Natürlich kannst du als Christ Yoga machen. Erstens ist es für deine Gesundheit sehr gut und als Christ sollst du auf deine Gesundheit achten. Zweitens ist Yoga sehr spirituell und führt dich über die Meditation zum Beispiel näher zu Gott. Also absolut kein Problem. Ist schon lange bekannt, das Yoga nicht vom Teufel abstammt, wie man damals geglaubt hatte.

LG.

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andere Ansicht

Gott Vater als "vollkommene" eigenständige Wesenheit (Urgrund von allem) = Gott Sohn in der Form eines Menschen = Gott Geist als ätherische Wirkungskraft informiert durch Gott Vater.

Alles drei also der höchste Gott, aber ohne den Willen des Vaters als Urgrund weder Sohn noch Geist, da es sowohl für den Sohn und den Geist etwas vorausgegangen sein muß = Urgrund bei Gott Vater.

Alles eine Essenz, aber abhängig voneinander.

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Ja

Hi ... Vom Fundament und der Lehre her sind der Buddhismus und auch der Hinduismus tatsächlich friedlicher. Dies liegt daran, dass sie den Blick nach innen richten und auf einer spirituellen Ebene oft höher stehen als die abrahamitischen Religionen. Immer mehr Christen, selbst aus konservativen Kreisen, erkennen, dass Yoga und Meditation usw. nicht vom Teufel stammen, sondern sie näher zu Gott führen. Das gibt Anlass zum Optimismus, dass auch in diesen Traditionen irgendwann mal die Erkenntnis reifen wird, dass Ahimsa – im Christentum als Nächstenliebe verstanden, nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern auch aktiv gelebt werden kann.

LG.

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Hi ... Bei mir primär aus Erfahrungswerten und gewonnener Erkenntnis. Ich möchte meine Überlegungen mal etwas strukturierter darstellen. Zunächst stellte sich für mich die grundlegende Frage, ob es Gott überhaupt gibt. Diese Frage entstand aus einem transzendenten Erlebnis, das ich in einer Lebenskrise hatte. Nach diesem Erlebnis suchte ich natürlich nach Gewissheit. Ich erlebte und verstand somit die Erfahrbarkeit Gottes. Also auf subjektiver Ebene.

Die zweite Frage, die sich mir stellte, betraf das Verständnis und den Umgang mit Gott. Unter den Millionen von Göttern, die verehrt werden, welcher ist der richtige, dem ich vertrauen kann? Und was bedeutet es überhaupt, von Gott zu sprechen? Diese Überlegungen führten mich philosophisch zu der Einsicht, dass nur der erste und höchste Gott als der einzig wahre betrachtet werden kann. Nur so ist Originalität und Authentizität in der Lehre gewährleistet. Daher war es für mich notwendig, religionshistorisch zu den Ursprüngen zurückzukehren, an denen man annimmt, dass Gott sich zum ersten Mal offenbarte. So stieß ich auf den Sanatana Dharma. Eines der ältesten Religionen, die es noch heute gibt mit einem ungeklärten Ursprung.

Da ich als Gläubiger ein Interesse an Theologie habe, verglich ich die Lehren des Sanatana Dharma mit denen des Christentums, da mir kulturell das Christentum nähersteht. Es dauerte nicht lange, bis ich erkannte, dass das Christentum in seinen fundamentalen Aspekten aus den Wurzeln des Sanatana Dharma schöpft. Diese Erkenntnis führte mich zu dem Entschluss, das Christentum anzunehmen. Da hier die Originalität und Authentizität halt erkennbar sind.  

Das dritte, das für mich wichtig wurde, ist die christliche Lehre und die Bibel. Wenn man mich fragt, antworte ich, dass die Bibel definitiv nicht das Wort Gottes ist, aber zweifellos das Wort Gottes enthält, da es Parallelen zur Urquelle gibt. Diese drei Aspekte reichen für mich aus und bestärken meinen Glauben. Ich bin überzeugt, im Christentum gut aufgehoben zu sein, basierend auf meinen Erfahrungen und logischen Erkenntnissen. Habe es auch in all den Jahren nicht bereut, mich dem Christentum und unserem Herrn Jesus angeschlossen zu haben.

LG.

 

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Ich habe eine Vermutung, warum es so ist und wie man darin einen tieferen Sinn erkennen kann. Ich versuche es mal zu erörtern ...

