Markler fordert Provision obwohl kein Kontakt entstand

Hallo gutefrage.net

Wir haben folgendes Problem.

Wir haben im letzten Jahr eine Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus gekauft. Diese Wurde durch einen Privatman verkauft der Vertrag wurde eben so mit ihm geschlossen und auch der Betrag für diese wurde an ihn Privat überwiesen. Nun haben wir diese Eigentumswohnung durch einen Notar etc ganz legal überschrieben bekommen etc. so wie es für gewöhnlich läuft.

Nun ist vollgendes passiert. Wir haben bei einer Firma aus München namentlich Bluehomes diese Wohnung vor einigen Monaten eben diese Wohnung gesehen. Mein Vater hat daruf hin von ihnen eine Telefon Nummer sowie Adresse des Privaten Eigentümers bekommen. Nun haben diese den ehemaligen Eigentümer vor einigen Tagen angerufen und zu eben jener wohnung befragt. Der Ehemalige Eigentümer hat die aber nie kontaktiert keinen Marklervertrag abgeschlossen etc. Er kennt diese Firma einfach nicht.

Nun ist es so das diese Firma uns angeschrieben hat mit einer Provisionsrechnung über knapp 2800 Euro welche knapp 3,57% vom Ausgeschrieben Kaufpreis betragen so wie die Wohnung in ihrem Inserat eingeschrieben wurde.

Wie gesagt wir haben bis auf die TelefonNr nie wieder mit denen Kontakt gehabt. Weiter wurde auch diese Summe nicht bezahlt. Wir kauften die Wohnung für weniger vom vorbesitzer (Privatman)

Ein wenig gegooglet habe ich auch dazu, und dazu habe ich gefunden

"Unsere Leistungen sind für Sie absolut unverbindlich. Wir erzielen unsere Provision ausschliesslich vom Käufer der Immobilie. Einen schriftlichen Maklerauftrag benötigen wir NICHT! Die Objektdaten und Bilder würden wir uns von Ihrer Internetanzeige herunterkopieren. " Ist das überhaupt Legal?

Inwieweit kann diese mir Firma Geld von uns verlangen wo doch weder der Verkäufer noch wir, mit denen (Abgesehen von der TelefonNr) in Kontakt getreten sind und auch nichts Unterschrieben bei denen. Es stimmt ja nicht mal der Preis dieser Rechnung. Die Wohnung steht übrigens immer noch auf der Seite

Betrug, Recht, Kaufvertrag, Eigentumswohnung, Makler
MFH bauen und alle Wohnungen mit Rendite verkaufen?

Hallo liebe User von Gutefrage.net,

mehrere Familienmitglieder waren während meiner Kindheit als Makler tätig (auch selbstständig), weshalb ich sehr früh mit Immobiliengeschäften in Kontakt kam. Von vielen unserer Wohnungseigentümer hörte ich immer beschwerden bezüglich Mietern die nicht zahlen und vieles nur kaputt machen. Ebenfalls kamen Kosten der Renovierung für neue Mieter auf. Um diesen Stress zu umgehen und nicht immer seiner Miete hinterher zu laufen wollte ich eventuell ein Mehrfamilienhaus neu bauen mit top Wohnungen. Das soll heißen, das weder billige Materialien noch sonst etwas verwendet wird, was man sonst zur Kostendrückung nimt. Wenn ich ein MFH mit 10 Wohneinheiten baue und diese 10 Einheiten fest verkaufe umgehe ich das Problem mit der Miete und die Vermieter können mir finanziell gesehen nicht mehr schaden, da sie für Renovierungen selbst aufkommen müssen und ich hätte einen guten Gewinn gemacht. Ich hörte oft das viele Menschen billig Immobilien von Zwangsversteigerungen kaufen, diese aber vorher begehbar sind. D.h. der Kostenfaktor für die Sanierungen können nicht unbedingt genau abgeschätzt werden. Ich habe das Gefühl, dass man mit Neubauten meistens mehr Spart als bereits bestehende Immobilien zu Sanieren. Würde dieses Konzept grob gesehen aufgehen ? Ein gewisser Donald J. Trump baut immerhin auch Wolkenkratzer und verkauft dann die Wohnungen. Da ich in der nähe von Frankfurt wohne, lebe ich ja nicht unbedingt schlecht. Ich denke das dies eine Stadt mit Wachstum ist.

liebe Grüße Shark1992

Haus, Geldanlage, Wohnung, Miete, Geld, Wirtschaft, Immobilien, Eigentumswohnung
Wohnanlage - Hausverwaltungsbeirat - Ist es nicht besser ohne?

