An gläubige: Wie steht ihr zum Thema Abtreibung?
dafür oder dagegen und warum?
17 Antworten
Ich bin schon immer für eine Legalisierung der Abtreibung gewesen. Insbesondere auch ohne dieses alberne Beratungsgespräch (Schwangerschaftskonfliktberatung) vorher.
Mein (vorhandener) Glaube spielt dabei keine Rolle. Es geht um das Selbstbestimmungsrecht der Frau.
- und nicht um den Schutz des hilflosen Ungeborenen !
Nein, es geht um die Rebellion der Frau gegen die göttliche Ordnung. ;-)
Und dein Glaube stiehlt sehr wohl eine Rolle, denn aus ihm leiten sich deine Moral- und Wertevorstellungen her. Jemand, der Abtreibung toleriert, zeigt, dass seine Moral nicht auf eine christliche Weltanschauung zurückgeht. Folglich bleibt die Frage, was denn dein Glaube überhaupt ist. Aus der Bibel schreibst Du ihn jedenfalls nicht zu haben, fürchte ich. Oder ich liege falsch, aber dann hätte ich von dir gerne mal ne theologische Rechtfertigung von dir, warum Abtreibung ok sein kann.
Nein, es geht um die Rebellion der Frau gegen die göttliche Ordnung. ;-)
Wenn ich an Gott glaube, dann muss ich nicht auch gleichzeitig an eine göttliche Ordnung glauben. Diese Ordnung halte ich für menschengemacht.
Jemand, der Abtreibung toleriert, zeigt, dass seine Moral nicht auf eine christliche Weltanschauung zurückgeht.
Mein Gottesbild geht auch weit in Richtung Deismus. Die Rolle der Bibel oder anderer "Offenbarungsbücher" ist da schon sehr begrenzt.
Also, ich bin auch eher für ordentliche Verhütung statt für Abtreibung, ich weiß, das geht, egal, was andere sagen. Ich habe es geschafft, meine Freundinnen und meine Tochter auch, man denkt vorher darüber nach ....
Aber Frau bestimmt alleine darüber, was sie tut, wenn sie ungewollt schwanger ist. Allerdings sollte sie den Abbruch in einem sehr frühen Stadium machen lassen, das sollte Bedingung sein.
Tut mir leid, aber das kann ich auf keinen Fall unterschreiben.
Allerdings sollte sie den Abbruch in einem sehr frühen Stadium machen lassen, das sollte Bedingung sein.
Wann ist "sehr früh" früh genug? Was wäre zu spät? Wann beginnt es denn ein menschliches Wesen zu sein? Schon bei der Empfängnis oder möglicherweise erst kurz vor der Geburt? Wo ziehst Du die Grenze?
Früh bedeutet für mich, die Pille danach. Damit auch erst gar nichts einnisten kann.
Früh bedeutet für mich vor der 5. Woche weil das Herz meines Kindes an der 6. Woche geschlagen hat und das für mich ein lebendes Wesen ist.
Da ziehe ich die Grenze.
Warum überhaupt Pille danach? Ist das nicht auch schon Einmischung in ein "fremdes" Leben?
Na, denk mal nach, du kommst noch drauf.....
Vielleicht weil man kein Kind haben will?!
Doch, ich habe geschrieben, dass ich so verhütet habe, dass ich nie ungewollt schwanger war.
Wenn es aber doch passiert, finde ich die Pille danach am sinnvollsten.
Und genau da liegst du falsch! Wenn es doch passiert, dann ist das Kind auszutragen! Punkt aus!
Eigenwille oder Wille des ungeborenen Lebens, welches von Gott vertreten wird - das ist hier die Frage. Wem dient die Frau? Natürlich sich selbst. Warum? Weil sie nicht auf einer Suche nach Wahrheit ist, sondern auf der Suche nach ihrem eigenen Glück. Es ist alles Rebellion gegen Gottes Weisungen begründet - in nichts anderem. Es gibt keinen anderen Grund.
Die Frau dient sich, die ist für ihr Leben verantwortlich, was sonst?
Ich bin auch gegen Abtreibung aber wenn ich das lese, was du hier schreibst.....
