Ist die Diagnose meines Therapeuten falsch?

Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

Therapie, Psychologie, Depression, Empathie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, schizoide persönlichkeitsstörung, antisoziale persönlichkeitsstörung, Empathielos
Meine Angst zerstört mich, sollte ich zum Arzt?

20 Jahre, weiblich.Ich war in der Oberstufe(12te Klasse)und raste Richtung Abitur und hatte riesen Pläne,Motivation,Hoffnung und war einfach glücklich.Zukunft war für mich ein wunderschöner Gedanke.Aber ohne Vorwarnung hat sich von jetzt auf gleich wirklich alles geändert.Ich habe einmal eine total unkontrollierte Panikattacke während eines Referats bekommen.Ich versuchte durchzuatmen,hatte keine Luft mehr zum Atmen,mein Schweiß hat !getropft!,mein Herz raste,war unendlich rot,war total ausgeliefert.Bis der Lehrer mein Referat abbrach,weil er sah dass ich nicht mehr klar kam.Alles was aus mir raus kam war ein Versuchen von Luft schnappen und Versuchen Sätze zu bilden.Beides hat nicht geklappt.Habe mich nicht zurück auf mein Platz gesetzt,bin direkt aus der Klasse raus,bin mit starrem Blick nachause gegangen obwohl die Stunde noch weiter ging und wusste DIREKT:Ab jetzt wird mein Leben anders.Ab dem Punkt war wirklich alles anders..Schwubs waren meine Leistungen bei Null.Ich fing an zu schwänzen, MONATE AM STÜCK, falls ich mal in der Schule war,saß ich da und hatte jetzt schon Angst vor den Referaten in meinem Leben die ich noch halten müsste.Habe die Schule deshalb abgebrochen.Das ist nun 3 Jahre her..Ab dann hab ich wirklich nichts mehr hinbekommen.Heute bedeutet Zukunft für mich nur noch Angst und Hoffnungslosigkeit. Habe zahlreiche Ausbildungen abgebrochen,weiß schon 3 Jahre nicht wohin mit mir. Keiner versteht mich, meine Familie ist genervt von mir.Antriebslosigkeit,Angst und vorallem Sinnlosigkeit beherschen mich nun.Bin ich depressiv?ann man mit "sowas" zum Arzt gehen? Hilfe!

Schule, Angst, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Hoffnungslos, Redeangst, antriebslos
Der Sinn und Unsinn von Beziehungspausen?

Ich werde kurz etwas ausholen müssen, um die Frage konkret auf mich beziehen zu können.

Ich leide seit geraumer Zeit an psychischen "Störungen" (Ja, nicht pseudodiagnostiziert und befinde mich auch tatsächlich seit einiger Zeit in Behandlung).

Mein Beziehungspartner ist bislang immer meine Stütze in schweren Zeit gewesen. Natürlich habe ich darauf geachtet, ihn nicht mit meinen Gedanken und Problemen zu überlasten und habe mich deshalb versucht, oft sehr zurückgehalten. Jedoch fordert er nun schon seit einigen Monaten, auch wenn er mir immer wieder versichert mich unendlich zu lieben, des öfteren Beziehungspausen ein, in welchen wir praktisch gesehen "getrennt" sind, wir beide unsere eigenen Wege gehen und tun und lassen können was auch immer wir wollen.

Dass ich ihn offensichtlich trotz meiner Bemühungen überlaste, war mir schon zu Beginn an klar. Die Hoffnung auf eine gemeinsame glückliche Zukunft, habe ich jedoch nicht aufgegeben wollen.

Verletzen, dass er es sich immer dann gut gehen lässt, wenn es mir unglaublich schlecht geht, tut es mich trotzdem.

Ich habe mich emotional an ihn gebunden und mich so abhängig gemacht, dass für mich eine Trennung niemals in Frage käme (für ihn auch nicht).

Trotzdem versucht er meiner schlechten Seite immer wieder aus dem Weg zu gehen und kommt dann zurück, wenn er sich praktisch von mir "erholt" hat und ich wieder einigermaßen stabil bin.

Ist diese Beziehung nicht sowohl für mich als auch für ihn unglaublich toxisch?

Freundschaft, Trennung, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung

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