Kundenverkehr/Bankjob und Toilette?

Ich kenne es so aus der Industrie:

Du musst auf Toilette, dann stellst du die Maschinen ab oder so und gehst halt einfach. Da macht auch keiner direkt Druck.

Jetzt arbeite ich aber bei der Bank. Dort ist es ja doch irgendwie anders. Sitzt man in einem Meeting oder mit Kunden im Gespräch (bzw. muss am Schalter stehen), dann kann man nicht einfach auf Toilette gehen.

Doch ich habe einen schwachen Magen. Ich könnte das jetzt nicht 45 Minuten oder so hinauszögern. Ich müsste also eventuell dann auch die Kunden mal sitzen lassen für 3-5 Minuten und auf Toilette gehen.

Auch als wir ein Seminar hatten und unser Ausbildungsleiter vorgetragen hat musste ich wirklich sehr dringend. Da sollte ich dann einfach noch warten. Wäre wortwörtlich fast in die Hose gegangen.

"Geh halt in der Pause" oder "Bei erwachsenen Menschen kann man erwarten, dass Sie vorher gehen" sind halt für mich komische Aussagen. Grade wenn auch mal Bauchschmerzen dazu kommen oder man einfach dringend (groß) muss - kann das doch auch jederzeit auftreten. Auch 5 Minuten, nachdem man von der Pause kam.

Wie macht Ihr das? Habt Ihr das Problem überhaupt? Davor sorge ich mich Morgen. Denn ich soll am Schalter stehen - nur bin ich kein Roboter, der dann komplett ohne WC-Gang dort 8 Stunden stehen kann.

Und gehe ich weg - kommt das auch komisch bzw. ist der Schalter frei/leer.

Als könnte man den Toilettendrang an und aus stellen...

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Ausbildungswege NRW - ist das überhaupt eine sinnvolle Maßnahme bei mir?

Moin Gutefrage Community,

Es gibt in NRW seit diesem Sommer ein neues "Projekt" namens Ausbildungswege NRW.

Kurz und knapp, das Programm soll ausbildungssuchende Menschen helfen mit so ziemlich allen Werkzeugen die es gibt (Praktika, geförderte Ausbildung, usw.) mithilfe eines Coaching.

Das Programm kann bis zu 2 Jahre gehen in etwa.

Mein Sachbearbeiter meinte, dass ich ja vielleicht dann nächstes Jahr eine Ausbildung habe.

Ich bin mittlerweile aber nur noch ein paar Monate entfernt bis die Familienversicherung weg fällt und ich somit Schulden jeden Monat von 200€+ aufbaue.

Und ob Fahrkosten überhaupt übernommen werden weiß ich auch nicht. Ich vermute mal eher nein. Deswegen würde ich es schon abbrechen weil ich es mir nicht leisten kann.

Das heißt, sobald oder kurz bevor ich 23 bin, muss ich auf jeden Fall eine Arbeitsstelle haben, dann bin ich aber aus dem Programm raus weil ich ja dementsprechend keine Zeit habe mich nach der Arbeit damit zu befassen.

Dazu kommt, dass erst von "passgenaue" Vermittlung geredet wird, aber wenig später auf einmal, dass nur noch Betribe vermittelt werden, die quasi gar keiner gewählt hat weil sie schlechte Arbeitsbedingungen oder einen schlechte ÖPNV Anbindung haben. Und was passiert wenn ich das aus oben genannten Gründen im Programm das ablehne? Richtig, mir wird vermutlich das Kindergeld gestrichen (bzw. ich werde als ausbildungssuchender nicht mehr geführt)

Ich kann mir die Teilnahme an diesem Programm somit gar nicht vorstellen. Ich werde es natürlich trotzdem durchführen, aber der Sinn dieses Programmes ist rätselhaft. Da hätte man lieber den Jugendlichen das Geld in der Hand gedrückt die der Schrott kostet und man hätte deren Lebensqualität verbessert und auch deren Chancen für eine gute zukunftsorientierte Ausbildung.

Stattdessen sehe ich da nur Augenwischerei.

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Einfach direkt nach Arbeit suchen anstatt sich dieses Farce zu geben?

Ausbildung, Agentur für Arbeit, arbeitslos
Mobbing in der Ausbildung, was soll ich jetzt tun?

