Thomas Tuchel

England hat schon seit Jahrzehnten keinen erstklassigen Trainer mehr. Ich hoffe, es wird Tuchel. Klopp wird es nicht werden, denn der will erst einmal Pause machen. Aber die werden eh keinen Titel holen. Irgendwann kann es England nicht.

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Sehr gut: viele haben Deutschland schon im Gruppenaus oder spätestens Achtelfinale gesehen und Deutschland ist dennoch bis ins Viertelfinale gekommen, wo sie auch mit viel Pech gegen Spanien, der besten Mannschaft des Turniers, verloren haben und die Spanier - im Gegensatz zu anderen Gegnern Spaniens - in die Verlängerung gezwungen haben. Das hätte Anfang dieses Jahres noch niemand gedacht.

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Ja

Definitiv: Ja!

Es ist vollkommen unlogisch, hier mit zweierlei Maß zu messen. In der Wissenschaft (einschließlich der Politikwissenschaft) muss erst einmal ein Phänomen definiert werden bzw. sich an eine Definition gehalten werden, in diesem Falle Rassismus. Und nur von dieser Definition geht man aus und ein auf die Einzelbeispiele.

Zum Beispiel: Rassismus bedeutet, dass ein Mensch einer Gruppe Menschen aus einer anderen Gruppe verallgemeinert und ihnen verallgemeinernd negative Eigenschaften unterstellt. Dies können Hautfarben oder auch Kulturen sein.

Wenn ein weißer Mensch sagt, dass alle schwarzen Leute faul sind, ist dies Rassismus. Und wenn ein schwarzer Mensch sagt, dass weiße Menschen schlecht sind, dann ist dies natürlich auch Rassismus...denn in beiden Fällen hat eine Person aus der einen Gruppe Menschen aus der anderen Gruppe eine negative Eigenschaft unterstellt.

Und selbst wenn es allgemein stimmt oder stimmen würde, dass schwarze Menschen allgemein mehr diskriminiert werden würde, wäre dieser Satz des schwarzen Menschen noch immer rassistisch gegen Weiße, genauso wie der Satz davor ein rassistische Satz eines Weißen oder Schwarze sein würde.

Übrigens: Kolonialisierung, Industrialisierung und Globalisierung so in einem Zusammenhang zu setzen beweist ebenso Ignoranz wie Arroganz über andere zu richten. Solche Menschen, die argumentieren, dass es keinen Rassismus gegen Weiße gibt, beweisen eine Doppelmoral, verhalten sich oberflächlich und kommen mit Beispielen der Stammtischecke. Außerdem ist dieser Glaube blind und unehrlich nicht zu verstehen, dass auch Weiße rassistisch beleidigt werden können.

Außerdem ist es sowohl unverschämt wie auch unfair und unsinnig, Menschen -nach dem sie beleidigt wurden - auch noch den Vorwurf zu machen, sie dürften sich nicht darüber ärgern oder beleidigt fühlen. Das werden sie dennoch machen und es gibt genügend Beispiele von Menschen, die sich aus Wut dann in die rechte Ecke - wo sie vorher gar nicht waren - gedrängt und radikalisiert wurden. Im Prinzip brauchten Rechtsradikale danach keine Propaganda zu machen, wenn ihnen die Linksradikalen mit Parolen wie "Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße" zu Hilfe kommen. Und so wird die Arbeit derjenigen, die wirklich für Toleranz, Vielfalt und Demokratie stehen, dadurch wieder kaputt gemacht....wegen solchen Moralpredigern.

Interessant finde ich dabei die Unterstellungen, die diese Frau gegenüber weiße Menschen macht:

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/willkommen-bei-mir/umgekehrter-rassismus-89490

Außerdem ist stereotypisieren auch rassistisch. Ich finde interessant, dass sie sich auf den hohen Sockel stellt und so tut als ob sie weiß, was Rassismus ist, aber andere nicht. Ziemlich arrogant und ignorant. Und es gibt auch schwarze Menschen, die sagen, dass weiße Menschen weniger wert sind....und kann sich auch im zwischenmenschlichen Umgang zeigen. Und Rassismus ist nicht nur auf institutioneller Ebene verankert. Sagt sie ja auch selber. Handelt aber nicht danach. Auch dass mit der Diskriminierung bei Arbeits- und WOhnungssuche ist nicht immer der Fall, wenn sie eine bestimmt Arbeit oder Wohnung nicht bekommen, sondern Wohnungen werden Menschen vor allem mit Sicherheiten gegeben oder wenn man die Sprache kann. Wenn man beides nicht hat und dadurch arm ist, weil man gerade aus einem ganz anderen Land nicht gekommen ist, ist dies keine Diskriminierung. SO etwas muss man immer im EInzelfall prüfen und auch belegen können. Also ist es auch Teil des Ausmaßes und kann man deswegen nicht verallgemeinern. Und aus so einem Beispiel eine Verallgemeinerung zu machen und jetzt alle oder viele negativ darzustellen, kann man auch als Rassismus interpretieren. Und Rassismus ist eine Quote dann, wenn Menschen nur wegen ihrer Kultur oder Hautfarbe eine Stelle bekommen.

