Liebt mein Freund mich noch?

Hi, in letzter Zeit frage ich mich des öfteren, ob mein Freund (27) mich noch liebt. Wir sind jetzt schon seit 5 Monaten zusammen und unsere Honeymoon-phase ist vorbei. Früher hat er mir viel mehr Komplimente gemacht und mir auch zum Beispiel einen leckeren Salat gekauft und ich kaufe ihm auch ab und zu noch Dinge aber irgendwie fehlt da was zwischen unserer Kommunikation. Vor ein paar Wochen habe ich ihn auf WhatsApp gespammt und ihm gesagt, das ich denke das wir nicht genug Zeit miteinander verbringen und das ich es nicht mag, wenn er und dein Bruder sich aus Spaß über mich lustig machen (was sie jetzt auch versuchen weniger zu tun), und ich habe ihm auch geschrieben, das ich dann versuche meine Probleme mit Alkohol zu betäuben aber er hat auf die Nachrichten nicht geantwortet, sie aber trotzdem gelesen. Dann hat sein Bruder mir von meinem Freund aus via WhatsApp mitgeteilt, daß er einfach Angst hat nicht zu verlieren und etwas falsch zu machen. Einen Tag später hat mir mein Freund geschrieben das er überfordert war und wir das lieber Seele zu Seele klären sollten und das habe ich auch versucht, ich habe das was mich stört angesprochen aber er hat förmlich versucht zu vermeiden darüber zu reden, was mich auch sehr enttäuscht hat, ich habe ihm auch erklärt, daß ich genau deswegen ihm nicht von meinen Problemen erzählen wollte, aber dann ist es einfach aus mir rausgeplatzt. Jetzt wo ich heute in die KJP für unbestimmte Zeit gehen werde, werden wir uns noch weniger sehen und ich weiß nicht, was ich tun soll. Er hat auch anscheinend Angst davor das ich ihm Fremdgehe und ihn nicht mehr liebe, was auch irgendwo stimmt aber ich weiß nicht, wie ich es ihm beichten soll. Er krempelt schon sein Leben für mich um, aber ich weiß nicht, ob ich das alles möchte. Er geht von 6:30 Uhr bis 18:00 Uhr arbeiten und selbst am Wochenende hat er normalerweise nicht viel Lust rauszugehen oder überhaupt irgendwas mit mir zu unternehmen. Sein Bruder und seine Familie sagen auch, daß dass eigentlich nur eine ausrede ist, und der sex ist auch unbefriedigend. Selbst wenn ich ihm sage was ich mir wünsche was er machen oder lassen soll tut er es meistens nicht, aber naja. Das ist auch seine erste langfristige Beziehung, aber ich frage mich, ob er mich noch liebt oder das einfach so seien soll. Mit ihm offen darüber zu reden hilft auch nicht viel. Ich habe ihn auch sehr oft darum gebeten mal bei mir zu schlafen, was er überhaupt nicht wollte und ich ihn auch nur schwer dazu überreden konnte, aber dann hat sich sein Bruder eingemischt und gesagt, er solle es lieber lassen da meine Eltern oder meine Schwester (4) uns warschenlich eh stören würden. Er hat gesagt er wird irgendwann mal bei mir schlafen, aber wann genau? Ich frage mich auch, ob er mir alles sagt was ihm so durch den Kopf geht, er hat mir versichert das er das tut, aber ich weiß es nicht. Mein Vater hat mir dazu geraten, mich von ihm zu trennen, aber irgendwie kann ich es einfach nicht. Worauf warte ich noch?

Ja ich weiß das mir hier niemand eine genaue Antwort geben kann, aber ein Ratschlag oder eine Meinung wäre nett.

Angst, Gefühle, Beziehungsprobleme, bleiben, Partnerschaft, trennen
Psychisch depressive Phase wegen Eltern?

Hallo liebe Community, ich brauche wirklich Hilfe.

Ich habe momentan nur eine depressive Phase und keine Depression. Ich hatte mal eine Depression, aber ich habe es geschafft diese zu besiegen.

Wichtiges Vorwissen: ich bin stark psychisch zwangserkrankt, was auch mit eine der Gründe für meine damalige Depression war.

Meine Eltern haben sich letztes Jahr November getrennt. Damals bin ich psychisch heftig abgestürzt. Seit Februar geht es mir aber wieder langsam besser. Seit ein paar Monaten hat mein Vater eine neue Freundin.

Meine Mutter war 6 Wochen in einer Psychischen Klinik, während mein Vater seine neue Freundin hatte. Danach ist sie zuhause ausgezogen. Vor ein paar Wochen wurde sie wieder eingeliefert, hat sich auch versucht selber umzubringen.

