eher reallitätsfremd?

Also ich mache ein Beispiel: Jemand hat schwere Depressionen und z.B sagt der Therapeut, schlucken Sie eine Tablette am Tag dann wird alles gut.

Oder

Jemand hat eine schwere Zwangsstörung, und der Therapeut sagt, wir arbeiten da jetzt ein Programm durch, und dann wird bei der Arbeit alles gut, und anders kann es auch nicht sein, alles ist bei jedem zu 100% veränderbar..

Eigentlich geht es in der Frage darum, ob ihr findet das Therapeuten ahnung vom „richtigen“ Leben haben, oder ob sie eher sich in einer Theoretischen Blase befinden, wo alles bei jedem immer zu 100% veränderbar ist.

Hallo liebe gutefrage-Community,

ich bin Studentin, ich studiere etwas naturwissenschaftliches und bin gerade in der Prüfungsphase und dementsprechend psychisch sehr belastet. Ich hatte früher schon das Problem von Zwangsgedanken (nicht Zwangshandlungen, wie Waschen oder so) in Kombination mit Depression und eigentlich stecke ich seit dem Ende der Schule in einer heftigen Sinnkrise.

Eigentlich wurde es über die letzte Zeit besser. Ich hab/hatte Spaß an dem, was ich tue, aber heute morgen (es ist schon nach Mitternacht, also eigentlich gestern) hab ich einen Fehler begangen. Ich weiß, dass ich während der Prüfungszeit von einem mentalen Knax nicht weit entfernt bin, habe mich trotzdem in ein philosophisches Thema, den Solipsismus eingelesen. Ich habe quasi mit jedem Satz gemerkt, wie die Welt um mich herum grauer wurde und ich direkt in eine Art Loch falle. Diese Idee hat mich wieder dahin zurückversetzt, wo ich vor einem Jahr war. Ich habe plötzlich wieder diese Zwangsgedanken, komme von dem Thema nicht los und bin total unruhig. Ich kann mich nicht konzentrieren, fürchte mich vor mir selber und habe Angst, diese Gedanken nicht mehr los zu werden, vor allem, weil mich dieser Kerngedanke (was, wenn die Welt um mich herum nur Vorstellung ist) schon seit dem Kindergarten begleitet und mir Angst macht.

Hat jemand irgendeinen Rat? Ich war schon öfter bei Psychologen, so richtig geholfen hat mir das nicht. :(

Hallo, ich leide schon seit mehreren Jahren an Angstzustände also in dem Sinne ich hab unfassbare Angst vor Krebs, Tumor und allgemein schweren/schlimmen Krankheiten

und wollte hier mal fragen was man dagegen machen könnte weil es belastet mich so sehr?

bin ein Mädchen und 17 Jahre alt

Hallo liebe Leute,

ich habe vor ca. 6 Tagen den Gino Ring eingesetzt und ungefähr 3 Tage später schwere Panikattacken bekommen, dass ich sogar in der Notaufnahme gelandet bin. Ich habe den Ring sofort wieder rausgenommen mach 5 Tagen aber jetzt immernoch jeden Tag mehrere Panikattacken und dauernd innere Unruhe, als würde die Panikattacke nie aufhören.

Zu meiner Hintergrundgeschichte, ich nehme seit 5 Jahren Antidepressiva und habe diese in den letzten 3 Wochen nicht genommen da ich aktuell in der Reduzierung bin.

Meine Symptome der Panikattacke sind folgende: Atemnot, Herzrasen, Aufschrecken weil man denkt das Herz setzt aus, Durchfall, Sehprobleme, Hitzewellen, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, trockener Mund natürlich Angst zu sterben.

Die Ärztin in der Notaufnahme meinte „Es klingt sehr nach einer Panikattacke“ und mein Blut und Ekg war unauffällig obwohl ich 1 mal kurz eine Arythmie hatte und auf dem Monitor dauernd „Koinzidenz“ angezeigt wurde. Nach 6 Stunden wurde ich wieder entlassen mit dem Befund. „Panik“

Ich wurde nicht richtig untersucht oder befragt denn ich sei „zu jung“ für was ernstes.

Und meine Anspielung auf den Gino Ring welcher kurz vor Beginnen der Symptome eingesetzt wurde, komplett ignoriert.

Nun habe ich am Tag ca. 7 Panikattacken und dazwischen nicht wirklich ruhe.

Was denkt ihr zu dem Ganzen? Bitte um ernstgemeinte Antworten.

Hey. Ich hoffe so sehr das mir jemand helfen kann.....
Ich bin 17 Jahre alt und Männlich. Ich gehe ungern Raus. Ich sitze lieber im Zimmer am PC. Ich fahre nicht gerne Bahn oder Bus oder laufe durch die Straßen..... Außer ich treffe mich mit Freunden, dann kann ich raus aber wenn eine andere Jungs Gruppen kommen, ( Spezielle Angst bei Ausländischen Jungs, jedoch habe ich absolut nichts gegen Ausländer ), kriege ich immer extreme Angst, dass sie mit mir Streit anfangen und das es zu einer Schlägerei oder sogar schlimmerem kommt...

