Im Wesentlichen ist das Bergsteigen eine Herausforderung für die Ausdauer. Also alles, was deine Ausdauer verbessert, macht es dir beim Bergsteigen nachher leichter. Allerdings würde ich aus Gründen des persönlichen Geschmacks nicht dazu raten, für Ausdauersport ins Gym zu gehen, das geht draußen an der frischen Luft wesentlich besser.

Je nachdem, wie hoch der Kletteranteil am Bergsteigen ist, sollte man auch das Krafttraining des Oberkörpers nicht vernachlässigen. Idealerweise macht man das, indem man viel klettert. Dazu empfehle ich Kletterhallen. Oftmals sind diese mit einer bestimmten Anzahl an Autobelay-Routen ausgestattet, wo man auch alleine klettern kann.Ansonsten geht man halt ins klassische Gym, wo man idealerweise Stabilisation (Rumpf, Bauch, Rücken, Po), Beinpresse, Waden und obere Extremitäten trainiert und sich zudem auch ausreichend dehnt (Klettern ist oft eine Frage der Beweglichkeit). Man sollte eher die Kraftausdauer als die Maximalkraft oder gar nur das Muskelvolumen aufbauen.Zu viel Masse sollte man im Bergsteigen nicht haben. Höhenmeter sind böse, wenn man schwer ist. Egal, ob das Muskeln sind oder Fett. Das muss man alles hochschleppen.

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Naja, man kann ja als Student jobben gehen und sich das Geld für die Skitickets dazuverdienen. Je nachdem, wo du studierst, kannst du ja auch anstelle eines ganzen Skiurlaubs tageweise auf die Piste. Als ich an der Universität Ulm studiert habe, ging das sehr gut. In München, Tübingen, Regensburg, Konstanz, Freiburg sollte das auch möglich sein. Zahlreiche Hochschulen bieten diesen Standortfaktor ebenfalls. Wenn du es auf die Spitze treiben willst, studierst du in Innsbruck, kaufst dir einmal im Jahr das Freizeitticket für ca. 500 € (Studierendenpreis) und kannst das ganze Jahr über die ganzen Bergbahnen rund um die Stadt benutzen (dort war ich die letzten Jahre beruflich tätig und habe es geliebt, einfach vor der Haustüre in den Bus zu steigen und den Tag im Skigebiet oder in den Bergen auf einer Skitour zu verbringen...). Da ich als Forscher inzwischen in Dornbirn arbeite, kann ich auch die dortige Hochschule für Studierende empfehlen und gleich eine Empfehlung für diverse Jahrestickets hinterhergeben. An den genannten Hochschulen solltest du auch genügend Kommilitonen finden, die dein Hobby teilen.

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Für manche ein utopisches Unterfangen, für andere eine Feierabendrunde. Für halbwegs geübte Wanderer dürften die 7 Stunden (reine Gehzeit) eine ordentliche Tagestour sein. Der Vorteil deiner gewählten Tour ist, dass man es sich bei der Hochthörlehütte bei einer kleinen Rast immer noch überlegen kann, ob man den Rundweg machen will oder die Rast ausdehnt, einen Kuchen isst und direkt wieder absteigt.

Die Wege vom Eibsee bis zur Hochthörlehütte sind mit bis zu T2 bewertet. Daher sollte man schon ein bisschen Erfahrung im Wandern mitbringen und trittsicher sein. Beim Rundweg im westlichen Teil deines Kartenausschnittes handelt es sich um unschwierige Fahrwege.

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Du hast eine tolle Steigerung hingelegt. 22:20 ist eine sehr gute Zeit für 5 km.

Bedenke, dass schnelles Laufen auch anstrengend ist und der Körper Erholung braucht. Idealerweise baust du in dein Training viele langsame Einheiten ein, in denen du die 5 km auch mal in 35 Minuten läufst und steigerst in diesem Modus die Strecke, sodass du irgendwann auch eine Stunde und vielleicht sogar länger durchhältst. Das verbessert deine Grundlagenausdauer und sorgt dafür, dass du dich von deinem Training gut erholen kannst.