Momentan ist das Problem, dass mein Vater mit seiner Freundin in den Urlaub fahren möchte, aber ich alleine zuhause bleiben müsste. Ich bin 17¼ Jahre alt und meine Schwester würde jeden Tag kommen um nach dem rechten zu sehen.

Meine Mutter hat was dagegen und seit mindestens einer Woche streiten sich beide darüber, was das beste für mich ist. Keiner von beiden hat mich jemals wirklich gefragt, was das beste für MICH ist.

Nun macht mich das ziemlich fertig, weil ich ja der Grund bin. Dadurch muss ich aber auch viel an ein Mädchen denken, dass mich love bombed hat im Dezember. Nun stehe ich wieder kurz vor dem Point of no return.

Wie kann ich mich am besten gegen diese Situation wehren?

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Depression, Familienprobleme, Psyche, Streit
Warum fällt es Frauen so schwer von ihrem Freund/mann zu trennen wenn er sie nicht gut behandelt?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt, und mein Vater ist schon seit vielen Jahren gegenüber meiner Mutter gewalttätig. Bei mir ist es nicht so schlimm. Es ist eher zwischen meiner Mutter und meinem Vater schlimm.

vor zwei Wochen habe ich mich endlich getraut, mal die Polizei zu rufen. Naja, eher gesagt haben meine besten Freunde die Polizei gerufen, weil ich sie darum gebeten habe. Leider hat es nicht viel gebracht, wie ich schon am Anfang gewusst habe und warum ich auch nie die Polizei gerufen habe, meine Mutter hat es wieder so hingestellt, dass es gar nicht so schlimm ist, was mein Vater macht.

als ich mit meiner Mutter darüber gesprochen habe, warum sie nicht einfach die Wahrheit sagt, hat sie gesagt, dass sie Angst hat, was ich auch verstehe.

sie hat zu mir auch gesagt, dass es für sie zur Gewohnheit geworden ist, weshalb sie es wahrscheinlich gar nicht mehr so schlimm sieht, als es eigentlich ist und ich bin ja auch so gesehen noch ein Kind und deswegen finde ich es auch in meiner Sicht viel viel schlimmer als sie.

auf jeden Fall wird sich meine Mutter jetzt nicht von meinen Vater trennen, wie ich es mir gewünscht habe für mich und meine Mutter.

Ich habe jetzt riesengroßen Streit mit zwei Freundinnen von mir, weil von der einen Freundin, die Mutter sich den Arsch aufgerissen hat, die Polizei zu rufen und mir zu helfen und meiner Mutter und jetzt denken alle ich wäre eine Lügnerin und verstehe nicht, warum meine Mutter nicht einfach die Wahrheit sagt und sich von meinem Vater trennt.

ich hab es schon öfters versucht, meinen Freundinnen zu erklären, dass es für eine Frau nicht so ganz einfach ist mit fremden Personen (meine Mutter kennt nicht richtig die eine Mutter von meiner Freundin, die die Polizei gerufen hat) darüber zu reden und der Polizei die Wahrheit zu sagen.

vielleicht könnt ihr mir ja hoffentlich helfen, wie ich es meinen Freundinnen gut erklären kann, so dass unser dummer Streit, den ich finde total unnötig ist beenden kann und wie ich meine Mutter dazu überreden kann oder noch mal mit ihr darüber zu reden, sich von meinem Vater zu trennen.

Mutter, Freundschaft, Angst, Vater, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Psyche, Streit
Neue Wohnung eingezogen und Mängel festgestellt, die nicht mitgeteilt wurden, was tun?

Ich habe kurzfristig eine Sozialwohnung von der Wohnbaugesellschaft bekommen und bin seit kurzem eingezogen, und habe da Mängel festgestellt, die nicht erwähnt wurden: Wasserhahn aus der Küche komplett locker und funktioniert nicht, Kloschüssel ist locker und fällt fast um, Duschkabine kaputt (kann man nicht normal schieben und es wurde mit so einem Kleber präpariert, aber das Teil ist abgefallen), Duschschlauch reißt fast ab, und dieses Teil (ich weiß den genauen Namen nicht), wo die Duschbrause hängt, kann man nicht nach oben verstellen und fällt fast zusammen, Wasseranschluss, um eine Waschmaschine anschließen zu können, fehlt und der Waschbecken vom 2. WC ist auch defekt.

Ich habe es dem Sachbearbeiter, der mir die Wohnung gezeigt hat, angeschrieben, aber er meinte, dass im Mietvertrag steht, dass ich alles übernommen habe, was in der Wohnung war/ist und er/die Wohnbaugesellschaft nichts damit zu tun haben. Als der Techniker da war, der in der Wohnung da war und Stromzähler, Wasserverbrauch, die rollläden getestet usw. getestet hat und bei ihm den Mietvertrag unterschrieben habe, meinte er, dass der Abfluss aus der Küche undicht sei, und ich mich kümmern soll, weil die Küche vom Vormieter war und normalerweise ist es so, dass man alles aus der Wohnung mitnehmen soll/raus soll, aber der Vormieter hatte mir damals gesagt, als ich die Wohnung besichtigt habe, dass alles funktioniert, und optisch sah es gut aus, weshalb ich es übernommen habe.

