Wie ist das zu Begründen wenn Deutsche mit Migrationshintergrund die AFD wählen?
Ich habe von meinem Freundeskreis gehört, dass viele Deustche mit anderen Wurzeln die AFD gewählt haben. Darunter sind Türken, Italiener, Spanier und sogar Rumäner.
Die sind fast alle hier geboren und bekennen sich zum deustchen Rechtsstaat.
Obwohl sie auch Migrationshintergrund haben wählen sie die AFD.
Wieso? Und wie ist das zu begründen?
7 Antworten
Die AfD gibt zu vielen komplexen Themen einfache Antworten, diese Antworten sind aber eindeutig falsch, und dienen meist einen anderen Zweck…
Zum anderen hat sich die AfD als Gesellschaftliche Bewegung etabliert,
„wer AfD wählt ist kein Woker von den Mainstream Medien“
„Wende 2.0“
diese zwei Punkte passen ganz gut ins Bild der AfD, aber gerade mit Wende 2.0 was auf die Wiedervereinigung anspielt, sind einfach schlichtweg Populismus, es soll das Bild darstellen wir würden nicht in einer Demokratie leben.
Zum andern spielt die AfD Minderheiten gegeneinander aus, das führt zu einem ungesunden Klima, und letztlich sogar dazu dass manche zu ihrem eigenen Nachteil wählen.
Die AfD propagiert immer eine politische Elite, das ist meist ein Antisemitisches Weltbild dass schon immer funktioniert hat, auch vor 100 Jahren. Viele fühlen sich davon abgeholt.
ich hoffe das konnte helfen.
Es ist erstaunlich wie manche die gesamte AfD auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterbrechen ohne einen Überblick zu haben.
Bin viel eher bei BSW aber auch in der AfD wirken unterschiedliche Strömungen!
Hier findet man Pragmatiker wie Intellektuelle aber eben auch einen Höcke!
Viele Migranten die sich anständig benehmen sind angeekelt von den woken Migrationsromantikern die auf Teufel komm raus nicht unterscheiden wollen zwischen ihnen den Migranten die sich integrieren und anstrengen und den hoch kriminellen und unverschämten Intensivtätern die die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährden! Ganz abgesehen von den immensen Kosten die wir alle miteinander stemmen müssen.
90 % der AfD Politiker und Wähler haben wohl auch kein Problem mit Ausländern an sich sondern eben mit dem politischen Umgang mit dieser Gemengelage!
Und wie ist das zu begründen?
Weil sie ein genau so starkes Interesse daran haben, dass in Deutschland wieder vernünftige Verhältnisse hergestellt werden wie ethnische Deutsche.
Und weil normale integrierte Migranten, die eben nicht von Bürgergeld in ihren Parallelgesellschaften leben genauso wie deutsche Familien unter den Folgen der fatalen Fehler der Merkel-Ära und der Ampel leiden.
Bei uns im Ort gibt es eine Familie, die vor ca. 18 Jahren aus dem Iran geflohen ist...: Angehörige einer religiösen Minderheit, die dort verfolgt wurden und unter Repressalien leiden mussten. So wurde z.B. der Bruder des Vaters verschleppt und er selbst mehrfach verhaftet und misshandelt. Inzwischen müssen sich die Kinder dieser Leute hier in der Schule, im Freibad, in der Straßenbahn und sonst im normalen Alltag mit der gleichen Sorte Mittelalter-Moslems auseinandersetzen, wie die vor denen ihre Eltern damals geflohen sind.
Oder auch die sich häufenden Messerattacken in der Öffentlichkeit...: wenn irgendwelche Syrer, Somalis oder Afghanen im Zug oder in der Fußgängerzone durchdrehen und um sich stechen fragen die nicht vorher, ob das Opfer vielleicht Migrant aus Italien oder Vietnam ist, oder Russlanddeutscher.
Aktueller Fall von gestern...: eine Frau aus der Ukraine, die von einem Afghanen völlig willkürlich angegriffen- und mit einem Cuttermesser schwer verletzt wurde. Und das war nur einer von mehreren Angriffen gestern.
Auch in meiner Nachbarschaft gibt es einen sympathischen Nachbarn, der jedoch leider ein AfD-Fanatiker ist. Er selber ist Türke und besitzt keine deutsche Staatsbürgerschaft. Er hat auch absolut keine Ahnung, was die AfD allgemein macht, möchte aber keine (neuen) Asylanten mehr im Land haben. Auf meine Nachfrage, wann er nach Deutschland gekommen sei und ob die Ausländer/Deutschen ihn damals wohl haben wollten, blieb er dann still. Ich kann es mir auch nicht erklären. Ist generell so die Frust und Wut gegenüber der Ampelregierung im generellen und eben den negativen Schlagzeilen der letzten Wochen und Monaten (u.a. Mannheim).
Definiere mir bitte mal "ehemalige Ausländer". Ich habe hier bereits einige AfD-Anhänger kennengelernt, die jeden Schwarzkopf mit Bart direkt in eine Schublade werfen = jeder Ausländer ist gleich; jeder Türke ist Erdogan-Fanatiker, jeder Syrer hat was mit dem IS zu tun und jeder Ukrainer bekommt tausende iPhones auf unsere Steuern. (Ironie)
Ausländer ist nicht gleich Ausländer. Ich bin auch Kurde und meine Eltern sind in den 90ern als Arbeiter ausgewandert, weil mein Vater hier einen Job gefunden hatte. Wir sind aber von der AfD nicht gemeint, sondern es sind die "neuen Mitbürger". Sprich die Afghanen und Araber, die in den letzten Jahren, teilweise mit Schlauchbooten her gekommen sind und Straftaten begehen. Man hört es doch in den Medien, es sind immer sind es die Gleichen
Ich persönlich bin kein AfD-Wähler aus diversen Gründen, aber ich kann die Ausländer verstehen, die die AfD wählen
Es gibt Ausländer und ehemalige Ausländer. Das ist der Knackpunkt denke ich.