Darf der Ausbilder Geld verlangen?

hallo

ich bin im metallberuf und 16 jahre wir sind 3 mit mir im ersten lehrjahr

wir haben ein bisschen plötzin gemacht und obwohl wir immer sehr schnell und uns mühe geben schaffen wir die kurzen zeiten nicht.

unser Ausbilder hat gesagt wenn das mit den beschwerden nicht besser wird müsste er sich was überlegen (der Chef weiss davon nichts und sieht uns auch immer beim Arbeiten) und vor einer Woche mussten wir die Arbeitskleidung austeilen jeden passieren fehler und wir haben ausversehen 2 gleiche nahmen vertauscht das zählt bei ihn als beschwerde und nun hat er sich etwas überlegt.

er sagte ungefähr ,,in letzter zeit kamen mir zuviele beschwerden rein und jetzt müssen wir es anders machen das es funktioniert weil anders geht es nicht!“

wir bekamen eine liste wo (preisliste) wo drauf steht wenn wir ein teil falsch machen (auch beim einstellen) pro teil 2€ und dann geht das noch 15 weitere sachen so mit 1 oder 2€ wie nicht einhalten der zeit oder etwas vergessen oder wäsche nicht ordentlich oder vertrauscht usw

er sagte dann noch ganz deutlich ,,der Chef weiss davon noch nichts und er wird auch nichts erfahren wenn es jetzt funktioniert bei 5 beschwerden bekommen alle drei ärger mit abzug urlaub/überstunden und der chef wird davon erfahren“ und er sagte ,,bis jetzt hat sich noch niemand beim Chef beschwert aber sollte das passieren bekommt ich (ausbilder) ärger und dann bekommt ihr gleich doppelt ärger“

ich verstehe das jetzt als frohung da er es nur nicht dem chef sagt wenn wir zahlen und die andere frage wenn der chef nichts weiss wer bekommt das Geld? Und darf er das?

Heute bekamen wir 2 beschwerden er hat das aufgeschrieben die erste war weil wir die Arbeitskleidung diese woche auf einen spind zerknittert oder nicht zusammen gelegt drauf getan er sagte er sagt uns nicht wo und wer und so ich fing darauf hin das diskutieren an weil er 1 keine beweise hat und wir es ordentlich draufgelegt haben und 2 kam er damit 2 tage später also heute und sagte das war von einer person die er vertrauen kann und da kommen nicht viele an den spind also von unseren lieben netten ausbilderin meine vermutung

das andere ist die zwei helfen uns nicht und lassen uns anstatt es uns beizubringen erst falsch machen und lachen uns aus dabei sitzen die den ganzen tag frin oder laufen rum sobald der cheff kommt stehen sie bei uns und helfen uns ich würde mich ja irgendwo beschweren aber dann sagt er wir machen plötzin und er hat ein höheres amt und hat dann natürlich mehr auf seiner seite das ist kindisch und wir haben plötzin gemacht aber seit letzter woche haben wir alles schnell und ordentlich gemacht und sonst auch wenn wir mal plötzin gemacht haben dann war es nichts schlimmes nur ein hinterher rennen aber das ist eher selten aber das ganze geschäft petzt da sowas

noch eine Frage

wir sind jetzt seit 6 monate im Betrieb und haben keine Probezeit mehr wäre das ein Kündigungsgrund für uns?

würde mich um eine ehrliche Antwort freuen

Manuel

Geld, Ausbildung, Gesetz, Ausbilder
Klassarkamaraden: Gute Noten, Depression wegen Ausbildung?

Hey, WICHTIG! Bitte um Hilfe.

Mir geht es gerade nicht gut. Ich weiß nicht, warum. Es passiert momentan sehr viel. Ich komme nicht hinterher.

Ich bin Auszubildende und bin 28 Jahre alt. Bin im 2. Lehrjahr. Die Zeit ging so schnell. Vor ein paar Monaten dachte ich: Wie soll ich es hier aushalten? Jetzt einfach im 2. Lehrjahr.

Meine Klassenkamaraden schreiben ohne Lernen gute Noten, nur „1“. Da frage ich mich, wieso meine Noten so sind, wie sie sind (meine Noten sind nicht schlecht, aber ohne Lernen immer „1“). Ich habe bis jetzt keine 1 geschrieben. Habt ihr Tipps?

Allgemein weiß ich nicht, wie ich die Prüfungen schaffen soll. Wieso war es nicht gut? Ich habe nur gespickt, gar nicht gelernt. Macht man Wiederholungen? Wiederholt man alle Themen? Mein Lehrer meinte „Nein“. Meine Freunde meinte man wiederholt.

Allgemein geht es mir gar nicht gut. Ich weiß nicht, warum ich vor der Ausbildung arbeitslos war. Gerade habe ich sehr viel Stress. Ich kann mal meinen Tagesablauf erzählen. Wenn ich morgen oder Frühschicht habe, stehe ich um 5 Uhr 15 auf. Um 5 Uhr 45 nehme ich meinen Bus. Um 7 Uhr fange ich an zu arbeiten, bis 15: 45. Fahre dann um 15: 59 heim. Bin um 16 Uhr 30 erst Heim.

