Bei Digitalkameras ist oft eine Auflösung in Megapixeln (MP) angegeben, (welche anscheinend nie nutzbar ist) ergänzt um die effektiv Nutzbare Auflösung. - Soweit, so normal.
Mir ist nur aufgefallen daß, wenn ich die maximale Bildauflösung ausrechne, trotzdem noch weniger, als die effektiv nutzbaren MP's habe.
Wie ist das zu begründen?
Nur ein Beispiel, lässt sich auch für ander wiederholen :
Sony ALPHA 7 III
Anzahl Megapixel (gesamt): 25,3 MP
Anzahl der Megapixel (effektiv): 24,2 MP
rechnerische Megapixel bei höchster Fotoauflösung (3:2): 6000x4000: 24,00 MP
rechnerische Megapixel bei höchster Fotoauflösung (35 mm Vollformat 16:9): 6000x3840: 20,26 MP
rechnerische Megapixel bei höchster Videoauflösung : 3840x2160: 8,29 MP
Die technischen Daten habe ich mir gerade direkt vom Hersteller geholt, nicht aus einer Drittquelle!
Stellt sich also die Frage, wieso die rechnerischen Werte nochmals mindestens 200.000 Pixel unter den effektiven Werten liegen.
Kann mir das jemand konkret beantworten?
Ich könnte mir vorstellen, daß es mit Bildstabiliesierung oder so etwas zusammenhängt. Daß defekte Pixel rausgerechnet werden, sollte wohl kaum Grund dafür sein, daß soviel Bildpunkte fehlen, oder?