Hilfe bei Emetophobie/ hat jemand schonmal damit Erfahrungen gemacht?

Hallo, ich leider schon seit fast 4 Jahren an einer Emetophobie. Ich gehe auch schon lange zur Therapie und bin aktuell in Traumatherapie.

Ich habe das Problem dass ich noch Schulpflichtig bin, ich lebe in einer Wohngruppe und mir wird ständig gesagt dass ich rausfliegen könnte wenn ich nicht wieder anfange regelmäßig zur Schule zu gehen (ich gehe seit 8 Monaten ungefähr kaum noch zur Schule)

Das Problem ist, dass ich durch die Emetophobie, extrem Angst davor habe, raus zu gehen, weshalb zur Schule gehen wirklich sehr schwer für mich geworden ist.

Ich habe oft das Gefühl nicht verstanden zu werden, mir wird ständig gesagt, „Du bist aber Schulpflichtig, du musst zur Schule!” oder „Versuch doch einfach mal mehr rauszugehen, dann siehst du, dass nichts passiert”

Und ich ich habe wirklich Angst aus der Wohngruppe zu fliegen da ich hier endlich Freunde gefunden habe und ich mich hier wirklich wohlfühle, ich würde es auch nicht aushalten können, an einen neuen Ort zu kommen, das wäre viel zu viel Stress für mich und ich möchte auch meine Freunde nicht verlieren.

Aber was soll ich machen? Ich habe auch schon länger s*izid Gedanken weil ich nicht mehr weiter weiß.

Mir wird auch ständig vorgeworfen, dass ich es doch gar nicht probieren möchte voranzukommen, aber ich möchte voranzukommen und dass es besser wird, meine Angst ist nur zu groß

Hat irgendjemand schonmal mit der Emetophobie Erfahrungen gemacht oder hat es selbst, bräuchte wirklich Tipps, ich halte das so nicht mehr aus :((

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Panische Angst wegen Monsterspinne?

Ich habe eine riesen große Spinne gesehen und die ist jetzt durch den Kabelschacht in den Keller gekrabbelt. Die war so groß wie meine Hand . Ich muss in den Keller um Wäsche zu waschen und muss Essen kochen. Die Treppe geht genau am Kabelschacht lang . Meint ihr so eine Spinne würde mich angreifen (ich weiß übertrieben) oder sich neben mir abseilen? Eigentlich sagt man ja "Spinnen haben mehr Angst vor dir als du vor ihr" aber warum kommen die einem denn immer so nah dass wir sie sehen ? Genauso wie in meinem Auto , gerade das selbe Problem dass eine Spinne von innen da reingekrabbelt ist wo die Fensterscheibe raus kommt. In der Zeit in der mein Freund schnell einen Staubsauger geholt hat , hat mir die Spinne wortwörtlich ZUGEWUNKEN nach dem Motto "ihr kriegt mich eh nicht, viel Spaß dabei " 1. VERSUCHT :staubsauger war zu schwach, Spinne stand als Godzilla sein Vater sichtbar für uns dort und bewegte sich nicht mal einen Millimeter. 2. VERSUCH anderer Staubsauger : Spinne verkroch sich so tief in die Türverkleidung dass wir sie nicht mehr sehen konnten aber eingesaugt haben wir sie auch nicht, der Staubsauger ist von Dyson und man sieht was man einsaugt, das war nichts . 3 Versuch : Laubgebläse . Einmal rund im mit nem Laubgebläse reingepustet aber sie kam nicht raus geflogen. Ich glaube sie wartet auf den Moment wenn ich alleine im Auto sitze . Traue mich nicht einmal im Kofferraum oder so nachzusehen. Die hatte so nen richtigen Panzer . Meint ihr ich soll das Auto lieber verkaufen? Oder die Türdichting ausbauen lassen ?

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Psychische Störungen und starke Belastung, Hilfe?

Leider habe ich seit 2Jahren Probleme. Ich gehe schon seit 1 Jahr zu einer Psychologin, jedoch konnte ich mich erst vor 4 Monaten ausdrücken. Mein Fall ist extrem Kompliziert. Ich kann immer noch nicht richtig sagen was Sache ist. Ich gehe ebenfalls von einer Zwangsstörung aus. Ich habe sehr sehr sehr viele Symptome oder Auffälligkeiten von mir aufgeschrieben (auch von meiner Kindheit). Man hat bei mir vorher schon AD(H)S vermutet. Was ich mir jetzt (ohne zu Übertreiben) vermute ist es das ich eine Soziale Phobie, Depersonalisation, Derealisation, Zwangsstörung, Chronischer Stress oder hallt Generalisierte Angststörung und AD(H)S habe. Ich weiß es klingt extrem und es kommt so rüber, als würde ich alles mögliche sagen, aber meine Symptome weisen auf diese Sachen auf. Bei Zwangsstörung, Generalisierte Angststörung und Soziale Phobie bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich habe auf Jeden fall bemerkt das ich Sozial Schwierigkeiten habe und auch meine Beobachtungen gemacht habe, die auf Angst zurückweisen. Ich habe schon Termine, nur dauert das alles so lange. Bis ich mit einer Therapie oder so anfange, sind locker weitere 3 Monate vergangen und ich habe ehrlich kein nerv mehr. Ich brauche mein Kraft zurück und will einiges ,,Loswerden´´ und das was bleiben wird richtig ,,Bewältigen´´. Ich brauche mein altes Starkes ich mit Sozialen Kompetenzen und Selbstbewussten Verhalten. Was könnt ihr mir raten, was ich jetzt machen kann, damit es mir gut geht und ich schon besser zu Kraft komme und einiges selbst ändern kann, bevor ich schon so richtig mit einer Therapie anfange. Ich weiß nicht, vielleicht Morgenroutine und Abendroutine und solches Zeug (nur zu Info, ich habe auch da schon zisch mal Verkackt! Im versuch Routinen zu machen und bin Down gegangen weswegen ich ja auch das als Symptom der OCD sehe. Also ein Versuch super Routinen zu machen die ich aber irgendwie nicht hallten kann!) Wer kann Tipps geben (genaueres) und helfen?

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