Gut, dass du das nicht zu bestimmen hast. Wie du siehst.
Oh Ihr verwirrten Seelen. Eines Tages werdet ihr für jedes Wort und jede Tat Rechenschaft ablegen müssen. Glücklich die Seele, die den Herrn Jesus von Nazareth angenommen hat und nicht vor Gericht stehen muss, wenn dieser Tag angebrochen ist.
Ach, erzähl nichts.
Und stelle dich hinten an, es gibt jede Menge Verwirrte, die mich brennen sehen wollen.
Ich will niemanden brennen sehen, sondern gerettet! Aber Gott rettet niemanden, der nicht gerettet werden will. Letztlich deine Entscheidung.
Nein, es geht um die Rebellion der Frau gegen die göttliche Ordnung. ;-)
Und wie sieht es mit der göttlichen Ordnung bei Schwangerschaften aus, die bei Geburt tödlich enden oder allein schon die Notwendigkeit von manchen Kaiserschnitten oder was ist mit der göttlichen Ordnung von Frauen, die in Folge von Vergewaltigungen schwanger wurden? Also sorry, aber in all dem sehe ich keine wahrhaft göttliche Ordnung, sondern nur ein lächerliches Ausweichargument.
Und ja, ich bin selbst auch gläubig, aber auch in Sachen göttlicher Ordnung sollte man thematisch angepasst die Kirche im Dorf lassen.
Den Tod der Frau bei der Geburt ihres Kindes lässt sich für gewöhnlich nicht voraussagen. Risiken sind nicht ausgeschlossen, aber wer hat zu entscheiden, wer (Mutter oder Kind) am Leben bleiben soll? Ist das Leben der Mutter mehr wert als das Leben des Kindes, welches potentiell ebenfalls mal Mutter werden könnte? Wer hat das Recht, das zu entscheiden? Dann wieder dieses dämliche Argument von Vergewaltigungsschwangerschaften?! Was kann das Kind dafür, dass seiner Mutter Gewalt angetan wurde? Und Kaiserschnitte? Was soll damit sein? Wenn das Leben der Mutter gefährdet ist, ist auch das Leben des Kindes gefährdet und dann muss es raus. Ganz klarer Fall. Aber mit diesen Minoritätsargumenten kannst Du den Regelfall der Abtreibung völlig gesunder Föten bei völlig gesunden, nicht vergewaltigen Müttern nicht rechtfertigen!!!
Die göttliche Ordnung besteht darin, dass Gott den Mann über die Frau gestellt hat und die Sexualität für die Ehe zwischen Mann und Frau vorsah. Die Erhebung der Frau über die ihr von Gott gegebene Geschlechterrolle, ist die Ursache für Feminismus und dieser wiederum ist Ursache dafür, dass Frauen Arbeiten tun, die Männern gebühren und Männer den ihnen anvertrauen Arbeiten (Versorgung und Schutz der Familie) nicht mehr nachkommen können, sondern Jobs tun müssen, die ihrem Naturell überhaupt nicht entsprechen. Und wozu führt das? Es klemmt Männern die Eier ab und macht bissige Löwen zu zahnlosen Ofenkatern - mit der Folge, dass die Frauen, eben diese Männer nicht länger respektieren und entsprechend häufig verlassen. Genau darum gibt es heutzutage ja die MGTOW- oder Incel-Bewegung, die nur aufgrund dieser Fehlentwicklung überhaupt existiert. Hinzu kommt, dass der Feminismus nicht mehr länger nur die Frau über ihre von Gott gegebene Rolle erhebt, sondern auch auf andere Gruppen überschlägt, wie z.B. Homo-/Queer-/Transsexuelle, die nun, statt eine Minderheit zu bleiben, wie es sich in einer moralisch gut eingenorderten Gesellschaft gehört, zum Neuen Maß der Normalität verklärt werden. Bei allem Respekt: Wenn Du das nicht als eine offene Rebellion gegen die Ordnung Gottes erkennst, dann suchst du auch mit ner Taschenlampe die Sonne.
darüber entscheidet GOTT!
