Nachbarskinder schreien und weinen, Sorgen machen, an wen wenden?

Hey Leute,

ich habe folgendes Anliegen: die Nachbarn die unter uns wohnen ist eine süße kleine Familie, die sind auch sehr nett und gastfreundlich. Heute Morgen wurde ich von denen um kurz vor 7 geweckt, weil die Kinder geschrien haben und die Mutter habe ich ebenfalls gehört. Das ist nicht das erste mal so. Am Anfang hatte ich Verständnis weil ich selbst mal Kind war und mit meinen zwei Brüder waren wir auch nicht leise, so sind nun mal Kinder und unsere Nachbarn die damals unter uns gewohnt haben, haben sich beschwert und haben uns gedroht, wir waren aber laut weil wir gespielt haben und nicht geweint haben. Aber so wie die Kinder unten schreien und weinen ist nicht normal... ich frage mich immer ob ich die Polizei rufen soll weil ich mir Sorgen um die Kinder mache und es geht mir nicht darum ob es Ruhe Störung ist, denn damit komme ich klar. Wenn man sowas hört wie „Mama hör auf!“, dann ist es doch nicht mehr normal, vor allem wenn dies in der Woche um die 3-4 mal vorkommt. Einmal hat meine Mutter mit der Mutter von unten geredet und sie meinte selbst dass sie nicht weiß was mit ihrer Tochter los ist, weil sie immer schreit, aber wir hören die Mutter genau so wie ihre Kinder schreien. Sollte mal in so einem Fall die Polizei rufen oder das Jugendamt? Ich weiß nämlich nicht was die dann machen können weil ich will nicht das am Ende ich schuld dran hab wenn die Kinder z.B weggenommen werden, aber wer weiß was da unten passiert...

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Wohngruppe und Schule?

Eine Freundin von mir befindet sich derzeitig in einer Wohngruppe und steht nun kurz vor ihrem Realschulabschluss und dementsprechend hat sie auch ihre Anmeldungen für die weiteren Schulen abgegeben. Das Problem ist aber, dass sie nicht dort angenommen wurde, wo sie im Moment wohnt (also wo ihre Wohngruppe sich befindet) und sicherheitshalber hat sie auch Bewerbungen in unserer Heimatstadt abgegeben und wurde auf einem Gymnasium angenommen, jedoch verbieten die Betreuer es ihr dort auf die Schule zu gehen und verlangen von ihr ein FSJ, weil sie an ihrem Wohnort nicht angenommen wurde.

Zwar kann ich mir schon denken, dass es recht schwierig sei, wieder in unserer Heimatstadt zur Schule zu gehen, da sie woanders wohnt und in einer Wohngruppe ist und das mit dem Jugendamt beim HPG wahrscheinlich besprochen werden muss. Ich kann es mir nicht anders erklären und sie verzweifelt mittlerweile auch schon. Zwar habe ich auch mit dem JA zutun, habe es aber lockerer. Ich darf selbstständig entscheiden da ich in einem betreuten Wohnen bin und hatte auch dementsprechend einige Gespräche mit dem JA schon und da fragen die wohl nach, was man bei seinem weiteren Schulverlauf vor hat bzw plant.

Meine Frage wäre jedoch: dürfen ihre Betreuer ihren weiteren Schulverlauf verbieten und von ihr solche Sachen verlangen? Also das FSJ. Ihre Eltern sagen dazu nichts weiteres meines Wissens nach und wie ich ihre Mutter auch kenne, hält diese sich komplett zurück, lässt sich was von den Betreuern einreden bzw stimmt ohne großartiges zu sagen zu oder greift erst viel später ein.

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