Was tun, wenn der Verkäufer falsche Angaben über Vorbesitzer macht?

Hallo zusammen, gestern kauften wir einen Audi Avant privat (mit Kaufvertrag). Der Verkäufer sagte uns, dass der Wagen immer im Familienbesitz gewesen sei. Uns fiel nur auf, dass 4 Vorbesitzer eingetragen waren, worauf er uns noch einmal erläuterte, dass der Wagen in der Familie sozusagen den Besitzer wechselte und jeder der ihn in seiner Familie mal hatte ihn dann auf sich angemeldet hatte. Soweit so gut. Er schien glaubhaft zu sein. Zeigte uns auch das Scheckheft und sämtliche Reparaturen und Inspektion, die vor gut zwei Monaten gemacht worden sind (Zahnriemen, Bremsflüssigkeit...). Nachdem wir den Wagen zu Hause hatten, wollte wir die Papiere und Rechnungen die sch Querbeet in einer Mappe befanden sortieren. Dabei traf uns dann der Schlag. Wir fanden einen Kaufvertrag für den Audi, der vor 2 Monaten abgeschlossen wurde. Er hatte den Wagen aus einem Autohaus vor 2 Monaten gekauft !!!!! Nichts von wegen Familienbesitz...! Und so wie die Dinge nun einmal sind, kann man den Verkäufer nicht mehr erreichen. Nun wäre meine Frage, kann man den Kaufvertrag eventuell rückgängig machen wegen arglistiger Täuschung, oder ist es aussichtslos, da wir diesen Kaufvertrag in der Mappe hätten finden müssen? Wir sind stinksauer und fühlen uns echt ver Ich meine wir haben für den Wagen 4.500 Euro bezahlt und wer weiß, was da jetzt noch für Überraschungen drunter schlummern. Denn warum belügt man einen Käufer denn so? Vielen Dank schon einmal fürs antworten.

KFZ, Technik, Audi, Fehlkauf

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