Ich habe eine Eigentumswohnung, die ich selbst bewohne.

Wir haben einen Verwaltungsbeirat, wie das im WEG als Möglichkeit vorgesehen ist. Wenn ein Verwaltungsbeirtat gewählt wird, was keineswegs zwingend vorgeschrieben ist, dann ist es die Aufgabe des Verwaltungsbeirats, die Hausverwaltung in ihrer Arbeit zu unterstützen (was immer das heißen soll) und die korrekte Arbeit der Hausverwaltung zu überprüfen. Und damit Punkt.

Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats hier verhalten sich aber nicht so, wie im WEG vorgesehen, sondern maßen sich an, "uneingeschränkte Chefs des Hauses" zu sein, sowohl Mietern als auch Eigentümern gegenüber. Man kommt sich vor, als würde nicht in einer Wohnanlage wohnen, sondern in einem Gefängnis oder KZ. Die Mitglieder des Verwaltungsbeirats, auch der Hausmeister, verhalten sich so, als seien sie Gefängniswärter oder KZ-Aufseher, das ist der beste Vergleich - Unvorstellbar bis ungeheuerlich.

  • Man wird von den Verwaltungsbeiräten in rohestem Dominanzgebahren behandelt, befehligt, angeschrien und beleidigt.

  • Der Hausmeister ist der "Boss" im Revier, darf Hausbewohner nach Belieben duzen, auslachen, abschätzig anquatschen.

  • Die Hausverwaltung selbst ist gleichzeitig eine Anwaltskanzlei. D. h.: Man ruft dort am besten nicht an, da sich der Hausverwalter (Anwalt) nicht verhält, wie ein Hausverwalter, sondern wie ein gegnerischer Anwalt, aber nicht auf Juristenniveau sondern auf Gosseniveau: Wenn er überhaupt ans Telefon geht, dann gibt er keine Antwort auf Fragen, spricht überhaupt nicht mit einem über das Aliegen, anstatt dessen wird man in gröbster, herabwürdigenster Art behandelt, wie ein Untertan und zudem hämisch ausgelacht.. Aber der Hausverwalter lässt einen bei einem Anruf reden, um dann "Material" zu haben, das er nach Belieben gegen den Anrufer verwenden kann, indem er ihm einfach das Wort im Mund umdreht bzw. behauptet, man habe Dinge gesagt, die man nie gesagt hat. Zugesagte Rückrufe erfolgen nicht, kein AB, keine Antwort auf E-Mails.

Kurz: Hausverwaltung, Verwaltungsbeirat und Hausmeister sind eine einzige Mafia, die diese Wohnanlage in Gefängnis umgewandelt haben. Die tun so, als würde die Wohnanlage ihnen gehören (was nicht der Fall ist), und als sei man als Eigentümer deren Untertan.

Das bedeutet: Am besten wäre es sowieso, eine andere Hausverwaltung zu bekommen. Aber mir würde es zunächst schon reichen, wenn wenigstens der Verwaltungsbeirat abgeschafft würde.

M. E. ist es besser, keinen Verwaltungsbeirat zu haben: - Die "Arbeit der Hausverwaltung überprüfen" kann schließlich jeder selbst. - Niemand muss die "Arbeit der Hausverwaltung unterstützen". Die Hausverwaltung soll ordenliche Arbeit machen, dafür bekommt sie bei ganz Weitem mehr als genügend Geld. Und ein kriminell agierender Verwaltungsbeirat schadet ganz massiv, und nützt nicht.

Deshalb: Braucht man wirklich einen Verwaltungsbeirat? Oder ist es nicht besser ohne?

War hat hierzu Kenntnisse bzw. Erfahrungen?

Wohnung, Eigentumswohnung, Hausverwaltung, Verwalter, Wohnanlage

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