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Das Wichtigste bei der Marathonvorbereitung sind die langen, niedrigpulsigen (ca. 65 - 70 % max. HF) Läufe. Der große Unterschied vom Halbmarathon (ca. 2 h) zum Marathon (ca. 4 h) ist, dass dir beim Marathon relativ sicher das im Körper gespeicherte Glykogen nicht mehr ausreicht. Du wirst viel mehr auf deine Fettreserven zurückgreifen müssen, um Energie bereitstellen zu können. Und um das zu trainieren, sind diese langen, niedrigpulsigen Läufe das Mittel der Wahl. Du solltest mehrere solcher Läufe machen, die deine für den Renntag angestrebte Marathonzeit um mindestens 30, besser 60 Minuten übersteigen.

Bei den Intervallen würde ich ehrlich gesagt gar nicht so viel anders machen als beim HM. Zwar solltest du deine gelaufenen Kilometer etwas steigern, aber jeder schnell gelaufene Kilometer erfordert ungleich mehr Erholungszeit als die langsamen Kilometer. Als Freizeitsportler hast du also nur ein sehr begrenztes Budget an schnellen Kilometern, um nicht dein gesamtes Training durch dauerhafte Ermüdung zunichte zu machen.

Such' dir also online einen guten Trainingsplan, achte aber darauf, dass dort nicht zu viele Tempo-Kilometer und mindestens fünf lange Läufe stehen.

Das Tapering vor dem Marathon solltest du mit etwa 10-14 Tagen ansetzen. Nach dem Marathon erstmal nur langsame Läufe machen und etwa drei Wochen lang kein Tempotraining - es bringt dann eh nix.

PS: Während man einen Halbmarathon erfahrungsgemäß noch völlig ohne Nahrung lauen kann, ist es beim Marathon ratsam, mindestens süße Getränke, wenn nicht auch mal Gels oder andere Snacks zu sich zu nehmen. Allerdings muss alles jenseits von Trinkwasser auf Verträglichkeit während des Laufens getestet werden. Auch dazu bieten sich lange Läufe an, ggf. mit Endbeschleunigung.

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Ja, allerdings passe ich mein Training durchaus auch mal an.

Erstens versuche ich, intensive Einheiten (bspw. Intervallläufe) auf den Morgen oder den Abend zu verlegen, um der größten Hitze und Sonneneinstrahlung zu entkommen.

Und zweitens mache ich viele Laufeinheiten bei niedriger Belastung. Lange Laufeinheiten für Halb- oder Marathon kann man oft nicht am Tagesrand machen (weil bspw. vier Stunden einfach zu lang sind, um sie "morgens" zu machen). In solchen Fällen laufe ich nach Puls, idealerweise unter 130 und achte darauf, genügend Flüssigkeit zu mir nehmen zu können. Das kann ich, indem ich eine Getränkeflasche mitnehme und/oder Laufstrecken mit Zugang zu Trinkwasser (Brunnen, Supermärkte, ...) plane. Außerdem achte ich auf eine gute Kopfbedeckung und anderweitigen Sonnenschutz.

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Pures Wasser ist einfach hygienischer. Diese weichen Flaschen brauchen ewig zum Trocknen. Sobald da irgendetwas drin ist, Zucker oder Proteine, das in irgendeiner Weise als Nährboden für Mikroorganismen dienen kann, wird es das innerhalb kürzester Zeit tun und du kannst deinen Trinkbeutel wegwerfen.

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Das hängt grundsätzlich vom Sicherungsgerät ab. Wenn du bspw. mit einem (Auto-)Tuber sicherst, reicht im Grunde ein einfacher Sackstich. Leichter zu öffnen ist der Achter. Bei der Sicherung mit Halbmastwurf können theoretisch auch noch solche Knoten durchrutschen, daher empfehle ich hier eine Schlaufe ins Seilende zu machen.

