Das was du suchst nennt sich nihilistischer Skeptizismus, es gibt keine letzte Wahrheit, es gibt nichts, das man mit Gewissheit sagen kann. Es kann alles möglich sein, aber auch gar nichts, alles ist offen außer die Tatsache des Nichtwissens.

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Ich trage auch eins, einfach als Bekenntnis zu Jesus und dem Christentum. Allerdings das Kreuz als Symbol der Auferstehung, nicht als Kruzifix das Vermuten läßt, das Jesus nicht auferstanden ist. Finde auch die Kombination Kreuz mit ausgestanzten Fisch recht sinnvoll.

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Ich "persönliche" halte diese Brüder und Schwestern, die sich aus dem Bann des blinden Gehorsams und der Tradition der Kirche befreien für "stark", denn sie haben offensichtlich angefangen mal zu prüfen, wie viel noch von dem übrig geblieben ist von dem, was Jesus und die Ur-Gemeinde nach der Kreuzigung einst lehrte. Die Versammlung, in der das Fundament und die Säulen (inklusive jüdische und gnostische Interessen) bewahrt werden sollten, hatte sich Paulus sicherlich anders vorgestellt, auch wenn der arme selbst unwissend dem Widersacher den roten Teppich ausrollte.

Dass Christen, die Menschwerdung Gottes in Jesus verneinen ist eigentlich eher selten. Es gab zwar schon immer Strömungen wie die Antitrinitarier oder ganz besonders die Unitarier, aber selbst die meisten Gnostiker haben erkannt das Jesus nicht nur Lehrer, sondern auch die Menschwerdung des höchsten Gottes ist, nach dem er als Gott den Tod überwunden hat.

Am Ende gehört es zu Gottes Plan, das es Hyliker (1.Korinther 3,3), Psychiker, (1.Korinther 12,13 / Matthäus 6,24) und Pneumatiker (1.Korinther 2,13-16) benötigt.

Preiset den HERRN, denn er ist Liebe und Rettung. :-)

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Also ich habe einen schwarzen Kater und ich feiere mit ihm Geburtstag. Schenke ich ihm spezielles Essen, Katzenspielzeug, extra Streicheleinheiten usw. das er halt merkt, dass ein besonderer Tag ist. Tiere sind bei uns vollwertige Familienmitglieder schon, seit dem ich klein bin.

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Ja, darf man so tragen, kein Problem

Wenn ich es richtig erkenne, handelt es sich hier um ein Erlösungskreuz oder auch Seitwärtskreuz, was auch als neu christliches Symbol die Erlösung symbolisiert. Der Träger will damit den Bann der Kirche lösen, die den Fisch (ichthys) der aus der Ur-Gemeinde stammt, ablehnten und stattdessen das Kreuz erwählten. Da das Erlösungskreuz dem seitwärts schwimmenden Fisch ähnelt, entschied man sich dafür. Symbolisch ist es also ein christliches Symbol, das man tragen kann.

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Keine Ahnung woher du dieses Gottesbild eines bösen Monsters hast? Die Kirche verbreitet durch den Widersacher einige befremdliche Irrlehren, diese haben aber nichts mit dem Glauben der Ur-Gemeinde und Jesus zu tun. Halte dich an die Schriften, dann siehst du, das Gott weder ein Kuschelgott ist noch ein furchteinflößendes Monster. Gott ist gerecht und hat dir einen freien Willen gegeben. Alles ist erlaubt, aber nicht alles führt zu Gott. Daher hast du es "allein" in der Hand, ob du dich für die Höllenqual oder fürs ewige Leben im Paradies entscheidest. Sündige einfach nicht und verbreite Liebe, dann brauchst du keine Angst vor Gott zu haben, da Gott dich lieben wird, wenn du dich für ihn entscheidest.

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Also ich würde mich als Christ als "gläubig" und "spirituell" bezeichnen, allerdings nicht wirklich als "religiös", da dieser Begriff mir zu sehr die Zugehörigkeit zur kirchlichen Institution suggeriert.

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Das denke und glaube ich nicht, da ein Gottwesen welches eine "Herausforderung" sucht nicht allmächtig noch vollkommen wäre und somit keinen Gottstatus verdient. Gott ist alles möglich, daher muß er sich nicht selbst beweisen oder testen wie weit er gehen kann. Dies mag auf Halbgötter zutreffen, die zum Teil auch in den Schriften beschrieben werden, aber nicht auf den Höchsten "ElElyon". Auch hat Gott sich laut Schriften nicht selbst erschaffen, was ja auch unlogisch wäre "aus sich" impliziert ja, das etwas vorangegangen sein muß. Gott ist der anfangslose Urgrund von allem.

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Die Meditation ...

Da innerhalb der christlichen Praktik das Herzensgebet als immerwährendes Gebet, das der Mantra Meditation nahe steht und in manchen Gemeinden hin und wieder empfohlen / praktiziert wird, spricht allgemein per se erst mal nichts gegen eine Meditation.