Es könnte etwas länger werden..

ich habe im August diesen Jahres eine Ausbildung zur ZFA begonnen. Mit mir noch eine weitere Auszubildende mit der ich mich auch ein Glück echt gut verstehe (ich hoffe sie ist nicht auch so hinterlistig wie die anderen).

Es fing alles schon sehr früh an, sie ist eher die lautere, lacht viel, kann manche Situationen besser überspielen und ich das Gegenteil: in neuen Umgebungen anfangs eher ruhig und zurückhaltend und wenn ich mich unwohl fühle merkt man mir das halt auch eben an. Ich lasse mich auch nicht verarschen und bin nett zu Leuten die sich eben noch über mich lustig gemacht haben.

Sie kam zu dem nettesten Arzt mit den nettesten Helferinnen, ich zu jemanden mit dem man erstmal warm werden muss mit Helferinnen die schlimmer nicht sein können (lästern, missgünstig, haben kein Bock einem was zu zeigen). Dann darf ich mittlerweile zwischen allen FÜNF Ärzten pendeln und diene quasi als Lückenbüßer. Von mir wurde von Anfang an einfach viel mehr abverlangt. (Hat natürlich auch alles vor und Nachteile schließlich lerne ich auch mehr als die andere) aber klar das ich dann auch mal fertig bin und nicht 24/7 blendend gelaunt

Nun ist es so das ich wohl seit Anfang an ein Problem darstelle da ich halt eher ruhiger war und gemerkt habe wie die teilweise echt heftig gelästert haben was mich alles noch mehr verunsicherte. Ich werde bis heute immer noch ständig zu Gesprächen gerufen in denen gefragt wird ob ich mich denn da wohl fühle, auf Ansprache meiner Probleme wird aber nichts geändert. Mir wird gesagt das ich immer so unglücklich, traurig, unmotiviert oder sogar depressiv aussehe. Wohl immer so langsam und leise in der Gegend rum SCHLEICHE?! Ich solle doch taffer werden und lauter reden sonst nehme man mich nicht wahr. Schuldige ich bin nunmal eine kleine zierliche Frau und kein brüllender Feldwebel. Und noch andere Sachen die aber eher meine Person, statt Arbeit betreffen obwohl ich so genommen und vor einem Monat nach der Probezeit übernommen wurde? Während die andere andauernd fehlt, jeden Tag andere Wehwehchen hat, Urlaub während Urlaubssperre nimmt und nie zu einem Gespräch gebeten wird?

Zu dem habe ich noch nie Kritik von meinen Ärzten gehört sondern nur Lob, da ich meiner Meinung nach meine Arbeit auch echt gut mache und auch die Arbeit mit Patienten gut leisten kann.

Komisch ist auch das mir sowas immer von Kolleginnen gesagt wird mit denen ich nie zusammen arbeite? Ich habe das Gefühl das besonders die eine versucht mein Vertrauen zu gewinnen um Infos zu bekommen und dann gegen mich zu verwenden.

Mittlerweile gehe ich mit Bauchschmerzen zur Arbeit und würde gerne Montag selber nochmal ein Gespräch suchen um denen zu verdeutlichen das ich es in Zukunft nicht mehr möchte 1000 mal gefragt zu werden ob was mit mir nicht stimmt und wenn dann bitte nur konstruktive Kritik gegen meine Arbeit und kein Mobbing oder Angriff an meine Person.

Was soll ich tun? Bin sogar schon am überlegen die Praxis zu wechseln

Mobbing, Schule, Freundschaft, Ausbildung, Psychologie, Liebe und Beziehung
Berufe für faule Menschen?

Hallo Leute,

ich brauche wirklich echt Mal eure Hilfe. Ich bitte euch - und das ist wichtig - die Frage nicht irgendwie mit Spaßantworten zuzuschütten. Also nicht sowas wie werd doch "Hartz Empfänger" oder "Kassierer"... NIchts gegen Kassierer, aber das Gehalt sollte zwischen 2500 und 4000 brutto liegen.