Ich persönlich bewahre mein Seil beim Sportklettern in einem Seilsack auf und befestige das untere Ende mittels einfachem Bulin (Seefahrer nennen den Knoten "Palstek") an der roten Schlaufe des Seilsacks (das obere Seilende zum Einbinden ist gleichermaßen mit der grünen Schlaufe verbunden). Das ist ein schnell gemachter, sauberer Knoten, der leicht zu öffnen ist. Von Zeit zu Zeit wechsle ich oben und unten aus, damit beide Seiten des Seils gleichmäßig benutzt werden.

Im Alpinklettern ist ohnehin meistens an jedem Seilende eine Person eingebunden. Beim Abseilen im alpinen Gelände bevorzuge ich es, die Seilenden mittels Sackstich zusammenzuknoten. So kann es nicht passieren, dass ich aus Versehen vergesse, vor dem Abziehen den Knoten rauszumachen.

Beim Sackstich muss man immer darauf achten, dass der Knoten wandern, bzw. umschlagen kann. Daher schlägt die Lehrmeinung vor, dass man entweder einen doppelten Sackstich macht oder das Seilende lang genug macht.

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Grundsätzlich haben Mütter da Recht. Bergsteigen ist eine gefährliche Sache. Ich lese, dass ihr selbst mal in einen Bergunfall verwickelt wart. Du wirst deine Mutter nicht davon überzeugen können, beim Bergsteigen alles richtig machen zu können, weil niemand jemals beim Bergsteigen alles richtig gemacht hat - selbst jene nicht, die erfolgreich die Gipfel besteigen und heile wieder zu Hause ankommen. Fehler macht jeder und genau das weiß deine Mutter.

Es hilft ihr vielleicht, wenn du eine gescheite Tourenplanung aufweisen kannst. Wenn du bei deiner Tour alle wichtigen Punkte, die Marschzeiten und die Gefahrenstellen benennen kannst und erläutern kannst, welche Maßnahme du gegen welches Risiko triffst. Nimmst du Notfallausrüstung mit? Wirst du einen Helm tragen? An welchen Passagen musst du dich sichern? Wie sicherst du dich, mit welcher Ausrüstung? Was sind deine Abbruchkriterien für die Tour? ... Literatur zur richtigen Tourenplanung ist zuhauf zu finden und ich bin sicher, du wirst das anwenden können. Abgesehen davon ist es essenziell, dass du für deine Tour einen oder mehrere Teilnehmer benennen kannst, denen deine Mutter vertraut. Ein Freund von mir meinte zum Beispiel mal, dass seine Mutter immer beruhigt ist, wenn sie weiß, dass er mit mir (Bergwachtler) an den Berg geht. Auch ich mache zwar Fehler (siehe oben), aber ich kenne auch viele Fehler, die ich zu vermeiden weiß und bin auch schon oft vor dem Gipfel umgedreht.

Ich würde dir empfehlen - so habe ich es zumindest erfolgreich gemacht - dich einem Verein mit Bezug zum Bergsteigen anzuschließen. Sei es der Alpenverein oder die Bergwacht / Bergrettung. Dort wirst du auf erfahrenere Leute treffen, die ihr Wissen mit dir teilen und dir vielleicht auch mal anbieten, eine Tour mit ihnen zu gehen.

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Für die Ausdauer ist langes, wenig intensives Joggen das Richtige. Ziel des Ausdauertrainings ist es, deinen Körper darauf vorzubereiten, dir für einen langen Zeitraum Energie bereitzustellen.

Schnelles Joggen hilft dir beim Kraftaufbau und bei der mentalen Tempohärte, wenn du einen Wettkampf anpeilst. Allerdings ermüdest du nach intensiven Einheiten stärker und benötigst länger, um dich von einer solchen Einheit zu erholen.