Von mir wenden sich auch alle Weiblichen Freunde ab, weil ich nicht raus gehe und mir immer neue Ausreden ausdenken muss.....
Im Zug war eine Jungs gruppe die extrem Respektlos mit anderen Menschen geredet hat.
Ich habe gezittert und 40 Minuten gehofft das sie mich nicht sehen. Ich habe vor jedem Arbeitsrückweg Angst und denke schon einen Tag vorher drüber nach was passieren kann.

Mir wurde einmal gedroht als ich alleine draußen war.

Kann die Angst davon kommen? Ich rede mit keinem darüber und ich weiß nicht was ich machen soll
Es beinflusst mein Leben extrem. Ich hoffe so sehr das mir jemand helfen kann...

Habt ihr schonmal eine Kinesiologie Therapie gemacht?

Wenn ja, was waren eure Erfahrungen?

seit längerer zeit habe ich das problem dass immer wenn ich zb in nem unterricht bin, (online und offline) ich immer beim reden bzw. kurz bevor jemand zum reden aufgefordert wird, extremes herzklopfen kriege. das nervt extrem weil dann meine stimme zittert und ich nix rauskrieg. aber komischerweise wenn ich ganz spontan aufgerufen werde und nicht damit gerechnet habe, dann habe ich keine angstsymptome bzw. fast keine. woran liegt das? würde ne gruppentherapie helfen oder einfach öfter in soziale situationen sprechen? könnte es auch ein gesundheitliches problem sein und hat einer von euch eventuell erfahrungen mit lösung? vielen dank im voraus

Hey ich bin 22 und ich trage jetzt schon seit 18 Monaten meine Angststörung

und dieser Puls ist einfach nicht mehr auszuhalten. Im Schlaf ist er zwar normal (50-60) aber wenn ich draußen unterwegs bin schnellt der bis auf 150 oder so hoch.

wenn ich mich draußen hinsetzte ist der bei 110 und zuhause zwischen 75-90

Der Blutdruck ist aber auch okay

Ich habe schon jeden Arzt abgeklappert und alle sagen mir das nichts ist, aber warum ist das denn so?

Ich gehe seit über einem Jahr zur Therapie und immernoch steht in allen Diagnosen v.a. Für Verdacht auf.

Aber wann bekomme ich die richtige Diagnose?

Hallo, ich sehe häufig in letzter Zeit komische Muster z.b ein Mörder steht vor meiner Zimmer Tür ich mache Licht an und gehe raus ob da wirklich ein Mörder ist und höre oft komische Geräusche z.b von einem Knopf oder von Insekten die rum krabbeln

Habe ich eine Einbildungskrankheit weil ich mir so viel einbilde?

Ist das normal?

Halluziniere ich?

hab das Bedenken, dass wenn ich alleine draußen bin, einen plötzlichen Herztod erleide und keine 2. Person da ist die mich reanimieren kann.

Ich hab keine diagnostizierte Herzerkrankung, hatte aber schon öfters Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, SVT, NSVT, PVCS

wenn es zu einer Herzrhythmusstörung kommt muss ich mich hinlegen, weil alles so anstrengend wird

Niemand versteht es aber ich habe so einen extremen Kinderwunsch seit ich klein bin will ich nichts mehr als das.

Ich habe allerdings eine super schwere Vorgeschichte und bin traumatisiert und habe eine Persönlichkeitsstörung.

Ich habe ein Entwicklungstrauma und außerdem eine schizotype Störung. Selbst die vom Jugendamt meint wenn ich jetzt ein Kind bekäme wäre das sofort weg.

Aber was wenn ich es mit 30 Immer noch nicht kann? Habe eh schon Angst davor und andere machen mir noch mehr Angst indem sie sagen jaaaa wir müssen da echt gucken mit deiner Entwicklung und ohne Kinddr kann man es auch schön machen.

Aber ich will biologische Kinder ich hatte nie eine richtige Familie und bin adoptiert.

Sonst werde ich nur depressiver und ohne babies zu bekommen sehe ich keinen Sinn in diesem Leben und keinen Grund warum ich dann überhaupt arbeiten soll.

Wenn jemand keine will ja schön und gut aber ich will unbedingt.

Also passt er/sie sich zeitlich eher eurem Leben an oder umgekehrt? Bzw. habt ihr immer feste Termine oder auch mal morgens, mal Abends ? Gerade für Leute die verschiedene Arbeitszeiten haben, dürfte das ja schwierig werden oder?

Ich rede jetzt mal nur von mir, und meinen Erfahrungen und derer guter Freunde.

