Wenn du mit dem NT beginnen willst, dann das Johannes Evangelium.

Wenn du genügend Zeit hast, dann ganz am Anfang mit dem AT um zu verstehen, worauf das NT dann aufbaut.

Sehr gute Entscheidung das Wort Gottes zu lesen, wirst es nicht bereuen.

LG.

...zur Antwort

Ui, hier ist eine kleine Portion "Gnosis" zu erkennen, nun Vorsicht vor den Traditionalisten und Lauen die erweiterte Erkenntnis ablehnen. Aber ja, wenn man es ganz ganz vereinfacht darstellen will, dann ist es so, wie du schreibst. Materie ist minderwertiger und daher hat Satan ein leichtes Spiel. Das Geistige hingegen, die Energien des Lichtes und der höheren Erkenntnis sind qualitativ höher und führen einen deshalb auch näher zu Gott. - Je mehr man das weltliche und die Sünden verachtet und das Geistige die Erkenntnis liebt, je stärker wird man im Glauben und findet zur Wahrheit in Gott.

LG.

...zur Antwort

Ich denke, es ist wichtig, hier differenziert vorzugehen. Das Christentum ist äußerst vielfältig und ähnelt einem bunten Potpourri. Innerhalb dieser Vielfalt gibt es teilweise sehr unterschiedliche in Divergenz stehende Positionen. So vertreten zum Beispiel die liberal geprägten Christen in der lutherischen Tradition die Auffassung, dass allein die Gnade und Liebe Gottes ausreichen und Werke keine entscheidende Rolle spielen. Für sie ist der Glaube oft eine Art Freibrief, den sie manchmal aus einer eher fatalistischen Grundhaltung heraus verstehen.

Auf der anderen Seite stehen konservative Christen und Evangelikale, die am unfehlbaren Wort Gottes festhalten. Sie bemühen sich, gute Werke zu vollbringen, und sehen in Jesus Christus den einzigen Retter und die Bibel als alleinige Grundlage des Heils. Für sie steht die Gnade nicht vordergründig. Epheser 2,8-10 macht dies deutlich, wo man besonders Vers 10 betrachten sollte im Kontext zu Vers 8. Das eine ersetzt nicht das andere.

Im Wesentlichen hängt die jeweilige Position also vom individuellen Christen oder der jeweiligen Strömung ab.

Aber davon abgesehen, bring der christliche Glaube durchaus positive Dinge hervor, die die Lebensqualität durchaus erhöhen können.

LG.

...zur Antwort

Ich empfehle immer gerne die sogenannte "Einheitsübersetzung", diese ist vom Umfang die vollständigste und in einer einfachen und klaren Sprache geschrieben.

Ansonsten, was ich auch immer empfehle, ist mal den online Bibelserver zu benutzen, da gibt es die verschiedensten Übersetzungen und da kann man nachschauen, bei welcher man den besten Zugang zu hat.

LG.

...zur Antwort

Im gewissen Rahmen können deine Eltern das schon, denn aus einem gewissen Anstand heraus sollte man in der Karwoche aber besonders am Karfreitag keine Wäsche waschen oder allgemein Dinge des Alltags tun. Dieser Tag soll dem Respekt an unseren Herrn Jesus gehören.

Selbst als Ungläubiger kann man das wohl problemlos einhalten, es sei denn, man will unbedingt aus welchen Gründen auch immer der Tradition abweichen und provozieren.

LG.

...zur Antwort

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich Papst Franziskus positiv in Erinnerung behalte. Ich schätze, dass er einerseits am konservativen Christentum und seinen grundlegenden Werten festhielt. Andererseits beeindruckte mich auch sein theologisch wertvoller Ansatz, durch den er den interreligiösen Dialog mit älteren Glaubensgemeinschaften suchte und deren Schriften respektvoll öffnete. Dadurch löste er manches Barriere und förderte so den Erkenntnisgewinn für die Wurzeln des Christentums. Insgesamt halte ich ihn für einen engagierten und guten Papst.

Es ist immer traurig, wenn gute Menschen gehen und an Krankheiten erliegen ...

LG.

...zur Antwort
Neutral

Eine christliche Theokratie? Letztlich hängt das natürlich von der konkreten Umsetzung ab und davon, wie man den Begriff allgemein versteht. Grundsätzlich wäre es jedoch erstrebenswert, in einer deutsch christlichen Gesellschaft zu leben, in der der christliche Glaube wieder ins Zentrum rückt und das alltägliche Leben prägt. In einer solchen Gesellschaft hätten Gott und die Bibel langfristig wieder gesellschaftliche Priorität. Man könnte sich dabei z.B. an den USA und den evangelikalen Strömungen orientieren, die das Gleichgewicht zwischen Glaube und Unglaube schaffen.

Trotzdem es ist wichtig zu betonen, dass es nicht um einen diktatorischen Gottesstaat gehen soll, in dem Atheisten zum Glauben gezwungen werden. Vielmehr sollte es ein Gleichgewicht geben. Zum Beispiel könnten kreationistische, anti-evolutionäre und bibeltreue Positionen als legitime Optionen anerkannt werden, die jeder Bürger selbst wählen kann, ohne staatliche Indoktrination. Dabei steht keine Position im Anspruch auf absolute Wahrheit, sondern es herrscht eine Anerkennung der Divergenzen von Überzeugungen. Es gibt kein endgültiges Richtig oder Falsch, sondern alles basiert auf subjektiver Überzeugung, Glauben und Wahrnehmung, so wie es eigentlich sein sollte in anbetracht der vorherrschenden Natur der menschlichen Fabilität.

Ferner sollte Ziel sein, dass es echte und absolute christliche Religionsfreiheit gibt – nicht nur auf dem Papier!  Das wäre zumindest ein Ansatz, den man vorbringen könnte um den christlichen Glauben in den öffentlichen Raum wieder mehr zu integrieren. Von dem her eher gut, positiv zu werten.

LG.

...zur Antwort

Wissenschaft schöpft aus bereits Vorhandenen, es ist die Spielwiese, die Gott bereitgestellt hat. So hört Wissen da auf, wo Glaube beginnt und endet da wo der Urgrund (Gott) ist.

Wenn man Gott erfahren und selbst erlebt hat, dann wird man die Wissenschaft nicht mehr als groß und wahr definieren, denn dann erkennt man erst richtig, was Herrlichkeit bedeutet

LG. :-)

...zur Antwort

Dazu müßtes du die ganze Welt kennen und auch das Nirgendwo um solch eine Aussage ernsthaft zu äußern... 🤔 So frage ich mich, was und wie ist das Nirgendwo? Interessante Frage...

Die Antwort könnte lauten, daß du nicht bereit bist, etwas "neu" zu erschaffen, das zu dir passt, das würde das Problem doch lösen...

Früher in der Sesamstraße hat man schon als Kind gelernt... Zitat: Wozu hast du Kopf und Hände, denk euch selber mal was aus...👍

...zur Antwort