Idealerweise gelingt es dir, beide Punkte im richtigen Verhältnis (etwa 90/10) zu trainieren. Ausdauersportler wie Marathonläufer trainieren aber hauptsächlich langsame und lange Einheiten.

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Offensichtliche Merkmale einer Hochbegabung: Schnelle Auffassungsgabe und schulisches / akademisches Gelingen ohne viel Aufwand. Insbesondere bei Kindern sollte man da aufmerksam sein. In höherem Alter führt der soziale Druck oft zu Anpassungen, die eine Hochbegabung mehr oder minder verbergen könnten. In höherem Alter verschwimmen die Phänomene mit der sozialen Prägung.

  • Wie fühlt sich Hochbegabung an? Gar nicht. Man ist ja damit auf die Welt gekommen. Frag' einen Menschen, der von Geburt an blind ist, wie es sich anfühlt, blind zu sein. Es ist die Gesellschaft, die einen außergewöhnlich macht. Man selbst muss tagein tagaus mit sich selbst leben. Die Gesellschaft fühlt sich manchmal zäh an, wenn man selbst hochbegabt ist und in Meetings beispielsweise stundenlang über Dinge diskutiert wird, deren Ergebnis man schon längst erfasst hat. Aber ich will mich nicht beklagen. Dass ich hochbegabt bin, ist ein großes Glück. Ich fühle mich wohl in Gesellschaft und genieße die Konversation mit Menschen, egal auf welchem Level (außer mit AfD-Wählern, das Geschwurbel ist ungenießbar...)
  • Ich ziehe mich gern in die Natur zurück. Allerdings als tendenziell extrovertierter Mensch immer gern mit Leuten, die das auch tun wollen. Die Natur ist ehrlich und man nimmt sie gemeinsam wahr, egal ob hochbegabt oder nicht.
  • Daher sind meine Hobbys auch sehr eng mit den Bergen verknüpft: Bergsteigen, Klettern, Trailrunning, Skifahren, Freeriden, Mountainbiken, aber auch Astronomie (d.h. mit dem Teleskop die Sterne beobachten) und Musik (Piano, manchmal auch noch Horn)
  • Der einzige Tipp fürs Leben: Selbst wenn man hochbegabt ist, ist man niemandem etwas schuldig, aber trägt für vieles Verantwortung.
  • Meine Talente? Frag' mich was Leichteres. Schau her, ich komme aus der Schule und aus dem Studium und aus mehreren Jahren Arbeit ohne je erfahren zu haben, in was ich schlecht bin, weil ich überall nur positives Feedback bekomme. Woher soll ich dann wissen, in was ich besonders gut bin? Was glaubst du, wie oft ich an meinem Beruf - Entwicklungsingenieur, früher mal in der Automobil-, seit ein paar Jahren in der Halbleiterbranche - gezweifelt habe. Nicht, weil ich darin schlecht bin sondern weil ich ihn ganz einfach ausüben kann und nicht weiß, ob ich nicht vielleicht ein viel besserer Arzt, Polizist, Anwalt o.ä. geworden wäre. The struggle is real...
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Solange der Wasserkreislauf in Gang ist...

Während längerer Dürreperioden können Wasserfälle auch austrocknen, keine Frage.

Meistens fällt aber ausreichend viel Niederschlag, damit Wasserfälle einige Zeit lang beachtliche Mengen an Wasser führen.

In den Bergen ist es aber in der Regel so, dass vom Winter oft noch sehr viel Schnee in der Höhe liegen bleibt und im Frühsommer allmählich schmilzt. In höheren Lagen schmelzen dann irgendwann die Gletscher, wenn der darüberliegende Schnee schon weg ist.

