Ein Gottesstaat nach der Bibel?
Frage an die Christen, würdet ihr wollen, dass ihr in einem Land lebt wo die Verfassung und Gesetze auf die Bibel aufgebaut sind?
Wenn nicht wäre das keine Blasphemie, weil ihr die Menschen gemachte Regeln besser findet als die von Gott.
37 Antworten
würdet ihr wollen, dass ihr in einem Land lebt wo die Verfassung und Gesetze auf die Bibel aufgebaut sind?
Ich würde lieber in einem System leben, dass sich in den letzten 2.000 Jahren noch weiter entwickelt und verbessert hat. Ich würde eine Verfassung und eine Gesetzgebung bevorzugen, die die Bibel in den Schatten stellt.
weil ihr die Menschen gemachte Regeln besser findet als die von Gott.
Wir können aus der Bibel lernen, dass Regeln, selbst die die dem Mose "gegeben" wurden, den Umständen entsprechend angepasst werden müssen, wenn es dafür Bedarf gibt oder sich die Menschheit oder die jeweilige Gesellschaft verändert oder weiter entwickelt hat.
Nein und
Nein: Jesus hat selber gesagt, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist (im Urchristentum Trennung źwischen Religion und Politik/Staat)....außerdem ist Glauben etwas individuelles und beruht auf Freiwilligkeit (aus vollem Herzen) und nicht, was von Gesellschaft und Staat verordnet wird und auch nicht verordnet werden sollte bzw. Unterdrückung. So etwas hat nichts mit einem guten Gott und Liebe zu tun und auch nicht mit guten Gläubigern. Und um ehrlich zu sein: ich glaube, dass sich die Christen damals keinen Gefallen getan haben, das Christentum zur Staatsreligion gemacht zu haben (gilt auch für andere Religionen)....dadurch wurden Glaube und Macht vermischt....wie z.B. die katholische, anglikanische und orthodoxe Kirchen und Macht, Gier und Korruption sowie eine Hierarchie basierend auf Gewalt und Ausbeutung sowie neu erfundene Regeln und neue Privilegien für unreflektierte, heuchlerische Religionsführer. So hat Jesus den Glauben nie gelebt und Gottes Wille auch nicht beschrieben. Ist aber nicht bei allen christlichen Kirchen so. Des Weiteren gibt es dies auch bei anderen Religionen (vor allem Islam und teilweise Hinduismus).
Nein, würde ich nicht wollen. Auch nicht, als ich noch Christ war.
Hallo ,
Du solltest anerkennen, unser Land ist christlich geprägt. Wie die meisten Länder in Europa.
Aber es wird nie einen " Gottesstaat " geben, wie im Iran. Unser Grundgesetz gilt noch immer und da ist eine Trennung von Staat und Religion vorgesehen.
Warum sollte ich mir einen " Gottesstaat " wünschen ? Was da alles aus dem Ruder läuft siehe Iran, Afghanistan, arabische Welt, Ägypten...
In Kairo werden verschleierte Frauen sexuell belästigt. Die Anzahl steigt- nachlesen . Klappt es mit der Wirtschaft in einem Gottesstaat? Welche Rechte habe ich ?
Wir sollten einfach unser Grundgesetz beachten;
Artikel 1
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Wenn ich meine Tageszeitung lese, halten sich einige nicht an diese Regeln.
Ich bin nicht gläubig deswegen wäre die Antwort generell schon nein.
Aber selbst aus christlicher Perspektive, das ganze bietet doch viel viel zu viel raum für Interpretation und berührt viele Aspekte gar nicht.
Heißt wenn du 2x einen solchen Staat machst hast du 2x komplett unterschiedliche Regeln und Gesetze.
Religion ist gut um einen Moralischen Kompass zu geben und sich an etwas zu Orientieren. Aber nicht geeignet um das tägliche Zusammelnleben in allen Einzelheiten zu klären.
Dazu müsste man erstmal definieren nach welchen regeln das sein sollte. Die Bibel bietet da ja kein eindeutiges Regelwerk für alles, außer in den fünf bücher Moses bzw. zB. bei der Bergperdigt.