Die Praktik ist auch als Hesychasmus bekannt und hat eine lange Tradition, wo in Stille (meist Kloster) Atemübungen / Atemtechniken geübt werden und sich in Meditationszustände versetzt wird. Ziel ist die Förderung der Konzentration, höhere Bewusstseinszustände und natürlich Seelenfrieden um so fokussierter auf Gott sein zu können.

Aus Lukas 5,16 geht hervor, das Jesus selbst sich zurückgezogen hat, um im Stillen zu beten, was man als meditieren interpretieren kann, da er sonst überall gelehrt und gebetet hat.

Lukas 5,16Doch er zog sich an einen einsamen Ort zurück, um zu beten.

Ganz entscheidend ist was in 1.Thessalonicher 5,21-22 und 2.Timotheus 2,7 steht. Diese Verse raten zur Achtsamkeit und Prüfung, ob etwas gut (Ziel förderlich) oder böse (Ziel abweichend) ist.
1.Thessalonicher 5,21-22
Prüft alles und behaltet das Gute! Meidet das Böse in jeder Gestalt!
2.Timotheus 2,7
Denk darüber nach, was das heißt. Der Herr wird dir in allen Dingen die richtige Einsicht geben

Im Kontext der Meditationspraktiken, handelt es sich um etwas Gutes, allein aus dem Grund das man dem Körper, dem Geist und der Seele etwas Gutes (Wohlsamkeit) tut. Aus 1.Korinther 3,16-17 geht hervor, das es sogar unsere "Pflicht" ist auf unseren Körper aufzupassen und ihm gutes zu tun.
1.Korinther 3,16-17

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören. Denn Gottes Tempel ist heilig und der seid ihr.



Und als letztes Argument kann man auch noch Psalm 1,2 betrachten, wo sogar zur Meditation (geistigen Innenschau) geraten wird.

Psalm 1,2Sondern sein Gefallen hat an der Weisung des HERRN, bei Tag und bei Nacht über seine Weisung nachsinnt.

Psalm 46,11Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin, erhaben über die Völker, erhaben auf Erden!

Geht man nach der Schrift, spricht mehr dafür als dagegen, da die Meditation theologisch betrachtet, auch näher zu Gott führt, was im sinne der Glaubenspraxis ist.  

Nur sollte man immer mit dem nötigen Respekt und mit guter Vorbereitung in die praktische Arbeit gehen. Da eine Meditation natürlich auch unerwünschte Effekte hervorbringen kann.

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Um eine klare Basis für die Frage zu schaffen, ist es wichtig, zunächst zu definieren, was wir unter dem Begriff "Droge" verstehen. Tatsächlich ist dieser Begriff ebenso wenig aussagekräftig wie die Bezeichnung "Rauschgift". Solche Begriffe wurden oft von Menschen geprägt, die sich weder mit der Geschichte noch mit religiösen oder spirituellen Praktiken auseinandergesetzt haben. Stattdessen neigen sie dazu, alles pauschal als "schlecht" oder gar als "Teufelszeug" zu verurteilen, was halt in der Vergangenheit allgemein von Kirchen propagiert wurde.

In Wirklichkeit handelt es sich bei diesen Substanzen um verschiedene Stoffe, die entweder als Genuss- und Rauschmittel verwendet werden, in entheogenen Praktiken ihren Platz finden oder sogar als Arzneimittel Anwendung finden. Bereits im Jahr 10.000 v. Chr. waren diese Substanzen bekannt und fanden Anwendung. Angesichts deiner Fragestellung im Kontext des Christentums könnte es lohnenswert sein, einen Blick in die biblischen Texte zu werfen.

1.Mose 1.29
Und Gott sprach: Siehe, hiermit gebe ich euch alles Samen tragende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen.


Sehr eindeutig, was bedeutet das alles "pflanzliche" zu sich genommen werden darf!

Bereits in biblischer Zeit waren Pflanzen bekannt, die eine bewusstseinsverändernde Wirkung hervorrufen konnten. Daraus folgt, dass Gott in seiner Schöpfung nichts von Natur aus Verwerfliches vorgesehen hat. Vielmehr ist es ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens, dass Gottes Schöpfung durchweg gut und rein ist. Im ersten Buch Mose 1,12 bekräftigt Gott selbst, dass er das, was er erschaffen hat, als „gut“ bezeichnet. Dies verdeutlicht, dass alles, was aus seiner Hand kommt, letztlich gut ist.

Von daher sind Sachen wie Cannabis, Hopfen, Wein, Bier, Pilze, Kath, Guaraná, Kaffee, Kakao, Tee, Tabak usw. laut Bibel alles erlaubt und wurden zum Teil auch gebraucht.

