Sollte man sich ans Jugendamt wenden?

Hallo Zusammen.

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus und höre fast jedem Tag eigentlich das Heulen eines Kindes in der Wohnung der Nachbarn. In der Vergangenheit war es schon sehr sehr auffällig. Das Kind hat oft geschrien: Auaaa!! Hör auf Papa!! Und gerade war wieder der Schrei: Auaaa!! zuhören. Das Kind ist wahrscheinlich im Grundschulalter, kann es nicht einschätzen. Hab es bisher nur einmal gesehen. Die Nachbarn, die hier früher wohnten.. sagten, dass sie das Kind des öfteren hinter dem Vater laufen sehen haben mit Abstand. Ebenso gab es schon mehrere Nachbarn, die wohl zu dem Herrn gegangen sind und angeklopft und geklingelt haben und ein Gespräch mit ihm führen wollten, wegen dem Schreien und Heulens des Kindes, als er damit konfrontiert wurde hat er nur gelacht und die Tür zugeschlagen. Ich glaube dass das Kind nie die Wohnung verlässt mit ihrem Vater, außer zum Einkaufen. Dabei muss es ja zur Schule gehen.

Ich hab bereits als es so schlimm war, die Polizei verständigt.. die Das aber Alles als Bagatelle abgetan hat und nicht Ernst nahm. Danach kam die Mutter zu uns runter und meinte, dass ihr Kind ihrer Vermutung nach hochintelligent sei und hochsensibel und mit vielen Eindrücken nicht zurechtkommt.. sie aber keine Lösung dafür finden würden.. und man das Schreien halt hinnehmen muss.

Der Vater reagiert auf das Schreien immer sehr unpassend, wie ich finde. Seine Aussagen waren immer in einem lauten Tonfall: "Sei doch Mal leise." "Schrei doch nicht so." Oder er hat das Kind vom Schreien her im Lächerlichen nachgeahmt. Die Mutter, die da auch manchmal zeitweise wohnt, ist ebenso mit ihren Aussagen sehr komisch.. als das Kind wieder geheult hat schrie sie es nur aggressiv an: "Halt doch endlich Mal die Klappe!!!"

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Ich bin 16 aber meine Eltern behandeln mich wie einen 12 Jährigen?

Hallo ich bin 16 Jahre (JUNGE) und werde nächsten Juli 17. Ich mache momentan mein Abitur. Ich besuche die 11 klasse des beruflichen Gymnasiums an einem Berufskolleg. Der Unterricht beginnt um 7:30 also muss ich um 6:10 schon aufstehen.

Das Ding ist für die Schule wecken meine Eltern mich nicht aber am Wochenende oder in den Ferien werde ich von meinem Vater schon um 10 Uhr geweckt, auch wenn ich noch müde bin. Außerdem schicken mich meine Eltern während der Schulzeit um 10 Uhr ins Bett und während der Ferien um 12.

Dazu kommt noch dass direkt wenn ich aufstehe bevor ich überhaupt Frühstück gegessen mir gesagt wird dass ich aufräumen soll ( Teller waschen, Boden wischen, Staubsaugen e.t.c)

Und wenn ich dann in Ruhe frühstücken möchte sagt mein Vater immer dass ich mich beeilen soll. Ich kann mich morgens nicht mal in ruhe erholen weil ich 5 Minuten nach dem Essen direkt aufräumen soll.

Dazu kommt noch dass meine Eltern mich im Herbst und Winter um 17:00 Uhr Zuhause haben wollen da es zu gefährlich sei um die Uhrzeit. Ich komme nur ungerecht behandelt vor wenn ich um 18:00 Uhr aus dem Fenster schaue und 11 Jährige sehe die am Wochenende die Zeit miteinander genießen.

Während der Woche kann ich nicht raus da ich erst um 15:00 Uhr und manchmal erst um 16:00 Uhr von der Schule zuhause bin. Also kann ich nur am Wochenende raus und das geht nicht weil meine Eltern das Wochenende als eine Zeit sehen bei der ich ihnen mit Hausarbeit helfen MUSS. Deswegen habe ich am Wochenende meist keine Zeit mich mit Freunden zu treffen weil ich erst um 15 Uhr fertig mit Hausarbeit bin. Und um die Uhrzeit lohnt es sich nicht mehr was zu unternehmen da der hin und Rückweg schon die ganze Zeit klauen.

Der einzige soziale Kontakt den hatte war mein Fußballtraining welches ich nicht mehr besuchen kann da ich nicht vollständig geimpft bin.

Seit Monaten rede ich nur noch mit Leuten online die ich nicht mal in echt kenne weil ich keine anderen Möglichkeiten habe. Meine Eltern wissen auch dass ich es immer schwer hatte wenn es um das Thema Sozialisierung geht. Ich habe in echt nur 2 Freunde mit denen ich Sachen Unternehmen kann . Weil nicht jeder hat Verständnis dafür am Wochenende um 11 Uhr aufzustehen damit man sich am Wochenende um 12 Uhr mit mir treffen kann.

Ich weiß dass meine Eltern mich lieben aber ich komme mir vor wie ein Gerät dass erst seine Freiheit bekommt wenn es keinen Nutzen mehr hat.

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Jugendamt Notfall?

Vorab, eine TW für Suizid- und Selbstverletzungsgedanken.

Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen, aber es kann durchaus sein dass das hier doch ein wenig länger wird.

Ich benötige dringende Antworten, bitte.

Hallo. In meinen vorherigen Posts habe ich bereits mehrmals Fragen zum Thema Jugendamt gestellt, und hier kommt eine weitere(Ich bin wirklich unsicher, deswegen frage ich so viel).

Nun, ich habe meinen ersten Schritt getan, mich überwunden und das Jugendamt angerufen(worauf ich sehr stolz bin, haha). Die meinten die verbinden mich mit jemandem, bzw der ruft mich dann zurück. Hat er, einen Tag später, aber ich war in der Schule und der Anruf wurde mir nicht angezeigt. Jetzt kann ich aber auch nicht zurückrufen, denn das Jugendamt hat über das Wochenende & am Montag geschlossen.
Ich habe gehört, es gibt da eine Notfallnummer für das Jugendamt. Allerdings müsste es dort akute Kindeswohlbedrohung für geben.

Erste Frage: Was ist diese Notfallnummer? Denn ich hab viele Seiten im Internet und bin mir unsicher. Kurz: Das Jugendamt Gotha wäre für mich zuständig, falls das irgendwie von Bedeutung ist.

Zweite Frage: Was gilt als akute Kindeswohlgefährdung? Also ich weiss, das sexueller und physischer Missbrauch gelten. Aber was ist mit psychischem? Gilt das genauso? Persönlich für mich werden die Suizidgedanken immer schlimmer, oder zumindest der Gedanke an Selbstverletzung. Gilt das auch als "akute" Kindeswohlgefährdung? Ausserdem ist meine Mutter sehr reizbar und ich hab ständig Angst, überhaupt zu sprechen bzw. etwas falsches zu sagen, was sie verärgern könnte. Erst heute hatte sie mich angeschrien, weil ich meinte die AfD sei eine rechte Partei, wtf. Ich hatte echt Angst in dem Moment.

Gut, aber das war es hiervon auch.

-Ryan Alec

Jugendliche, Recht, Jugend, Jugendamt, Jugendschutz, Kindeswohlgefährdung
Gegen Inobhutnahme wehren?

Meine Situation: Ich (16) hatte einen Streit mit meiner Mutter, von dem ich mir sicher war ihn allein nicht lösen zu können. Deshalb hab ich bei meinem Therapeuten nach einem Notfalltermin gebeten, der aber nicht verfügbar war. Mir ging es wirklich schlecht und ich konnte deshalb nicht zur Schule gehen, also hab ich beim Jugendamt angerufen und nach einem Konfliktgespräch gebeten. Also nur nach einer Person, die den Konflikt neutral mit uns besprechen kann. Dass so etwas möglich ist, hat mir schon häufiger mein Therapeut angeboten, deshalb war ich mir sicher darauf zurückgreifen zu können.

