Wer hat Erfahrung mit der Firma EFS (Euro Finanz Service AG)?

Hallo, liebe Community!

Ich möchte mich auf diesem Weg mal informieren, welche Erfahrungen ihr oder euer Freundes- und Bekanntenkreis mit der Firma EFS (Euro Finanz Service AG) habt.

Aber zuerst mal meine Story:

Ich habe in einem Kaufhaus ein Stelleninserat gefunden bei dem eine Arbeitskraft für 10h/Woche gesucht wird mit einer relativ guten Bezahlung von 800-1200 Euro im Monat. Der ausgeschriebene Job war übrigens mit der Tätigkeit "Aufnahme und Analyse von Daten" beschrieben. Des Weiteren war auch nichtmal eine entsprechende Ausbildung gefordert. Nun gut.. das ganze klang natrülich verlockend, und so meldete ich mich bei der angegebenen Nummer.

Schon wenige Tage später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch geladen, welches mir sehr sehr eigenartig vorkam. Ein junger fescher Mann saß vor mir und prahlte damit, dass er so viel Geld verdient, 4mal im Jahr Urlaub macht, einen Porsche fährt und sogar bald eine eigene Yacht besitzen wird. Ob das nun stimmt oder nicht, sei dahin gestellt. Es wirkte aber alles andere als wahr, zudem dass der Mann einen ganz billigen Anzug trug und eine billige Armbanduhr um 30 Euro (ich hab die selbe).

Auf alle Fälle entwickelte sich aus dem Gespräch eine Finanzberatung. Ich hätte sofort meine gesamten Finanzen offenlegen sollen, damit er mich beraten kann und mir dabei helfen kann, viel Geld zu sparen. Natürlich kam mir das sofort etwas eigenartig vor, zudem dass es ja eigentlich ein Vorstellungsgespräch hätte sein sollen und kein Termin für eine Finanzberatung. Ich erzählte ihm schließlich (eher vage), welche Versicherungen ich habe, und wie viel ich dafür bezahle. Im Anschluss legte er mir eine Auskunftsvollmacht vor, und bat mich, sie zu unterschreiben, damit sich er über all meine Versicherungen informieren kann und mir bei unserem nächsten Treffen einen Finanzplan präsentieren kann.

Natürlich unterschrieb ich nicht und fragte ganz höflich ob wir uns nich auf das Wesentliche, also auf die Bewerbung konzentrieren können. Er wurde dann etwas schnippisch und meinte "natürlich darfst du bei uns anfangen zu Arbeiten" und lud mich schließlich ein, nächste Woche zu einem Rekruting-Termin zu kommen wo auch viele andere Bewerber dabei sind.

Jetzt frag ich mich, ob ich da überhaupt hinschauen soll. Mir kam das alles sehr sehr eigenartig vor und irgendwie hab ich ein ungute Gefühl im Magen.

Daher meine Frage: Wer von euch hat Erfahrung mit dieser Firma? Und Welche? Was denkt ihr so, nach dem Lesen meiner Story?

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DVAG möchte mich unbedingt haben, wieso so aufdringlich?

Guten Tag zusammen,

Ich habe letztens einen damaligen Bekannten auf der Straße zufällig getroffen und während des Gesprächs fragte er mich spontan was ich beruflich machen würde. Daraufhin erzählt er mir von den guten Möglichkeiten bei der DVAG zu arbeiten und wieviel Geld er dadurch machen würde. Ich ließ mich auf sein Gelaber ein und fuhr mit ihm und seinem Couch zu einem Infoabend der DVAG wo wir zu circa 8 Leute an einem Tisch saßen und die Direktionsleitung über die DVAG erzählt hat was die so machen usw.

