Kontrollierende freundin maßnahmen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner Freundin. Sie glaubt wirklich, sie kann mich mit ihren Launen und ihren ewigen Forderungen kontrollieren, wa smir so langsam auf die nerven geht. Also habe ich angefangen, ein bisschen psychologischen Druck auszuüben, um die Oberhand zu behalten. Zuerst habe ich kleine, unscheinbare Kommentare gemacht, die ihre Unsicherheit verstärken sollten. Dinge wie „Bist du sicher, dass du das tragen willst? Das steht dir nicht wirklich.“ oder „Ich glaube, deine Freundin hat dich heute ausgenutzt, aber du merkst das wohl nicht.“ Anfangs hat sie das einfach hingenommen, aber nach einer Weile begann sie, sich selbst zu hinterfragen.  Dann habe ich angefangen, gezielt ihre Schwächen auszunutzen. Ich weiß, dass sie ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter hat, also habe ich ständig angedeutet, dass sie genau wie ihre Mutter ist – kontrollierend und emotional instabil. Wenn sie dann weinte oder sich verteidigte, sagte ich nur, sie sei zu empfindlich und übertreibe mal wieder. Einmal habe ich ihr sogar gesagt, dass ich sie verlassen werde, wenn sie nicht aufhört, so anhänglich zu sein. Das hat sie so verunsichert, dass sie mir für eine Woche hinterhergelaufen ist, alles getan hat, um mich zufriedenzustellen. Es war fast lächerlich, wie einfach es war, sie zu um den finger zu wickeln. Vielleicht habe ich ein paar Probleme mit meiner eigenen Unsicherheit oder selbstwertgefühl, aber ich denke, es ist notwendig, dass sie versteht, dass ich nicht einfach kontrolliert werden kann. Es ist irgendwie befriedigend zu sehen, wie sie sich bemüht, mich glücklich zu machen, während sie selbst immer unsicherer wird. Und irgendwie finde ich, dass sie es verdient, ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Sie muss lernen, dass nicht immer alles nach ihrem Kopf geht. Was denkt ihr? Geh ich zu weit, oder ist es einfach nötig, damit sie ihre Grenzen kennt?

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Bin ich durch die AfD gefährdet?

Die Ergebnisse der Europawahl haben erneut deutlich gezeigt, dass die AfD die zweitstärkste Partei wurde, was mir etwas Angst macht.

Zu mir: Ich bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen, habe das deutsche Bildungssystem, das Sozialsystem, die deutsche Demokratie etc. genossen. Ich sehe mich selbst als Deutsch, auch wenn viele anderer Meinung sind, sei es Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund.

Aktuell studiere ich Informatik, meine ältere Schwester, die ein Kopftuch trägt, studiert Medizin, und meine jüngere Schwester macht gerade ihr Abitur an einem Gymnasium. Mein Vater ist nach Deutschland aus einem arabischen Land ausgewandert, und meine Mutter ist aufgrund von Verfolgung, Krieg etc. aus einem Land in Vorderasien geflüchtet. Seitdem sie in Deutschland sind, arbeiten meine Eltern hart.

Ich sehe uns als eine "Vorzeigefamilie". Wir sind nie negativ aufgefallen und haben uns immer an Gesetze und Vorschriften gehalten.

Nun zu der eigentlichen Frage: Ich merke langsam, wie sich Tag für Tag die Gesellschaft spaltet. Vor kurzem wurde meine Schwester, die ein Kopftuch trägt, als Terroristin beschimpft. Meine Mutter musste leider auch Ähnliches durchmachen. Ich habe das Gefühl, dass die AfD eher uns als Gesellschaft spaltet, statt "rettet". Jetzt habe ich umso mehr Angst vor einer noch stärkeren Spaltung der Gesellschaft...

Wie schätzt ihr die Lage ein? Gefährdet mich die AfD?

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Was würde passieren, wenn wir die Menschen "remigrieren"?

Hallo, und damit meine ich Menschen mit, die nach Deutschland gekommen sind und/oder auch einen Migrationshintergrund haben.

Ich beschäftige mich schon mit diesem Thema seit 2016 und versuche zu "Verstehen", was passieren würde, wenn eine "Remigration" bzw. man "im großen Stile" abzuschieben.

Zumindest habe ich mal diese "Vorteile" gefunden:

Die erste wäre, dass Deutsche "endlich" in Niedriglohnjobs bzw. mehr in Pflegeberufe und anderen niedrig bezahlten Jobs mehr dabei sein könnten.

Das zweite wäre, dass man weniger Kriminalität hätte. Weniger Messerstechereien, Gewalt usw. Die Boulevardmedien hätten dieses Thema kaum mehr zu berichten. Und Deutschland hätte weniger bis kaum an Kriminalität. Friede, Freude, Eierkuchen! Und auch die Leute, die kein AfD wählen und auch gegen Migration sind, können an den "bürgerlichen" Parteien nicht sagen: "Für diese Partei ist es ein gefundenes Fressen!". Und wenn man sie abschiebt, "ist dann nicht mehr unser Problem".

Das dritte wäre, dass es keinen mehr gibt, dem man Schuld geben kann, dass Migranten das Sozialsystem in Deutschland ausnutzen. So kann man das Sozialsystem behalten. Oh warte, jetzt müsse man nur noch den "faulen Deutschen" den Schuld geben, warum man die Gelder im Sozialsystem kürzen muss.

Das vierte wäre noch die Nostalgie von Nachkriegs Deutschland 50er und 60er Jahre. Nicht bei jeden ist es so, aber bei einigen dieser Personen glauben auch an die Zeit des Wirtschaftswunders, welches "die beste Zeit" war, ohne Sachen die "nervig" waren.

Es ist fraglich, ob es dann der deutschen Wirtschaft noch gut gehen wird, wenn wir viele Menschen abschieben würden. Und Deutschland würde dabei einen etwas schnelleren Demographischen Kollaps haben, da wir langsam mehr ältere als junge Personen haben werden.

Aber wirklich, könnte man sich wirklich eine "Utopie" vorstellen, wenn solche Menschen remigriert werden?

Wenn ich mich in solche Menschen versetzte, die gegen Migration bzw. Immigration sind, fühle ich mich mit diesen Gedanken einfach unangenehm, empathielos und inkompatibel. Ich habe mich versucht in dieser Frage mich in solch eine Person zu versetzen und dabei mein Senf und Ironie in diese "Vorteile" zu geben. Ich hoffe, dass das Wort "Stolzmonat" als Marke im Patentamt angemeldet wird.

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