Sony Alpha 6400 18-135 oder Olympus OM-D E-M5 Mark III + ED 12-45/4,0EZ?
Hallo, - Ich habe vor mir eine Kamera zu kaufen und bin derzeit bei folgenden zwei Modellen angekommen. (Titel)
Ich bin kein Kameraprofi und habe all mein Wissen aus YouTube Videos und von Freunden, die sich besser auskennen. Deswegen bin ich mir unsicher, für welches Modell ich mich entscheiden soll. Beide würden mich jetzt im Angebot jeweils 1200 € kosten, was eigentlich gut in mein Budget passt. Bezüglich des Nutzens der Kamera:
Ich würde gerne Filmen ausprobieren und auch Fotografieren. Die Kamera sollte also beides bestmöglich beherrschen. Was ich abbilden will, sind vor allem Menschen und coole kinematische Fotos/Filmszenen oder Porträts, die vielleicht bei eher schwummrigen Licht/buntem Licht gemacht werden. Also sollte das Filmen bei nicht so guten Lichtverhältnissen wenigstens etwas funktionieren.
Ich verstehe aber natürlich, dass das in der Preisklasse nicht immer so möglich ist. Ich würde nur gerne wissen, welche der beiden für mein Vorhaben besser geeignet ist. :-)
Kann mir vielleicht jemand sagen, welche Kamera die bessere Wahl ist?
Dankeschön :-)
4 Antworten
Unabhängig der Kamera, das Können des Fotografen ist entscheidend.
Die Olympus hat einen MFT Sensor, der vergleichsweise klein ist. Sie genießt einen Ruf in der Naturfotografie, da durch den crop von 2 die Objektive kleiner und leichter sind.
Die Sony hat einen APS-C Sensor, der ein wenig größer ist und bei schlechteren Lichtverhältnissen besser abschneidet.
Da du aber Anfänger bist, warum probierst du es nicht einmal mit einer gebrauchten Kamera? Denn das wichtigste sind die Objektive, wenn du dir einen gebrauchten Body kaufst , eventuell mit einem besseren Objektiv als diese Angebote, dann bist du wohl besser beraten. Kauf bitte nichts überstüf, egal, ob neu oder gebraucht. Wenn du mit der Bedienung der Kamera nicht klarkommst, dann ist das rausgeschmissenes Geld, ebenso musst du die Basics beherrschen, das Belichtungsdreieck.
Eine Kamera ist kein Smartphone!
Das ist ein bissl wie nen Smart mit einem BMW zu vergleichen. Beide bringen dich ans Ziel, aber sind völlig verschiedene Autos.
Ich würde dir raten, dich mal über Sensorgrößen zu informieren und deren Vor- und Nachteile. Die Sony hat einen APS-C Sensor und die Oly hat einen kleineren Micro-Four-Thirds Sensor. Kurzgefasst rauschen solche kleineren Sensoren mehr in schlechten Lichtbedingungen und zudem hast du weniger Möglichkeit analoge Hintergrundunschärfe zu bekommen. Dazu hängt die E-M5 hinterher, was Autofokusgeschwindigkeit und Akkuratheit angeht. Da sind Canon und Sony die Marktführer.
Wenn du dich sowieso mit Filmen und Color-Grading nicht besonders auskennst, würde ich eher zur günstigeren A6100 greifen. Beide Kameras sind technisch nahezu 1:1 gleich. Die A6100 hat bissl weniger Auflösung im Sucher und kann kein S-Log oder HLG. Wenn du mit den beiden Begriffen nix anfangen kannst, dann brauchste sie auch nicht.
Beide würden mich jetzt im Angebot jeweils 1200 € kosten
Erstens vergleichst du Äpfel mit Birnen, denn das Superzoom ist nicht zu vergleichen mit dem billigen Kitobjektiv von Olympus. Hier mal Angebote mit vergleichbaren Objektiven:
Und Alternativen:
Hallo
entweder
M5III mit Zuiko 14-150/4-5.6 II (1300€) versus a6400 mit E 18-135/3.5-5.6 OSS (1200€) oder mit E 18-200 OSS LE (1500€)
oder
M5III mit Zuiko 12-45/4 (1200€) versus a6400 mit E 16-70/4 OSS (1500€)
wenn man eine "Vergleichbarkeit" haben will
Die Sony hat denn grösseren Sensor mit besserer Low Light Leistung die Olympus macht "flüssigere" Videos und kann bei Video ohne Stativ auskommen
Die Kameras sind relativ gleich auf aber ich würde die Sony empfehlen, einfach weil sie kompakter ist. Bei der Olympus hast du halt einen minimal größeren Akku.
meine erste richtige Kamera hatte einen 1 Zoll Sensor und ich war super zufrieden damit. Natürlich macht es einen unterschied, aber ich habe ja auch die Sony empfohlen
Mft und apsc sind ein gewaltiger unterschied