Zunächst mal brauchst Du wohl eine gewisse Erkenntnis darüber, was es überhaupt heißt, zu glauben. Der Glauben im christlichen Sinne ist kein blinder Glaube, sondern eine Gewissheit über die Existenz der nicht sichtbaren Realität der geistigen Dimension. Die Tatsache ihrer Existenz muss erstmal verstanden werden. Und das geht ganz einfach: Gottes Existenz beweist sich dadurch, dass man ohne seine Existenz überhaupt nichts beweisen könnte. Denn um überhaupt irgendwas mit absoluter Sicherheit wissen zu können, müsste man entweder absolut alles wissen, damit das, was man zu wissen glaubt, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das man noch nicht weiß, oder man braucht Offenbarung von demjenigen, der alles weiß: Gott. Auf welche Weise diese Offenbarung erfolgt, ist dabei erstmal zweitrangig. Sie könnte gut und gerne durch die Bibel erfolgt sein. Aber wie findet man das raus? Hier ist die Lösungsstrategie:
Wahrheit kann man sich nicht selbst ausdenken, denn dann wäre sie subjektiv. Wahrheit muss aber per Definition objektiv sein - also für jeden Menschen gleichermaßen wahr. Daher muss man auf die Weltanschauungen zurückgreifen, die bereits existieren. Das ist natürlich eine ganz schön große Palette. Aber im Wesentlichen basieren alle auf genau zwei zugrundeliegende Prämissen: Evolution oder Schöpfung. Wenn Evolution wahr wäre, dann wären wir unsere Gehirne an den evolutionären Erfolg angepasst - nicht an Wahrheitsfindung. Somit kann Wahrheit durch evolvierte Wesen gar nicht erfasst werden. Denn was ist Wahrheit für evolvierte Ursuppenmoleküle, oder? Was ist wahr und falsch für Moleküle in Bewegung? Von daher scheiden alle auf Evolution basierenden Weltanschauungen schon aus Prinzip aus, wenn es um die Suche nach Wahrheit geht. Darin enthalten auch alle mystischen Religionen, die auf die Evolution der Seele basieren - sprich: Hinduismus, Buddhismus, Esoterik. Also bleiben nur Religionen oder Weltanschauungen übrig, die einen Schöpfer postulieren: Deismus und Theismus - also entweder ein Glaube an einen Gott, der zwar die Welt erschuf, aber sie dann verließ und die Dinge passieren ließ, oder ein Gott, der sie nicht nur erschuf, sondern auch am Laufen hielt. Theistische Religionen wären dann Judentum, Christentum und Islam. Da das Christentum die Erfüllung jüdischer Prophetie ist, ist der Gott der Juden und Christen derselbe und offenbarte sich durch die Bibel. Der Gott des Islam hingegen, offenbarte sich durch den Koran und entsprechend muss man nun über ein logisches Ausschlussverfahren feststellen, ob nun die Bibel oder der Koran von Gott inspiriert wurde. Und auch das ist ganz einfach:
Prämisse 1: Der Koran sagt, dass Allahs Wort wahr ist und nicht verfälscht werden kann, weil er es vor Verfälschung bewahrt.
Prämisse 2: Der Koran sagt mehrfach, dass die biblischen Evangelien von Allah inspiriert wurden und Muslime daran glauben sollen.
Kurz: Die Evangelien der Bibel sind wahr, können nicht verfälscht werden und Muslime haben an sie zu glauben.
Problem: Die Evangelien widerlegen die Heilsbotschaft des Koran.
Schlussfolge: Wenn Der Koran von Gott ist, dann ist es die Bibel auch. Weil die Bibel aber von Gott ist, ist der Koran es nicht.Der Islam ist faktisch extern inkonsistent und widerlegt sich mittels seines direkten Bezuges auf die Bibel selbst.
Und genau darum darfst Du dir absolut und zweifelsfrei sicher sein, dass die Bibel die Wahrheit verkündet und Du den wahren Gott darin entdeckst. Die Bibel ist der einzig richtige Wegweiser zu Gott und dein Ticket ins ewige Leben. Die Alternativen sind logisch zwingend unmöglich!
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