Aber keine vollständige Liste.
An sich denke ich dass es vor und nachteile hätte.
Es gibt sicher viele Punkte wo ich sowas z. B. befürworten würde, beispielsweise bin ich gegen Abtreibungen und für ein Verbot von Alkohol und anderen Drogen. Ich lehne die moderne dekatende Gesellschaft ab.
Es gibt aber auch Punkte wo ich sowas kritisch sehen würde, beispielsweise eine Verfolgung wegen "falscher" Religiöser Lehren lehne ich klipp und klar ab. Und dass es so eine in der Vergangenheit gab kann man nicht ablehnen, aber wenn es da meistens um politische Gründe ging.
Nein, würde ich nicht wollen und Nein, das wäre auch keine Blasphemie.
Theoretisch leben wir in so einem Land… Inspiration unseres Grundgesetzes sind die 10 Gebote u das jüdisch-christliche Menschenbild.. nur sind wir davon leider weit weggekommen u die Folgen spüren wir heute!
Nein, möchte ich nicht..
denn Gott hat uns den freien Willen gegeben.. wir dürfen also selber denken und handeln
Hallo BerkayIbnAisha,
die Regeln wäre immer von Menschen gemacht. Wenn die Menschen sagen, dass Gott diese Regeln gegeben hat, mag das immer anzweifelbar sein - es sei denn, dass diese Menschen diesen Zweifel gleich verbieten und bestrafen.
Es hatte mal jemand den Anspruch erhoben, Gott "über" jegliche Regeln erhaben zu setzen - und mag damit nicht einmal falsch gelegen haben. Er hatte Gott als Liebe betrachtet, und aus einer heutigen Sicht bekommen wir die Liebe glaubensfrei und universal aus rein plausiblen Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen, abgeleitet. Dabei ergibt sich noch ein allgemeingültiges universales Maß gegenüber Dingen.
Darauf könnte sich eine Verfassung gründen lassen. Vielmehr bedarf es aber auch einer Gesellschaft, die dabei mitmacht. Und sie würde hundertausendjahrealte Paradigmen dazu aufgeben müssen und individuelle Freiräume wie auch Fülle gegenüber etwas Gemeinsamen "opfern" müssen. Bereitschaft dazu lässt aus heutiger Beobachtung zwar zweifel, aber wir wissen nicht, wie sich eine Gesellschaft noch in den nächsten - sagen wir mal tausend - Jahren entwickeln kann.
Gesetze wären dann nahezu überflüssig, ggf. nur anwendbar gegenüber Menschen, die diese Gesellschaft infiltrieren wollten. Die Gesellschaft selbst würde die Liebe einfach leben.
Gäbe es ein Land, wo sich das verwirklicht und auch so gemeint ist, könnte ich dort leben und hätte mich schnell intergriert. Aber einem von Menschen religionistisch gestalteten Gottesstaat, der sich auf Überlieferungen an Stelle auf Liebe gründen würde, würde ich fernbleiben wollen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Vielleicht wäre das keine Blasphemie , wenn das christliche gesetz nicht für jede Zeit ist .
Vielleicht wäre es nicht gleich Blasphemie, wenn Christien glauben , alles ist von Gott , die Wahrheit ist von Gott , und die Bibel ist einfach wahr .
Vom Islam aus hatten sie vielleicht vor 20000 Jahren ganz andere Gesetze als die heutige sharia
Da sind sie
Hallo Berkay,
Spannende Frage! 😊
Das Problem ist immer die Auslegung, und wie es umgesetzt wird. Manche legen alles total streng aus, dann wäre der Bibel-Staat ein schrecklicher Ort.
---
Es müsste so sein:
Die Nächstenliebe, (die Jesus als das wichtigste/höchste Gebot genannt hat), die müsste bei jedem Gesetz und bei jedem Einzelfall individuell angewendet werden.
---
Dann würde ein Bibel-Staat sich wirklich von Jahr zu Jahr immer mehr in ein zwischen-menschliches Paradies verwandeln. 😊 💖
Wie das wohl aussehen könnte wenn man einen Gottesstaat nach der gesamten Bibel machen würde ? Ich denke, dann kann man es auch so lassen wie es ist.
