Oddset - 100 Euro Anscheins-Bonus für Neukunden - dubiose Geschäftspraktiken?

Ein Bekannter hat bei Oddset ein Online-Konto eröffnet.

Hat dabei 55 Euro als erstes einbezahlt, und bekam feierlich als Neukunde einen Bonus von 100 Euro als Spielgeld "geschenkt" - so wie er glaubte.

Nun hat er sogleich fleissig gesetzt. Gleich mal 30 Euro bei den ersten Wetten verloren.

Nach dem ersten Wettverlust sah er in sein vefügbares Spielgeld-Guthaben und fand folgendes vor:

Einbezahlt 55 Eiuro

Bonusguthaben 100 Euro

Anfängliche Guth. 155 Euro

----------------------------------------------------

Verloren 30 Euro

vorh. Spielguthaben 125 Euro

eingeschränkt davon 120 Euro

-------------------------------------------------

Auszahlbar davon 5 Euro

Also eingezahlt hat er 55 Euro, verloren davon hat er 30 Euro - müßten also noch 25 Euro verfügbar sein.

Der Oddset-Service meinte - die 25 Euro würden nun zum "geschenkten" 100 Euro Bonus gehören, was irgendwo im Kleingedruckten zu nachzulesen sei.

Nun wollte mein Kumpel den Bonus eigentlich gar nicht verwenden, weil die Bedingungen so harsträubend sind.

Denn wenn er nun den Bonus verwendet, läuft er Gefahr bei Oddset in ein finanzielles Minus zu laufen. Mein Kumpel will nämlich nur das Geld verspielen, welches er auch selber eingezahlt hat.

Der Bonus wird nämlich auch nur real, wenn die 100 Euro-Bonus innerhalb von 30 Tagen ganze 5-mal eingesetzt werden, sprich man muss 500 Euro pro Monat setzen, und riskieren. Da dies sicher schief geht, spekuliert Oddset also gleich zu Anfang auf plumpe Verschuldung von Neukunden,

und streicht zu diesem sog. Schein-Bonus auch gleich noch reales Kundengutehaben als zum Schein-Bonus gehörend ein - und schränkt diese ein.

----

Nun wird der Bonus aber plötzlich mit dem real eingezahlen Geld vermengt, und es mit diesem Bonus eingeschränkt.

Man wird also in einen Spiel-Sucht verstärkenden Sog - gedrängelt.

----

Auf die Anfrage beim Oddset-Online-Service gab es nur den Hinweis, dass die 20 Euro nicht mehr zurückerstattet werden können, und per AGBs quasi zum Bonus gehören würden, welchen mein Kumpel aber gar nicht benutzen wollte,

weil es eine über jedes normale Maß hinausgehende, unlautere Spiel-Sucht-Gefährdung darstellt.

Nun macht Oddset wie alle staatlichen Lottogesellschaften immer Aufmerksam auf Spielsucht-Gefährdung und die Gute Tat solchen Leuten helfen zu wollen, usw.

Und nun trumpft Oddset mit so einer Bonus-Drägelei auf !

Wie ist das nun aus Eurer Sicht ? Wie zockt Ihr so auf Oddset - oder ist das der normale Umgang mit Neukunden.... im Höllenkreis der Online-Spieler ?

Gehört zum Zocken auch immer auch ein gewisses Maß an Beschiss am Rande ?

Der 100 Euro Spiel-Bonus ist AGB kontorm - aber manipulativ 100%
Der 100 Euro Oddset-Spiel-Bonus ist toll 0%
Der 100 Euro Spiel-Bonus ist gar keiner sondern nur ein Fake 0%
Boni bei Online-Wettsystemen bilden eine diffuse Grauzone 0%
Oddset macht noch andere dubios anmutende Angebote (BSP) 0%
Das willkürliche Abgreifen von Kundenguthaben ist akzeptabel 0%
bonus, Oddset, Wetten
Stromversorger - Bonus nach 1 Jahr - Lieferbeginn zur Monatsmitte - Extraenergie

**Hallo, es gibt schon unzählige Posts zu diesem Thema, einige habe ich gelesen. Der Preis soll sich von 25 auf 30 ct erhöhen, weshalb ich kündigen möchte. Was ist aber, wenn der Lieferbeginn nicht der 1. des Monats ist?

  • Lieferbeginn 05.06.2013.
  • Preiserhöhung per Email vom 30.04.2014**

"Einen Teil der gestiegenen Kosten müssen wir allerdings zum 01.07.2014 umlegen. Ihr Arbeitspreis verändert sich auf 30,22 Cent/kWh. Ihr monatlicher Grundpreis verändert sich nicht. Alle weiteren Preiskonditionen bleiben wie vertraglich vereinbart unverändert. Sie haben bis zum 31.05.2014 das Recht, Ihren Vertrag auf den Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Anpassung in Textform zu kündigen."

Den regulären Kündigungszeitpunkt habe ich wohl schon verschlafen, wobei ich folgende Formulierung nicht verstehe: Wann hätte ich spätestens regulär kündigen dürfen?

"Der Vertrag wird je nach Vereinbarung (siehe Auftragsformular) auf mindestens 12 bzw. 24 Monate geschlossen und verlängert sich um jeweils weitere 12 Monate (Vertragslaufzeit), sofern er nicht mit einer Frist von 6 Wochen zum Ende eines Monats vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit gekündigt wird. Die Mindestvertragslaufzeit beginnt mit der Belieferung."

Zum Bonus heißt es:

Ein dem Kunden im Auftragsformular ggf. zugesagter Bonus wird nur bei Neukunden im Sinne der Ziff. 1.3 und nur nach einem vollständigen Belieferungsjahr im Sinne der Ziff. 1.6 fällig. Was ist aus eurer Sicht der klügste Schachzug? Ganz vielen Dank schon mal an die Experten :)

Kündigung, Stromanbieter, bonus, Kündigungsfrist