Nö! Es gibt überhaupt keinen Gott und über den Körper entscheidet alleine die Frau und sonst niemand!!
Lustig. Also für den Rest der Welt nicht notwendigerweise. Check.
Den Tod der Frau bei der Geburt ihres Kindes lässt sich für gewöhnlich nicht voraussagen.
Vielleicht nicht immer, wenn ein solcher durch unvorhersehbare Komplikationen hervorgerufen würde. Bei einer Bekannten war es hingegen so, bis sie irgendwann eine Spenderniere bekommen hat, dass für sie eine Geburt tödlich wäre, weshalb sie und ihr Mann über Jahre verhütet haben, bis irgendwann laut ihrem Hausarzt keine Lebensgefahr mehr bestand. Seit einigen Jahren haben sie mittlerweile zwei gesunde Söhne und auch der Mutter geht es gut.
Risiken sind nicht ausgeschlossen, aber wer hat zu entscheiden, wer (Mutter oder Kind) am Leben bleiben soll? Ist das Leben der Mutter mehr wert als das Leben des Kindes, welches potentiell ebenfalls mal Mutter werden könnte?
Das Kind kann vorher gar nichts entscheiden. Also ja, die Mutter hat die Verantwortung, über sowohl ihr Leben als auch das ihres ungeborenen Kindes zu bestimmen und mit Sicherheit keine selbstgerecht umherverurteilenden Kreationisten. Das hat nichts mit mehr Wert zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass eine Abtreibung die moralischere Entscheidung gegenüber einem Selbstmord wäre, der zudem ebenfalls Mord am zuvor ungeborenen Kind wäre.
Wer hat das Recht, das zu entscheiden?
Die Mutter.
Dann wieder dieses dämliche Argument von Vergewaltigungsschwangerschaften?!
Das Einzige, was ich hier als dämliches lese, kommt nicht von mir, sondern von der Person, auf deren Kommentar ich hier antworte.
Was kann das Kind dafür, dass seiner Mutter Gewalt angetan wurde?
Und das rechtfertigt, dass die Mutter nicht nur die Hölle bei der Vergewaltigung durchmachen musste, sondern auch zudem ihr Leben lang in stärkstmöglicher Form daran erinnert wird?
Und Kaiserschnitte? Was soll damit sein? Wenn das Leben der Mutter gefährdet ist, ist auch das Leben des Kindes gefährdet und dann muss es raus.
Schon klar, aber trotz all dem kann es immer noch für Mutter und Kind tödlich enden, selbst mit Kaiserschnitt. Und wenn alle Menschen so denken würden, wie offensichtlich Du, wüsste man selbst heutzutage nichts davon, wie ein Kaiserschnitt funktioniert, also wie man einen solchen durchführt, wo der Sinn darin liegt und wie die Nachbehandlung aussieht.
Aber mit diesen Minoritätsargumenten kannst Du den Regelfall der Abtreibung völlig gesunder Föten bei völlig gesunden, nicht vergewaltigen Müttern nicht rechtfertigen!!!
Ach und deshalb sollten Abtreibungen grundsätzlich illegal werden? Da ist es egal ob nur einer Minderheit entsprechend - entscheidend ist, dass es entsprechende Tatsachen gibt, die eben Ausnahmefälle sind, aber trotzdem eben auch existent sind, die Leute wie Du zum Tode verurteilen, indem sie Abtreibungen illegalisieren wollen.
Die göttliche Ordnung besteht darin, dass Gott den Mann über die Frau gestellt hat und die Sexualität für die Ehe zwischen Mann und Frau vorsah.
Was für eine ausgemachte archaisch-patriarchalisch verklemmte Sichtweise. Wenn schon auf entsprechende Glaubengrundlagen bezogen, dann wenigstens richtig: 1. Mose 1,27 "Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie." Ich lese da nichts davon, dass sie Frau dem Mann untergeordnet sein soll. Im Gegenteil funktioniert eine gegenseitige Ergänzung und damit auch die vernünftige Fortpflanzung nur dann, wenn beide nicht nur biologisch, sondern auch in jeder Hinsicht einer vernünftigen Beziehung miteinander gleichberechtigt sind.