Wenn man einen Gottesstaat nach der Bibel errichten möchte, müsste man sich entscheiden aus welchem Buch der Bibel dieser sein sollte. Des weiteren müssten sich die Christlichen Splittergruppen auf eine endgültige Biblische Verfassung einigen mit Jesus Christus als alleinigen Regenten unter dem Motto " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ".
Dann wäre es wohl möglich. Laut Bibel wird es aber diesen Gottesstaat geben.
Offenbarung 21.1-5
" 1Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Das Justizsystem ist doch bereits auf dem Vatikan aufgebaut. Es ist eine Weiterentwicklung der Päpstlichen Bullen usw. Also kein Grund wieder von vorne anzufangen.
Da die Texte aus einer Zeit kamen, die mit der heutigen Gesellschaft nicht vergleichbar sind, ist eine Weiterentwicklung nachvollziehbar. Solange Gott keinen Widerspruch einreicht, zählt das als stillschweigend Zustimmung.
Also keine Blasphemie.
Blasphemie ist sich Gedanken über irgend etwas zu machen und es mit Gott in Verbindung bringen zu wollen!
Ich denke: "sich keine Vorstellungen machen von dem was auf Erden ist" , verbietet es eher sich etwas vorzustellen das fern jeder Offenbarung ist.
Unter uns wird es immer Arme geben weil solch Staat nicht gemacht wird, noch könnte. (siehe Herr dieser Welt)
Eine Theokratie kommt gleich nach Diktatur. Nein danke.
Man sieht ja zb in Afghanistan, wohin das führt.
Die Bibel gibt kein Gesetz vor, also geht das nicht.
Die Gesetze Israels waren für ein Volk in dieser Situation im Alten Bund.
Die Bibel interpretiert jeder anders.
Als Christ, ganz persönlich fände ich es gut in einem Christlichen Staat zu leben, wenn die Religion nicht verdreht wird und nicht 90% der bevölkerung einem anderen Glauben angehört.
Ich bin kein Christ, aber irgendwo in der Bibel steht was davon, dass der Mensch sich an örtliche, weltliche, Gesetze zu halten habe - sprich, sie befolgten eigentlich die Bibel, wenn sie das tun - ABER: selbstverständlich steht es auch andersherum drin - ist halt wieder typisch dieses Buch, dass es sich selber widerspricht.
Ich meine eine andere Stelle - ich glaube, in den Römerbriefen, aber ja, im NT gibt es sowas häufiger.
Ahh jetzt wo Du es sagst.... fällt es mir auch ein, aber die genaue Stelle habe ich auch nicht im Kopf... 😊
Wo in der Bibel "steht es auch andersherum drin"? habe es nicht gefunden...auch nicht im NT (einschl. Römerbriefe)...
Nein.
Die Religion hat mit dem Staatssystem absolut nichts zu tun.
Die Christen haben doch nur 10 Gebote. Die meisten davon sind ohnehin in den Gesetze den gelten Gesetzen verankert. Der Rest wie z.B. keine fremden Götter haben ist Privatsache. Warum sollte das strafbar sein? Es waren wohl auch mehrheitlich Christen die die Verfassung erarbeitet haben, aber das war gar nicht wichtig. Damit konnten auch die Nichtchristen leben.
Die Christen haben doch nur 10 Gebote.
Quatsch - wer sich als Christ am Dekalog orientiert ist kein Christ.
Gott bewahre.
Gottes Regeln sind gut. Mir machen die Menschen Angst, die meinen, Gottes Willen definieren zu können
So etwas gibt es durchaus unter Christen und es gibt mehr davon, als man denken mag. Die freien Evangelisten in den USA (Trumps größte Wählerschaft), kann man durchaus dort einordnen.
Die Parallelen zu einem Islamischen Staat nach der Scharia ist erschreckend.
Es gibt aber auch viele kleinere Gruppen z.b unter den Armisch oder anderen christlichen Sekten.
Ich als Christ lehne das allerdings alles ab. Bin ganz froh das es nicht so ist.
"Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, so hätten meine Diener gekämpft, auf dass ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier."
Gott will keinen Gottesstaat, so wie es z.b. der Islam fordert. So weit ich es verstanden habe, ermutigt uns Gott eigene Gesetze zu machen, sofern diese auf den Zehn Geboten fußen.
Gesetze auf die Bibel aufgebaut sind?
Nein.
wäre das keine Blasphemie
Nein. Die heutige Gesellschaft kann gar nicht mehr mit den Regeln von vor über 2000 Jahren abgebildet werden. Und Moral, Richtig und Falsch brauchen keine Religion, um gültig zu sein.
Definitiv nein!
Das hatten wir bereits und der (negative) Höhepunkt waren dann die vielen Religionskriege... weil Katholiken gegen Protestanten gegen Anglikaner etc...
Muss ich nicht wieder haben. Ich bin sehr für die Trennung von Staat und Religion!
Einige biblische Regeln sind bereits schon in der Verfassung verankert.
Frage an die Christen, .......Gesetze auf die Bibel aufgebaut sind?
Auf keinen Fall. Christen haben mit Gesetzen und Vorschriften in DER Bibel nichts am Hut. Die Botschaft Jesu basiert auf dem "Gesetz", welches allen Menschen in den Sinn (Verstand) und das Herz gegeben ist. Die westlichen Demokratien orientieren sich (mehr oder weniger) weitgehend daran. Es muß für die jeweilige Situation die beste/gerechte Lösung gefunden werden, dies steht in keinem Buch.
Theokratien funktionieren genausowenig wie Diktaturen oder der Kommunismus.
Regeln wurden nicht von irgendeinem Gott verfasst, sondern von Menschen, die lediglich behaupten, sie kämen von einem Gott.
Nein, würde ich nicht wollen. Ich bin Christ und das nicht nur auf dem Papier. Allerdings ist die Bibel über 2000 Jahre alt. Damals hatte man noch ein ganz anderes Weltverständis.
Sicher gibt es Sachen die auch heute noch gültig und sehr wichtig sind.
Es gibt die 10 Gebote. Und wenn JEDER die Gebote 4-10 befolgen würde, wäre unsere Welt um einiges friedlicher.
Um Gottes Willen, nein!
da kann ich gleich zu den Zeugen Jehovas gehen . . .
Du setzt etwas voraus was gar nicht existiert, denn auch die Bibel basiert auf Ideen und Gesetzen der Menschheit. Einziger Unterschied, sie ist nicht mehr zeitgemäss.
sie ist nicht mehr zeitgemäss
und für Christen garnicht relevant sondern nur die Botschaft Jesu, welche in den Schriften des NT enthalten ist. Und diese ist sowas von "zeitgemäß".
Die Botschaft Jesus wird für eine aktuelle Gesetzgebung
sehr wohl ausreichend - du hast sie wohl nicht verstanden. Detail- Vorschriften zur Regelung des täglichen Lebens sind in keinem "religiösen Gesetzbuch" der Welt passend für unsere Zeit enthalten. Die Botschaft Jesu kennt garkeine Details.
Jesus hat nie einen Gottesstaat gefordert. Dieser Machtanspruch kommt im Christentum nicht vor.
Genau " ...mein Reich ist nicht von dieser Welt", aber sehr wohl in dieser Welt, in uns !
Vor einem Gottesstaat mögen uns die Götter bewahren. Das wäre der Supergau.
Ein Gottesstaat endet IMMER in einer faschistoiden und damit unfreien Gesellschaft, in der alle freiheitlichen Gedanken unterdrückt werden.
Es gibt keine Blasphemie. Das ist nur ein erfundenes Wort zur Verteidigung einer Fantasy Geschichte, mit dem man jeden in die Schranken weisen will, der nicht an diesen Schwachsinn glaubt und das auch noch offen sagt.
Was würde sich ändern?
Gut, man würde nicht nach Profit Landwirtschaft betreiben sondern Verantwortung für Tiere, Pflanzen, Böden, Insekten übernehmen und chemisch nicht alles töten. Und man hätte wohl auch noch Wälder, die diesen Namen verdienen.