In drei Wochen WÜRDE ein Studium beginnen (entweder an der Uni Siegen oder Bauhaus Uni Weimar) für das ich sehr viele Mühen auf mich genommen habe um überhaupt die Zulassung zu bekommen (Eignungstests, durch ganz Deutschland reisen und und und). Es ist ein Lehramt Kunst Studium für Gymnasien.
Mein Problem ist, dass ich zu diesem Weg gekommen bin, teils weil mein Vater das wollte, teils weil ich einen Kompromiss aus gutem Gehalt (4500 brutto) und einigermaßen erträgliche Arbeit eingehen wollte.
Aber eigentlich sollte man einen Beruf wählen, der zu einem passt und ich muss euch sagen, dass ich ein WIRKLICH sehr fauler Mensch bin und kaum Antrieb zu irgendetwas habe. Umso schwieriger die Berufswahl...
Zur Arbeit gehen, die nicht zu sehr nervt, ist ja kein Problem. Ich will nur keinen Beruf haben, bei dem man bei Feierabend keinen Feierabend hat, also z.B. projektorientierte Berufe... Ich will einfach Aufstehen, Arbeiten, Nachhausegehen und dann auch Feierabend haben.

So! Der Beruf Kunstlehrer ist - naja - akzeptabel. ABER das Studium (5 Jahre) ist glaube ich SEHR SCHWER und geht richtig an die Nieren. Da wird man Kunstwerke erstellen müssen und irgendwelche transzendierten Kunstpositionen vertreten und rechtfertigen müssen. (Wollte Lehrer werden, nicht Künstler) Genau diesen Stress will ich mir nicht antun. Naja nicht nur Stress, sondern auch totales Desinteresse. (Will Lehrer werden.. der muss nichts über so komisches wie "Was ist an einer weißen Wand gesellschaftspolitisch und inwieweit repräsentiert sie die Minderheit von schwulen Eichhörnchen" (nichts gegen Schwule))

ALLLSSOO um zum Punkt zu kommen:
1. Ich habe Angst, dass nur das Studium mich ausquetschen wird (zu recht)
2. Ich bin eigentlich super faul und mir reicht ein Job mit 2500-4000 brutto aus.
--> Welche Berufe passen zu mir? (Ihr dürft auch gerne was zu Punkt 1 sagen)
Vielleicht Ordnungsdienst?

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Ausbildung abbrechen und dann Praktika lieber machen?

Hallo,

Ich habe gerade meine erste Ausbildung zur Steuerfachangestellte angefangen, weiß aber schon bevor ich sie angefangen habe das sie nichts für mich ist. Doch mein ganzes enges Umfeld war von ihr angetan und sagten es wäre genau das richtige für mich, ich könnte danach sehr gut verdienen, war ihr Begründung, sowie das ich mich doch für Zahlen interessiere. Mir wurden verschiedene Berufe, die mich interessierten und in denen ich auch schonmal reingeschnuppert habe ausgeredet, sie seien nichts für mich.

Das gleiche Problem hatte ich schon mit meinem Abitur, da wollte ich auch am Anfang nicht Habe mich aber unentschieden, da ich einfach nur Angst hatte weiter Schule zu machen.

Doch jetzt ist es anders ich habe nicht nur Angst, sondern es geht mir körperlich Schei*e. Ich habe erst zwei Tage hinter mir und mein Körper sagt mir das es nichts für mich ist.

Ich bin ehrlich, ich habe mich nicht auf die Ausbildung vorbereitet, weil ich eigentlich mit meinen Eltern reden wollte, doch habe ich mich nicht getraut, da ich Angst habe das sie mich für eine Enttäuschung halten und das sie denken ich wäre faul.

Ich möchte lieber erstmal ein Jahr Praktika machen, jetzt nachdem ich mein Abi habe, damit ich in verschiedene Beruf gucken kann. Doch weiß ich nicht ob das jetzt noch geht. Immerhin habe ich jetzt die Ausbildung begonnen. Zudem weiß ich nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll.

Ich weiß auch das ich eigentlich alt genug bin um zu wissen was richtig ist und ich es hätte auch selber alles machen sollen, doch habe ich leider das Problem das ich mich nicht durchsetzen kann und ich auch sehr introvertiert bin.

Ausbildung, Praktikum, abbrechen
Bräuchte dringend einen Rat. Was soll ich jetzt machen?

