Hey Leute, ich habe mal eine Frage. Vielleicht kennt sich hier jemand mit Triggern oder Ähnlichem aus und kann mir weiterhelfen. Ich bin mir nicht sicher, ob "Trigger" der richtige Begriff ist, aber ich verzweifle gerade etwas daran.
Wenn man über mehrere Jahre eine schwierige Zeit durchgemacht hat, etwa zwischen 16 und 18, ohne darüber zu sprechen – können solche Trigger auch erst später auftreten, zum Beispiel ein Jahr danach?
Es geht darum, dass man panische Angst bekommt, wenn man im Dunkeln an der Straßentür, vorbeigeht. Die Tür hat kleine Schlitze, durch die man nach draußen gucken kann, und man hat jedes Mal das Gefühl, dass draußen eine bestimmte Person steht und einem mit einem bösen Blick anstarrt. Obwohl man weiß, dass da niemand steht, kann man dieses Bild nicht aus dem Kopf kriegen. Das verursacht Herzrasen, Panik, und ist kurz vorm Weinen, weil die Angst so überwältigend ist.
Ähnlich ist es mit Alltagsgegenständen, die man in dieser Zeit häufig benutzt hat, die dann beispielsweise Übelkeit auslösen und man diese Dinge teilweise gar nicht mehr anfassen kann vor lauter Ekel und Angst.
Kennt jemand sowas und weiß, ob das wirklich Trigger sind?
oder ist das einfach nur das rein steigern in die Situation?
Hat vielleicht jemand schon mal sowas erlebt und wenn ja was habt ihr dagegen unternommen?