Und da sie biologisch mit dem ungeborenen Leben verbunden bleibt, bis die Geburt stattfindet, ist es in allein ihrer Entscheidung, darüber zu bestimmen, denn der Mann ist existenziell nicht gesundheitlich an das ungeborene Kind gebunden.
Die Erhebung der Frau über die ihr von Gott gegebene Geschlechterrolle, ist die Ursache für Feminismus und dieser wiederum ist Ursache dafür, dass Frauen Arbeiten tun, die Männern gebühren und Männer den ihnen anvertrauen Arbeiten (Versorgung und Schutz der Familie) nicht mehr nachkommen können, sondern Jobs tun müssen, die ihrem Naturell überhaupt nicht entsprechen.
In welchem Jahrhundert lebst Du? Was soll dieser (mir fällt dazu kein Wort ein, das nicht zensiert werden würde.) Also sorry, den restlichen Müll von dem entsprechenden Kommentar von mir gebe ich mir nicht weiter, sonst werde ich tatsächlich zum ersten Mal sauer wegen einem Kommentar bei gutefrage.net.
Zum Glück begreifen immer mehr Menschen, dass angebliche Götter nichts weiter, als erfundene Fantasiefiguren sind.
Vielleicht verstehst du es ja auch bald. Ich wünsch dir viel Erfolg.✊✊✊
So einen unsinnigen link klicke ich erst garnicht an … 🤦🏻♀️
Vielleicht nicht immer, wenn ein solcher durch unvorhersehbare Komplikationen hervorgerufen würde. Bei einer Bekannten war es hingegen so, bis sie irgendwann eine Spenderniere bekommen hat, dass für sie eine Geburt tödlich wäre, weshalb sie und ihr Mann über Jahre verhütet haben, bis irgendwann laut ihrem Hausarzt keine Lebensgefahr mehr bestand. Seit einigen Jahren haben sie mittlerweile zwei gesunde Söhne und auch der Mutter geht es gut.
Ausnahmen bestätigen die Regeln. Darum heißen sie ja Regeln – nicht Grundsätzlichkeiten. Solche Fälle diskutiere ich aber auch gar nicht. Im Gegenteil. Da bin ich ganz bei dir. Das, wogegen ich argumentiere, ist Abtreibung ohne dass die werdende Mutter gefährdet ist!
Das Kind kann vorher gar nichts entscheiden. Also ja, die Mutter hat die Verantwortung, über sowohl ihr Leben als auch das ihres ungeborenen Kindes zu bestimmen und mit Sicherheit keine selbstgerecht umherverurteilenden Kreationisten.
Ich weise ganz klar zurück, selbstgerecht umherzuverurteilen. Meine Position ist ganz klar definiert: Das ungeborene Leben ist zu schützen! Bei Gefährdung der Mutter ist ein Kind nicht abzutreiben, sondern lediglich bei Todesgefahr der Mutter. Ansonsten gibt es absolut kein Recht auf Abtreibung in jeder Hinsicht. Ganz einfache Nummer. Ein Kind kann nichts dafür, behindert zu sein oder durch eine Vergewaltigung gezeugt zu werden. Die Mutter kann es in Betreuung geben und fertig. Das Leid der Mutter hat der Vergewaltiger zu entschädigen – nicht das Kind!
Das hat nichts mit mehr Wert zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass eine Abtreibung die moralischere Entscheidung gegenüber einem Selbstmord wäre, der zudem ebenfalls Mord am zuvor ungeborenen Kind wäre.
Was denn für'n Selbstmord, Junge? Wovon sprichst denn Du? Erklär mir mal, wann eine Mutter innerhalb des Zeitraums, in dem ein Fötus abtreibungsfähig wäre, jemals in Lebensgefahr steht und woher sie wissen will, dass sie in Lebensgefahr kommt, wenn das Ungeborene Geburtsgröße erreicht hat! Sowas kommt praktisch nie vor! Außer vielleicht bei Müttern mit Kleinwüchsigkeit oder anatomischen Defekten oder so! Also worüber reden wir hier denn?
Die Mutter.