Hallo erstmal,

ich bin sehr Ratlos gerade und bräuchte eine Einschätzung. Ich hatte mich vor kurzem um eine Stelle in einer Klinik beworben. Nach einiger Zeit erhielt ich einen Anruf, das diese Stelle nicht mehr zu besetzen ist man aber dringend Personal im OP braucht. Einschleusung und alle anfallenden arbeiten. Die haben sogar darüber nachgedacht ein Ausbildungsmodel für mich zu erstellen da ich keinerlei Ausbildung in dem Bereich habe. ich bin Medizinisch sehr interessiert und belesen, Emphatisch und einfühlsam. Das hat die dort sehr beeindruckt. Ich bin über 40 dennoch nicht abgeneigt eine Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten zu machen und mir damit einen Traumberuf zu erfüllen. Leider kam das Interesse erst zu spät durch sonst hätte ich das früher vielleicht schon gemacht.

Nun wie auch immer habe ich dem Angebot zugestimmt und einen Vertrag bekommen. Dann fing die Rechnerei an . Schaffe ich alles finanziell da ich mir gerade eine Auto gekauft habe und die Kosten die noch für Miete und etc. draufgehen , fressen das Ausbildungsgehalt welches von der Klinik etwas aufgestockt wurde völlig auf. Auch einen Nebenjob hätte ich gemacht.

All diese Rechnerei, das nachdenken hin und her Abwegen . Meinen derzeitigen Job in dem ich über ein Jahrzehnt bin kündigen und so weiter hat mich so gelähmt und um den Schlaf gebracht. Bin sonst immer so entspannt.

Nun gestern hätte ich in meinem derzeitigen Job kündigen und den Vertrag für die Klinik unterschreiben müssen. Ich habe alles bis zum letzten Tag gezogen und dann gestern morgen in der Klinik abgesagt als Grund meinen wirtschaftlichen Aspekt angegeben. Einen Traum eine Chance mit einem klick vertan. Ich habe den Manager des OP später nochmal angerufen und gefragt ob man das Eintrittsdatum um einen Monat verschieben könne und ich etwas mehr Zeit habe. Er sagte darauf das wir dann in einem Monat wieder an dem Punkt der Überlegung sind und ich solle erstmal alles Regeln und könnte mich dann wenn ich sicher bin wie und wann ich realistisch anfangen könnte mich nochmals bei ihm melden.

Nun bereue ich die absage sehr!!! Überlege ob ich ihm zeitnah mitteile das ich den schritt bereue und die stelle gerne antreten würde oder wäre das ein Fehler ? Jetzt schon nach 2 Tagen zu schreiben??? Sorry für den langen Text!!!

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Warum gesteht man nicht, dass der Fachkräftemangel eine Lüge ist?

Viele sagen

  1. Nachwuchs fehlt
  2. Zu viele schlechte Bewerber
  3. Niemand hat Bock zu arbeiten

Zu Thema 1)

Noch von Helmut Schmidt zitiert, 1 oder 2 Kinder gibt es noch. Oder wenn wirklich nicht genug Kinder da sind, warum machen Familien nicht mehr Kinder?

Löhne sind zu gering und Kitas sind meistens privatisiert und sehr teuer.

Zu Thema 2)

Auch die meisten schlaue Jugendliche machen keine Handwerksausbildung. Wegen den oben genannten Punkten.

Klar gibt da auch mal junge Bewerber die nichts im Kopf haben oder etwas auf die Reihe kriegen. Sind aber nur ein Teil der gesamten Jugendlichen die frisch von der Schule kommen.

Die schlauen wissen dass Handwerk schlecht ist und die schlechten... Naja... Sie versuchen überall. Nur weil mehr schlechte Ex Schüler sich für eine Ausbildung bewerben, heißt nicht dass wir Fachkräftemangel haben.

Dein Angebot als Handwerksunternehmen passt nicht für die gute Schüler und die die schlecht sind. Naja, sie akzeptieren die schlechte Angebote, weil sie nicht qualitativ arbeiten.

Zu Thema 3)

Harte Knochenarbeit, zu viele Überstunden, Gesundheitsprobleme ab 50 Jahre vorwärts und miese Bezahlung was die staatliche Rente verschlechtert und Altersarmut erzeugt.

Zu mir selber:

Ich habe meine IT Systemelektroniker Ausbildung gemacht in ein Handwerksunternehmen in der Informations- und Kommunikationstechnik Branche.

Über 10 Stunden am Tag kombiniert mit 8h Wochende Arbeit + 90% Reisetätigkeit + Autos putzen und Hof kehren und auf beim Kunde nur Drecksabreit machen. Und die Techniker sagten ich muss mir alles selber beibringen! Azubi bedeuten nicht erklären und vorkauen.