Nun kam mir das ganze Sehr merkwürdig.. Die haben alles sehr schön geredet zb dass sie die besten Produkte haben was die für geile Autos fahren dass man voll viel Geld verdienen kann und man als Selbstständiger viel Zeit und Unterstützung bekommt. Dann wurde mir schon angeboten in Wien 2 Tage in einem 5 Sterne Hotel zu übernachten wo DVAG jährliche eine Versammlung aller Vermögemsberater stattfindet. Dann dass sie mit der Aida durch die Welt reisen und all so ein Scheiss 😄

Die Leute waren alle irgendwie viel zu nett und wollten mich unbedingt haben dabei habe ich 0 Vorkenntnisse in dem Bereich und auch keine Ausbildung. Das ganze kam mir ehrlicherweise wie bei einer Sekte vor. Ich bekam wie eine Gehirnwäsche und es wurde alles so schön geredet.

Nun bin ich sehr skeptisch und weiss wirklich nicht ob ich da anfangen soll. Dazu kommt dass wenn ein Kunde innerhalb von 5 Jahren sein Vertrag kündigt dass man die Provision zurückzahlen muss. Also 5 Jahre sind extrem viel finde ich.

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Wann gilt ein landwirtschaftlicher Betrieb rein juristisch als aufgegeben?

Hallo,

wir stehen bei uns vor folgendem Problem:

Wir hatten früher bei uns eine Land- und Forstwirtschaft zuhause, bei welcher 2005-2007 Insolvenz angemeldet wurde und alles, also Betriebsgebäude (Kuhstall), 90% der Flächen und Maschinen verkauft wurde. Es war auch nie beabsichtigt wieder einen Betrieb aufzunehmen. 3 übriggebliebene kleine Flächen ( es wurde davon ausgegangen, dass nichts übrigbleibt um die Schulden zu tilgen) wurden dann verpachtet. Vom ursprünglichen Betrieb sind also nur noch ca. 2-3 ha verpachtete Wiese übrig. Für uns war immer klar, dass die Landwirtschaft aufgegeben wurde, da ja nichts mehr vorhanden ist womit man eine reale Landwirtschaft betreiben könnte.

Zusätzliche kam noch die schwere Krankheit der Mutter seit 2001 hinzu (sie war Eigentümer des Betriebs) welche dann 2010 starb, sie konnte den Betrieb also auch zu keinem Zeitpunkt selber führen und es war auch nie daran zu denken. Ziel war immer die Entschuldung durch den Verkauf der kompletten Landwirtschaft.

So jetzt wollten wir eine Wiese an die Stadt verkaufen, da sie dort Bauland erschließen will. Und jetzt kommt das Finanzamt und behauptet dass der Betrieb ja offiziell nie aufgegeben wurde und die 2 übrigen ha von der Landwirtschaft noch im Betriebsvermögen wären. Das heißt wenn wir die Wiese an die Stadt verkaufen müssten wir erstmal 150.000€ steuern zahlen, da Entnahme aus dem Betriebsvermögen.

Auch wussten wir damals nicht dass man eine offizielle Aufgabe erklären müsste. Wir waren natürlich vor den Kopf gestoßen, da eigentlich ein Blinder mit Krückstock sehen müsste dass damit keine reale Landwirtschaft mehr betrieben werden kann.

Gibt es ohne offizielle Auflösung des Betriebs noch andere Anzeichen um juristisch zu klären, dass der Betrieb aufgegeben wurde?

Wohne in Südbayern, falls das Recht hier anders ist, hoffe mir kann wer weiterhelfen.

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Versicherung für die Rente PrismaLife (Altersvorsorge) - Fondsgebundene Rentenversicherung?

