Wie sehr sollen Datenschutzverletzungen in Ablehnung von Digitalität resultieren?

Hallo!
Ich habe einen Freund, der es mit dem Datenschutz hat. Mir gehen seine Vorträge darüber inzwischen sehr auf den Keks, sodass es für Distanz zwischen uns sorgt. Denn er streut diese Vorträge ungefragt (und unerwünscht...) ständig ein. Reden wir bei der Arbeit über ein Projekt und es gibt eigentlich jede Menge Dinge zu tun, dann fokussiert er, dass die Arbeitsergebnisse auf eine Plattform gesichert werden müssen und er sich dort (wie schrecklich!!!) mit einer Emailadresse registrieren muss. Er klagt dann immer in ähnlichem Wortlaut. Nach gut 5 Jahren habe ich die Faxen dicke und das einzige, was er erreicht hat, dass mich das Thema Datenschutz im Internet nur noch nervt.
Aber gut, er ist eigentlich ein sonst liebenswürdiger Typ und hat aus meiner Sicht da nur irgend eine Macke/Neurose. Ich habe ihn auch schon gefragt, warum gerade IHN das Thema so interessiert. Dann bekomme ich jedoch nur eine wütende Antwort auf die Frage, warum "es" denn ein wichtiges Thema ist.
Ich will nun so fair sein und mich tatsächlich mal über die Gefahren von der Benutzung von Internetplattformen/Messengerdiensten befassen (wir brauchen jetzt aber nicht bei Null anfangen - Internet kenne ich schon :-)).
Auf welche Dinge verzichtet ihr aus Datenschutzgründen? Tue ich etwas schlechtes, wenn ich WhatsApp oder Telegram benutze? Wenn ja, für wen ist dies schlecht? Und wäre die Einschränkung (nicht-Teilnahme an Kommunikation über populäre Messengerdienste) gegenüber dem Schaden, den ich durch Teilnahme anrichte, gerechtfertigt?

Datenschutz, Sicherheit, Kontrolle

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