Was haltet ihr von meiner Idee, das Bürgergeld zu beschränken?
Man sollte die vom Amt gezahlten Mieten und Heizkosten reduzieren.
Das wäre ein Ansporn zum Sparen und Arbeiten, auch würden viele ihre teuren und viel zu großen Wohnungen verlassen und sich beschränken. Familien könnten dadurch leichter an geeignete Wohnungen kommen.
9 Antworten
Wer glaubt, Familien könnten in Deutschland zu wenig Geld haben, irrt.
Daran scheitert es nicht.
Statt Geld auszuzahlen, sollten wir viel mehr Sachleistungen ausgeben, kostenlose Schwimmbäder, kostenlose Kinder -und Jugendreisen, kostenlose Museen etc.
Viel zu oft wird ein Konsolenspiel gekauft und das Kind daddelt den ganzen Tag und da hat das Kind noch "Glück" gehabt.
Ansonsten sollten die Sozialleistungen viel höher ausfallen, aber radikal auf wahrhaft Bedürftige beschränkt werden.
Bevor jemand jammert, ich komme aus asozialen Verhältnissen.
Da du dich immer bemüht hast, noch folgend. Ja, dass Kinder so unfassbar teuer sind, verhindert m.M.n. eben, dass pot. Eltern, welche Eltern werden sollten, davon abstand nehmen und eben Menschen, welche eh in der sozialen Hängematte liegen, Kinder in die Welt setzen, als gäbe es kein morgen.
Lasst die Kinder während der Ferien zwischen 10 - 18:00 Uhr kostenlos ins Schwimmbad, wo liegt das Problem?
Danke und danke
Also möchtest du Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen in diese Situation gekommen sind, essenziell noch mehr zu Menschen zweiter Klasse machen, als sie es sowieso schon sind? Wie sollen diese Menschen mit so wenig überleben und sich erholen und noch viel wichtiger: Was kommt denn als Nächstes? Aktion T4 2.0?
Wäre ein guter Vorschlag
Wo haben Bürgergeldempfänger große, teure Wohnungen? Als Einzelperson stehen dir maximal 50 m2 zu und die Miete darf je nach Bundesland und Stadtteil einen gewissen Satz nicht überschreiten. Ich glaube nicht, dass du in einer " angemessenen Wohnung" die das Jobcenter zahlt, auch nur eine Nacht verbringen würdest.
Vollkommen falsch, sorry, aber dies kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Mein besten Freund, 48m², gediegene Seitenstraße in Großstadt, 1 1/2 Zimmer.
Eichhörnchen, Amsel, Fink und Star in den Bäumen, Balkon, Tagesfreizeit und das seit über 20 Jahren.
Und....seine Nachbarin, dito...
48m2 genau was ihm zusteht und die Miete wird ebenfalls im Rahmen sein. Mit einer solchen Wohnung hatte er Glück. Aber die Regel ist das nicht.
Zitat: Mein besten Freund, 48m².
Inwiefern sind 48qm ein Argument dagegen, dass einem Bürgergeldempfänger nur 50qm Wohnfläche zustehen?
45 qm für eine Person pro Wohnung, jede Weitere 15 qm. Also eine Frau mit Kind darf 60 haben.
An Rina2020204
Deshalb verstehe ich den Zusammenhang als Argument dafür, dass Bürgergeldempfänger ein luxuriöses Leben (mit Eichhörnchen und Co) führen, trotzdem nicht.
Nein so läuft es nicht. Meinst du die Leute leben so weil sie es sich ausgesucht haben?
Viele Ältere würden schon gerne in eine kleinere Wohnung ziehen, aber welche Familie kann sich schon ein Einfamilienhaus in einer gehobenen Wohnlage für eine Million Euro oder aufwärts leisten?
Deshalb stehen auch viele Häuser oder Wohnungen leer, weil sich die Leute die Wohnungen oder Häuser gar nicht mehr leisten können.
Eigentümer haben normalerweise auch nicht so viel Geld, um ältere Häuser zu renovieren, da die Kosten dafür immer mehr werden.
Vermieten lohnt sich im übrigen auch nicht mehr, weil Mieter in Deutschland massiv bevorzugt werden.
Firmen bauen auch keine Mietwohnungen mehr im unteren Segment, weil sie dann mindestens 25 Euro Miete pro qm nehmen müssten, wenn sich Bauen überhaupt lohnen soll.
Wer heute baut, geht pleite!
Eine bürgergeldempfangende Familie muß nicht in einem Einfamilienhaus leben ... gehts noch oder?
Da genügen drei Zimmer einer 50m²-Wohnung, die ein Single früher gehabt hat.
Da genügen drei Zimmer einer 50m²-Wohnung
Genau die Wohnungen gibts nicht billig auf dem Markt, weil niemand mehr Wohnungen so billig bauen kann, das man sie für 7 Euro pro qm vermieten könnte. Heutzutage mußt Du 25 Euro pro qm nehmen, wenn die Baukosten wieder reinkommen sollen.
Hier bei uns winken Baufirmen reihenweise ab, obwohl es freie Flächen gäbe, weil die Firmen sonst pleite gehen würden, wenn sie alle Auflagen erfüllen müssten.
"Wer glaubt, Familien könnten in Deutschland zu wenig Geld haben, irrt."
Komisch, komisch, dass gerade Kinder das größte Armutsrisiko darstellen.
"Bevor jemand jammert, ich komme aus asozialen Verhältnissen."
Das merkt man. Wobei asozial und Geld sich überhaupt nicht ausschließen.