Ja

Ich selber habe noch nie geschlachtet, aber ich war von klein auf an dabei - und mir war auch als kleines Kind schon klar: die Kaninchen, die ich streichele, die werden am Ende einen Braten geben. Ebenso die Lämmer und die Enten.

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Wird er. Zu recht, wenn die Punkte stimmen.

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Auf keinen Fall. Ich liebe meinen Bruder. Er ist großartig. Er ist wichtig für mich und mein Leben! Er bedeutet mir viel.

Ich glaube nicht, dass er zu meinem Freundeskreis gehören würde, dafür sind wir zu verschieden, aber er ist ein extrem wichtiger Teil meiner Familie.

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Hast du es Online, oder per Telefon gekauft bei einer Firma?

Gab es einen Irrtum im Angebot - etwas, was dir vorher nicht klar werden konnte?

Wenn jeweils nein, dann: Gar nicht!

Dann könntest du nur auf Kulanz des Verkäufers hoffen und darauf, dass er es zurücknimmt ....

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zwischen 25-60€ und eventuell ein Punkt in Flensburg.

So oder so, es war absolut richtig von dir.

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Gar keine. Entweder die erledigen sich automatisch, oder eben nicht.

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Absolut nicht. Früher war vieles absolut beschissen.

Keine medizinische Versorgung, keine Sozialleistungen, Todesstrafe, Foltern als Verhörmethode (und das egal ob schuldig oder nicht...), Inquisition, rigide Kirchenherrschaft, kein Wasserklosett, kein Strom, rigide Regeln, Hungersnöte, Krankheiten wie Pest und Cholera, die einen umbrachten, ständig tote Frauen im Kindbett und und und.

Dazu passend ein Lied:

https://www.youtube.com/watch?v=-8yF9zqlpR4

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Meinung Homosexualität: Haltung, coming-out,…?

Liebe Mitglieder von gutefrage.net,

Frage steht ja schon oben. Ich kann mir vorstellen, dass es dazu bereits mehrere Beiträge auf gutefrage gibt, jedoch sind ja die Antworten immer verschieden :)

Und zwar richtet sich diese Frage an Alle, insbesondere aber an Homosexuelle haha.

Natürlich sollte sich niemand gezwungen fühlen, irgendwas zu beantworten, was er nicht will bzw. alles zu beantworten

Meine Fragen an Gays haha

  • Wie war euer coming-out, in welchem Alter? Oder hattet ihr noch keines?
  • Wo kommt ihr her? (Eher ländlich oder städtisch?) und wie alt seid ihr jetzt gerade?
  • Über was habt ihr viel nachgedacht?
  • Habt ihr euch vorbereitet? Wie waren die Phasen davor und danach? 

Meine Fragen an Alle

Wie ich schon meinte, soll sich dieser Beitrag an Alle richten, deshalb folgende Fragen mal an alle Heteros, Bisexuellen usw., natürlich einige auch an die Homosexuellen:

• Eure Meinung zu Coming-outs? (Mitgefühl, Enttäuschung, Freude, Neugier, Respekt?)

• Findet ihr, die Angst vor Homosexuellen usw. Macht sich z.b. In eurer Klasse/kurs/Arbeit bemerkbar?

• Findet ihr es gut, dass  Homosexualität und andere Sexualitäten in letzter Zeit mehr beleuchtet wird?

-> Damit meine ich keine Untermaurungen wie z.B. bei der Eröffnungsfeier PARIS24, sondern ob ihr es gut findet, dass es politisch-sozial immer mehr ans Licht kommt und gesellschaftlich akzeptiert wird?

• Welche Phasen denkt ihr, machen anders sexuell Orientierte durch? Wie ist es für jene? (Verständnis? Unverständnis? Etc.)

Zu mir, wenn jmd wissen will

Ich bin M 17, habe sexuelles Interesse an Männern schon sehr lange, noch nie eine Beziehung mit Männern/Frauen etc.; bin leider nicht geoutet, mein Umfeld, vor allem mein Näheres bestehend aus engen Freunden und Familie ist nicht homophob etc. & in meinen Kursen geht das eigentlich auch so mehr oder weniger klar glaub ich. Ich lebe eher im ländlichen Bereich und hab Angst vor allen Reaktionen, weil man natürlich, eben auch auf dem Land, dieses „Normale“ wie überall zu hören bekommt/ Schwulsein wird eben immer schlecht gemacht trotzdem irgendwie. Bin gerade immer Öfters hinterfragend hinter meiner Sexualität. Gerne FA für weitere Infos/Austausch (Kommi schreiben, ich schreibe dann evtl an:-)

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(Also vorab, ich nehme hier meistens zwei Jungs/Männer als Beispiel, aber für Lesben/Frau gilt dasselbe)

Eure Meinung zu Coming-outs? (Mitgefühl, Enttäuschung, Freude, Neugier, Respekt?)