Ganz schön heuchlerisch.....

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Anderes befreundetes Fußball-Duo: ...

"Breitnigge" = Breiter denkt, (Karl-Heinz) Rummenigge lenkt ;)

Uwe Seeler und Gerd Müller (Uns Uwe und der Bomber der Nation)

Rudi Völler sowohl mit KH Rummenigge als auch Klinsmann

Kaltz - Hrubesch

Littbarski - Häßler

Klasnic sowohl mit Ailton als auch Klose

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Auf jeden Fall. Sie waren nicht in jedem Spiel das bessere Team (gegen die Schweiz, die in diesem Turnier aber auch stark gespielt hat), aber ich finde in keinem Spiel wäre eine Niederlage verdient gewesen. Sie haben besser gespielt als ich dachte und sind das erste Mal seit der EM 2016 weiter als das Achtelfinale gekommen (und seitdem auch zweimal sogar in der Gruppenphase ausgeschieden). Und gegen den Europameister in erster Linie nur durch Pech ausgeschieden und waren keineswegs die schlechtere Mannschaft. Es hätte auch durchaus umgekehrt laufen bzw. kommen können. Zudem haben sie der besten Mannschaft, dem Europameister, das Leben schwerer gemacht als jede andere Mannschaft. Zwei Fehler, die uns auch das Halbfinale gekostet haben: ich fand die Hereinnahme von Can und Sane nicht besonders klug von Nagelsmann. Hätte eher Andrich und Füllkrug genommen und später als Einwechselspieler Undav und Führich rein gebracht.Aber unsere Schwachstelle, die Defensive, hat sich vor allem gegen Spanien gezeigt. Allerdings hätte ich es mir schlimmer vorgestellt. Von daher war es dennoch richtig gut.

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Ja, stimmt

Auf jeden Fall. Die Engländer haben sich durch das Turnier durch gemogelt mit ihrem langweiligen Standfußball. Na ja, zum Glück haben sie nicht gewonnen. Dann hätte der Fußball verloren.

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Wer ist "Ihr" ? Ich habe niemanden ausgebuht und kenne auch sonst niemanden der/die es getan hat. Oder willst du hier Leute provozieren und an den Pranger stellen, weil du dich gerne als unser Richter aufspielen willst?

Auch im Stadion habe ich nicht gehört, dass Jemand "die Spanier" ausgebuht hat.

Und außerdem gab es auch viele Deutsche die für Spanien waren. Warum kannst du dann nicht differenzieren?

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geht wa

Ich feier es nicht, aber leid tun sie mir auch nicht. Wie oft hat die englische Presse es anderen Nationen nicht gegönnt, insbesondere den deutschen Mannschaften nicht. Keine Presse eines anderen Landes ist so missgünstig wie die englische Presse.

Außerdem fand ich nie, dass England jemals das stärkste Team in einem Turnier hatte. Es waren immer welche besser und effizienter. Nur bei der EM 1996 war England am meisten dran, die beste Mannschaft des Turniers zu sein. Aber wenn sie so ineffizient und ihre Chancen nicht nutzen und auch keine Elfmeter schießen können, haben sie es nicht auch verdient, denn Elfmeterschießen und Effizienz gehören nun mal zum Fußball.

Außerdem hat England die meisten Spiele auch nicht gut gespielt und sich auch mehr durchgemogelt mit ihrem langweiligen Fußball. Nur Kane tut mir etwas leid, aber er hätte ja von mir aus gerne mit Bayern die CL gewinnen können anstatt Real.

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Ja, sicher...aber auch, weil die Spanier insgesamt gesehen spielerisch besser war als die Engländer, die sich nur durchgemogelt haben. Hätte England gewonnen, hätten Langeweile und das unverschämte Glück sich bezahlt gemacht. Durch den spanischen Sieg hat der Fußball gewonnen. Ich denke aber bei einem deutschen Sieg auch.

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Ja

Ja, auf jeden Fall. Spanien hatte nur gegen Deutschland sehr viel Glück und waren nur dort schlechter als der Gegner. Außer diesem Spiel waren sie die spielerisch besten. Aber England hatte in jedem Spiel sehr viel Glück (vor allem bei Schiedsrichterentscheidungen) und hat in den mit Abstand meisten Spielen langweiligen Fußball geboten. Durch den spanischen Sieg hat der Fußball gewonnen.

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