So gehe ich stark davon aus, dass es in der fernen Vergangenheit, vielleicht vor 30.000 Jahren, ein Ereignis gab, bei dem ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen eine Erfahrung mit dem Jenseits machte. Ob es sich dabei um einen Besuch von den Sternen handelte oder um Wesen, die wir als Gott, Götter oder Engel bezeichnen, spielt letztlich keine Rolle. Entscheidend ist, dass dieses Ereignis den Menschen den Glauben an ein Jenseits vermittelte, den sie seitdem durch Rituale und spirituelle Praktiken in ihrem Alltag leben. Diese Entwicklung lässt sich religionshistorisch gut nachweisen und ist interessant, da sie unabhängig voneinander auf verschiedenen Kontinenten stattfand.

Ab diesem Zeitpunkt bildete sich, beeinflusst durch zeitliche und kulturelle Faktoren, eine frühe Form von Religion heraus, die heute als sogenannte Primärquelle verstanden wird. Diese Quelle lässt sich in Indonesien lokalisieren und breitete sich kulturell aus, sei es durch Missionare oder Handelskontakte. Hierbei gab es zwei historische Stränge: einen im Nahen Osten und einen in Südostasien. Von diesen Strängen aus breiteten sich die großen Religionen aus und vermischten sich zum Teil.

Es ist eine Tatsache, dass die Glaubenssysteme, die aus dieser ursprünglichen Primärquelle hervorgingen, im Laufe der Zeit kulturell und kontextuell angepasst wurden. Dies geschah durch die Modifikation von Glaubensinhalten, die teilweise zu neuen Konzepten eines eigenen Gottes führten. Der Henotheismus war in diesen frühen Formen durchaus präsent, da es einen höchsten Gott gab, der über anderen kleineren Göttern und Himmelswesen stand, wie z.B. im Hinduismus zu sehen ist.

Logischerweise müsste also die älteste Religion diejenige sein, die man annehmen sollte, wenn man an Gott glaubt. Die Begründung dafür ist klar: Originalität und Authentizität. Alternativ könnte man auch die Religionen betrachten, die mit den Lehren der ältesten Religionen die größten Übereinstimmungen aufweisen, wie zum Beispiel das Christentum, das aus den Wurzeln des Sanatana Dharma schöpft, oder den Buddhismus, der teilweise aus dem Hinduismus hervorgeht usw.

Wenn man die Frage ohne den Absolutheitsansprüchen interreligiös betrachtet, könnte man davon ausgehen, dass jede Kultur ihre eigenen Religionen und Glaubenssysteme besitzt, am Ende jedoch alle dasselbe Ziel verfolgen: den höchsten Gott zu folgen!  - Denn eines ist sicher: Religionen stammen nicht von Gott, sondern wurden von Menschen konstruiert. Für Gott sitzen seine Kinder alle im selben Boot, nur auf verschiedenen Etagen, wobei manche näher und andere ferner von ihm sind.

Mit dieser Denkweise kann ich mich als Gläubiger gut arrangieren, um die Frage des Religionspluralismus zu verstehen und einen Sinn darin zu finden.

LG.

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Ja, ist mir tatsächlich wichtig, dass meine Partnerin den gleichen Glauben und eine ähnliche Religiosität teilt. Diese Überzeugung basiert auf meinen Erfahrungen. Früher war ich mit einer Agnostikerin zusammen, und dabei wurde schnell deutlich, dass viele Werte und unsere Weltanschauung stark auseinanderlagen. Mit einer Partnerin, die auf demselben Fundament steht, kann man eine viel tiefere Beziehung und Bindung aufbauen, da man gemeinsame Werte vertritt und zusammen an einer Zukunft arbeitet. Meiner Meinung nach bringt eine solche Verbindung wesentlich mehr Vorteile, allein schon wegen des gemeinsamen Fundaments.

LG.

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Moin, also erinnere ich mich zurück, dann, dass ich schon relativ früh Fernsehen schauen durfte. An ein genaues Alter kann ich mich zwar nicht erinnern, aber die Sendungen sind mir noch gut im Gedächtnis geblieben. Ich habe z.B. oft die „Sesamstraße“, „Hallo Spencer“ und verschiedene Zeichentrickserien gerne geschaut. Auch Löwenzahn und die Maus. Damals hatte man jedoch nicht das gleiche Interesse an TV schauen wie heute; als Kind wollte man viel lieber nach draußen gehen und selbst Abenteuer erleben. Natürlich hatte man aber ein paar Lieblingsserien, die man gerne schaute.

YouTube, Streaming-Dienste und all das gab es früher nicht. Ich habe auch erst relativ spät einen eigenen kleinen Fernseher für mein Zimmer bekommen. Zuvor hatten wir einen Gemeinschaftsfernseher, den man auch nicht mit den heutigen Geräten vergleichen kann. Die Fernseher von damals waren aus massivem Holz und hatten Röhren, das kann man sich heute kaum vorstellen, also ganz anders als die modernen Flachbildschirme von heute.