Ich bin keine Mutter, werde ich wahrscheinlich auch nicht, aber sollte es doch mal sein: Ich hoffe, dass mein Kind mich vorwarnt, falls es das betrifft und jemanden mit nach Hause bringt - nur damit ich nicht doof aus der Wäsche schaue und das allen unangenehm ist :-D.

Und: falls ich einen schwulen Sohn haben sollte - völlig okay, solange er auf Fußball steht ;-).

Ansonsten: ich bin kein Freund von diesen verkrampften "ich muss euch was sagen"-Situationen. Alter, nichts grausameres als das. Der Idealfall ist meiner Ansicht nach, wenn es nicht explizit gesagt wird, sondern indirekt und einfach nicht in Frage gestellt wird.

Zwei Beispiele, an die ich mich erinnere:

  1. Wir hatten Sommerfest in unserem Institut. Gerade lief Fußball - ich glaube WM - Deutschland spielte, also wurde das in einem Seminarraum auf den Beamer gestreamt, während unten Party war. Deutschland-Frankreich und einer der Jungs mit denen ich schaue, jammerte, als der Franzose, den er süß fandet ("ausgerechnet der"), das Tor geschossen hatte. Mein Gehirn: Wieso sollte das schlimm sein? Ist doch besser, das schießt jemand, den man süß findet, als jemand den man nicht mal mag? - ich das auch so gesagt, weiter habe ich in dem Moment nicht gedacht... Dann: Mein Gehirn stockte kurz, mir wurde plötzlich klar, dass ich mit einem Kerl quatsche, ich war irritiert und fragte - sein Freund daneben gab ihm einen Kuss, Antwort war also klar. (Fürs Protokoll, ich weiß immer noch nicht, warum es schlimmer sein sollte, wenn ein Gegner der das Tor schießt, süß ist, als wenn er doof ist, i don't get it ...)
  2. Ich quatsche mit einem Kollegen, männlich, er erzählt mir von den Problemen mit der Familie seines Freundes...

Sowas sind halt auch "Outings" - aber völlig entspannte.

Ein gutes Outing in der Familie stelle ich mir zum Beispiel so vor: Eine Familie die zusammen irgendwas im Fernsehen oder so schaut. Junge sieht Schwarm und sagt, wie süß der ist.

Oder eben den Anruf/die Aussage des Sohnes, "Mama, ich bring nachher meinen Freund mit."

Das sind dann keine "Ich muss was sagen"-Outings, keine so verkrampft-gezwungenen, sondern einfach ganz natürliche.

Ich weiß, dass sowas leider nur in offenen Umgebungen geht, bei ohnehin schon offenen Menschen, und, wenn man sich seiner schon sicher ist, aber das würde ich ideal finden.

• Findet ihr, die Angst vor Homosexuellen usw. Macht sich z.b. In eurer Klasse/kurs/Arbeit bemerkbar?

Nein. Weder in der Uni noch auf der Arbeit war das jemals ein Thema.

• Findet ihr es gut, dass  Homosexualität und andere Sexualitäten in letzter Zeit mehr beleuchtet wird?

Ja und nein. Ist, denke ich, ein zweischneidiges Schwert. Wenn man es zu sehr hervorhebt, zu sehr Licht darauf wirft, wirkt das abschreckend und es wirkt der Normalisierung entgegen. Gleichzeitig braucht es eine zeitlang diese Beleuchtung, damit es im Bewusstsein auch erstmal ankommt.

dass es politisch-sozial immer mehr ans Licht kommt und gesellschaftlich akzeptiert wird?

Die gesellschaftliche Akzeptanz ist wichtig und richtig, wenn auch leider immer noch nicht in dem Maße gegeben, den ich gut fände. Leider wirken bestimmte Bevölkerungsentwicklungen da auch sehr negativ, muss man leider so sagen.

• Welche Phasen denkt ihr, machen anders sexuell Orientierte durch? Wie ist es für jene? (Verständnis? Unverständnis? Etc.)

Das ist individuell. Das kommt ja sehr stark auf die Persönlichkeit an. Die meisten hinterfragen sich aber an irgendeinem Punkt, wenn sie sich mit der Gesellschaft abgleichen und feststellen - ups, das ist anders. Den Begriff "inneres Outing" gibt es ja auch nicht umsonst.

Viele haben auch Ängste dann vor dem äußeren Outing, gleichzeitig aber auch einen inneren Druck, es mitteilen zu wollen bis gar zu müssen.

So, ich bin nicht schwul, auch nicht lesbisch, aber auf deine Fragen an die "gays" antworte ich dennoch mal:

Wie war euer coming-out, in welchem Alter? Oder hattet ihr noch keines?