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Hochbegabung ist dadurch definiert, dass es relativ (!) selten (knapp über 2 Prozent der Referenzgruppe) ist. Das heißt aber auch, dass etwa eine Person von 40 - 50 Leuten hochbegabt ist. Dann ist das plötzlich gar nicht mehr soooo selten. Wie viele Einwohner hat deine Stadt? 10.000? Dann sind über 200 Leute dort hochbegabt. Immer noch selten im Vergleich zur Gesamtbevölkerung, aber eben auch eine Menge, die man nicht einfach so zu einer privaten Dinnerparty einlädt.

Der Verein Mensa hat in Deutschland etwa 15-20.000 Mitglieder. Mit einer Gesamtbevölkerung von über 80 Mio Einwohnern gibt es in Deutschland erwartungsgemäß über 1,6 Mio Hochbegabte. Also nur etwa 1 Prozent der Hochbegabten in Deutschland ist bei Mensa organisiert.

PS: Ich bin auch Mitglied bei Mensa (M15586) und dort ist es nicht gern gesehen, wenn man seinen IQ in Form einer Zahl preisgibt. Daher muss dir die Angabe >130 reichen bei mir

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Die Aussagen sind komplett realitätsfern. Ich habe selbst nach meinem Realschulabschluss das Abitur nachgeholt und hatte vom Schwierigkeitsgrad her keinerlei Probleme. Auch im Studium (Ingenieur- und Naturwissenschaften) war schnell klar, dass ein ehemaliger Realschüler keinerlei Rückstände gegenüber Kommilitonen hat, die von Anfang an am Gymnasium waren. Ob das in Exotenfächern wie Archäologie oder Theologie anders ist, weil man dafür besser ein altsprachliches Gymnasium besucht hat - wer weiß... Dafür habe ich in meiner Schulzeit Programmiersprachen gelernt, für meine akademische Arbeit ist das heute wichtiger.

Das größte Hindernis beim Wechsel von der Realschule aufs Gymnasium ist die zweite Fremdsprache. In Baden-Württemberg gibt es das Konzept der beruflichen Gymnasien, die ein vollwertiges Abitur mit Profilfächern anbieten und dabei die fürs Abitur nötige zweite Fremdsprache ab der elften Klasse anbieten. Dann hat man bis zum Abitur alle Lücken gefüllt, die man füllen muss.

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haben uns damals (Hochzeit war im Juni 2023) ein paar Angebote machen lassen. Wir haben in unserer Heimatstadt im Südwesten Deutschlands gefeiert. Eine Location war ein echtes Schloss etwas außerhalb der nächsten Stadt, da belief sich das Angebot auf 2700 € (aber dann glaub mit Deko) für 70 Gäste (was uns zu wenig war). Eine andere Location mit schlossartigem Charakter hätten wir auch für 700 € haben können, dann aber mit eigener Deko.

Entschieden haben wir uns letztlich für was ganz anderes. War aber auch eine tolle Feier.

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Bei 10 km Intervalltraining würde ich sagen, dass es kein Problem für dich sein wird, einen Halbmarathon zu schaffen. Und speziell bei Intervallen wird auch deine Zeit sicherlich nicht schlecht sein.

Baue mindestens noch eine Einheit pro Woche für lange Läufe ein. Diese solltest du so im Pulsbereich um die 140 laufen, also eher ziemlich chillig. Dauer etwa 90 Minuten aufwärts (ideal wären so 150 Minuten, aber da kannst du dich bis September noch reinsteigern). Wenn du willst, kannst du dabei versuchen, die letzten 20 Minuten auf deine Ziel-Pace zu beschleunigen, um ein bisschen die Tempohärte zu schulen.

Leute, die sonst keinen anderen Sport machen, sollten dann einmal die Woche noch eine regenerative Einheit, kurz und seeeehr chillig, einbauen, eventuell mit ein bisschen Lauf-ABC. Allerdings ersetze ich das bei meinem Training meistens durch das Tanzen mit meiner Frau (als Leichtathlet weißt du sicher sowieso, wie wichtig Lauf-ABC und Trittsicherheit im Laufsport sind ;) )

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Ja

In der Hochschullehre hatten wir jetzt schon etliche Vorträge zum Thema KI. Erste Hochschulen im Ausland denken sogar schon darüber nach, wissenschaftliche Arbeiten abzuschaffen.