Was ist z.B. Mit dem Vater? Oder warum kann man es nicht die Natur entscheiden lassen, ob das Kind abgeht, oder geboren wird? Oder warum hält man sich nicht einfach an das Gebot "Du sollst nicht töten!" , mh? Ware das eventuell ne auch nur ansatzweise vertretbare Option?
Das Einzige, was ich hier als dämliches lese, kommt nicht von mir, sondern von der Person, auf deren Kommentar ich hier antworte.
Meine Argumente haben ein Gewicht, welches Du nicht tragen kannst. So sieht's, mein potenzieller Bruder in Christus! ;-)
Und das rechtfertigt, dass die Mutter nicht nur die Hölle bei der Vergewaltigung durchmachen musste, sondern auch zudem ihr Leben lang in stärkstmöglicher Form daran erinnert wird?
Ist das dein Ernst? Dann soll die Mutter ne Psychotherapie machen, den Vergewaltiger anzeigen und im Gerichtssaal ins Gesicht rotzen, statt das unschuldige Kind dafür zu bestrafen! Wie verdreht denkst Du denn? Übrigens treibt die überwiegende Mehrheit vergewaltigter Frauen ihr daraus resultierendes Kind überhaupt nicht ab, weil sie es exakt so sieht, wie ich. Nur, dass Du mal klarsiehst!
Schon klar, aber trotz all dem kann es immer noch für Mutter und Kind tödlich enden, selbst mit Kaiserschnitt. Und wenn alle Menschen so denken würden, wie offensichtlich Du, wüsste man selbst heutzutage nichts davon, wie ein Kaiserschnitt funktioniert, also wie man einen solchen durchführt, wo der Sinn darin liegt und wie die Nachbehandlung aussieht.
Was redest Du nur für ein verdrehtes Gewäsch? Unfassbar. Der Kaiserschnitt geht auf die Entfernung von Babys, die aus mechanischen Gründen nicht geboren werden konnten und während der Geburt starben, zurück und wurde schon in grauer Vorzeit dokumentiert, als es noch nichtmal Schmerzmittel gab. Denkst Du allen Ernstes, es bedurfte einer Abtreibung via Kaiserschnitt, um die medizinische Versorgung während und nach derartigen operativen Eingriffen zu erlernen oder wie soll ich das verstehen?
Ach und deshalb sollten Abtreibungen grundsätzlich illegal werden? Da ist es egal ob nur einer Minderheit entsprechend - entscheidend ist, dass es entsprechende Tatsachen gibt, die eben Ausnahmefälle sind, aber trotzdem eben auch existent sind, die Leute wie Du zum Tode verurteilen, indem sie Abtreibungen illegalisieren wollen.
Junge, wie oft denn noch? Ich habe nie gesagt, dass Abtreibungen – wenn medizinisch indiziert – verboten sein sollen! Die von dir hervorgehobenen Fälle von medizinisch notwendigen Abtreibungen machen nichtmal ein Prozent der Gesamtanzahl von Abtreibungen aus! Um derartige Fälle geht's doch überhaupt nicht! Red ich hier gegen ne Wand, oder was?
Was für eine ausgemachte archaisch-patriarchalisch verklemmte Sichtweise. Wenn schon auf entsprechende Glaubengrundlagen bezogen, dann wenigstens richtig: 1. Mose 1,27 "Da schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, er schuf ihn als sein Ebenbild, als Mann und Frau schuf er sie." Ich lese da nichts davon, dass sie Frau dem Mann untergeordnet sein soll. Im Gegenteil funktioniert eine gegenseitige Ergänzung und damit auch die vernünftige Fortpflanzung nur dann, wenn beide nicht nur biologisch, sondern auch in jeder Hinsicht einer vernünftigen Beziehung miteinander gleichberechtigt sind.
