Bewertung bald Klage? Strafe?

Ich habe eine negative Bewertung über ein Fitnessstudio auf Google geschrieben, weil ich unzufrieden war. Bzw. Meine Frust ausgelassen haben.. (emotionales Handeln) (Fahrlässig)

„Die Eröffnung wurde durch Corona um Monate verschoben. In dieser Zeit musste ich dann ungeplant 310 km wegziehen, trotzdessen  musste ich  monatlich zahlen und darf nicht vorher kündigen. Bis Mai 2023 zahle ich, obwohl ich nicht hingehe. Hier geht es auch nicht um Gleichberechtigung und Fairness; ich habe nicht die Möglichkeit, dieses Studio zu nutzen , aber das wird nicht akzeptiert. Das ist reine Abzocke!! Ich hab schon so viel Geld gezahlt für nichts. Rein rechtlich muss man das nicht tun, aber aus Kulanz! Es geht hier nicht um eine Entfernung, bei der man ein Auge zudrücken könnte!!!“

Ich bin nicht mal 1x trainieren gewesen…. Weil ich umgezogen bin und das Fitnessstudio später eröffnet hat als geplant.

Jetzt werde ich beschuldigt, unzulässige Bewertungen verfasst zu haben. Das Fitnessstudio fordert mich auf, diese Bewertungen bis zum 13.09.2024 zu löschen. Unterlassungschreiben Und zusätzlich die Gebühren zu zahlen.  (Gebühr beläuft sich um die 860€)Der Gegenstandswert für diese Forderung beträgt 10.000 Euro.“

Rechtschutzversicherung meint Abwehr von Schadenersatzansprüchen ist nicht mit dabei wird nicht übernommen. 

Habe gelesen, dass die Haftpflichtversicherung das ja übernehmen könnte (Abwehr von Schadenersatzansprüchen) Vermute kann ja als Fahrlässig gelten? 

Wie schätzt ihr die Situation an? Lohnt sich da noch ein Anwalt? normalerweise sollte ja die Haftpflicht das entschädigen oder?

lieber den Anwalt anschreiben und Gebühr mindern? Geht das?

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