Kann Asbest den Boden kontaminieren?

Folgende Problemstellung: Nach der einer Hausrenovierung lagerten wir asbestverseuchte Holzplatten im Garten über einen Zeitraum von fast 3 Jahren. Nun haben wir endlich das asbestbelastete Holz entsorgen können. Vom Platz her würde sich der freigewordene Boden (Dieser war vorher vom asbestbelasteten Holz (ca. 17 Ster gestapelte Holzscheitel) bedeckt) ideal zur Anlage eines Beetes für Salat, Kräuter, andere Genusspflanzen, etc. eignen. Nur unsere Befürchtung ist, dass der Boden auf dem das asbestbelastete Holz 3 Jahre gestapelt war, nun verseucht/kontaminiert ist und sich nicht zur Pflanzung von Nahrungsmitteln eignet. Denn in den Jahren könnten oder haben (?) ja Regenfälle giftige Stoffe des Asbestholzes gelöst und in den Boden geschwemmt haben. Deshalb bevorteile ich, den Oberboden 20 cm tief abzutragen (den Boden in dem sich meiner Meinung nach die Giftstoffe angereichert haben), und anstelle dessen Komposterde anzuhäufen. Nun meine Frage: Ist diese Prozedur notwendig, oder kann man auch auf Boden, der lange Zeit von asbestbelastetem Holz bedeckt war, Nahrungsmittel anbauen, die man dann ohne Gefährdung der Gesundheit verspeisen kann? Oder aber, hilft vielleicht sogar mein Vorhaben einen 20 cm dicken Oberboden abzutragen, nicht, um meine Beetpflanzen völlig vom Asbestgift fern zuhalten. Hoffe das jemand darauf eine Antwort und/oder Vorschläge weiß. Danke im Voraus.

Garten, Landwirtschaft, Nahrung, Anbau, Asbest, Beet, Boden, Gift
Anbau an DHH, Nachbar gibt keine Zustimmung

Hallo, wir haben eine DHH gekauft wobei uns vom Verkäufer bereits Architektenpläne für einen erforderlichen Anbau vorgelegt wurden. Der Anbau soll Deckungsgleich zu dem des Nachbarn erfolgen und schränkt laut Nachbarschaftsgestz des Landes Brandenburg, soweit ich es verstanden habe, nicht ein.

Nun haben wir unseren Bauantrag eingereicht und prompt ein Schreiben zurück bekommen, dass u.a. die Nachbarschaftszustimmung fehlt. Weiterhin befürchtet das Bauamt, dass unser Bauvorhaben den Doppelhauscharakter zerstört, da der Nachbar in diesem Bereich nur Schuppen habe. Von den Verkäufern und den Äußerungen des Nachbarn selbst wissen wir allerdings, dass es sich bei dem Anbau des Nachbarn nicht um einen Schuppen sondern um sein Bad und seine Küche handelt.

Da wir unseren Nachbarn "nie" am Haus antreffen und er auf klingeln nicht reagiert haben wir ein kleines Schreiben mit unserer Bitte und der Einwilligungserklärung fertig gemacht und ihm in den Briefkasten gesteckt. Dieses kam jedoch ohne jegliches Vermerk und natürlich auch ohne Unterschrift zurück.

Nun meine Fragen: - Bringt es etwas den Nachbarn beim Bauamt "anzuschwärzen", da er ja augenscheinlich seinen Anbau/Umbau nicht angezeigt hat? (Mal ganz davon abgesehen, dass es sicher nicht förderlich für unser Nachbarschaftsverhältnis wäre) - Gibt es Möglichkeiten auch ohne eine Zustimmung des Nachbarn die Genehmigung vom Bauamt zu bekommen? - Kann man das Problem im schlimmsten Fall juristisch klären, oder bestehen dabei keine Erfolgsaussichten für uns?

Vielen Dank für eure Antworten.

Haus, Hausbau, Anbau, Baurecht, Doppelhaushälfte, Nachbarn
Vermieter will anbauen & Garten weg nehmen.... darf er das so einfach?

Hallo Leute! Unser Vermieter will bei seinem Haus, welches er an zwei Parteien vermietet anbauen und selber einziehen. Er will in 2-3 Wochen damit anfangen und hat es mir erst gestern gesagt (ABSOLUTE FRECHHEIT), obwohl er es schon länger geplant hat. Ich habe eine Garage und einen Stellplatz, hinten einen kleinen Garten und vorne an der Straße noch einen kleinen Garten. Der hintere Garten wird komplett zugebaut und fällt für mich weg. Die Garage wird abgerissen und es soll in ca. 6-8 Monaten eine neue gebaut werden, die ich kriegen könnte. Im Kinderzimmer soll ein Fenster zugemauert werden und an eine andere Stelle versetzt werden, soll ein kleineres Fenster hinkommen. Vorne im Garten zu grillen oder zu sitzen ist Mist, da ich dann quasi auf der Straße sitze und die Mieterin unter mir da Ihr großes Wohnzimmer Fenster hat. Also sitze ich auf dem Präsentierteller. Ich bin erst im September 2009 hier eingezogen. Hätte ich das damals gewusst, wäre ich bestimmt nicht eingezogen. Mit vier Kindern finde ich auch nichts passendes so auf die schnelle....

Hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll und welche Rechte ich habe. Kann ich gegen den Bau Protest einlegen? Wie viel Mietminderung steht mir zu? Ich hab ein Baby (5 Monate) das braucht seine Ruhe. Baulärm, Schmutz, Stellplatzmangel.. soviel Stress kann ich nicht gebrauchen. Umziehen ist auch schwer...

Umziehen? 43%
Bau abwenden? 29%
Mietminderung? 14%
Wohnen bleiben? 14%
Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Rechte, Gesetz, Anbau
Zwei verschiedene Chili-Pflanzen sind zusammengewachsen?

Hallo!

Ich habe eben entdeckt, dass mehrere junge Chilipflanzen, die bei mir in Minigewächshäusern recht nahe beieinander stehen, an den Blättern miteinander verwachsen sind. D.h. es teilen sich teilweise zwei Pflanzen ein Blatt und die Blattader führt von der einen in die andere Pflanze. Noch dazu gehören die verwachsenen Pflanen unterschiedlichen Varietäten an, das eine sind Cayenne Chili, das andere Ecuador Purple, somit gehören aber beide der Art Caspium Annum an. Die verwachsenen Blätter sehen außerdem nicht gesund aus...

Ist das normal oder eher ungewöhnlich? Wie ist das biologisch möglich?

Danke für eure Antworten,

Grüße,

LeChatNoir

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