg sein? Am Beispiel des Judo DJB.? Vom Schüler/in bis ins hohe Alter?

Judo , jeder der ein Dojo, betritt bekommt vom Trainer, Sensei erklärt, wie er oder sie sich auf der Matte oder in der Sporthalle zu verhalten hat. Was die Etikette des Judo verlangt. Wer das nicht möchte muß nicht bleiben.

Ähnliches gibt es in jedem Sportverein, in jeder Schulsporthalle, sogar im Fitnesscenter.

Im Judo des DJB - das Judo wurde in Japan in den Schulen eingeführt - von einem Schuldirektor - und inzwischen auch in deutschen Schulen . Was soll ein Kampfsport im Sportunterricht? Zuerst gibt es Schulen die als Stützpunkt für Judo anerkannt sind und der Sportunterricht von Sportlehrern mit dem schwarzen Gürtel in Judo unterrichtet werden.

In dem Gymnasium das ich erwähne, belegen im Jahr etwa 75 Schülern/innen den Sportkurs Judo und legen auch Prüfungen ab. Weitere Ausbildung in dem größten Sportverein dort in der Judo-Abteilung. Wo natürlich eine sehr große Jugendgruppe vorhanden ist.

Aber warum Judo? Judo ist für seine Jugendarbeit bekannt, dann ist Judo eine olympische Sportart- aus der alle gefährlichen Techniken - für den Wettkampf entfernt wurden. Judo soll den Schülerinnen/Schülern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten.

Die Judo- Werte vermitteln und eine Hilfestellung in der Selbstverteidigung sein, die immer eine größere Rolle spielt. Wobei das Selbstvertrauen steigt und Leistungen belohnt werden.

Judo das ist ein Kampfsport den der Judo-ka ( Frauen und Männer) noch im hohen Alter ausüben können. Altersgerechter Wettkampf für Frauen über 60 Jahre und Männer sogar über 75 Jahre.

Wenn ich mich mit Judo beschäftige, dann bestimmt Judo dieser japanischen Kampfsport einen Teil mein Leben.. Jeder lernt für sich aber nur zusammen kann eine Technik erlernt werden.

Judo ist für mich daher ein Lebensweg.

Was denkt Ihr? Habe ich was vergessen? Was seht Ihr anders?

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Selbstverteidigung, Judo

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