Was würde sich ändern?
Soldaten müssten laut der Bibel fair und gerecht, aber dafür auch anerkannt sein als Beschützer.
Was würde sich ändern?
Alle 7 Jahre würden alle Menschen entschuldet werden zur Feier, das Jesu auferstanden ist.
Was würde sich ändern?
Kriege rein um Ressourcen würden enden.
Was würde sich ändern?
Übernatürliche Lösungen würden promoted werden. Und nicht gleich als Spinnerei abgetan werden.
Was würde sich ändern?
Auch Feinde wären heilige Geschöpfe Gottes und würden deshalb sicherlich nicht gefoltert werden.
Was würde sich ändern?
Es würde gegen Familienflüche gebetet werden, damit der Segen Gottes überhaupt bei den Menschen ankommt und Depressionen und das Gefühl man lebe sein Leben gar nicht verschwindet (Derek Prince Bücher - Segen oder Fluch z.B.)
Was würde sich ändern?
Man würde tatsächlich auch mal im Fernsehen über das Evangelium reden und was man davon beweisen kann.
Was würde sich ändern?
Systeme wie Banken, die Menschen hohe Zinsen aufdrücken bei Schulden wären nicht anerkannt.
Was würde sich ändern?
Proklamation - wie in VIELEN Kirchen wäre eine Betonung der gegenseitigen Liebe im Alltag normal statt es cool zu finden, ständig Schimpfwörter zu verwenden um cool zu sein
Was würde sich ändern?
Bei Wassermangel würde man tatsächlich nach Wasserquelle SUCHEN - wie es ein ganzes Buch der Bibel immer wieder sagt. Gleiches gilt für andere Mängel ebenfalls.
Was würde sich nicht ändern?
Gemeinde und Staat selbst wären getrennt. Denn schon unter David gab es eine Trennung von Tempel und König.
Alle 7 Jahre würden alle Menschen entschuldet werden zur Feier, das Jesu auferstanden ist.
Menschen würden dann 7 Jahre lang hemmungslos Schulden anhäufen, und am Ende der 7 Jahre wären sie >puff< einfach weg. Zum Schaden der Gläubiger. Und anschließend gleich wieder neue Schulden machen. Nee, danke. Keine gute Idee.
Was würde sich ändern?
Das soll alles angeblich in der Bibel stehen? Da habe ich aber meine Zweifel.
Zum Beispiel geich das erste:
Gut, man würde nicht nach Profit Landwirtschaft betreiben sondern Verantwortung für Tiere, Pflanzen, Böden, Insekten übernehmen und chemisch nicht alles töten. Und man hätte wohl auch noch Wälder, die diesen Namen verdienen.
Das steht nirgends in der Bibel. In der Bibel steht aber "Macht euch die Erde untertan!" und genau auf dieser Grundlage beruht die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. In der Bibel steht also das genaue Gegenteil von deiner Behauptung.
Was würde sich ändern?
Es würde blutiger, liebloser und grausamer werden.
Ich sag mal so - viele Gesetze sind auf den 10 Geboten der Bibel aufgebaut.
Es gibt ja auch andere Gebote in der Bibel zB Schweinefleisch Verbot oder dass die Frau Kopftuch tragen sollte
Korinther 11
"Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen!"
-
3. Mose 11
"das Schwein, denn es hat wohl durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; darum soll es euch unrein sein.
Vom Fleisch dieser Tiere dürft ihr weder essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein."
-
Die 10 Gebote sollten natürlich verankert sein aber ich rede hier von expliziten geboten und verboten als Gesetz in einem Staat
Hallo Guitschee,
Ja genau, Jesus wurde mal gefragt (in Frage gestellt) ob es richtig ist, Steuern an den Staat zu zahlen.
Da antwortete Jesus:
Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist und gib Gott, was Gottes ist.
---
Sinngemäß genau wie Du sagst: Ja, befolge die Regeln Deines Staates, aber hab ein gutes Herz für Deine Mitmenschen (das ist es was "Gottes ist") 😊 💖