Wenn man an vergangene Jobs denkt die man verloren hat. Wie geht man damit?

Natürlich werden sicher viele sagen, dass das was passiert ist nicht mehr zu ändern ist, aber manche Dinge bleiben einfach unvergesslich.

Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).

Jedoch hat sich das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, in mein kollektives Gedächtnis gebrannt, und es sind keine sehr schönen Geschichten, vor allem wenn man lange arbeitslos ist und wie ein Verrückter Bewerbung schreibt.

Ich will jetzt nicht jede Erfahrung einzeln aufzählen aber die Stichworte sind: Kündigung in Probezeit wegen Kleinigkeiten, Mobbing, Beleidigung, ungerechtfertigte Kündigung, schlechte Behandlung, schlechtes Betriebsklima,...

Zwar weiß ich, dass ich meinen jetzigen Job nicht verlieren werde, außer ich begehe eine Straftat, aber die Angst vor dem Jobverlust wird immer bleiben.

Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten, doch keiner davon konnte mir helfen. Einer meinte sogar, ich hätte durch das alles eine PTBS entwickelt, was aber nur deren Meinung ist ohne Diagnose.

Manchmal denke ich immer zurück an die Menschen die mir Unrecht getan haben und denen ich nie vergeben werde.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht die euch ewig begleiten?

Arbeit, Kündigung, Job, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitslosigkeit, Firma, Sozialhilfe, Arbeitsgericht
Wie wäre es, wenn das Bürgergeld ein Kredit wäre?

Ich beschäftige mich seit einigen Wochen wegen der Europawahl mit vielen politischen Aspekten.

Was mir an meisten auf die Nerven geht, ist dass Arbeitnehmer, der, der jeden Morgen aufsteht und seine Stunden dreschen geht am meisten gef... Ist. Bürgergeld Empfänger müssen noch nicht Mal GEZ bezahlen, brauchen kein Auto, die Ämter sind sowieso zu überfordert um irgendwen zu sanktionieren wenn jemand der Forderungen nicht nachkommt.

Wenn man die ganzen Sozialschmarotzer im TV sieht wie bei mitten im Leben, hartz und herzlich, etc. muss man doch die Frage in den Raum stellen, ob das Bürgergeld der richtige Weg ist.

Die Frage die ich mir Stelle - warum müssen stundenten z.T. ihr Bafög zurückbezahlen, während sie in ihre Bildung investieren und Leute die nur auf der faulen Haut liegen dürfen einfach weiter machen?

Finde ich irgendwie unfair. Der Arbeitnehmer ist noch der, der sein erarbeitetes Geld in Zusatzrenten, BUs, etc. steckt weil z.t. trotz alle dem die Rente nicht reicht. Und dann soll noch die Rente mit 63 abgeschafft werden, damit die Leute sich noch weiter kaputt arbeiten.

Wäre es da nicht fair, nach z.b. 3 Monaten Bürgergeld ohne genug Engagement einen Job zu finden zu sagen, ab Monat 4 musst du jeden Monat 50% des Bürgergeldes zurückbezahlen, sobald du wieder Arbeit hast?

Ich würde das Bürgergeld sowieso befristen, denn offene Stellen gibt's genug.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass die jenigen, die ganz normal arbeiten gehen und in diesem hamsterrad funktionieren, am meisten ausgeraubt werden.

Sollte kein Kredit sein 71%
Sonstige 21%
Sollte Kredit sein 8%
Arno Dübel hat's richtig gemacht 0%
Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Bürgergeld

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