Das Jugendamt jedoch hat in diesem Konflikt eine Wohlgefährdung gesehen und meine Mutter wirkte auf sie als extrem aggressiv oder alkoholsüchtig. Im Gespräch kam keines der beiden Themen vor und sie trinkt weder sonderlich viel Alkohol, noch war sie je aggressiv/handgreiflich mir gegenüber.

Das Jugendamt verbietet mir jetzt bis Sonntag nach Hause zu gehen. Was für mich natürlich gar nicht klar geht, weil ich verdammt viel für die Schule zu tun habe, was hier bei meinem Vater, wo ich mich gerade aufhalte, nicht tun kann.

Die Alternative zum Aufenthalt bei meinem Vater war die Inobhutnahme durch eine Wohngruppe.

Meine Frage: Wie kann ich mich dagegen wehren? Die Situation wurde offensichtlich absolut falsch gehandhabt und schadet mir gerade essentiell. Gerade im schulischen Sinne, denn ich schreibe nächste Woche 3 Klausuren und bin in der Abschlussklasse? Was soll ich tun?

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Trennung vom Partner - Jugendamt im Spiel?

Hallo, kurze Geschichte zum Sachverhalt:

Vor mehr als einer Woche hat mein Partner und Kindsvater nach einem heftigen Streit mit mir versucht, das Kind mitzunehmen abends. Da ich das alleinige Sorgerecht habe, habe ich ihn aufgefordert die Kleine Zuhause zu lassen, aber es war ihm egal.

Er hat sie angezogen und ist einfach raus gerannt, ich bin ihm Barfuß hinterher gerannt und habe während dessen die Polizei gerufen. Er rief seine Mutter an und sie kam ihm entgegen und nahm die Kleine zu sich. Ich habe mehrmals gesagt, dass sie mir das Kind wieder geben sollen, aber es war ihnen egal. Bis die Polizei anrückte, hat er mich beleidigt, hat versucht auf mich einzuschlagen und war aggressiv (was viele Menschen beobachten konnten!).

Die Polizei kam, auch ihnen gegenüber hat er sich sehr auffällig verhalten und hat mehrere Ermahnungen ausgesprochen bekommen. Letztendlich bekam ich meine Tochter wieder. Zum Glück lebte gleich im Haus nebenan meine beste Freundin, die Polizei brachte mich und die Kleine zu ihr und versicherte sich, dass wir auch wirklich bei ihr bleiben können, dass sie und ihre Wohnung einen guten Eindruck machen und gingen. Zum Schluss sagte der Polizist, dass er diesen Bericht dem Jugendamt melden wird.

Bisher habe ich nix von ihnen gehört. Mein Ex-Partner hat ein Schreiben bekommen, dass er derzeit Umgangsverbot hat. Sprich, er darf das Kind nicht sehen. Wahrscheinlich war er danach noch gegenüber der Polizei aggressiv.

Meine Frage ist jetzt: Muss ich mich auf etwas gefasst machen? Wir sind nun bei meinen Eltern eingezogen. Es ist etwas Chaos in der Wohnung, da unsere ganzen Sachen noch in den Säcken verteilt rumstehen. Auch habe ich alle Anträge gestellt, um Finanzielle Hilfe zu bekommen. Am Samstag habe ich schon eine Wohnungsbesichtigung. Ich war polizeilich nie auffällig...war nur etwas panisch und hysterisch an dem Abend, als ich die Polizei gerufen habe. Aber diese hatten Verständnis.

Habe einfach Angst, dass den Umständen entsprechend auch mir meine Tochter weggenommen wird. Kann das passieren?

Danke vorab.

Familie, Recht, Trennung, Jugendamt, Kinder und Erziehung
kann ich in meiner situation zum jugendamt gehen?