Oh, absolut. Dass Mann und Frau gleich viel Wert vor Gott haben, ist absolut nicht abzustreiten. Aber sie haben nicht dieselbe spirituelle Leiterschaft übertragen bekommen. Denn wenn es um die spirituelle Leiterschaft geht, hat Gott den Mann über die Familie gesetzt – also auch über die Frau. Denn er ist mit dem Schutz und der Versorgung der Familie betraut und dementsprechend auch derjenige, auf den gehört zu werden hat! Und guess what: In Familien, in denen dieses Prinzip konsequent umgesetzt wird, fühlen sich ironischerweise die Frauen immer am wohlsten! Starke Männer mit Führungsqualitäten sind wie das Licht, auf das die Frauen ihrer Natur entsprechend fliegen. Ist so. Klingt chauvinistisch, sexistisch und misogyn, aber das ist ganz klar statistisch bewiesen. Kannste auch selbst ausprobieren: nimm nen durchtrainierten Typen mit tiefer Stimme und bestimmenden Tonfall und nen skinny-fetten Normalo mit in die Fußgängerzone und beobachte die Frauen, die an ihnen vorbei gehen. Du wirst binnen Sekunden den experimentellen Nachweis erbracht haben, dass der woke Neo-Feminismus Schwachsinn ist. ;-)
Und da sie biologisch mit dem ungeborenen Leben verbunden bleibt, bis die Geburt stattfindet, ist es in allein ihrer Entscheidung, darüber zu bestimmen, denn der Mann ist existenziell nicht gesundheitlich an das ungeborene Kind gebunden.
Ach nicht? Die seelische Gesundheit des Mannes, dem das eigene Kind verwehrt wird, ist da nichts im Vergleich, sachst? Ist es überhaupt nicht auch nur ansatzweise möglich, dass sein Seelenleben dadurch völlig zerstört wird, nein? Du musst mal eines begreifen, mein verblendeter potenzieller Bruder in Christus: Sobald die Mutter schwanger ist, gehört ihr Körper in erster Linie ihrem ungeborenen Kind – nicht ihr selbst. Und vor allem hat sie nicht über das Lebensrecht des Kindes zu entscheiden, denn das ist nichts anderes als Euthanasie, kapiert?
In welchem Jahrhundert lebst Du? Was soll dieser (mir fällt dazu kein Wort ein, das nicht zensiert werden würde.) Also sorry, den restlichen Müll von dem entsprechenden Kommentar von mir gebe ich mir nicht weiter, sonst werde ich tatsächlich zum ersten Mal sauer wegen einem Kommentar bei gutefrage.net.
Dein Kommentar impliziert, dass früher alles schlechter war. Vermutlich bist Du ein Verfechter der Aufklärung, mh? Weißt Du, wie das Zeitalter der Aufklärung in Großbrittannien genannt wird? Age of Illumination – Zeitalter der Erleuchtung! Krass, wa? Moment... wer war noch gleich der "Lichtbringer"? Ach ja: Luzifer. Na huch? Und welche Früchte zeitigte das Zeitalter der Aufklärung? Abkehr von Gott und seinen Moralstandards. Mit der Folge gradueller gesellschaftlicher Degeneration. Aber hey, heute ist alles besser, ne? ;-)
Das ist die Entscheidung jeder betroffenen Frau und da halte ich mich raus 😊
Ich kann höchstens die Mutter sein, mehr geht anatomisch nicht 🫠
Dann versuche doch einmal, dich in die Rolle des Vaters hinein zu versetzen.
Das ist Mord und eine Sünde, komplett egal, wie die Umstände sind.
Verse:
Psalm 139:13 - Luther Bibel 1545 (LUTH1545)
<13> Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib.
2 Mose 20:13 - Luther Bibel 1545 (LUTH1545)
<13> Du sollst nicht töten.
Schlimmstes Szenario: Wenn eine Frau also verge*altigt wird würdest du dastehen und sagen: „Das ist Mord und eine Sünde, komplett egal, wie die Umstände sind.“
So ein Schwachsinn. Es erstaunt mich wie die Leute „Pro Life“ sind aber gegen eine Abtreibung bei beispielsweise einer Verge*altigung. Versetze dich vielleicht mal in so eine Situation…
Natürlich dagegen. Es ist MORD
An gläubige: Wie steht ihr zum Thema Abtreibung?
Das ist Mord! Das Leben anderer ist kein persönlicher Besitz.