Wenn ich Spätschicht habe, fange ich um 8 Uhr an zu arbeiten, stehe aber um 6 Uhr 30 auf, weil ich mit der Bahn fahre. Um 17 Uhr habe ich Feierabend. Warte 45 Minuten, bis mein Bus kommt, und bin um 18 Uhr 30 daheim.

Ich habe kein Privatleben, mein Leben besteht aus Arbeiten. Was für Tipps gibt ihr mir? Mir geht es nicht gut.

Leben, Lernen, Schule, Angst, Stress, Menschen, Schlaf, Aussehen, programmieren, Ausbildung, Unterricht, Hilfestellung, Abitur, Ausbilder, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Azubi, Depression, Doktor, Doktorarbeit, Dozent, Lehrer, Leid, Leiden, Professor, Schlafstörung, Universität, Unternehmen, helfen lassen, Azubi-Rechte
Psychische Belastung durch Überstunden als Azubi?

Liebe Community,

ich befinde mich momentan in einer schwierigen Situation und hoffe auf Rat. Als Auszubildende in meinem Unternehmen hab ich über 100 Überstunden angesammelt, die größtenteils aus Spätschichten hintereinander resultieren. Oder ich meine freien Tage nie bekommen habe. Arbeite 6 Tage die Woche 40h, obwohl 37,5h vorgesehen sind als Azubi. Meine Arbeitszeiten sind so gestaltet, dass ich oft nur einmal pro Woche eine Frühschicht habe, wenn überhaupt. Sogar wenn ich für eine Mittelschicht eingeteilt bin, werde ich oft einfach wieder auf die Spätschicht gesetzt, ohne Rücksicht auf meine Wünsche oder Bedürfnisse.

Das Problem ist, dass ich mich nicht traue, etwas dagegen zu sagen. Weder gegenüber meinen Ausbildern noch gegenüber meinem Chef. Die Vorstellung, dass ich meine Unzufriedenheit äußere, macht mich nervös und ich fürchte, dass dies zu einer unangenehmen Atmosphäre am Arbeitsplatz führen könnte. Ich hab es sehr gemocht anfangs dort zu arbeiten, aber jetzt wird mir alles zu viel und ich hab viel zu oft „Ja“ gesagt, um dass das jetzt selbstverständlich geworden ist.

Zusätzlich belastet mich meine Angststörung, die sich zwar gebessert hat zu damals, aber immer noch präsent ist. Ich hab Angst, Konflikte anzusprechen oder für meine Rechte einzustehen. Oder generell das Gefühl nie genug zu sein und immer mehr leisten zu müssen. Ich wache teilweise depressiv auf und das erste woran ich denke ist, dass das alles hoffentlich bald vorbei ist. So ein enorm psychischer Druck und ich fühle mich ohnmächtig, obwohl ich doch eigentlich was dagegen tun könnte.. belastet mich dann wieder einmal mehr, weil ich nicht so sein will!

Es ist auch schwierig, nebenbei für die Schule zu lernen, da ich aufgrund der vielen Überstunden und der unregelmäßigen Arbeitszeiten ständig müde bin. Ich verschlafe wenn ich Schule hab oftmals. Die Kombination aus Schule und Arbeit stellt eine enorme Herausforderung da, die mich zunehmend überfordert. Auch da ist der Leistungsdruck präsent. Und auch da, hab ich das Gefühl nicht genug zu sein. Meine Noten sind total schlecht. So schlecht, dass ich denke, die Ausbildung nicht zu schaffen. Die Ausbildung ist bald zu Ende.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich werde maßlos ausgenutzt, weil man es mit mir machen kann und das machen die bewusst. Ich hoffe, dass jemand hier vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir einen Rat geben kann, wie ich mit dieser Situation umgehen soll.

Neben den ganzen Ü-Stunden, Leistungsdruck, nicht gut genug-Gefühl, Angst, haben sich auch noch vor kurzem meine Eltern getrennt und wir mussten ausziehen. Alles sehr schwierig in der Konstellation. Emotionen können auch nicht ganz rausgelassen werden durch einfach alles was gerade passiert. Kommt dann meistens Abends oder morgens alles hoch und ich muss erstmal wegen all dem Stress wirklich Tränen rauslassen.

Als Angstpatient ist das Leben nicht wirklich schön oder kann das mal in Ruhe genießen. Gedanken über Gedanken und die Sehnsucht, Bedürfnisse äußern zu können, ohne sich schlecht zu fühlen.

Selbst wenn ihr kein Rat habt, ich fand das ganz wichtig, das mal "ausgesprochen" geschrieben zu haben..

Überstunden, Ausbilder, Azubi, Burnout, Chef, Ausbilderin, depressive episode

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbilder