Volljährig, Vater weigert sich Unterhalt zu zahlen, was nun?

Ich habe Anspruch auf Unterhalt von meinem Vater. Ich habe seit langem keinen Kontakt mit ihm und lebe auch schon ein paar Jahre im Kinderheim. Als ich volljährig geworden bin hat meine mom ihn angerufen und ihm die Situation geschildert. Er meinte ich solle ihn selbst anrufen und um Unterhalt betteln, daraufhin hat meine mom ihm gesagt, wenn wir keine Einigung finden, klagen wir eben. Er meinte das wir das bitte tun sollen und schauen wie es läuft.

Meine Frage nun ist das wenn wir klagen noch etwas tun müssen, als dieser Anruf? Also ich habe gelesen das ich ihm Unterlagen schicken muss, wie z.b das ich noch zu Schule gehe. Schließlich muss er auch seine Gehaltsabrechnung offen legen.

Also er weiß ja über die Situation Bescheid, allerdings muss in vielen Fällen alles schriftlich gemacht werden.

Meine zweite und Hauptfrage ist, wo bekomme ich Geld her, in der Zeit wo ich keines von meinem Vater erhalte? Schließlich dauern Verfahren Ewigkeiten. Das ist wahrscheinlich auch seine Intuition dahinter.
Ich habe mich schon ein bisschen schlau gemacht, unterhaltsvorschuss gibt es leider nicht für volljährige.

Auch konnte ich in Erfahrung bringen das, das Jugendamt bis zum 21.Lebensjahr mir zur Seite stehen muss. Die Frage ist bloß in welcher Form. Ob ich von ihnen Geld erhalten könnte?

Ich ziehe in ein paar Tagen zur meiner mom als Notlösung, darüber wissen alle Bescheid.
Das einzige was ich weiß ist das ich Kindergeld erhalten müsste. Das sind allerdings 210€? So ungefähr. Aufjedenfall reicht es nicht zum Leben. Meine mom ist arbeitslos daher sie ein Kind mit ihrem neuen Partner bekommen hat. Dieser geht arbeiten, aber beide sind nicht miteinander verheiratet, wohnen aber zusammen.

Auch wenn er arbeiten geht, reicht das Geld nicht aus, um mich zu versorgen. Meine Mom meinte das es das auch nicht braucht, daher ich Ja nicht mit ihm zutun habe.

Rechtsanwalt, Geld, Recht, Unterhalt, Vater, Jugendamt, volljährigkeit
Ich möchte mein Enkelkind aus unberechtigte Inobhutnahme holen,wie fang ich da an?

Meine Tochter wohnt mit ihrem Kind 10J. mit in unserem Haus. Das Mädchen ist also bei uns auf gewachsen, wir alle lieben sie. Meine Tochter und auch der Kindsvater sind im Moment nicht wirklich in der Lage ein Kind zu versorgen. M eine Tochter hat vom Familiengericht die Auflage bekommen eine Therapie an zu treten. Es lag nahe das die Kleine bei uns zu Hause bleibt . In Ihrem gewohnten Umfeld . Auch Familienhilfe die 2 mal die Woche kam sahen da kein Problem. Eine Vertretung beim Jugendamt setzte unsere Tochter so massiv unter Druck ihr Kind freiwillig Inobhutnahme zu geben. Sonst würde sie das Sorgerecht verlieren und sie ließe das Mädchen per Polizei hier weg holen. Beim Familiengericht sah man nur negatives. Meine Enkeltochter musste laut Jugendamt bei ihrem Vater wohnen. In einer Messibude ohne Fenster . Verdreckt ,verschimmelt ,ohne Herd. Dort ging es ihr sehr schlecht. Sie ging ungekämmt und ungepflegt zur Schule .A. stank nach der Wohnung ,sie wurde von Mitschülern gemobbt. Wir holten sie dann ab und an von der Schule um sie wieder auf Vordermann zu bringen.Dann blieb sie irgendwann die Woche über bei uns. Sie machte sich super in der Schule. Fand auch Freunde in der Klasse.Auch ihre Lehrerin stellte fest das sie ein ganz anderes Sozialverhalten bekam. Alles lief gut .Dann reißt das Jugendamt ihr den Boden unter den Füssen weg. Sie jammert und weint sich die Augen aus. Man darf sie nur alle 2 Wochen 2 Std. besuchen. Das ist viel zu wenig.Die anderen Kinder dürfen jedes 2 Wochenende nach Hause.A nicht. Einen Grund dafür,? Kann un s richtig niemand sagen.Auch das wir als Großeltern komplett übergangen wurden ,unmöglich.Das Bundesverfassungsgericht legte fest, wenn eine Bindung zwischen dem Enkel und Großeltern besteht sind die vor Inobhutnahme dran. Wie kann ich jetzt die Kleine da raus bekommen? Bei jeder Gelegenheit bettelt sie das wir ihr helfen. Sie ist nach ein paar Wochen nur noch ein Schatten ihrer selbst. Einmal die Woche darf man sie anrufen . Sie will dann ganz tapfer sein und nicht weinen. Nur gelingt ihr das nicht lange. Sie vermisst uns so und wir sie auch . Was kann man machen ? Für gute Tipps wäre ich sehr dankbar.

Familie, Enkel, Jugendamt, Kinder und Erziehung
16 Jähriger macht was er will. Wer kann noch helfen?

