Ist man ein schlechter Mensch, wenn man kein Vegetarier mehr ist?

Ich habe das Gefühl, dass Menschen die Vegetarier oder Veganer waren, dafür gehasst werden, wenn sie es beenden und wieder Fleisch essen. Selbst von Leuten, die nie Vegetarier oder Veganer waren.

Ich muss gestehen, ich hab aufgehört, nach knapp 2 Jahren weil ich richtig üble Anzeichen bekommen habe, dass meine Gesundheit nicht so gut ist. Und naja seit ich Fleisch esse geht es mir wieder gut.

Ich beobachte es im Internet ganz extrem, dass Leute, die damit aufhören keine Empathie bekommen. Auch wenn sie sagen, dass es ihnen damit nicht gut ging. Sondern nur sowas hören müssen wie „ich bin schon 10 Jahre Vegetarier und mir geht es gut“ da ist halt gar kein Mitgefühl, wisst ihr was ich meine ?
oder: „dann muss man sich eben gesund ernähren und vollwertig und nicht nur Pommes“ - Mit welcher Selbtverständlichkeit nimmt man sich das recht zu wissen, was ich esse oder gegessen habe ?

Kann mir das einer erklären? Wieso es für Leute wie uns kaum Empathie gibt ? Selbst Leute die omnivor sind und alles essen, sagen manchmal „dann hast du was falsch gemacht. Pflanzliche Ernährung kann bedarfsdeckend sein“ nur weil sie das in irgendeiner Studie gelesen haben.

Ja aber wir sind halt echte Menschen. Hat der echte Mensch nicht mehr Aussagekraft? Vor allem weil es immer mehr werden die aufhören.

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Hat die Mutter meiner Freundin recht, ist mein Frühstück wirklich so ungesundbb?

Hallo,

die Mutter einer guten Freundin von mir meinte neulich als ich bei ihnen übernachtet habe, dass mein Frühstück ja so ungesund sei und die Weißmehlbrötchen die sie morgentlich essen gesünder sind. Sie ist die Brötchen meistens mit Salami oder einer anderen Wurst etc.. und meint mein Frühstück enthält zu viel Zucker, weshalb es absolut ungesund ist.

Die Schwester von meiner Freundin geht momentan noch in den Kindergarten. Dort gibt es 1x pro Woche die Möglichkeit zum Gesunden Frühstück was mitzubrigen. Hier bringen viele dann Müsli, Obst etc mit.

Auch hier ist die Mutter der Ansicht, dass das so ungesund sei.

Erstmal meine Meinung:

Mein Frühstück ist meistens Bananenbrot (bestehend aus 3 Bananen, Dinkelmehl/ gemahlenen Haferflocken, pflanzliche Milch, 2 Eier) das teile ich mir dann auf 3 Tage auf. Oft kommt noch 80% Schokolade oben drauf die ich mitbacken lasse.

Manchmal esse ich auch Haferbrei. Da lasse ich Haferflocken aufkochen, nehme eine Banane die ich dazu gebe und das wars.

Ich persönlich werde von Brot & Co einfach nicht satt und meine Haut leidet da auch schnell darunter.

Vertrete auch die Meinung , dass mein Frühstück gesünder ist als das der Mutter, da ich die Ansicht habe, dass Weißmehlprodukte gänzlich in Maßen gegessen werden sollten und nicht so eine hohe Sättigung haben.

Was ist eure Meinung? Seht ihr das ähnlich wie ich oder habt ihr da eine andere Meinung?

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