Es gibt ja nicht nur ein einziges Outing, es gibt ja immer mal wieder welche. Ich hatte die verkrampfte Art - war scheiße, ich hatte die lockere Art - war deutlich besser. Ich erinnere mich an meine Omma, die mit ihrem 94 jährigen Freund und mir auf der Terrasse saß. Er stockkatholisch "kein Sex außerhalb der Ehe und so". Sie fragte: "Wie ist denn das heute mit der Jugend und dem Sex und so." Ich: "Tut mir leid, kann ich dir gar nicht sagen, ich finde Sex langweilig, ich brauche den nicht, ich habe keinen." Sie schaut erstaunt und kommentiert: "Also nee, langweilig fand ich das nie" und grinst.

Das ist ein unverkrampftes mehr-oder-weniger-Outing, ich fand es bei ihr nicht nötig Asexualität näher zu erklären :-D.

Wo kommt ihr her? (Eher ländlich oder städtisch?) und wie alt seid ihr jetzt gerade?

Ich wohne jetzt in einer Großstadt, GOTT SEI DANK! Ich bin aber ländlich aufgewachsen. Damals fiel auf, dass ich nie irgendwelche Ambitionen Richtung Jungs zu haben schien (was lustig ist, ich hatte nämlich durchaus einen Chrush). Ist natürlich auch schon 18 Jahre her, ich hoffe jetzt ist es anders. Die Story fand ich damals lustig, heute finde ich das Bild eher erschreckend:

Ich war am Strand. Ich war sowieso ein Einzelgänger und Außenseiter. Damals war ich schon im Abi, also nicht mehr auf derselben Schule, aber da waren ein paar Jugendliche, die vorher eine Klasse unter mir gewesen sind. Die fragten mich tatsächlich ob ich lesbisch sei. Ich habe ehrlich mit "Nein" geantwortet, denn ich kannte damals zwar keinen Begriff und habe mich nicht mehr weiter mit beschäftigt für meine Sexualität, aber ich wusste, lesbisch bin ich nicht.... Auf jeden Fall habe ich es aber, absichtlich, klingen lassen wie eine Lüge. 10 Minuten später hatte ich den Strand für mich alleine. Ich bin dann ein paar Jahre hin und wieder mit einer Freundin hingefahren, und wir haben bewusst Händchen gehalten (haben wir auch manchmal im Einkaufszentrum gemacht - die blöden Blicke waren herrlich ...)

Ich hoffe nur, niemand dieser Gruppe war damals wirklich lesbisch/schwul/bi. Der würde sich danach sicherlich nur noch tiefer im Schrank versteckt haben. Ich hoffe außerdem, dass dieses Dorf inzwischen anders drauf ist. Wetten würde ich allerdings nicht darauf.

Ich bin etwas über 30.

Über was habt ihr viel nachgedacht?

In Bezug auf Sexualität habe ich eigentlich nie viel nachgedacht. Ich hatte mit 15 analysiert, dass ich nicht lesbisch bin und da es mir ansonsten vollkommen egal war.... Ich fand nur immer komisch, wenn andere drüber reden wollten, weil LANGWEILIGES THEMA hoch 10 - warum haben die nicht über irgendwas spannendes geredet?! (damalige Sicht, heute weiß ich warum :-D).

In Bezug auf Outings: Das mit meiner Mutter hat mir viel Kopfzerbrechen bereitet, alle anderen waren komplett spontan oder situativ. Meine Mutter war deswegen schwierig, weil ich befürchtete/wusste, sie würde sich die Schuld daran geben.

Bei den meisten Leuten ist es mir auch völlig egal, wie die reagieren, die haben das einfach so hinzunehmen, punkt. So meine Auffassung. Und wenn die das nicht können: Tschüss.

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Nur wenn sie komplett davon getrennt werden und mit viel Liebe erzogen, aber auch dann wäre es nicht sicher. Aber es gibt Kinder von Extremisten, die den Absprung schaffen, aber dann auch in einem anderen Klima.

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Was die SPD sagt, ist richtig

Sinnvoll. Da der Begriff heute keinesweges mehr so verbohrt ist, wie Konservative das gerne hätten.

Manchmal sieht man Menschen als Familie, die nicht das gleiche Blut teilen, weil sie eben die Familie bilden, deutlich eher als alles, was vielleicht verwandt ist.

Und gerade eine "klassische" Familie ist als Konzept schon lange parallel zu anderen Konzepten zu sehen, die gleichwertig sind.

Das klassische Familienbild aus Mutter, Vater und Kindern ist nicht vorzufinden.

Doch, wird es. Nur nicht explizit und nicht hervorgehoben.

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