Guten Tag liebe Community

ich habe jemanden kennengelernt, der sich professionell um meine Versicherungen kümmern soll. Nun habe ich diverses Geld eingespart, bin dennoch stutzig geworden als mir ein Projekt zur Altersvorsorge bei der Prisma Life angeboten wurde. Zur altersvorsorge wäre es wohl normal 10% seines Einkommens (laut Google - meine Recherche; laut Versicherungskerl) anzulegen um später mal nicht unbedingt von Pfandflaschen leben zu müssen. Dabei wurde es soweit ausgerechnet dass ich bis zum 67. Lebensjahr einzahle um mir bis zum 85. Lebensjahr jedes Jahr soviel rauszunehmen dass ich im Monat ungefähr 2500€ netto habe. Dabei wäre die Inflation schon mit eingerechnet.

Nun habe ich mehrere Familienmitglieder sowie Verwandtschaft und meine Chefin gefragt ob das normal sei, diese antworteten alle mit „Nein, würde ich niemals machen“.

ich bin wohl davor schon divers überversichert gewesen sowie auch bei anderen Abteilungen total unterversichert was allerdings nur 1-5€ im Monat ausmachen sollte, allerdings eine Altersversorge für knapp etwas mehr als 200€ im Montag finde ich etwas happig.

jetzt könnte man sich natürlich mit Gedanken schlagen wie: wenn du später was willst musst du halt auch zahlen, oder Ähnliches.

Das wäre wohl eine Fondsgebundene Rentenversicherung der Prisma Life AG

Ich bin eben noch nie der Meinung gewesen gehört zu haben, dass jemand 200€ monatlich für eine Versicherung auf den Kopf haut.

ich sehe dennoch solche Versicherung im allgemeinen kritisch da ich ein JETZT-MENSCH bin. Wenn mir monatlich 200€ fehlen dafür dass ich eventuell ca mein Gehalt im Rentenalter( was ich eventuell niemals erreichen kann ) ist das eine sehr grausame Entscheidung. Mir ist bewusst dass ich diese Entscheidung selbst treffen muss, dennoch frage ich um euren Rat, wäre ich eventuell nicht zu hoch versichert mit sowas - kommt mir bitte nicht mit aussagen wie „man kann niemals versichert genug sein“.

Daten zu mir: ich bin derzeit Mitte 20 und seid Januar 2020 aus der Ausbildung raus.

freue mich auf eure Rückmeldung.

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kurzfristige Nebenbeschäftigung - abgerechnet über SK 6?

Ich bin 26 Jahre alt
Angesteller in Steuerklasse 1
Verdiene um die 35.000€ Brutto/Jahr bzw. 23.000 Netto/Jahr.

Ich möchte nebenbei Geld dazu verdienen. Jetzt habe ich einen Vertrag als Flyerverteiler vorliegen für eine App mit Sitz in Berlin.
Das Arbeits-, bzw. Zahlungsmodell sieht wie folgt aus:
- 10€/Std.
- 2 Einsatztage a 4-6 Stunden die Woche. 32-54 Std./Monat
- Bonusmodell: Je mehr % der verteilten Flyer sich durch den Code auf dem Flyer in der App anmelden, desto mehr Bonus kriege ich auf den Stundenlohn verrechnet, dass geht von +1€-+10,20€/Std.
Bedeutet: Ich kann pro Monat 320€ - 1090,80€ verdienen, wobei ich davon ausgehe dass es regelmäßig um die 500-600€ sein werden.

Meine Fragen:
- Wirkt sich die Steuerklasse 6 dann auch auf meinen Hauptberuf aus oder bleibt mein Gehalt im Hauptberuf davon unberührt?

- Bin ich dann gezwungen jedes Jahr eine Steuererklärung zu machen? Wenn ja, wirkt sich diese Positiv bei meinem Einkommen aus oder muss ich nachzahlen? Ich habe nämlich nichts von den Steuern abzusetzen ausser 5km Arbeitsweg und die Pauschalbeträge.

- Wie viel bleibt mir jeden Monat übrig von den 500-600€? Von dem Nebenjob Arbeitgeber habe ich gesagt bekommen, dass von 50€ immer 7€ an Steuern fällig wären, die ich aber zu 50% in der Steuererklärung absetzen kann.

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