Kann das sein dass jeder gemobbte anders verarbeitet?

Manche tendieren später leider dazu, die Kontrolle und Macht über vieles haben zu wollen. Besserwisserei, das sagen haben wollen= gehört werden wollen. Wenn es nicht nach nach denen läuft, dann sind sie schnell gekränkt. Sie können arrogant werden, wenn Meinungsverschiedenheit kommen. Manchmal äußert man ganz neutral, aber sobald das ehemalige gemobbte was nicht versteht, sieht das ehemalige gemobbte sofort als Angriff oder Bedrohung. Weil anstatt neutral nachzufragen, was man meint, dann heiß es erstmal Augenbrauen hochziehen, ernst gucken und (" Waaas"?) fragen,

anstatt (wie bitte/ ich verstehe nicht was du meinst/ kannst du mir noch mal ausführlicher erklären,so dass ich es verstehen kann? /Kannst du es mir besser erklären?/ Ich verstehe dich akustisch nicht.)

So hätte man nachfragen können. Aber da sieht man, dass da definitiv Traumatisierungen sind. Trotzdem kann man als wenn man nichts mit der Sache zu tun hat und die ehemalige gemobbte nie gemacht hat, da man sie damals gar nicht kannte. Man kannte diese nur so im erwachsenen Alter von der Arbeit. Aber man war nie gemeinsam auf der selben Schule gewesen.

Manche leiden unter Angststörungen und sind introvertiert, wollen alleine sein. Jeder Psyche verarbeitet anders. Ist da was dran? Vor allem, dass die später selber arschig sind zu ihren Mitmenschen, egal ob auf der Arbeit oder auch privat. Sie wollen im Mittelpunkt stehen, wollen dass alles nach ihrer Nase läuft und wollen das Sagen haben. Sind überzentrisch und denken die Welt dreht sich nur um Ihnen. Sind unfair gönnen andere Leute nicht wirklich denken an sich, so neidisch auf Menschen die etwas mehr haben als sie. Aber sobald man sie darauf konfrontiert, weshalb sie unfreundlich sind und andere mit Sätze unterordnen und abwerten, dann heiß es, dass man doof ist und dass es nicht stimmt. Das ehemalige gemobbte hat sich nichts gemacht. Warum sollte das ehemalige gemobbte das machen, wenn der/ diejenige das gemobbte war. Das ergibt gar keinen Sinn..... Also, sozusagen, zeigt das ehemalige gemobbte meinen. Jetzigen Einsicht, dass dieses Verhaltensweise unfair und arschig ist.

Mobbing, Aufmerksamkeit, Egoismus, Kontrolle, Macht, Psyche, unsicher, abwertend, Arroganz
Ist meine Mutter zu sehr mit mir beschäftigt?

Hallo, kurz zu mir: Ich bin 21m, Einzelkind und Student an einer Uni im Ausland (ca. 650 km) von daheim weg.

Ich fühle mich seit geraumer Zeit durch meine Mutter zu sehr überwacht. Sie ist täglich dabei, mittels iPhone-Suche zu schauen, wo ich mich befinde, und wenn zum Beispiel mein Handy im Supermarkt leer wird, dann meint sie, dass ich dort verloren gegangen bin und ruft mir in der Nacht an, ob ich gut in meine Wohnung gekommen bin. Letztes Jahr war ich auf Exkursion in den Bergen und als ich mich dann 1 Tag nicht gemeldet habe, war sie 10 Minuten entfernt, die Polizei anzurufen um nach mir zu suchen. Auch muss ich oft sagen, wohin ich gehe, wenn es nicht gleich die Uni oder ein abweichendes Tagesprogramm ist. Fragen nach dem, was ich gegessen habe, stehen am Tagesprogramm. Letztens habe ich zu Hause einen Brief an eine Freundin geschrieben, und als sie dann fragte, warum ich zu spät zum Abendessen gekommen bin, habe ich „rein privates zwischen zwei Menschen“ geantwortet, worauf sie nach dem Abendessen zu mir gekommen ist und fragte, ob mit mir alles ok sei und warum ich nicht mehr sagen will.

Ich bin auch nicht in der Lage, zu Hause eigene Pläne und Vorbereitungen allein durchzuführen, ohne dass sie sich einmischt, unter der Behauptung, sie würde mir ja nur helfen. Leider beschädigt das nachhaltig mein Selbstvertrauen, weshalb ich nicht nach dem Studium unbedingt zurückkehren möchte.

Darauf angesprochen, meint sie immer nur, dass andere Mütter das alles ebenfalls machen und sogar noch mehr, wie zum Beispiel Bankkonten einsehen, Post öffnen und lesen, etc. und dass deswegen meine Behauptung, sie würde mich zu sehr kontrollieren, nicht stimmen würde.

Wie denkt ihr über so was nach?

Mutter, Eltern, Psychologie, Kontrolle

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