Cannabis wurde schon in der Vergangenheit für seine positiven Eigenschaften geschätzt, und auch heute finden einige christliche Konfessionen und Gruppen Verwendung dafür in ihren spirituellen Praktiken und der Anbetung Jesu. Ein Beispiel dafür ist der Rastafarianismus, der sich auf Offenbarung 22,2 beruft, wo die allgemeinen Eigenschaften der Pflanze beschrieben werden. Zudem bezieht sich der Begriff „Kaneh-Bosm“ auf die Cannabispflanze, die in der Bibel sowohl für Räucherungen als auch für Balsamsalben verwendet wird. Erst im Jahr 2020 wurden im jüdischen Tempel von Tel Arad archäologische Funde von CBD- und THC-haltigem Cannabis am Altar gemacht. Diese Entdeckung lässt auch für den orthodoxesten Teil der Kirchenlehre nicht länger den Schluss zu, dass solche Wirkstoffe in spirituellen Zusammenhängen genutzt wurden.

Zusammenfassen ist also der Gebrauch biblisch kein Problem. Zum Problem wird es aber, wenn aus Gebrauch plötzlich Missbrauch wird und davor warnt uns die Bibel.

1.Korinther 6,12
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von nichts beherrschen lassen.


Wie sieht es mit Handel von wirkungsvollen Heilpflanzen aus?

1. Timotheus 5,23
Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens und deines häufigen Unwohlseins willen!


Handel wurde damals sehr viel getrieben, wo Heilpflanzen, Räucherwerk, Gewürze, Kräuter, Arznei usw. an den Mann gebracht wurden. Es ist keine Stelle in der Bibel bekannt, wo der Handel mit Visionspflanzen verboten ist. Bei den Ur Christen waren berauschende Pflanzen so normal und alltäglich wie als ob man ein Glas Wasser trinken würde. Erst mit der Etablierung der Kirche tilgte man auch solche Rituale aus.

Fazit: Biblisch sollte bei "natürlichen" Stoffen keine bedenken vorherrschen, anders sieht es natürlich bei synthetischen Substanzen (Giftgemische) aus, die natürlich auch biblisch verboten sind, da man den Tempel Gottes nicht schaden soll.

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Ich vermute du suchst dann so etwas hier... Sollte was dabei sein.

https://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/logik/software.html

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Verschonen? Gott kann eigentlich nichts verschonen auch nicht wenig. Wenn du mit Verschonen so etwas meinst wie "mal ne Ausnahme machen" oder "frei sprechen trotz Sünde" dann funktioniert das nicht, da bei Gott nichts sein kann was mit Sünde (bösen) behaftet ist. Sonst wäre es ja auch nicht Gott. Das wäre so, als wenn du ein schönes frisches Brot hast und du würdest nur einen einzigen Krümmel verschimmeltes Brot dazu packen, dann wäre das frische Brot befallen und nicht mehr rein. Eigentlich logisch irgendwie.

Das bedeutet also statt verschonen, gibt es einen "freien Willen" sich für oder gegen ein Leben bei Gott zu entscheiden. Aus Gnade und Chance hat er es offenbart + nützliche Gebrauchsanweisung oder Kompass mitgegeben.

Die Reinfolge geht so: Gottes Gnade (Güte) ist es, an ihn Glauben zu dürfen, denn ohne Kenntnis seiner Existenz kann man auch nicht glauben. Sonst würde man quasi im dunklen tappen. Wenn du im Glaube bist, mußt du Jesus als deinen Retter und Wegweiser anerkennen und folgen in dem du tugendhafte Werke (Nächstenliebe) usw. vollbringst. Die Anleitung dafür ist die Gesamtheit der Schriften. Und das war es auch schon, mehr muß man nicht machen. Gott ist gerecht!

Du brauchst also Gnade, Glaube, Jesus, Werk und die Schrift um zu Gott zu kommen. Das Werk und die Schrift wegzulassen und stattdessen durch Tradition und Kirche zu ersetzen ist leider unbiblische Irrlehre, die bis vor der Reformation noch üblich war.

Gott ist kein narzisstisches Monster sondern voller Liebe und Herrlichkeit.

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Bewirb dich ehrenamtlich als eine Art Hausmeister in der Kirche oder so. Dann brauchst nicht an Gott zu glauben, kannst aber die Atmosphäre genießen und wer weiß, vielleicht schafft es Gott auf diesem Wege dich zu berühren ...

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Andere Antwort

Die Hölle braucht Gott nicht erschaffen, da der sündige Mensch sie von ganz alleine erschafft. Die Hölle ist die fernste Abwesenheit von Gott, da bei Gott nur das sündfreie Gute existieren kann. Gott will am liebsten alle Menschen in seinem Himmelreich haben, es ist also nicht Gott der entscheidet, ob man in die Hölle kommt, sondern einzig und alleine der Mensch. Es ist das gleiche Prinzip wie Krieg, stelle dir vor, keiner geht hin, dann gäbe es auch kein Krieg.

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Es wird als "Schwert der Wahrheit" bezeichnet.

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