Geschadet hat es mir glaube ich nicht, das ich schon früh fernsehen durfte.

LG.

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Hä? Wie kommt man auf so etwas? Ließ dir bitte mal das Henoch Buch durch, ist ja im äthiopisch orthodoxen Bibel Kanon enthalten und gibt es auch auf Deutsch. Daraus geht klar hervor, dass er in den Himmel entrückt wurde an dem Ort, wo auch alle anderen Entrückten aus der Bibel sind.

LG.

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Wenn man die vorliegenden religiösen Absolutheitsansprüche aufheben würde und man sich nicht selbst begrenzen würde und mutig genug ist, im philosophischen Eifer über den eigenen Tellerrand zu schauen, dann wartet eine Erkenntnis auf einen, die bestätigt, dass es nur "einen" höchsten Gott geben kann, aber durchaus welche, die unter diesem stehen könnten. Vieles deutet religionshistorisch darauf hin. - Bis das aber akzeptiert wird, wird noch einige Zeit vergehen und ist ein sehr langer und mühsamer Prozess.

LG

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Meiner Meinung nach ja, zumindest in dieser Bewusstseinsebene. Ich schließe aber nicht grundlegend aus, dass wenn das Leben zyklisch verläuft, die Gegebenheit vorliegt, sich immer weiter zu entwickeln und zu reifen. Ob wir aber jemals die objektive Realität erfahren, die ich persönlich bei Gott sehen würde, bleibt abzuwarten. Bis dahin müßen wir uns auf die kommunikative Wahrheit im Denken begrenzen, denn mehr steht uns zum Denken nicht zur Verfügung.

LG. :-)

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Ja

Wenn man weiß wie man mit ihnen umgeht und etwas Erfahrung in der Naturheilkunde und Spiritualität hat, dann können sie Wirksamkeit zeigen, die über den Placebo Effekt hinausgehen.

Diese Steine funktionieren aber nicht von sich alleine, sondern nur in Kombination mit lebendigen Wasser und der Energie die aus dir selbst kommt. Für den Einstieg ist Rosenquarz und grüner Fluorit ganz gut geeignet.

LG.

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Nirgends, Gott ist überall

Ich bin der Meinung, das Gott überall ist, auch in uns selbst und an keinen Ort gebunden ist um ihn zu finden.

LG.

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An ihn Glauben tue ich seit dem Moment, wo Er oder einer seiner Engel mir aus einer Lebenskrise geholfen hat. Und Gemeinschaft mit ihm möchte ich, da ich mir jede Menge neue Erfahrungen und Erkenntnisse erhoffe. Ich gehöre zu jenen, die an eine Äon Zyklentheologie glaubt und bin somit davon überzeugt, dass man sich fortwegs weiter entwickelt und weiter aufsteigen kann, was ich sehr gerne tun möchte.

LG.

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Eine gute Frage ... Inhaltlich finde ich sie sehr nützlich und es währe sogar gut, wenn sie in der Schule fest zum Unterricht gehören würde. Von dem her gibt es nichts zu kritisieren.

Theologisch betrachtet habe ich nicht mit der Bibel selbst, sondern viel mehr mit dem Kanon und dessen Verantwortlichen ein gewaltiges Problem, weshalb ich den Kanon auch entschieden und mit gutem Gewissen ablehne. Und ja, selbst wenn ich vor Gott persönlich stehen würde, würde ich Gott meine Überzeugung und Beweggründe darlegen und ich bin mir sicher, dass er mich versteht.

Ich nutze "alle" Schriften dieser Zeit und sehe sie als von Gottes Geist eingegeben und sperre dadurch Gott nicht zwischen zwei Buchdeckel ein und schmäler auch nicht seine Größe. Für mich ist Gott größer als ein auf Tradition konstruierter Absolutheitsanspruch einer Institution.

Also, ich stehe absolut zu der Bibel, kritisiere aber ihre fehlende Vollständigkeit.

LG.

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Denke daran, dass die Wahrscheinlichkeit, in irgendeinem Universum einen erdähnlichen Planeten zu finden, auf dem menschenähnliche Wesen ebenfalls Geburten haben, recht hoch ist. Warum sollte Gott nur eine einzige Welt erschaffen haben? Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir früher oder später Kontakt zu anderen Spezies von fremden Planeten haben werden. Eine schöne Vorstellung wie ich finde.

LG.

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