Hilfe‼️ Ich brauche mal einen Rat zum Ausstauschjahr in bezug zu Heimweh und Einsamkeit?

Hey!!!

Wie schon oben gelesen benötige ich mal Rat zum Thema Heimweh und der Einsamkeit. Ich bin seit knapp 2 Monaten hier in meinem Gastland USA.

Also prinzipiell geht es mir hier nicht schlecht und ich habe eine fabelhafte Gastfamilie, die mir versucht vieles zu ermöglichen. Auch lebe ich meinen Traum, den ich mir seit Jahren wünsche. Doch irgendwie kommt in der letzten Zeit immer mehr und ausgeprägter das Heimweh bzw. die Sehnsucht in seine alt bekannte Heimat zurück. Ist es noch der Kulturschock den ich noch nicht ganz verarbeitet habe oder etwas ganz anderes?

Ich will doch dieses Ausstauschjahr super meistern mit seinen knapp 10 Monaten. Aber momentan kommt mir jeder Tag wie eine Ewigkeit vor und ich mag kaum noch morgens für die Schule aufstehen. Wohl ich in der Schule nicht schlecht aufgenommen wurde, und die Leher sich mir gegenüber respektvoll und korrekt verhalten. Auch lebe ich in einer sehr Traumhaften Landschaft mit Bergen und vieles mehr. Mit meinen Mitschülern habe ich, bis jetzt er eine sehr öberflächliche verbindung geschaffen. Demnach sind wir noch nicht in der Freundes Zone gelandet. Aber trotzdem kann man sich gut mit ihnen unterhalten.

Außerdem habe ich ein Sportclub gefunden, der mir gefällt, und mit meinen Gastschwestern fühle ich mich gerade auch nicht schlecht. Aber irgendas ist in meinem Kopf und will nur nach Hause. Doch ich weiß doch wie teuer alles war und das meine Eltern so verdammt viel Zeit reingefloßen haben, um mir diesen Traum zu verwirklichen.

Demnach wollte ich mal Fragen, ob einer hier eventuell Tipps oder Hacks für mich hat, sodass ich mein Austauschjahr in vollen Zügen genießen kann? Vielleicht hat jemand evtl. sowas schon mal durch gemacht oder erlebt es gerade auch an eingenehm leib.

Ich bedanke mich schonmal im voraus!!!

Einsamkeit, Trauer
Innere Konflikte?

Ich fühle mich oft peinlich und unreif, obwohl meine Freunde das nicht so sehen. Irgendetwas in mir sagt mir jedoch, dass ich dämlich, peinlich und nicht reif genug bin. Dazu kommt die Angst, ständig etwas falsch zu machen, was dazu führt, dass ich in der Öffentlichkeit meist mit gesenktem Kopf herumlaufe oder auf mein Handy starre. Blickkontakt fällt mir schwer, besonders bei Menschen, zu denen ich keine enge Bindung habe. Vor etwa einem halben Jahr habe ich mit neuen Freunden angefangen zu kiffen, und ohne fällt es mir mittlerweile schwer, einzuschlafen. Allerdings hatte ich diese Sorgen schon vor dem Kiffen. Ich bin 17 Jahre alt und hatte früher kaum Freunde, war immer der stille Außenseiter und habe deshalb schon lange Probleme, anderen zu vertrauen. Mit meinem neuen Freundeskreis, den ich seit etwa drei Vierteljahren habe, ist es besser geworden. Ich habe viele Leute zum Reden, kann jederzeit zu ihnen gehen, und sie mögen meine Anwesenheit. Trotzdem kämpfe ich irgendwie mit mir selbst.

Was meine Ausbildung betrifft, weiß ich nicht, wie es weitergehen soll. Am liebsten würde ich sie abbrechen, nur um wieder jeden Tag mit meinen Freunden draußen sein zu können, so wie vor zwei Monaten. Unter der Woche laufe ich oft deprimiert herum, weil mich alles gewaltig ankotzt, und meine Noten sind dementsprechend schlecht. Ich rauche und trinke auch wieder ziemlich viel, nicht so viel wie mit meinen Freunden, aber 2-3 Bier, eine halbe Schachtel Zigaretten sowie Bong und Joint gehören dazu. Ich merke, dass mir das nicht gut tut, aber ich will es trotzdem nicht lassen.

In meiner neuen Klasse habe ich kaum Anschluss gefunden und dort keine Freunde. Der Gedanke, dass alles wieder so wird wie früher, macht mir Angst. Ich fürchte, meine jetzigen Freunde zu verlieren und wieder alleine dazustehen, ohne soziale Kontakte, wie es früher der Fall war.

Angst, Einsamkeit, Depression, Psyche

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