(Es ist eine lange Geschichte, es tut mir leid) ich bin 13, ich habe wirklich schlimme Probleme mit meinem Vater und meiner Stiefmutter, mein Vater und meine Stiefmutter hatten vor einem Jahr einen Streit, einen wirklich großen Streit, der mich zum ersten Mal in meiner Panikattacke wegen ihnen hat. Zum ersten Mal in meinem Leben war es wie ein Albtraum, es dauerte sehr lange, es fühlte sich wie die Hölle an, ich hatte eine wirklich schwere Zeit. Ich begann meinen Vater so sehr zu hassen, ich konnte seinen nicht anfassen spreche mit ihm und fühle mich angewidert von ihm. Ich habe Depressionen und Panikattacken bekommen, weil sie immer zusammen kämpfen, ich konnte mich nicht auf die Schule konzentrieren, auf Hausaufgaben, ich hasste das Leben, ich hatte meinen Selbstmord geplant, aber es hat nicht funktioniert. sSe verstehen es nie, sie sagen immer, wir werden uns ändern, aber sie haben sich nie geändert. Heute habe ich es nicht mehr ausgehalten und der Lehrerin gesagt, dass ich zum Jugendamt gehen möchte, aber nicht die ganze Geschichte. Weil sie sagte, eine andere Lehrerin wird privat mit mir sprechen, fürchte ich dass sie meine Situation nicht wirklich schlecht finden und mich ignorieren, ich denke, ich werde mich umbringen, wenn ich länger hier bleibe, ich muss auch zu Schwestern, eine ist 17 und die andere ist 4, die jüngere ist von meiner Stiefmutter, ich Ich habe Angst, dass es sie betreffen wird, aber es geht ihnen vollkommen gut, bitte sagen Sie mir, ob ich dorthin gehen kann

Familie, Jugendamt
18 jährige Schwester plötzlich abgehauen. Was nun?

Hallo zusammen,

ich hoffe das die nette Community mir zu dieser Frage, was Beitragen bzw. Helfen kann. Vielen Dank im Voraus.

Meine kleine Schwester ist vor paar Tagen nach Ihrem 18. Geburtstag abgehauen.

Seitdem machen sich meine Eltern große sorgen und wissen überhaupt nicht, wo Sie sich aufhalten könnte. Auch Freunde oder Bekannte hat Sie keine und kann sich weder in Deutsch ausdrucken noch kennt Sie sich mit Wegweisungen aus.

Die Polizei wurde bereits eingeschaltet jedoch ohne Erfolg weil Sie der Meinung waren, das Sie volljährig ist und machen kann, was Sie will.

Nichts dagegen aber ist die Nachfrage nach dem Wohlhaben eines leiblichen Kindes denn zu viel verlangt?

Aber jetzt kommt’s...

Wochen später erzählte meine Mutter, was Sie lange verschwiegen hatte, das meine Schwester wegen Ihrem Freund abgehauen ist.

Der Grund: Sie wollte ihn schnellstmöglich Heiraten bzw. Verloben.

Meine Eltern wussten bereits von dem Freund (der 5000 km weit weg wohnt) Bescheid und was das Thema Heiraten/Verloben angeht, wurde auch bereits besprochen und geklärt.

Zu dem Zeitpunkt war Sie noch minderjährig und da meine Eltern die Erziehungsrechte tragen, hat Sie auch deren Einverständnis bekommen, ihn vorerst zu verloben, jedoch unter nachvollziehbare Vorgaben und zwar das Sie zuerst volljährig sein muss, Ihr Deutsch verbessern soll und zu sieht das Sie, was aus Ihrem Leben macht.

Sie und auch die Eltern, dessen Freund waren damit einverstanden gewesen, bis Sie Monate später doch der Meinung war, das Sie abhauen kann damit Wir uns von den Vorgaben zurückziehen und alles schneller gezaubert kriegen können.

Ich finde es traurig, dass man jetzt schon sein ganzes Leben weggibt für zwar was Süßes klingt, aber nicht garantiert ist.

Ich komm mir grad wirklich im Film von Romeo und Juliet vor, bloß in einer verblödeten Version.

Aber das wundert mich nicht, weil meine Schwester schon immer verantwortungslos und unverschämt war, was auch Ihre Lehrer:innen immer wieder bestätigt hatten.

Wir vermuten momentan, dass Sie sich irgendwie an das Jugendamt gewandt hat und zurzeit in einem Frauenhaus untergebracht wurde.

Was total unnötig war/ist.

Vielen Dank fürs Zuhören.

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