Ich komme mir nun extrem veräppelt vor, weil der Techniker das nicht erwähnte, dass damit auch nicht stimmt und das der Abfluss undicht sei, nicht stimmt. Aber das steht im Mietvertrag vermerkt, dass ich trotz undichten Abfluss die Küche übernommen habe.

Ich fühle mich richtig unwohl hier, und habe Angst vor den Reparaturkosten, weil ich es mir momentan gar nicht finanziell leisten kann.

Kann man dagegen gar nichts machen?

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Was kann ich gegen meine Gedanken machen?

Guten Tag, ich habe diese Frage schon mal gestellt aber leider nicht viele Antworten bekommen, also versuche ich es nochmal.

Ich war mir nicht ganz sicher wie ich die Frage formulieren soll. Es ist nicht dieses typische overthinking woran ihr jetzt wahrscheinlich denkt, ich meine nicht die Art bei der man nur an das Schlimmste denkt was passieren könnte (habe ich aber auch oft), sondern dass ich einfach viel zu viele Gedanken gleichzeitig habe und nichts machen kann ohne davor gründlich drüber nachzudenken.

Ich kann dadurch auch einfach nix machen, ohne Ziel dahinter. Das macht es mir besonders schwer Hobbies zu haben, weil ich (selbst wenn ich es will) nie Motivation habe etwas zu machen, wenn es mir nichts bringt. Ich mag zum Beispiel zeichnen, aber irgendwie kann ich mich einfach nicht hinsetzen und malen/zeichnen, denn dann denke ich es bringt mir eh nichts, ich werde ja keine Künstlerin. Außerdem mag ich schreiben und Instrumente spielen, aber da sind es die gleichen Gedanken. Ich liebe Filme aber immer wenn ich sie gucke bin ich entweder währenddessen oder danach traurig, weil ich sowas nie erleben werde, also selber als Schauspieler vor der Kamera meine ich (mein Kindheitstraum).

Ich interessiere mich für fast alles, aber irgendwie interessiert mich auch garnichts. Es ist irgendwie schwer zu erklären.

Wenn diese Gedanken ausnahmsweise Mal nicht da sind, dann kommen gleich die nächsten. Versuche ich mich mit Musik abzulenken, erinnert mich entweder der Text oder die Melodie an irgendetwas was mich wieder zum Nachdenken bringt. Ich mag beispielsweis forever young (Heißt das Lied überhaupt so??) aber komischer Weise fühle ich mich dabei so leer, weil ich dann daran denke, dass ich eben nicht für immer jung sein werde und auch nicht für immer leben werde. Andererseits würde ich auch nicht für immer leben wollen, aber ich habe Angst vorm Tod weil ich nicht weiß was danach passiert. Dann kommen noch alle Gedanken aus dem Alltag dazu.

Außerdem machen mir die Gedanken auch auf andere Art das Leben schwer. Ich habe quasi meine eigene Fantasywelt in meinem Kopf. Und immer wenn ich Musik höre oder so gehen meine Gedanken automatisch dorthin. Ich hasse diese Realität und deshalb liebe ich es einfach an eine andere Welt zudenken. Aber es ist nicht so wie bei anderen Leuten, die sich eine andere Welt vorstellen in dem alles besser ist. Im Gegenteil: da ist alles genau so schlimm, sogar viel schlimmer. Die ausgedachte Version von mir hat mit Drogen, Depressionen, Selbstverletzung und mehr zu tun. Ich selbst habe mich auch in echt schon öfter verletzt und auch wenn ich selber nie Drogen genommen habe, bin ich in diesem Umfeld aufgewachsen. Auch in meiner Familie gab es viele Probleme wegen Sucht und dadurch Jugendamt. Dadurch dass ich diese Realität so sehr hasse kommen aber auch ständig Gedanken über Drogen und sowas. Denn auch obwohl ich weiß wie schlimm sowas ist hab ich Angst vor mir selber. Denn ich weiß nie wie weit ich gehen würde.

Ich könnte jetzt noch unendlich lange weiter schreiben, aber ich denke/hoffe ihr versteht in etwa was ich meine und könnt irgendwie helfen.

Btw. Bücher lesen mag ich zwar, hilft aber nicht mich von den Gedanken abzulenken, stattdessen kann ich mich nicht auf das Buch konzentrieren, weil ich währenddessen über alles nachdenke. Das gleiche mit Meditation und ähnlichem.

Angst, Trauer, Gedanken

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