Kann man als Sozialhilfeempfänger glücklich sein?

8 Antworten

Geld macht einen nicht glücklich, aber das fehlen dessen kann wohl unglücklich machen.

In dem Fall kann man nur den DSDS Song rezitieren : Hör auf dein Herz, hör auf dein Bauchgefühl ;)

Ich bin dem allem relativ neutral eingestellt, da ich verstehen kann wenn man auf sein Land und seine Mitmenschen einen Dreck gibt.

Da jeder Mensch "Glück" für sich ganz persönlich definieren kann, darf und sollte und zudem KANN eine Wahrscheinlichkeitsform darstellt, muss ich der Frage bejahend zustimmen.

Wenn gleich es mir gehörig auf'n Sack geht, nicht zu arbeiten. Das ist aber nur mein personliches Interesse.

Ich bin krankheitsbedingt "ein wenig" vorbelastet und verstehe daher nicht die Leute, die wegen ein wenig Rücken oder ähnlicher Lappalien einfach ihr Arbeitsleben hinschmeißen und zum Sozialschmarotzer mutieren.

Klar, es gibt Menschen, die können eben nicht arbeiten. Sei es nun die Mutter mit Kind(ern) oder der Motorradfahrer nach schwerstem VU. Oder eben auch altersbedingt.

(Ich hoffe darauf, dass mein Probearbeiten übermorgen und um den 10. rum, zur Festanstellung führt)


NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:40

Und naja, ohne arbeit, keine beziehung, ohne arbeit keien freunde, ohne arbeit keine vernünftige wohnung, ohne arbeit keine interessanten hobbies, soll ich vortfahren?

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Wiesel  30.05.2024, 00:45
@NichtGronkh99

Gute Freunde werten Dich nicht nach Arbeit.

Eine Partnerschaft ist auch mit Arbeit zT schwer.

Ich habe 35 m² und n Indoor Schwimmbad. Also das mit der Wohnung ist jetzt auch nicht sooo stimmig.

Definiere "interessant" in Bezug auf Hobbies? Wenn ich gerne Sport treibe, kann ich viel mehr Zeit mit Laufen, Joggen oder anderen Dingen die wenig bis nichts kosten verbringen als mit Job.

Fortfahren schreibt man mit F, aber fahre gerne fort.

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:47
@Wiesel

All meine Probleme kommen davon das ich kein vernünftiger Job habe. Darum bin ich einsam, darum bin ich wohnungslos, darum bin ich am durchdrehen, wegen langeweile und isolation, aber bald wird sich das zum glück ändern. Momentan ist jeder job ok, später werde ich aufsteigen, aber jetzt ist alles besser als nix.

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Wiesel  30.05.2024, 00:48
@NichtGronkh99

Was hindert Dich daran, Deiner vermuteten Grundproblematik Abhilfe zu schaffen?

Wenn der Wasserhahn tropft, tust Du ja auch was, damit es aufhört!

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NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:49
@Wiesel

Nichts, ich will nur argumentieren, dass man arbeit braucht um im leben glücklich zu sein.

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Wiesel  30.05.2024, 00:51
@NichtGronkh99

Da Glück, wie bereits erwähnt, individuell bewertet werden darf, trifft das nicht zu, wie ich Dir an meinem (hoffentlich nicht allzulange währender Gesamtsituation) anschaulich darstellen konnte.

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Man sollte froh und glücklich sein wenn man gesund ist. Alles andere lässt sich mehr oder weniger regeln.


Ich denke man kann nicht ohne eine Aufgabe glücklich sein. Das muss aber nicht zwingend eine Arbeit sein, sondern kann auch ein Ehrenamt sein, Engagement in einem Verein oder Kinder großziehen. Grundsätzlich kann man mit wenig Geld auskommen. Viele Freizeitaktivitäten kosten nicht viel. Kauf dir einmal ein Federballset, ein Tischtennisset, oder ein Fahrrad und du hast ewig Beschäftigung. Auch ein Freibadbesuch ist günstig. Essen gehen oder sowas ist dann aber weniger drinnen.

Nein, das Geld erhälst du immerhin zum Überleben, nicht zum Leben, beide Punkte sind völlig unterschiedlich. Wenn du keine andere Wahl hast ist es nunmal so, dagegen kannst du nichts machen. Wenn dein Körper und Gehirn aber noch funktionieren + du geeignet für eine Arbeitsstelle bist, kannst du arbeiten gehen, um mehr Geld zu verdienen.


NichtGronkh99 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:36

Soll man versuchen dort wegzukommen?

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Bero2  30.05.2024, 00:38
@NichtGronkh99

Kommt drauf an, bist du drauf angewiesen? Also hast du vielleicht ein Bein oder Arm verloren? Wenn du Kerngesund bist würde ich selbstverständlich empfehlen aus einem Sozialempfängerleben rauszukommen.

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