Fakt ist jedoch: Der Schulbetrieb muss sich jeder größeren technischen "Revolution" anpassen. Auch beim Internet sieht man gewaltige Unterschiede zwischen bspw. der Boomergeneration sowie der GenX, für die die Methodenkompetenz im Zusammenhang mit dem Internet noch sehr schwach ist, weshalb sie auch oft auf Schwurbelwebseiten reinfällt, den Millennials, die genau in einer Zeit groß wurden, in der einem noch eine gewisse Skepsis gegenüber Onlinequellen eingebläut wurde und letztlich der GenZ, die das Internet und darin insbesondere die sozialen Medien nahezu so ungefiltert konsumiert wie unsere Eltern einstmals das Fernsehen.

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Ich habe die letzten paar Jahre in Innsbruck gelebt und kann diese Gegend (bspw. Stubaital) sehr empfehlen. In den höhergelegenen Skigebieten gibt es schon im Spätherbst eine gewisse Schneesicherheit und wenn man mal einen Tag Pause braucht, kommt man mit den Öffis gut in eine der größten Metropolen der Alpen, um dort die Zeit rumzubringen. Außerdem sind die Skitickets zwar auch teuer (wie sonst auch in den Alpen), aber trotzdem im Vergleich noch ein paar € günstiger als bspw. am Arlberg oder im Ötztal (Sölden, Gurgl)

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Es kursiert die These, dass Menschen aus afrikanischen Ländern (zur Zeit dominiert ja Kenia die Laufszene) deshalb so erfolgreiche Läufer sind, weil sie in ihrer Kindheit und Jugend viel barfuß gemacht haben. Leuchtet auch ein, weil dadurch die Fußmuskulatur sehr stark gefordert und gefördert wird und man sich automatisch einen sehr schonenden Laufstil angewöhnt.

Die Dämpfung beim Laufen übernimmt idealerweise hauptsächlich dein Fuß. Nämlich dann, wenn du den Mittelfußlauf praktizierst. Im Gegensatz zum Fersenlauf, wo der Stoß durch die Ferse bis in den Körper hinein geht. In der Laufpraxis wird heutzutage fast ausschließlich der Mittelfußlauf gelehrt. Von einigen erfolgreichen Trailläufern weiß man aber bspw, dass sie auch im Laufe des Höhenprofils den Laufstil wechseln. Ist aber für einen - ich nehme mal an - Straßenhalbmarathon weniger wichtig. Als Fersenläufer ist die Dämpfung extrem wichtig. Ich persönlich nutze aber oft auch noch abgenutzte Trailrunningschuhe (wo die Dämpfung nicht so dick ist, weil der Waldboden ja auch dämpft) für meine Trainingsläufe auf der Straße, weil ich a) im Training zu 90 Prozent nicht so schnell laufe und hoch belaste wie im Wettkampf und b) dann auch wirklich auf eine saubere Mittelfußtechnik achte.

Grundsätzlich empfehlen die Lauftrainer: beim Training soll man (außer bei Tempoläufen) ruhig "schlechtere" Schuhe benutzen, um dem Fuß einen Trainingsreiz zu setzen. Im Wettkampf ist man dann auch auf "angenehmen" Schuhen gut vorbereitet.

An Barfußschuhe würde ich mich langsam rantasten. Du wirst schon auf Läufen mit wenig Kilometern ziemlich deine Waden merken. Beginne mal mit 2 km im LDL. In der HM-Vorbereitung würde ich maximal eine Einheit pro Woche langsam steigernd bis 7 km oder 50 min LDL damit laufen. Du solltest dir während deiner Trainingsphase ausreichend Körner aufbewahren, um deine viel wichtigeren langen Läufe und Intervallläufe hinzubekommen.

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