Wieso kommt Diskriminierung so gut an in der Gesellschaft?
Man stellt sich über andere, schreibt einem anderen oder gleich einer ganzen Menschengruppe oder einem Volk gewisse Eigenschaften zu und setzt sich in eine Position der Stärke und macht sie nieder.
Bespiel: Alte regen sich über Junge auf.
Junge sind respektlos zu Alten.
Junge machen sich über behinderte Menschen lustig.
Arbeitende regen sich uber Arbeitslose auf.
Bayer der sich über Norddeutsche aufregt.
Reiche über Arme und andersrum genauso.
Und das Doofe ist, es kommt auch noch gut an. Die Leute finden das witzig, wenn jemand sich über andere derart lustig macht.
Es ist total leicht einen jeden mit irgendwas zu isolieren, zu verteufeln , auszugrenzen, zu diffamieren und zu diskreditieren. (Wofür derjenige meist auch nichts kann)
Was denkt ihr? Habt ihr schonmal diskriminiert?
Findet ihr das witzig andere schlecht zu reden?
Also ich habe schon oft diskriminiert: Frauen, Männer, Ausländer, Deutsche, Franzosen, Türken, Behinderte, Nazis etc.) Das meiste im Kinderalter.
Ist nicht gut, ich bin nicht stolz drauf.
4 Antworten
Ich denke, es hat was mit Profilierung zu tun*. Andere schlecht machen, sie herunter reden, diskrimieren also, setzt ja den anderen in eine schlechtere Position. Im Vergleich steht man besser da. Mobbing ist so eine Methode. Diskriminierung hat immer die Absicht, den anderen herunter zu machen. Hier sollte man aber Kritik nicht in die gleiche Schublade stecken. Kritik sollte sich deshalb immer auf das richten, was kritisiert wird. Wenn ein Politiker z.B. sehr beleibt ist, das aber auf seine Arbeit keinen Einfluss hat, sollte Kritik auf die Arbeit ausgerichtet sein.
Diskriminierung ist eine Art psychologischer Angriff, der vor allem durch die verstärkt wird, die sowas bejubeln.
Profilieren müssen bzw. wollen sich nur die, die meinen, sie hätten keins oder die, die tatsächlich kein Profil, also Selbstanerkennung, haben.
Ich könnte mir vorstellen,daß liegt in der Natur des Menschen. Sobald er sich einer Gruppe zugehörig fühlt, wird diese gegen Andersdenkende verteidigt. Ich glaube ein solches Verhalten ist einfach Teil unserer Natur. Wie Kant schon sagte, der Mensch ist nur aus Vernunft gut. Weil das von der Gesellschaft gefordert wird. Aber an sich ist der Mensch böse. Nach unseren Maßstäben.
Eig ist das mehr sone Angst, das was anders und unbekannt ist könnte eine Gefahr darstellen eig kommt das noch vom Instinkt.
Das es dann ,,so gut ankommt,, hat auch mit Frustation zu tun zb über das System und man weiß ned wem man die Schuld geben soll weil eig sind irgendwie alle Menschen dafür verantwortlich.
Aber wenn man son bösen hätte wäre ja alles einfach und ned mehr komplex.
Ich glaube momentan nur meine Nachbarin die ist bösartig und gemein, wobei ich würds eher als gedankliches Beleidigen bezeichnen statt Diskriminieren.
Echtes ausgrenzen ne wüsste ich eig nicht, in der Ersten Klasse saß ich nebem Quendrim und bekam sogar eine Urkunde weil ich ihm scheinbar geholfen habe, so ganz wissen tu ichs nich ich weiß nur das ich mal irgendwas im Deutsch berichtigt hatte bei ihm.
und bei nem Diktat hat ich rübergesehen und mir nur gedacht ohje.
Wobei alter ich war erste Klasse ne XD Meine Rechtschreibung war nicht groß besser XD
Also soll heißen da gabs nichtmal nen Grund zum diskriminieren die Klasse hat Quendrim und Dadan einfach so als Mitglieder akzeptiert.
Dadan war der andere Ausländer.
Tja danach wurde ich dann ausgegrenzt wegen nem Schulwehcsel...
Ja und da war auch ned viel mit ich hätte wen diskriminieren können.
und dann hab ich mit punkern, hippies und Esoterikern rumgesessen.
Tja.
Ach stimmt ich wüsste etwas das ich diskriminiere den Menschen, der Mensch ist eindeutig dumm und manchmal finde ich schon das Ausrottung eine Lösung wäre.
Ich denke du hast deine Frage im Prinzip schon selbst beantwortet aber gut ...
Wir leben in einer Mobbinggesellschaft und es wird Täglich schlimmer ...
Es will auch Keiner ernsthaft Probleme angehn oder Verantwortung übernehmen. Doch mit dem Finger auf Andere zeigen gibt einem das Gefühl von Überlegenheit und das Problem mit der Verantwortung hat sich dann auch erledigt. Also veranstaltet man eine Hexenjagd nach der Anderen. Dabei hofft man dann zufällig auch ein paar Schuldige zu erwischen. Das geht mittlrweile so weit, das es den Leuten vollkommen egal ist ob in Palästina Zehntausende Unschuldige weggebombt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=h-dTKLjH_7A
Der Grund dafür ist Angst, es ist nämlich so das wenn man Probleme ständig ignoriert, das sie immer größer werden. Sie werden dann auch unüberschaubar, was ja der Grund für die Hexenjagden ist. Das sorgt dafür das man ab einem gewissen Punkt bereit ist Alles zu akzeptieren um diese Probleme loszuwerden, ohne sich dabei einzugestehn, das sie ja nur so groß geworden sind weil man sie ignoriert hat.
https://www.youtube.com/watch?v=wUs2kMoZTfU
Davon das die Maßnahmen die man dann ergreift nicht mehr verhältnismäßig sind will dann Keiner mehr was hören. Denn die Angst vor den jetzt immer größer werdenden Probleme ist nun omnipresent. Sie ist dann so beherrschend das man jegliche Moral und Ethik ausblendet und einfach jeden zur Hexe erklärt. Das führt dann sogar bis zu solch einem Wahnsinn hier ...
https://www.youtube.com/watch?v=AxLtxX7kPcU
Soldaten die lachend auf Social Media ganze Städte ausradieren ...
Das sind die Folgen unserer Ignoranz und sie werden täglich zahlreicher :-/