Bei mir wurde bei einem Psychologen 2. Psychische Diagnosen gestellt, und mit grosser „ Überzeugung“ auch eine Prognose zur Arbeitsfähigkeit gestellt mit Worten wie „ das ist so, ich kenne mich aus“ „ vertrauen Sie mir“

Soweit so gut.

Als es dort aber nicht mehr passte, wechselte ich zu einem anderen Psychologen. Dieser nahm sich Zeit, und sah nur eine der Zwei Diagnosen, und diagnostizierte stattdessen etwas anderes ( als Zweite Diagnose). Und er meinte noch, das er diese Prognose die gestellt wurde, nicht verstehe, selbst wenn er beide bereits gestellten Diagnosen sehen würde.

Ein guter Freund erlebte ähnliches.

Ihm wurde eine schwere Depression diagnostiziert, und weil er sich selbst nicht sicher war, ob es „ nur“ das ist, suchte er sich eine Zweitmeinung( war aber noch beim anderen in Behandlung) der neue Psychologe diagnostizierte nicht eine schwere Depression, sondern starkes ADS. Mit dieser Diskrepanz, ging er zum ersten Psychologen, und sprach es an, worauf dieser nur lapidar meinte „ ich hatte es auch im Verdacht, und hätte es schon noch korrigiert“. Das kann stimmen oder nicht.

Am Schluss stehst zu da, mit 5 Diagnosen und du hast keine ahnung, welche stimmt? welche nicht? stimmt überhaupt eine?

Und solche, aber auch Ähnliche Fälle kenne ich zuhauf, darum an euch die Frage wie ernst könnt ihr persönlich das ganze nehmen?

Ich habe ADHS und bedingt dadurch zittert mein Fuß vor allem wenn ich schlafen gehe vor Unruhe. Hat jemand Tipps, wie ich diese Unruhe loswerde?

M/26 Jahre alt

Gibt es einen Unterschied zwischen Nervenzusammenbruch und geistigem Zusammenbruch?

Hey

Ich wollte mal fragen ob hier schon jemand in irgendeiner weise in einem KIZ (Kriseninterventionszentrum) war, da es mir bereits Psychisch nicht so gut ging und ich auch in Therapie gehe aber ich momentan eine Trennung durchmache und seitdem am Boden zerstört bin und nicht mehr weiss was machen, überlege ich mir dort für eine kurze Weile Stationär hinzugehen.

Was sind eure Erfahrungen?

Wie war es?

Hat es euch geholfen?

etc, Danke!

Ich war zwei Jahre lang in zwei verschiedenen Kliniken stationär untergebracht. Beide Kliniken waren für Kinder und Jugendliche und dort waren echt gute Leute, die alle wie Profis mit mir an meinen Problemen gearbeitet haben. Als ich rauskam, konnte ich super viel Gelerntes mitnehmen und anwenden. Nun bin ich 19, bin jeden Tag wieder kurz vor einer großen Krise. Obwohl das jetzt die besten Jahre meiner Jugend sein sollten und ich mich langsam in das Erwachsenenleben integrieren muss. Ich mache eine Ausbildung, meine Fachhochschulreife und bin gut dabei. Aber ich kann nicht mehr schlafen, bekomme Panikattacken, Suizidgedanken und bin depressiv. Trotz vieler guten Freunde und vielen Hobbys, denen ich nachgehe. Denn das Grundproblem, liegt viel tiefer. Und damit umzugehen, ist für mich nicht machbar. Ich versuche es ja...

Ich bin so lange in Behandlung von Profis gewesen, müsste jetzt allerdings in in die Erwachsenenklinik stationär untergebracht werden. Das Probelm ist, dass diese oft sehr ausgelastet sind und ich sowieso ungern mit 19 in ein Zimmer kommen möchte, mit 55 jährigen, die mich dann nachts anfassen oder so. Privatkliniken, die wirklich auch Angeblte für junge Erwachsene haben oder speziell für meine Probleme zuständig, kosten eine Menge Geld und das habe ich nicht.

Was soll ich jetzt machen, um gesund zu werden?

Hallo ich fass es mal kurz, ich hatte vor 10 Jahren eine Angststörung die auch so in die Richtung ging (hab fast nichts mehr gegessen,übelkeit....) war damals beim psychologen und jetzt war nichts mehr.

Vor 1 Jahr jedoch ist meine größte Angst von damals wahr geworden und ich hatte zum ersten mal wieder Magen darm wurde bewusstlos und musste mit Krankenwagen ins Kh und dorr bleiben mit Tropf.......

Ich hab seit dem Probleme und negative Gedanken beim essen und Kämpfe momentan oft mit übelkeit/Bauchschmerzen

Hat jemand Erfahrung ob es sogenannte triggerpunkte gibt das die angststörung die eigentlich geheilt war zurück kommt? Was kann ich dagegen tun bevor ich zum psychologen gehe?