Und noch scheiße war die Ausbildungsvergütung. 420€ netto im ersten Lehrjahr. 720€ netto im dritten erst.

Dann wurde ich nicht mal übernommen. Aber eine dumme billige Arbeitskraft konnte ich sein. Aber nach der Ausbildung hat mich die IT Abteilung eines Konzerns als Netzwerkadministrator übernommen und jetzt nach 2 Jahre jetzt, bin ich alleine zuständig für:

  • Die DataCenter Infrastruktur
  • Die Enterprise Infrastruktur
  • Die TK Infrastruktur

Und kriege mich 65000€ brutto im Jahr.

Deswegen, warum lügt man immer noch mit Fachkräftemangel?!?!

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Wann ist es Okey sich krankzumelden?

Also weil viele in den letzten fragen mir geschrieben haben , dass ich mich krankmelden sollte , weil meine Scheide weh tut und ich auch noch deswegen kaum geschlafen habe und heute Frühdienst um 6 Uhr hätte hab mich jetzt angemeldet und gehe nach Hause und morgen früh habe ich Termin beim Frauenarzt...die schmerzen sind stärker geworden und ich habe vlt nur 2 Stunden geschlafen und konnte es nicht mehr aushalten ...

Ich arbeite seit 9 Jahren in der Pflege und war in den 9 Jahren war glaub 3 mal krank also im Durchnitt alle 3 Jahre 1 mal krank

Auch wenn mir nicht so gut ging oder ich bisschen erkältet war solange ich halbwegs auf den Füssen stehen konnte bin ich immer zu Arbeit gegangen...

Ich habe mich nur krankgemeldet wenn ich wirklich nicht mal stehen konnte ... Ist auch nur paar mal in den 9 Jahren vorgekommen

Ab wann soll man sich lieber krankmelden ?

Ich habe immer mega schlechtes Gewissen wenn ich nicht zu Arbeit gehe und deswegen entscheide ich mich immer zu gehen auch wenn mir echt nicht gut ist und versuche es irgdnwie zu verdrücken...

Wir haben auch immer Personal Personalmangel in der Pflege , deswegen kann ich mir auch eigentlich nicht erlauben zu fehlen ..

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Der Arbeitsmarkt ist korrupt und die Bundesregierung unterstützt den Niedriglohnsektor - eure Meinung dazu?

Jetzt mal im Ernst. Warum muss lernen zu handeln mit dem Arbeitgeber wenn er sowieso sich in sein Kopf als der big boss vorstellt und den Stundenlohn so rein drücken kann wie er will.

Warum wird nicht in den Schulen Deutschlands beigebracht als Arbeiter zu streiken?

Schüler, wenn ihr eure Ausbildung oder Studium hinter euch habt. Könnt ihr eine Gewerkschaft beitreten und eure Interesse vertreten lassen. Ihr könnt für gute Löhne und Leistungen kämpfen.

Von allen Westeuropäischen Ländern nur in Deutschland ist die Tarifbindung am schwächsten. Sogar die Südländer in Europa trotz schwächeren Wirtschaft haben diese eine höhere Tarifbindung als Deutschland. Unsere Nachbarn lachen uns. Österreich, Luxemburg, Holland, Belgien.

Oder die Skandinavier!

Ist das absichtlich in Deutschland?

Hierbei noch paar Statistiken.

Deutschland legt bei 42% Tarifbindung.

Die Tarifbindung ist ständig gesunken nach Einführung der Agenda 2010.

Du verdienst im Schnitt 18,43% WENIGER ohne ein Tarifvertrag.

Und noch ein krasser Fall! Nur 33% aller 46 Millionen Menschen in Deutschland bekommen eine volle Sonderzahlung für Urlaubgeld und noch eine volle für Weihnachtsgeld. Und jetzt mich die Inflationsausgleichprämie. Die meisten kriegen wenig bis kaum etwas!

Ich fordere dass der Lernplan in jedes Bundesland in Deutschland solche Statistiken "jährlich" beinhaltet und Schüler lernen nichttarifgebundene komplett abzulehnen!

Und jetzt mich eine Frage.

Warum kam während dem Wirtschaftboom nichts an die meisten Bürger aus Deutschland, die erwerbstätig sind?! Anstatt dass die Löhne steigen, hat man den Mindestlohn eingeführt und ihn bis 12€ erhöht. Das ist eine reine Verasche!

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