Hallo, mein Sohn 16j. war bis vor einem Jahr ein völliger Traum. Gute Noten, immer hilfsbereit, freundlich. Dann hat er seine erste große Liebe kennengelernt und es ging alles bergab. Wir haben sie auch akzeptiert und mit zu Ausflügen usw. mit genommen. Durfte auch hier bei ihm übernachten usw. War ihm alles zu wenig. Er wollte 24/7 mit ihr zusammen sein. Aber er sollte halt auch seinen Pflichten, wie Schule, Fahrschule nachkommen. Hat er alles nicht mehr gemacht. Ist Nachts einfach abgehauen. Beschimpft uns mit Wörtern der untersten Schublade.
Sie hetzt ihn gegen uns auf ohne Ende. Er ist ihr total hörig. Er könnte machen was er will usw. Ihre Eltern machen das Spiel der zwei mit und halten zu ihm. Sie haben versucht ihn mit COVID anzustecken, damit er da seine Quarantäne verbringt und nicht nach Hause muss. Habe ihn da mit der Polizei raus holen müssen. Und noch viele weitere Dinge. Kann hier nicht alles aufzählen. Wir möchten mit seinem Mädel nun auch nichts mehr zu tun haben, weil sie echt kein guten Einfluss auf ihn hat.
Habe mich dann mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt ( wusste echt nicht mehr weiter) um mit ihm das zu klären. Da hat er sich auf den Deal eingelassen das er zwei Tage in der Woche zu ihr darf und eine Nacht am Wochenende. Dann hat er ja auch Zeit für seinen Pflichten. Wir verlangen nicht viel. Außer seine Schule und Fahrschule (komplett bezahlt). Er muss sonst nichts machen. Weder im Haushalt oder sonst. Hat echt viele Freiheiten. Hat immer all seine Wünsche erfüllt bekommen. Also kein Kind von Traurigkeit.
Naja das hat nicht lange funktioniert. Er kam nach der Schule kaum aus seinem Zimmer. Nur zocken und telefonieren mit ihr. Kein Essen gemeinsam, immer in sein Zimmer. Wenn er Geld und Dinge brauch ist er nett. Ansonsten Beschimpfung und Beleidigungen. Keine normalen Gespräche möglich. Er hat uns mitten in der Stadt (vor allen Leuten) auf übelster beschimpft und angebrüllt und die Hand über seine Oma 60j. erhoben. Woraufhin wir ihm verbot, für das Wochenende zu ihr zu gehen, gegeben haben. Wieder übelste Beschimpfungen. Er hat mich so in Rage getrieben das ich ihm eine Ohrfeige verpassen wollte, die er abgeblockt hat und mich dann bewusstlos geschlagen hat. Danach hat er seinen Bruder 13j. eine Platzwunde verpasst und die Rippen eingetreten. Weil er mir helfen wollte. Bis Polizei und Notarzt da waren ist er mit seiner Cross Maschine (nicht angemeldet, kein Führerschein) zur Freundin abgehauen.

Das Jugendamt will ihn da lassen, sie könnten ihn nicht zwingen in eine Wohngruppe oder ähnliches. Hierher geht nicht da das Amt sagt er könnte die kleinen wieder schlagen. Ich will aber nicht das er bei denen jetzt lebt. Dann haben sie erreicht was sie wollten. Was kann ich noch tun? Wofür ist dann das Amt da? Bin echt am verzweifeln. Wie kann mein Baby sich so negativ verändern? Wir lieben ihn über alles aber er ist so blind.

Familie, Jugendamt, Teenagerprobleme
Zurückkehren in die Familie?

Hallo meine lieben,

letztes Jahr kam es seitens meines Mannes zu starken Veränderungen. 14 Jahre sind wir zusammen und dieses Jahr 10 Jahre verheiratet. Wir haben eine gemeinsame Tochter und ich habe eine weitere Tochter aus einer früheren Beziehung.
Er war ein vorbildlicher Vater für beide Töchter und ein toller Ehemann. Nicht nur das, er war mein Seelenverwandter und bester Freund zu gleich.
Doch dann wurde er streitsüchtig, aggressiv, fühlte sich wie Gott, veränderte sein Äußeres komplett, schlief nicht mehr, musste sich dauerhaft beschäftigen, gab viel Geld aus.
Im Dezember kam es soweit, dass es drei mal zu häuslicher Gewalt kam. Nach dem dritten Mal, musste ich uns endgültig schützen und habe ein Annäherungsverbot erwirkt.
Nun ist einige Zeit vergangen und mein Mann wurde mittlerweile in eine psychatrische Anstalt eingewiesen. Und nun kam raus, er leidet an einer bipolaren Störung 😕 Er bekommt Hilfe, Medikamente und arbeitet an sich.
Nun zur Frage, wenn er in einigen Wochen oder Monaten gut eingestellt ist und keine Gefahr mehr von ihm ausgeht… Kann er dann wohl wieder nach Hause kommen nach seinem Aufenthalt? Das ist unser größter Wunsch. Und auch seiner. Das Jugendamt spielt da sicherlich eine große Rolle. Aber wenn ihm wer attestiert, das keine Gefahr mehr von ihm ausgeht, besteht da eine Chance?
tut mir leid für den langen Text. 😅

Und danke schonmal für eure Antworten.

liebe Grüße

Familie, bipolare Störung, häusliche Gewalt, Jugendamt, Liebe und Beziehung

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